Disketten reanimieren

  • Gude! =)


    Würde gerne über ein Phänomen sprechen, auf das ich gestoßen bin.


    Es betrifft grundsätzlich bei mir nur Disketten die neu sind. Also "NOS" oder wie sich das nennt.


    Die Diskette lässt sich erst NICHT vollständig formatieren, die 1541 bricht ab und blinkt.

    Wenn ich diesen Vorgang wiederhole kommt die 1541 weiter, kann aber erneut abbrechen.

    Erst nach dem dritten oder vierten Versuch wird das formatieren erfolgreich beendet.

    Jetzt ist es wohl so(bitte um Korrektur falls es nicht stimmt), dass beim Formatiervorgang jedes mal die 1541 an einer anderen Position das formatieren beginnt. Also je nach Zufall wie die Scheibe liegt. Da es keine Indexlichtschranke gibt.

    Die unter anderem dafür wäre, dass immer an der gleichen Position eine Spur oder Sektor beginnt.

    Somit, also ohne Indexlichtschranke, kann es sein dass fehlerhafte Sektoren nicht erkannt werden, wenn genau an dieser Stelle zufällig die 1541 nichts schreibt bzw liest.

    Hoffe hier den Vorgang richtig zu verstehen.


    Um das gegen zu prüfen habe ich mit dem Programm Turbonibbler die Demo vom Spiel Lykia auf 40 Spuren drauf geschrieben. Die Demo füllt die Diskette laut Aussage des Entwicklers nahezu komplett.

    Somit dürfte das Spiel nicht starten bzw richtig laufen wenn es immer noch fehlerhafte Sektoren gebe.

    Das Schreiben auf eine solche Diskette ist wie zu Anfangs gesagt nicht möglich. Erst nach dem die Diskette mehrfach formatiert wurde.


    Wie könnte man sich das jetzt erklären?


    Wie gesagt, die Disketten sind NOS.

    Nichts schmutzig oder beschädigt.

    Ebenso das Laufwerk ist sauber.


    Ich bin dem Phänomen vor einiger Zeit mal auf der Spur gewesen und in einem englischen Forum war es ein großes Thema.

    Es wurde etwa sinngemäß erklärt, dass Disketten die nie verwendet wurden bzw Jahrzehnte lagerten eine "Verdichtung oder verhärtung" der Metallschicht erfahren würden.

    Diese wäre für schwächere Laufwerke schwer anzulöschen/formatieren.

    Dazu benötigt es stärkere Laufwerke oder so wie bei mir mehrere Versuche dass wieder "aufzulockern/auszurichten".


    Auch ging es so weit, dass einige extra um dem bei zu kommen so genannte "Eraser Floppys" bauten. Da wurden zusätzlich Magnete innen angebracht und weiteres. Hab das aber mangels englisch Kenntnisse nicht 100% verstanden was da technisch gebastelt wurde.

    Auch wurde von einem Atari Laufwerk gesprochen das von Haus aus stärker löscht und formatiert. Danach könnten die Disketten auch wieder in der 1541 formatiert werden.


    Leider finde ich heute dieses Forum nicht mehr. Sonst hätte ich das gepostet.

    Für mich war es in so fern interessant, wie es zumindest eine greifbare Erklärung für das von mir entdeckte Phänomen ist.


    Jetzt würde mich eure Meinung dazu interessieren.



    Besten Gruß

  • NOS oder ausgesprochen "New Old Stock" bedeutet ja am Ende, dass Du es hier zwar mit noch original verpackter, aber im Endeffekt mit alter Ware zu tun hast.


    Edit:

    Und da es sich ja hier um magnetische Datenträger handelt, können deren physikalischen Eigenschaften durch äußere Lagerungseinflüsse negativ beeinflusst werden.


    Ohne dem Problem weiter nachgegangen zu sein, kann ich sagen, dass ich bei mir schon mit unterschiedlichsten NOS Diskettenformaten (single sided, double sided, high density, usw.) mit Ausschuss zu tun hatte. Allerdings konnte ich bei mir einen eindeutigen Trend dahingehend erkennen, dass speziell Disketten mit hoher Aufzeichnungsdichte also 5,25" mit 1,2 MB und 3,5" mit 1,44 MB eine deutliche höhere Ausfallquote haben als Disketten mit geringer Aufzeichnungsdichte.

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    Es ist nicht Deine Schuld dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt!

    Einmal editiert, zuletzt von SmallSmurf ()

  • Eine Lesekopfabweichung verringert das Signal. Ein defekter Sektor liefert auch ein schwaches Signal.

    Wenn beide aufeinander treffen, wird der Sektor als Defekt erkannt.


    Wie auch bei alten Festplatten kann es sein, dass die Datenträger plötzlich wieder laufen, wenn sie mit Nullen überschrieben wurden, als ob das Material reanimiert wird.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Kurz zusammengefasst:

    -Der 1541 ist das Indexloch egal.

    -Verwendest Du auch DD Disketten ? Das LW kann nur DD !

    - Die Oberfläche von den alten Disketten löst sich je nach Hersteller/Serie/Lagerung gerne auch bei NOS-Disks mal ab. Wenn sich die Oberfläche ablöst verschmutzt der Kopf und macht nur noch Unsinn. Wenn die Oberfläche der Disketten aber in Ordnung ist, dann trifft das nicht zu

    -Es wird hier im Forum immer wieder empfohlen solche Disketten vor dem Formatieren mit einem Magneten zu löschen. Ein sorgfältiges "drüberfahren" mit viel Bewegung mittels eines Pinwandmagneten reicht da im Regelfall aus.

  • Ich hatte schon ettliche NOS (sogar noch original-celophaniert), die defekt waren... (Und ich dachte dann mein Laufwerk ist defekt...


    Schon eine "schmierige" Diskette kann den Kopf soweit verschmutzen, dass man ihn reinigen muß...


    Vorher mit einem Magnet drüberfahren bringt meiner Erfahrung nach auch etwas...


    Ich hab gerade "Cyclomethicone" zum "schmieren" der alten Disketten bekommen... mal sehen...

  • Was bei alten Disketten hin und wieder hilft, wenn diese bspw. feucht gelagert wurden und daher nicht mehr lesbar sind, die Reinigung mittels Isopropanol und Wattestäbchen. Ist zwar mühsam, allerdings konnte ich so schon mehrere Medien wieder lesbar machen und die Daten anschließend sichern.

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  • Es sind DD Disketten.

    Habe das nicht extra aufgeführt, da das eigentlich selbstverständlich sein sollte.


    Mir geht es auch weniger um die vielen Möglichkeiten warum eine Diskette nicht mehr funktioniert, sondern nur um das eine beschriebene Phänomen.

    Bei dem natürlich ein mechanischer Schaden, Schmutz, Feuchtigkeit, Schimmel ausgeschlossen wurde.

    Da löst sich auch nicht die Beschichtung.

    Denn sonst würde sich nach mehrmaligem formatieren auch nichts bessern. Eher verschlechtern...


    Also bitte nichts für ungut.

    Zurück zum Kern des Themas. Hat jemand schon etwas von diesen "Eraser Floppys" gehört?


    Habe heute noch mal gegoogelt und Geräte gefunden mit denen damals mit starken Magneten Tonbänder und Disketten gelöscht wurden.

    Bei den Tonbändern war das wohl um die richtig "sauber" zu bekommen. Damit nicht Reste der alten Aufnahme mit drauf sind. So verstehe ich zumindest den Inhalt des unten verlinkten Videos.

    Um ein Band oder eine Diskette wiederzubeleben war das damals wohl nicht gedacht.

    Aber das wäre vielleicht heute eine Möglichkeit.


    https://youtu.be/2_Gh4Fu7_G8

  • Ich kenne das Problem von meinem IBM 5155 mit 360 kB 5 ¼"-Disketten: ich lösche die Disketten vor dem Formatieren mit einem "bulk tape eraser":



    Der erzeugt ein starkes 50 Hz-Magnetwechselfeld, damit streiche ich über die Disketten und entferne das Gerät, dann erst schalte ich es wieder aus: dann klappt das Formatieren auf Anhieb,


    Gruß

    Roland

  • Ja genau, das trifft das Thema.

  • So was habe ich mir schon in meiner Jugend aus einem 220 V Transformator mit E-I-Kernblechpaketen gebastelt um damit Tonbandkassetten zu löschen. Die I-Bleche hatte ich natürlich entfernt.Das Ding war in einem Nusspli-Becher aus dem Westen vergossen. Es funktioniert immer noch.

  • Mir geht es auch weniger um die vielen Möglichkeiten warum eine Diskette nicht mehr funktioniert, sondern nur um das eine beschriebene Phänomen.

    Bei dem natürlich ein mechanischer Schaden, Schmutz, Feuchtigkeit, Schimmel ausgeschlossen wurde.

    Da löst sich auch nicht die Beschichtung.

    Denn sonst würde sich nach mehrmaligem formatieren auch nichts bessern. Eher verschlechtern...

    Ich denke, das stimmt so nicht ganz. In der Diskette ist oben und unten ein Flies das

    den Staub, aber auch irgendwelchen Abrieb aufnehmen kann. Wenn du jetzt eine

    Diskette formatierst und sich ein Abrieb bildet, so kann dieser zum Abbruch der

    Formatierung führen. Wenn du jetzt die Diskette nochmals formatierst, so geht das

    höchstwahrscheinlich bis zur alten Spur gut, Bis der Kopf an dieser Spur anliegt,

    hat sich die Spindel schon unzählige Male gedreht und der Abrieb wurde durch

    das Flies entfernt. So werden dann wieder einige Spuren Initialisiert, bis sich wieder

    genug Abrieb gebildet hat und die Initialisierung wieder abbricht.


    Eigentlich sollte der Abbruch der Initialisierung so immer auf spätere Spuren verlagert

    werden. Ausser die Magnetscheibe gibt weiterhin soviel Dreck ab, dass die Initialisierung

    auch früher abbrechen kann. Das Ganze ist dann nicht reproduzierbar und völlig

    zufällig.

    Einmal editiert, zuletzt von Rappi ()

  • Mag ja sein, aber trotz dem werden sich dann nicht 40 Spuren maximal beschreiben lassen.

    Wenn es da wirklich ein Abrieb gebe, würde egal wie oft formatiert die Diskette nie 100% funktionieren. Egal wohin der Abrieb in der Diskette gedrückt oder aufgenommen wird.

    Auch würde man den Abrieb irgendwo auch sehen. Schmutziger Kopf/Keramik und Spuren auf der Scheibe.

    Das kann ich alles ausschließen.


    Die Demo zu Lykia läuft nach der wiederbelebung der Diskette und die schreibt wie zu anfangs geschrieben 40 Spuren bis zum Anschlag voll.


    Die eigentliche Frage wäre, ob die metallische Beschichtung sich wirklich durch die lange Lagerung verdichten/verhärtet kann?

    Oder vielleicht gibt es für dieses Phänomen eine professionellere Beschreibung?

  • Dann hast du noch nie so ein Flies gesehen. Das ist nicht ein einfacher

    Stoff, sondern hat viele Taschen die den Staub und Abrieb aufnehmen.

    Diese wirken zum Teil sogar wie Widerhaken die diesen Abrieb zurückhalten.


    Hier ein Foto, da siehst du diese Struktur:


  • ich könnte mir eher vorstellen, dass die "Weißschen Bezirke", die notwendigerweise in der Datenträgerschicht vorhanden sein müssen nach längerem "Stillstand" sich nicht mehr so leicht drehen lassen ..nichts anderes macht ja der Schreib/Lesekopf der Floppy - er dreht die Weißschen Bezirke in eine spezifische Richtung ;) - nur so kann man danach ein sinnvolles Muster wieder auslesen


    ..und durch den Einsatz eines etwas stärkeren Magneten vor dem ersten Formatierungsversuch werden diese Bezirke schonmal "gelockert"


    ...aber genau aus diesem Grund würde ich diese Prozedur, wie Roland_t29 schon schreibt eher NUR mit einem Elektromagnet machen, der ständig das Magnetfeld wieder umdreht ...und nicht mit Dauermagneten... diese könnten das Problem eher noch verschlimmern :wacko:


    Weiss-Bezirk – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Hast Du´s jetzt mal versucht die Diskette vorher mit einem "normalen" Magneten zu "behandeln" oder nicht ? Bei mir hat das für den Hausgebrauch immer gereicht.


    Wegen dem Wechselfeldmagneten: Da müsste folglicherweise jeder "Degausser" funktionieren, wie man ihn auch für das entmagnetisieren für Bildröhren verwendet (Gibts z.B. bei Aliexpress)

  • Wow das war jetzt eine gute Info für mich.

    So wird das Phänomen auch bildlich begreifbar.


    Und ja, die Idee von Roland ist spitze.

    Dafür ist das Gerät auch gedacht.

    Leider gibt es dass nur in den USA zu kaufen.

  • ..oder wie von mister-freeze vorgeschlagen einen Degausser von nem alten CRT-Monitor verwenden ..find ich auch klasse!


    Degaußer – Wikipedia


    Ein 220V Tragbar Entmagnetisierer Hand Degausser Entmagnetisier Werkzeug DF-TB60 | eBay
    Entdecken Sie Ein 220V Tragbar Entmagnetisierer Hand Degausser Entmagnetisier Werkzeug DF-TB60 in der großen Auswahl bei eBay. Kostenlose Lieferung für viele…
    www.ebay.de

    ich bin signifikant genug:razz:

  • ..oder wie von mister-freeze vorgeschlagen einen Degausser von nem alten CRT-Monitor verwenden ..find ich auch klasse!


    https://de.wikipedia.org/wiki/Degau%C3%9Fer


    https://www.ebay.de/itm/234635…3D%7Ctkp%3ABk9SR77SjYrfYA

    Da gab es mal einen Bauplan mit HV Elkos, gleichgerichteter Netzspannung, Ladewiderstand, 300A Schütz und Spule.


    Aber wir wollen ja kein Magnetkatapult (Degausser), sondern ein magnetisches Wechselfeld, also AC an Spule, nicht DC


    https://www.youtube.com/watch?v=DNCKCdqp13s sieht sicher aus -> das geht sicherlich schöner, einfacher und sicherer....

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Die Diskette lässt sich erst NICHT vollständig formatieren, die 1541 bricht ab und blinkt.

    Wenn ich diesen Vorgang wiederhole kommt die 1541 weiter, kann aber erneut abbrechen.

    Du sprichst von "der 1541". Hast du die gleichen Disketten mal in einer anderen 1541 ausprobiert. Es könnte ja auch am Diskettenlaufwerk liegen.


    Ich kenne den Effekt nur von Disketten, die bereits mit einem anderen Format formatiert waren. Da hatte ich auch schon Erfolg mit so einem Eraser. Selbst kreisende Bewegungen mit einem starken Stabmagneten haben manchmal schon geholfen.


    Unbenutze/unformatierte Diskette funktionieren bei mir entweder auf Anhieb oder sie haben ein Problem. Und das lässt sich dann auch nicht durch mehrfaches Formatieren oder Bearbeiten mit einem Erase beheben.


    Soweit meine Erfahrungen zu dem Thema.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Sowas geht da auch und hat das exakt gleiche Wirkprinzip:

    https://www.ebay.de/itm/293056…856eb8:g:pCsAAOSwN0hcx1G6

    Da machst Du Dich an Disketten aber eher tot, das Ding hat sicher nur genau so lokale Wirkung wie das hier unten, welches ich seit 120 Jahren für Tonköpfe in Kassettendecks nutze. Ich stelle gerade fest, dass mein tschechoslowakischer 'Tesla' ein Nachbau von diesem AKAI-Teil ist:

  • Da machst Du Dich an Disketten aber eher tot, das Ding hat sicher nur genau so lokale Wirkung wie das hier unten, welches ich seit 120 Jahren für Tonköpfe in Kassettendecks nutze. Ich stelle gerade fest, dass mein tschechoslowakischer 'Tesla' ein Nachbau von diesem AKAI-Teil ist:

    Och, das Teil hat aber ordentlich Power! ;)
    Da braucht man auch nur kreisförmig ein paar Umdrehungen über der Diskette drehen- und da ist alles TOT drauf. :)


    Ich nutze das Teil auch seit Jahr(zehnt)en für meine Revox Bandmaschinen und Tapedecks.


    Klar, großflächiger ist für Disketten evtl. die schnellere- aber eben deutlich kostspieligere Lösung. ;)

  • Mit der AKAI-Bauform oben geht es jeden Falls nicht, die ist ja auch 'spaltorientiert'. Passt schon, was Du schreibst.

    Jaaa, stimmt! Akai ist da anders- ich erinnere mich.

    Klar, dass wir die gleichen Hobbys haben- wenn schon unser Geburtstag passt. :D

  • In der Digitaltechnik werden dem Tonkopf die Digitalsignale zugeführt, deren Änderung zu einer Ummagnetisierung der Magnetschicht führen.


    So begann es ja auch in der Audiotechnik: man gab die NF auf den Tonkopf. Aber ab 1940 setzte sich die HF-Vormagnetisierung durch: das NF-Signal wurde mit einer HF-Spannung (mit mindestens der 10fachen oberen NF-Frequenz) überlagert. Unter dem Tonkopf wird jetzt das Bandmaterial also etwa 10mal hin und her magnetisiert, bevor die NF-Amplitude die verbleibende Magnetisierung im Band bestimmt. Damit erreicht man eine wesentlich höhere Empfindlichkeit und damit einen höheren Störabstand.


    Ich interpretiere unser Probem hier, dass bei bestimmtem Floppymaterial, ggf auch Alterung in der Aufsprechelektronik, die Magnetschicht nicht immer ummagnetisiert werden kann. Das Problem wird dann geringer, wenn die Magnetschicht gleichmäßig entmagnetisiert ist und nicht erst noch irgendwelche (Rest)Magnetisierungen ummagnetisiert werden müssen.


    Roland

  • Ich interpretiere unser Probem hier, dass bei bestimmtem Floppymaterial, ggf auch Alterung in der Aufsprechelektronik, die Magnetschicht nicht immer ummagnetisiert werden kann. Das Problem wird dann geringer, wenn die Magnetschicht gleichmäßig entmagnetisiert ist und nicht erst noch irgendwelche (Rest)Magnetisierungen ummagnetisiert werden müssen.

    Ok, das ist noch mal ein ganz andere Aspekt. Das könnte dann natürlich auch einen Effekt bei NOS-Disketten haben.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."