Solaranlageneffizienz (Offtopic aus: Mein neuestes Etwas)

  • Eine Mini-Solaranlage.


    Kurz nach 10 Uhr und leicht bewölkt:


    pasted-from-clipboard.png

    Reicht für PC, Sat-Receiver, Mediaplayer, Fernseher, Fritzbox, einige Switches, zwei APs, etliche Steckernetzteile mit Kleinverbraucher und ein paar Watt sind noch übrig ;)

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    Hiermit erkläre ich, dass alle meine Postings mit deren Inhalten nicht der Creative Commons License (CC BY-NC-SA) unterliegen. Ich räume diesem Forum jedoch für meine eigenen Inhalte deren Veröffentlichung bis auf Widerruf ein.

  • Denkst du bitte an die 70% Regelung, betreibst die im Endeffekt also bitte erst ab dem 1.1 offiziell, wo die entfällt?

    Aber finde ich gut: Grundbedarf ist gedeckt. Werde Richtung Frühjahr auch meine 4,5kWh montieren, mal gucken, wer mir die abnimmt...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Darf ich fragen, welche App Ihr da benutzt?

    Retrogaming und klassische Computer

  • Ich nutze eine FritzDECT210. Die Anzeige kommt aus der Fritzbox.

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  • Die Solarertragsdiagramme sind ja alle ganz toll, aber das ist das, was mich bei einer solchen Anlage am wenigsten interessieren würde. Es gibt gute und schlechte Tage und im Winter wird's sowieso weniger werden.

    Mich würde eigentlich nur interessieren, wieviel Strom die Anlage noch erzeugen (bzw. einsparen) muss, bis sie sich armortisiert hat. Jeweils den aktuellen Strompreis eingerechnet.


    Solche Zahlen findet man komischerweise selten, als ob das niemand ausrechnen würde. Was ich aber nicht glaube.


    Als ich hier meinen Hausumbau abbezahlt habe, hat mich auch nicht interessiert, was ich monatlich an Raten bezahle. Die ändern sich kaum. Entscheidend war für mich alleine der Tilgungstermin und wie der Restbetrag abgenommen hat, den ich noch zu zahlen hatte.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

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  • Die Solarertragsdiagramme sind ja alle ganz toll, aber das ist das, was mich bei einer solchen Anlage am wenigsten interessieren würde.

    Mich würde eigentlich nur interessieren, wieviel Strom die Anlage noch erzeugen (bzw. einsparen) muss, bis sie sich armortisiert hat. Jeweils den aktuellen Strompreis eingerechnet.

    Beim _aktuellen_ Strompreis würde ich 4-5 Jahre schätzen. Ich gehe aber davon aus, dass der sich nach Auslaufen unserer Preisbindung mehr als verdoppeln wird. Dann ist die Anlage schon sehr viel eher wieder drin. Wenn die jetzt 10 Jahre durchhält, hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

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    Einmal editiert, zuletzt von slabbi ()

  • Solche Zahlen findet man komischerweise selten, als ob das niemand ausrechnen würde.

    Die Growatt-Software macht das, das zeige ich hier nur nicht. Das Ergebnis ist allerdings auch sehr spekulativ, weil die Software garnicht weiß, was mich die kWh kostet, gibt nirgends ein Feld, wo ich das eintragen kann.

    Da hätte ich mir schon längst was gebastelt. ;)

    Jedenfalls ist die Anzeige des Tagesertrags doch ziemlich pillepalle. Da muss ich doch nur aus dem Fenster gucken, dann weiß ich, ob die Anlage Strom produziert.


    Ich hatte bis letztes Jahr hier meinen Strom und Gasverbrauch gemonitort, und da interessierte mich vor allem der Monatsverbrauch und der immer im Vergleich zum Vorjahresmonat und zum Durchschnttswert der Jahre zuvor. Und der kummulierte Jahresverbrauch. Ebenfalls im Vergleich zu den vorherigen Durchschnittswerten.


    Ich musste das erst mal ausser Betrieb nehmen, weil der Gasversorger meinte, ich dürfe nichts an den Gaszähler anschließen. Dabei war es nur ein Fensterkontakt (Reedrelais), das von außen den Zählimpuls abgegriffen hat. Ich werde das aber jetzt wieder anschließen.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    5 Mal editiert, zuletzt von detlef ()

  • Da hätte ich mir schon längst was gebastelt.

    Ich kann das Ergebnis als CSV exportieren, Excel ist mein Freund... :sunny:

    Das machen vermutlich viele, aber das postet dann niemand. Immer nur eine schöne Kurve des Tagesertrags. Am liebsten noch von einem schönen Sonnentag. ;)

    Das wäre aber eine Information, mit der Leute, die überlegen, sich eine Anlage zuzulegen, etwas anfangen können.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Ich schaue heute Abend nochmal genauer ins System und Antworte auf deine Fragen. Evlt. besteht ja auch Interesse an der ominösen Signalverarbeitungskarte.


    Soll ich dazu einen eigenen Thread aufmachen um diesen Post hier nicht ausufern zu lassen?


    Was meinst du mit Blättchen?

  • Mich würde eigentlich nur interessieren, wieviel Strom die Anlage noch erzeugen (bzw. einsparen) muss, bis sie sich armortisiert hat. Jeweils den aktuellen Strompreis eingerechnet.


    Solche Zahlen findet man komischerweise selten, als ob das niemand ausrechnen würde. Was ich aber nicht glaube.


    Im Winter hast du nur noch 15% Ertrag gegenüber dem Sommer.

    Weniger Stunden und weniger intensiv.


    Und für Privat lohnt sich die Energie nur, wenn du diese speichern kannst.

    Vielleicht im Akku vom Laptop und in deinem Tesla.


    Und die Angaben zu diesem Zufallsstrom wird dir immer nur in der Summe

    über ein Jahr gegeben. Hier mal ein Beispiel im Tagesrhythmus, da kannst du

    mindestens mal sehen, wann du Sonnenenergie pflücken kannst:


    Link: https://www.smard.de/home


    pasted-from-clipboard.png

  • :prof:

    Akku 40€
    45Wh x 1000 Ladezyklen = 45kWh * 0,36€/kWh = 16,20€

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Und für Privat lohnt sich die Energie nur, wenn du diese speichern kannst.

    Vielleicht im Akku vom Laptop und in deinem Tesla.

    Für eine "große" Anlage stimme ich dir voll und ganz zu. Die zig kW am Tag kann man so gar nicht sofort verbrauchen und einspeisen lohnt nicht wirklich.


    Eine kleine 600 Watt Anlage kann aber die Grundlast am Tag prima abdecken. 100-150 Watt haben wir eigentlich durchgängig (alleine durch Router, Access Points, mehrere Raspis, verschiedene andere Geräte). Dann zeitweise der Kühlschrank etc. Im Homeoffice hatte ich tagsüber selten unter 500 Watt. Die werden im Idealfall komplett von der Solaranlage übernommen.

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  • :prof:

    Akku 40€
    45Wh x 1000 Ladezyklen = 45kWh * 0,36€/kWh = 16,20€

    Mit 45Wh Speicherung und täglich 2x ganz aufladen sparst du in

    1.5 Jahren gerade mal 16.20€


    Und ein Solaranlage auf dem Dach kostet hier in der Schweiz 45'000 CHF

    Und mit dieser kannst du ca. 50% (Angabe des Elektrowerks) deines

    jährlichen Stromverbrauchs decken.


    Mit einer Investition von 80'000 CHF kannst du dann etwa 95% deines

    jährlichen Eigenbedarfs decken.


    Wenn du hier in der Schweiz Solarstrom einspeisen willst, so bekommst

    du zwischen 7-11 Rp./ kWh. Das wird auch in Deutschland so ähnlich sein.

    Damit ist kein Geschäft zu machen.

  • Das lohnt bei kleinen Flächen aktuell nicht.

    Ich hatte ja das 4,5kWp Angebot mit 5kWh Speicher und 20 Jahre Wartung für ~33.000€.

    Jetzt wird es Marke Eigenbau 4,5kWh ohne Speicher für ~5000€. Da lohnt auch die Einspeisung mit 8,2 ct/kWh.

    Ich bin mir halt noch nicht so safe mit dem I'am Solar Glas-Glas-Modulen aus Luxemburg.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Rappi

    Hier geht es weiter :)

    Dazu hätte ich gerne mal einen Link, wenn du gerade hast...

    Ja natürlich: jeder Haushalt müsste Speicher haben, Geräte müssten auf Mittagsspitze ausgelegt sein, das Stromnetz ausgebaut und Pumpspeicherkraftwerke gebaut werden.

    Hatten ihr Schweizer nicht das Betonspeicherkraftwerk, wo Betonklötze Aufzug fahren?

    Edit: da sind sie doch...

    Statt Akkus: Schweizer Türme speichern Energie mit Betonklötzen
    2017 stellten Schweizer Ingenieure ihre Vision vor, natürliche Energie in einem Turm zu speichern. Nach dem Bau eines Prototyps sollen in diesem Jahr die…
    www.stern.de

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    Einmal editiert, zuletzt von PC-Rath_de ()

  • Das Ding ist witzig.



    Die Tauchsieder-Energie-Vernichtung - gibt es dazu irgendwo mehr Inofs (?) - ist natürlich irgendwie eher ungeschickt und sicher nur ein Notbehelf, bis es besseres gibt. Die Idee muß ja wirklich sein, daß man Überschußenergie aufbewahrt. Ist halt die Frage - WIE macht man das am Besten ?


    Sowas wie z.B. CO2 oder N2 Verflüssigung und späteres wieder ausgasen wären sicher Sachen, die auch lokal machbar sind. Das Problem ist aber auch dann immer noch, daß das Netz selbst bisher nicht einen solchen Überschußzustron selbst wegregeln kann.


    Momentan ist aber das Problem nicht überschüssige Energie, sondern anscheinend das Fehlen derselben - und im Winter scheint nunmal weniger Sonne und auch der eine Betonklotzkran wird da nicht weiterhelfen.



    Mal sehen, ob es nicht demnächst von Tesla einen Wettbewerb gibt, wer den Besten Energiespeicher vorschlägt. Mit der Option, daß die drei vielversprechendsten Idden dann auch gebaut werden. (gabs in gleicher Form schonmal für was anderes)


    Die dürften nämlich auch genau das Problem auf ihrem Hauptwerk in der Wüste haben - nur eben in viel kleiner als so ein internationales Netz es ist. Da soll noch das gesamte Dach (oder vielleicht ist es das mittlerweile auch schon) mit Solar "gepanelt" werden. Wenn dann mal richtig die Sonne scheint, will man da mindesten den Betonkran danebenstehen haben.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ein Problem ist auch:

    Der Staat fördert und fordert zukünftig Stromheizungen. Wir müssten also im Sonner große Energiemengen für den Winter einlagern.

    Oder zumindestens nur für den Winter Kraftwerke hochfahren

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Das Vernichten von Strom wurde von Alpiq schon 2017 installiert.


    Photovoltaik- und Windkraftanlagen haben die unangenehme Eigenschaft, dass deren Produktion schlecht planbar ist. Wolkenbänder und wechselnde Winde lassen die Stromeinspeisung plötzlich an- oder abschwellen.


    Eine Anlage frisst so viel Strom wie 5000 normale Elektroboiler


    Link: https://www.blick.ch/wirtschaf…vernichter-id6551821.html

    Einmal editiert, zuletzt von Rappi ()

  • Solange bis ITER läuft, ja.

    Der Kernfusionsreaktor ITER kommt später und wird teurer.

    Wir können den Termin 2025 nicht einhalten.


    Bis der kommt, sind wir alle schon erfroren oder verhungert.

    Da können wir noch zwischen den Beiden aussuchen, entweder

    haben wir Essen oder Wärme, für beides wird es bei vielen nicht

    reichen.


    Aber ich bin immer noch Optimist: "Es ist doch noch immer gut gegangen!"

  • Der Kernfusionsreaktor ITER kommt später und wird teurer.

    Wir können den Termin 2025 nicht einhalten.


    Bis der kommt, sind wir alle schon erfroren oder verhungert.

    Besser wäre das, das würde den anderen Spezies auf der Erde eine Menge Ungemach ersparen.

    Wenn man nichtmal in der Lage ist, die Kernspaltung unfallfrei zu nutzen, sollte man von der Kernfusion besser komplett die Finger lassen.

  • Solange bis ITER läuft, ja.

    ITER wird niemals laufen, weil es nur ein Versuchsreaktor ist.


    Tatsächlich könnte man eigensichere Atomreaktoren bauen, die ihren eigenen Müll nochmal aufarbeiten und verwenden können.

    Aber Atomkraft ist ja böse, weil Thernobyl (Graphitmoderator) und Fukushima (Generator im Keller, anstatt auf dem Dach) totale Fehlkonstruktionen waren/sind.


    Das bei der Kernfusion auch radioaktive Stoffe entstehen wird ja gerne unter den Teppich gekehrt...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...


  • OK. Spannend.


    Da steht u.a. auch drin, daß die mit "negativer Regelenergie" auch Geld verdienen, d.h. man hat in einem Gebiet, was eigentlich gerade händeringend nach Energie sucht einen Markt, der für die Vernichtung von Energie bezahlt. Eigentlich völlig abartig - aber im Rahmen der Logik ...


    Vielleicht wäre es ja gut sich mal mit den Nachbarn östlich auf der Karte zu unterhalten. Die haben jede Menge Wasserkraft und auch passende Gerätschaft. Vielleicht ließe sich ja dort das Wasser einfach wieder ins höhere Becken pumpen. Wäre sicherlich nachhaltiger als Wasser zu verdampfen, um Energie zu vernichten. Man könnte, dann auch, wenns wieder gefragt ist auch noch "positive Regelenergie" verkaufen.


    (Stichwort zum Weiterlesen: Längental (Tirol) https://www.youtube.com/watch?v=xHuYMXcCBW8 (10min) und https://tiqu.at/speicherkraftwerk-kuehtai/ )

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    3 Mal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • OK. Spannend.


    Da steht u.a. auch drin, daß die mit "negativer Regelenergie" auch Geld verdienen, d.h. man hat in einem Gebiet, was eigentlich gerade händeringend nach Energie sucht einen Markt, der für die Vernichtung von Energie bezahlt. Eigentlich völlig abartig - aber im Rahmen der Logik ...

    Tatsächlich gibt es Anbieter für Regelenergie für Elektroautos. Die kannst du dann fast für Lau laden.

    Mein Stromanbieter hatte mal eine Stromcloud mit sehr guten Konditionen angeboten, wo sie dir auch den Hausakku mit dieser Energie gefüllt hatten. Hatte sich dann mit den Strompreisen erledigt.

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