Ohne Ahnung zu haben, möchte ich einfach mal die Behauptung in den Raum stellen, dass
Winterstrom aus der Steckdose abzüglich Sommer-Einspeisevergütung günstiger (0,36€/kWh - 0,086€/kWh) ist wie
teure H2-Anlage mit 50% Effizienz (Solar 0,08€/kWh Eigenkosten x 2 + 0,10-0,50€/kWh Anlage geschätzt)
Da kann also nur der Autark-Faktor entscheidend sein.
Das mit dem "günstiger" ist immer eine Momentaufnahme. Man erkauft sich Sicherheit, weil der Preis des selbst produzierten Stromes nicht steigt.
Der Solateur hat mir damals auch gesagt, daß unsere Anlage innerhalb 25 Jahre nicht in die Gewinnzone kommt. Wegen Akku und Inselumschaltung bei Stromausfall. Die heutige Erkenntnis: Alles richtig gemacht. In absehbarer Zukunft ist sie in der Gewinnzone und Stromausfälle sehe ich entspannter.
Erst seit 3 Tagen kaufen wir wieder Strom ein fürs Haus. Bis dahin waren wir seit März 100% autark.
Allerdings stimmt es schon, daß es im Großverbund viel effektiver ginge als daß jeder sich eine kleine Anlage ins Haus stellt. Die Verluste und der Mehraufwand summieren sich ja massiv. PV und Windkraft ergänzen sich hervorragend. Guten und stabilen Wind bekommt man aber erst aber einer gewissen Höhe des Windrades, was man nicht im eigenen Garten bauen kann (außer man hat richtig großes Grundstück).