Energieeinsparung

  • Habe gerade auch erstmal 5 billig Mehrfachsteckdosen aus China ausgemustert…

    Warum? Aus Prinzip?

    Ich hoffe nur, dass du kein Smartphone benutzt? :D

    Sie erschienen mir nicht sicher…


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein

  • Wird ja sowieso alles in China gefertigt. Wie war das mit dem chinesischen Tomatenmark aus Italien?

    Saupiquet wirbt mit echtem italienischem Geschmack, bei (etwas teurerem) einfachen Thunfisch in Öl. Saupiquet hat seinen Firmemsitz in Nantes an der Loire und seine Produktionsstätten alle in der Südbretagne, z.B. Quimper, bei Concarneau und Lorient, da eben wo die großen Nordatlantik-Fischereiflotten (Douarnenez, Concarneau, Audierne, Guilvinec) in der Nähe sind. Italien lässt sich halt cooler als Frankreich (oder China) vermarkten, auch wenns gelogen ist.

    1ST1

  • Wird ja sowieso alles in China gefertigt. Wie war das mit dem chinesischen Tomatenmark aus Italien?

    Saupiquet wirbt mit echtem italienischem Geschmack, bei (etwas teurerem) einfachen Thunfisch in Öl. Saupiquet hat seinen Firmemsitz in Nantes an der Loire und seine Produktionsstätten alle in der Südbretagne, z.B. Quimper, bei Concarneau und Lorient, da eben wo die großen Nordatlantik-Fischereiflotten (Douarnenez, Concarneau, Audierne, Guilvinec) in der Nähe sind. Italien lässt sich halt cooler als Frankreich (oder China) vermarkten, auch wenns gelogen ist.

    Das geht ja noch, weil EU. Wenn aber Ölfässer voller chinesischem Tomatenmark/Dosentomaten in Italien in Dosen/Tuben begefüllt werden und sich dann italienisches Produkt schimpfen dürfen...

    Tomatenmark aus Italien? Italienisch ist nur der Name – wie der Verbraucher getäuscht wird
    Tomatenmark oder Tomaten aus der Dose? Wer denkt da nicht an sonnengereifte Tomaten aus Italien, die handverlesen in der Dose landen. Von wegen!
    www.stern.de

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Viel interessanter ist doch die Frage, ob der Thunfisch überhaupt Thunfisch ist ...

    Dachtest Du daran: https://www.youtube.com/watch?v=oMKSM8ZSfbk ?

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Ich habe es inzwischen aufgegeben, nach Steckdosenleisten mit guten Schaltern zu suchen. Egal, ob ich billig oder teuer gekauft habe: Mal hält es kurz, mal lang, auch innerhalb einer Serie schwankt das sehr stark. Also kaufe ich nur noch einigermaßen billige - die ganz billigen haben meistens noch andere Problem als nur den Schalter. Und wenn ein Schalter kaputt ist, kaufe ich halt eine neue.

  • Der Spruch gefällt mir. Das ist eigentlich schon länger meine Devise, weswegen ich im Zweifelsfall erst mal schaue, ob Billiges nicht gut genug ist.

    Der Spruch "wer billig kauft, kauft zweimal" kann eigentlich nur von einem Verkäufer stammen. 8o

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Der Spruch "wer billig kauft, kauft zweimal" kann eigentlich nur von einem Verkäufer stammen.

    Nö, der Spruch stammt sicher von einem Praktiker mit Erfahrung.


    Billig geht fast immer einher mit schlechter Qualität. Und schlechte Qualität kann für manchen Einsatzfall auch ausreichend sein. Das muss man sich halt vorher überlegen. Die Jahrmarkt-Luftgewehr-Schraubenzieher sind z.B. super geeignet, um sich daraus Spezialwerkzeug zu feilen... Meine Gerätereparaturen möchte ich nicht damit machen.


    Mitglied im Verband der nicht anonymen Elektroschrottabhängigen


  • Die Jahrmarkt-Luftgewehr-Schraubenzieher sind z.B. super geeignet, um sich daraus Spezialwerkzeug zu feilen... Meine Gerätereparaturen möchte ich nicht damit machen.

    Haha, sind deine auch mittig 45/90° gebogen und einer mit gebogener Spitze? Super zum ICs raushebeln

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Nö, der Spruch stammt sicher von einem Praktiker mit Erfahrung.

    "PRAKTIKER" (und "BAHR") gibt's doch schon lange nicht mehr? :D ...PRAKTIKER hatte wirklich mieses Werkzeug...


    Die Jahrmarkt-Luftgewehr-Schraubenzieher sind z.B. super geeignet, um sich daraus Spezialwerkzeug zu feilen...

    Jepp! Die Dinger sind super - habe ich praktisch überall herumliegen. Wenn ich nach den Teilen suchen muss, wird's immer Zeit das ich mir mal wieder welche schießen muss.

    Einfach Ideal um sie zu Spezialwerkzeugen umzubauen oder um einfach mal mit 5 Stück ein Gehäuse aufzuhebeln...


    :)Franky

  • Nö, der Spruch stammt sicher von einem Praktiker mit Erfahrung.

    "PRAKTIKER" (und "BAHR") gibt's doch schon lange nicht mehr? :D ...PRAKTIKER hatte wirklich mieses Werkzeug...

    Mein Budget "Dremel" + Stichsäge und goldene Bit-Sammlung funktionieren bis heute einwandfrei. Kann ich somit nicht bestätigen.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Der Spruch gefällt mir. Das ist eigentlich schon länger meine Devise, weswegen ich im Zweifelsfall erst mal schaue, ob Billiges nicht gut genug ist.

    Der Spruch "wer billig kauft, kauft zweimal" kann eigentlich nur von einem Verkäufer stammen. 8o

    Schrott ist für mich billig. Von daher würde ich den Spruch "wer billig kauft, kauft zweimal" schon unterschreiben. Wenn alle meine Wünsche, die ich an z.B. eine Steckdosenleiste oder an einen Rechner habe, erfüllt werden, und der Preis stimmt, ist die Sache für mich "Preiswert"... ;)

  • Ja, aber das hilft ja nicht, wenn Geld der begrenzende Faktor ist. Wenn ich mir nur halb so viele Steckdosenleisten leisten kann, wie ich eigentlich braucht, dann habe ich am Ende nicht das, was ich haben wollte. Ich kann mein Geld nur einmal ausgeben, und da entscheide ich mich eher für einen schicken Retro-Rechner (oder Zubehör) als für teure Steckdosenleisten. So eine tolle Steckdosenleiste befriedigt mich irgendwie überhaupt nicht.


    Ich habe hier in meinem Arbeits- und in meinem Bastelzimmer so grob geschätzt 20-30 Steckdosenleisten im Einsatz (ich müsste jetzt nachzählen). Wenn ich da für jede 60 Euro ausgegeben hätte, wären das ca. 1500 Euro. Nur für Steckdosenleisten? Im restlichen Haushalt noch mal bestimmt 15 Stück.


    Und dann erwischt man solche Brennenstuhl-Teile, die im nächsten Test als mangelhaft bewertet werden. Schmeiß ich die dann alle weg und kaufe neu?

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  • Ja, aber das hilft ja nicht, wenn Geld der begrenzende Faktor ist. Wenn ich mir nur halb so viele Steckdosenleisten leisten kann, wie ich eigentlich braucht, dann habe ich am Ende nicht das, was ich haben wollte.

    Stimmt... deswegen bin ich der Meinung, das jeder sein eigenes "Preiswert" definiert. An der Steckdosenleiste allerdings zu sparen ist meiner Meinung nach trotzdem falsch. Das teuerste und das billigste ist naturgemäß auch nicht immer die richtige Wahl. Die Wahrheit liegt irgend wo dazwischen... :)

    Ich habe auch schon das ein oder andere mal "billig" eingekauft und danach feststellen müssen, das das Teil sein Preis nicht wert und somit Schrott war.

  • Das teuerste und das billigste ist naturgemäß auch nicht immer die richtige Wahl. Die Wahrheit liegt irgend wo dazwischen... :)

    Ich habe auch schon das ein oder andere mal "billig" eingekauft und danach feststellen müssen, das das Teil sein Preis nicht wert und somit Schrott war.

    Das stimmt. Ich kaufe ja auch nicht das billigste. Aber ich habe da so meine Preisvorstellungen, und da muss es eben reinpassen.

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  • ich finde immer, dass ein guter Ansatzpunkt, den Preis zu bewerten, der Quotient aus Preis und zu erwartender Lebensdauer ergibt. Das dann vielleicht noch zu dem Nutzen, den man sich erhofft, in Relation gesetzt.


    Meine weiter oben mal erwähnten Steckdosenleisten habe ich nun schon bestimmt 5 JAhre. Leider haben die ja einen eigenen Standbyverbrauch, den sie aber eigentlich vermeiden sollten. Aber egal. Das Stück hat mal um die 30 Euro gekostet, ist pro Monat auf die 5 JAhre gerechnet 50 ct. Laufen aber noch, also wird noch weniger.


    Stromverbrauch? Waren das 6 Watt? 6W x 24h x 365 Tage = 52,5kWh = 16€ pro Jahr bei 30ct pro kWh.


    Wenn ich hier jetzt nicht ganz falsch gerechnet habe ist der Kaufpreis zum Stromverbrauch verglichen irrelevant.

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • ich finde immer, dass ein guter Ansatzpunkt, den Preis zu bewerten, der Quotient aus Preis und zu erwartender Lebensdauer ergibt. Das dann vielleicht noch zu dem Nutzen, den man sich erhofft, in Relation gesetzt.


    Meine weiter oben mal erwähnten Steckdosenleisten habe ich nun schon bestimmt 5 JAhre. Leider haben die ja einen eigenen Standbyverbrauch, den sie aber eigentlich vermeiden sollten. Aber egal. Das Stück hat mal um die 30 Euro gekostet, ist pro Monat auf die 5 JAhre gerechnet 50 ct. Laufen aber noch, also wird noch weniger.

    Ja, das kann man so sehen. Aber so rechne ich privat nicht bei einer Steckdosenleiste. Bei der erwarte ich erstmal, dass die überhaupt nicht kaputt geht. Ich glaube, ich hatte in meinem ganzen Leben eine Steckdosenleiste mit einem kaputten Schalter. Manche hier sind 20 oder 30 Jahre alt. Eine sogar noch orange.

    Sowas wie eine Steckdosenleiste ist für mich einfach ein Kostenfaktor zum Zeitpunkt der Anschaffung. Von einer unterschiedlichen Lebensdauer bei teuren und billigen Leisten gehe ich bei so einem primitiven Teil gar nicht aus.


    Stromverbrauch? Waren das 6 Watt? 6W x 24h x 365 Tage = 52,5kWh = 16€ pro Jahr bei 30ct pro kWh.

    Eine Steckdosenleiste, die Strom verbraucht? Nö, sowas habe ich nicht und sowas kommt mir auch nicht ins Haus.

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  • Billig geht fast immer einher mit schlechter Qualität.

    Der Umkehrschluss wäre ja, dass Teuer fast immer mit guter Qualität einher geht.

    Also wenn man das mal verinnerlicht hat, lebt man tatsächlich sehr teuer.

    Und man hat vielleicht auch einige Markt- und Marketingmechanismen nicht verstanden.


    Ich kann nachvollziehen, wenn man auf hochwertige Verarbeitung und hochwertige Qualität wert legen. Aber mit dem Preis hat das überhaupt nichts zu tun.

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  • Billig geht fast immer einher mit schlechter Qualität.

    Der Umkehrschluss wäre ja, dass Teuer fast immer mit guter Qualität einher geht.

    Sorry, das ist nicht richtig.

    Das klassische Beispiel dazu lautet: Wenn es regnet, ist die Straße nass.

    Dein Umkehrschluss: Wenn es nicht regnet, ist die Straße trocken.

    Spätestens wenn der Nachbar wieder bei Sonnenschein sein Auto gewaschen hat erkennst Du den Fehler.

    Ich kann nachvollziehen, wenn man auf hochwertige Verarbeitung und hochwertige Qualität wert legen. Aber mit dem Preis hat das überhaupt nichts zu tun.

    Auch da möchte ich widersprechen. Ich denke schon, dass hochwertige Verarbeitung und hochwertige Qualität tatsächlich kostet. Die gibt's nicht zum Dumpingpreis.

    Allerdings stimme ich Dir zu, dass man Qualität nicht am Preis erkennen kann.


    "Gut ist i.d.R. teuer, aber teuer muss nicht gut sein"

  • Im Gegensatz zur reinen Aussagenlogik brücksichtig die Alltagssprache immer noch den Kontext, in dem etwas gesagt wird.

    Wenn immer alles logisch 100%ig korrekt sein müsste, was man sagt, dann wäre das auf Dauer ziemlich anstrengend. ;)


    Allerdings stimme ich Dir zu, dass man Qualität nicht am Preis erkennen kann.

    "Gut ist i.d.R. teuer, aber teuer muss nicht gut sein"

    Und darum ging es eigentlich. ;)


    Und bei "billig" geht es mir nicht darum, ob es hochwertig ist (sicher nicht, da hast du recht), sondern ob die Qualität für den Einsatzzweck ausreichend ist. Und an vielen Stellen brauche ich keine hochwertige Qualität.


    Da macht man im professionellen Bereich auch so, dass man Dinge kauft, die die Anforderungen erfüllen - und nicht mehr. Man gibt in der Regel kein Geld aus, für die Dinge, die "nice to have" sind. Das ist im Hobby natürlich anders. Da will man Spaß haben an den Dingen, die man kauft. Und wenn jemand Spaß an einer hochwertigen Steckdosenleiste hat, dann ist das ja völlig in Ordnung.

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  • Da macht man im professionellen Bereich auch so, dass man Dinge kauft, die die Anforderungen erfüllen - und nicht mehr. Man gibt in der Regel kein Geld aus, für die Dinge, die "nice to have" sind. Das ist im Hobby natürlich anders. Da will man Spaß haben an den Dingen, die man kauft. Und wenn jemand Spaß an einer hochwertigen Steckdosenleiste hat, dann ist das ja völlig in Ordnung.

    Was Steckdosenleisten angeht, wird man wohl im Profi-Bereich lieber auch was ordentliches kaufen und im Zweifel lieber mehr bezahlen, als Schäden an teuren Geräten zu riskieren oder Schmorbrände durch miese Schalter o.ä. Da es bei mir teils auch um den Beruf geht, zählen zumindest manche meiner Steckdosenleisten eigentlich sogar zum "professionellen Bereich".


    Das mit der Freude an den Dingen ist mir aber ebenso wichtig, insbesondere bei Gegenständen, die ich täglich nutze. Ich will mich nicht jeden Tag an etwas ärgern, nur weil ich einmal ein paar Euro sparen konnte. Das Schalten der nun kaputten Billigleiste war so etwas. Wacklige, kleine Schalter, gelegentliche Britzelgeräusche beim Schalten. Das Bedienen der Schalter meiner beiden Brennenstuhl-Leisten ist dagegen ein Genuß. Es müßte für solche Sachen Sound-Designer geben wie für Autotüren. Die bisherige Haltbarkeit bei ebenfalls täglicher Benutzung legt nahe, daß das aber nicht nur oberflächlicher, trügerischer Schein ist, sondern daß die Schalter tatsächlich solide sind.

  • ich finde immer, dass ein guter Ansatzpunkt, den Preis zu bewerten, der Quotient aus Preis und zu erwartender Lebensdauer ergibt. Das dann vielleicht noch zu dem Nutzen, den man sich erhofft, in Relation gesetzt.

    Genau so denke ich auch. Dabei aber nicht nur bzgl. der Lebensdauer, sondern auch der Häufigkeit der Nutzung. Je öfter und je länger ich etwas nutze, desto nebensächlicher werden die Anschaffungskosten.


    ...

    Wenn ich hier jetzt nicht ganz falsch gerechnet habe ist der Kaufpreis zum Stromverbrauch verglichen irrelevant.

    Ebenso volle Zustimmung. Je höher die Nutzungkosten, desto nebensächlich die Anschaffungskosten. Sparsame Geräte können sich schnell amortisieren. Manche Sparmaßnahmen amortisieren sich allerdings nie.


    Wobei außerdem manchmal Komfort und Sparsamkeit im Streit liegen. Das Powerdisk-Ding bei Miele ist sicher eine bequeme Sache, aber über die Lebensdauer der Maschine sind die zusätzlichen Verbrauchskosten gegenüber einfachen Tabs höher als die Anschaffungskosten der Maschine. Also nein danke. TwinDos dagegen finde ich gut, da kann man auch Aldi-Waschmittel verwenden.

  • Interessant ist diese allgemeine Tatsache, dass billig billig ist und 1€ mehr Material gleich ein vielfaches kostet. Was kostet wohl ein höherwertiger Schalter in der Steckdosenleiste? 50ct mehr?

    Auf die Spitze treiben es dann Unternehmen wie Dyson oder Vorwerk, die für gute Produkte ein vielfaches verlangen.

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