Monitor Setup für ST1040, A500 und C128

  • Hallo,

    möchte das Thema hier mal zusammenführen. Für meine Werkstatt plane ich ein Rack mit 19" Schubladen Auszügen in denen verschiedene Homecomputer untergebracht werden sollen. Konkret bis jetzt ein Atari 1040STFM ei

    Primä habe ich mir jetzt einen NEC 1970NXp zugelegt, zusätzlich werde ich wahrscheinlich noch einen Fernseher brauchen für die C64 Modes des C128 und evtl auch für bestimmte Amiga Modes? Für den BBC sicher auch?

    Angeschlossen soll das ganze mittels eines 4fach Switch, ich vermute das ein klassischer Umschalter am Sinnvollsten ist. Also jeweils ein Spezialkabel mit evtl. Wiederständen Dioden etc. Zwischen Rechner und switch und dann ein VGA Kabel zum Monitor. Bei der Maus ähnliches so unterschiedlich sind ja offensichtlich nicht...

    Tastatur hat ja jeder Rechner seine Eigene.

    Habe ich einen Gedanken Fehler?

    Welchen Kompakten Fernseher würdet ihr mir empfehlen? Wäre nicht schlecht wenn der auch Digitale Eingänge hätte da es natürlich auch einen leistungsfähigen Werkstatt PC gibt und der Platz an der Wand begrenzt ist...

  • Der 1970nxp kann ALLE Grafikmodis des Amiga darstellen. Bis auf die Interlacemodis ist das auch kein Hexenwerk, das ist ganz einfaches progressives PAL bzw. NTSC. Und wie geschrieben, selbst die Interlace-Modis des Amiga erkennt der 1970nxp und kann sie korrekt darstellen.


    Für den ST brauchst du einen VGA-Adapter, der sich zwischen Farbe und Monochrom umschalten lässt, auch diese Modis beherrscht der 1970nxp problemlos. Auch die 50/60-Hz Umschaltung in den ST-Farbmodis sind kein Problem. Vielleicht wirst du bei Exxos für solch einen Adapter fündig, den belgischen Webshop gibts leider nicht mehr. Falls du mal einen Falcon erwischen solltest, da gibts einen guten Adapter bei Exxos, der sowohl die VGA- als auch die PAL-RGB-Modis unterstützt, auch hier ist der 1970nxp der richtige Monitor, auch in den RGB-Interlace-Modis.


    Für die VIC-Modis vom C64/128 brauchst du einen Wandler von FBAS nach VGA, für den 80-Zeichen-Modus brauchst du eine Wandlung von CGA auf VGA. Die Videotimings sollte der 1970nxp alle hinbekommen, die FBAS-Modis laufen ja mit PAL-Frequenz.


    Ich weiß nicht, was für einen Umschalter für verschiedene VGA-Eingänge du verwenden willst, weiß ich nicht. Aber z.B. diese VGA-KVM-Switches, die man günstig gebraucht bekommt, stoßen bei der großen Bandbreite an Videomodis verschiedener Computer wahrscheinlich an engere Grenzen als der Monitor. Manche sind auf 60 Hz begrenzt, die 70 Hz von der ST-Hoch-Auflösung verkraften manche nicht. Musst du testen, sicherer ist, jeweils direkt anzuschließen.

    1ST1

  • Es gibt Schubladen hauptsächlich für Tastaturen z.b.

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    Ich habe ein kleines 6oder 8 HE Rack neben meinem Arbeitsplatz in der Retrowerkstatt...

  • Welchen Kompakten Fernseher würdet ihr mir empfehlen? Wäre nicht schlecht wenn der auch Digitale Eingänge hätte da es natürlich auch einen leistungsfähigen Werkstatt PC gibt und der Platz an der Wand begrenzt ist...


    CRT/Röhre hattest Du doch eigentlich schon ausgeschlossen . (?)


    Nimm den 1970Nxp , der ist ganz gut, gibt aber auch andere, die das können. Die Diskussion im 15kHz Thread ging ja mal mit einem AOC Monitor (TFT) los, von dem man das gar nicht erwartet hätte.


    Und für die C64 Modes usw. google mal nach "deleyCON SCART to HDMI".

    Sowas gibt es auch als Bastelprojekt (Name?), wo es wohl noch besser geht und natürlich von anderen Firmen.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Für die VIC-Modis vom C64/128 brauchst du einen Wandler von FBAS nach VGA, für den 80-Zeichen-Modus brauchst du eine Wandlung von CGA auf VGA.

    Ich gehe mit diesem Kabel vom Kabelspezialist auf einen FBAS Konverter. Das klappt super; Audio habe ich separat geführt.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Bei mir ist es der benannte NEC Multisync 1970Nxp, der Konverter produziert VGA Signale. Das ist so ein China-Noname, der seit Jahren ungenutzt herumlag. Mein direkt danebenstehender NEC EA 192M kommt mit den Signalen nicht klar.


    Auch wenn es oben schon mehrfach gesagt wurde, sag' ich's nochmal: Wer einen NEC Multisync 1970Nxp sieht, sollte ihn sofort kaufen (oder mir Bescheid sagen... :) )

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


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  • Ich sehe gerade von diesen Konvertern gibt es eine ganze Menge in einem recht großen Preisbereich, kann mir jemand einen konkreten Typ empfehlen?

    So wie ich das verstehe muss es dann aber trotzdem der 1970NXp sein. Also ich denke dann werde ich die beiden neben einander aufhängen für den C128 gibt es ja dual Monitor Anwendungen ;) Dann brauche ich noch eine "Switchologie" die passenden Kabel sind auf dem Weg die Auszüge hohle ich die nächste Woche...

    Wird also...

  • Je nach Konverter. Normalerweise skalieren die Vidoformate (also altes TV mit 15kHz und manchmal auch noch abwegiges Zeug wie CGA) auf "normales" VGA. Das kann dann eigentlich jeder TFT anzeigen. Du bist dann auch nicht mehr an einen TFT mit solch besonderen Fähigkeiten gebunden, sondern kannst auch einen anderen nehmen oder einen der das nochmal aufskaliert z.B. auch auf 4K oder 8K.


    Nachteil sind: je nach Art des Konverters Farbproblem oder Timingsachen, die bei bestimmten Rechnern dann doch Probleme machen. Sowas wird besser, je teurer der Adapter ist. Was nicht besser wird ist ein kleiner Zeitverzug durchs Umwandeln selbst.

    Ich find den deleyCON gut. Habe auch nur die kleine Variante. Moderner können dann auch höhere Auflösungen direkt ausgeben, 1080p oder sowas.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries