Mehr zu Sequent steht in der englischen Wikipedia.
"Their next series was the Intel 80386-based Symmetry, released in 1987. Various models supported between 2 and 30 processors"
Coole Kiste!
Mehr zu Sequent steht in der englischen Wikipedia.
"Their next series was the Intel 80386-based Symmetry, released in 1987. Various models supported between 2 and 30 processors"
Coole Kiste!
Stimmt - das Teil ist wirklich witzig. Außerdem klingt der Name auch noch cool - Sequent Symmetry S81
und einen ziemlich dicken Nachfolger gab es auch
Für die normalen Benutzer - die Leute, die Workstations kaufen konnten, hatten das Vergnügen zu halbwegs normalen Preise schon vorher bei TYAN Board oder zu obszönen Preise bei SGI z.B. - gab es dann späterhin auch mal das
Abit BP6 Mainboard.
http://outerspace.dyndns.org/images/978.jpg (Einbausituation)
bp6.pdf PDF Handbuch
Dort ließen sich zwei Celeron Chips parallel betreiben. Das Ganze lief relativ stabil, war aber natürlich mangels passender Software eher so eine Art TechDemo - zumindest unter Windows. Prinzipiell ist das aber ein ganz klassisches SMP System mit 2 ICs.
Bäume hat man damit nicht ausgerissen und es ist auch eigentlich schon nicht mehr "klassisch" / Prä Pentium. Dafür war es aber - für so ein Gadget - wohl auch relativ verbreitet.
und einen ziemlich dicken Nachfolger gab es auch
Der taugt auch als Heizung.
Ich fange mal anders an: In heutigen PCs sind Mehrkern-Prozessoren üblich. Die Softwareausführung wird über Threads auf mehrere Kerne verteilt und so die Rechenleistung erhöht. Mich interessiert, ob es in der Prä-Pentium Ära ebenfalls Systeme gab, in denen diese Technik eingesetzt wurde. Nun gab es damals keine x86 Mehrkern Prozessoren. Aber die Analogie dazu sind Mehr-Prozessor Systeme. Das heißt, mehre Hauptprozessoren, auf denen die Software ausgeführt wird. 2x 80386 et cetera. Gab es das?
Die Siemens MX500 mit NSC-Processor (2-8 CPUs) mit SINIX-H 5.2x und die MX500-90 (Intel) mit 2-12 i486 DX2 CPUs mit SINIX-M 5.4x.
http://www.cpu-ns32k.net/Siemens.html
http://www.cc-seller.de/CC-Arc…fs-mp/gb-fs-mp-12_92.html (innerhalb der Seite mit MX500 suchen)
Cool fand ich damals das Gigabyte 586DX mit zwei Sockel-7 und Ultra-Wide-SCSI (Adaptec 7880). Das war damals günstiger als ein Sockel-7-Mainboard und ein separater SCSI-Kontroller zusammen.
https://download1.gigabyte.com/Files/Manual/motherboard_manual_ga-586dx_e.pdf
motherboard_manual_ga-586dx_e.pdf PDF Handbuch
https://cdn.prohardver.hu/dl/u…07/376600_ga-586dx-02.jpg <=== (Click2See)
https://logout.hu/bejegyzes/maxxdamage/gigabyte_ga-586dx_socket_7_dual_pi_intel_r_82430_h.html
https://d1ebmxcfh8bf9c.cloudfr…706/image_id_1734821.jpeg (bild vom board)
https://d1ebmxcfh8bf9c.cloudfr…706/image_id_1734818.jpeg (bild vom board)
MSI 694D PRO2 Doppelt Sockel 370 Sdram AGP PCI
FUJITSU S26361-D1241-A10 GS5 Sockel 370 Sdram Isa PCI
FUJITSU S26361-D823-B10 GS3 2x Sockel 5 Isa
Motherboard Fujitsu S26361-D1260-A10 GS2 S.370 Sdram Lan
sowas gab es anscheinend irgendwie von allen größeren Firmen. Interessant, daß das doch so unter der Wahrnehmungsschwelle verblieben ist.
Ein großes Game hätte da bestimmt schon was ändern können.
Ich hatte mir 1998 ein ähnliches Board gekauft. Es war von Tyan und zunächst hatte ich 2x Pentium II mit 400 Mhz drin, später hatte ich dann auf 2x Pentium III (500 MHz?) aufgerüstet. Es hatte einen Intel GX Chipsatz und SCSI und LAN. Zu der Zeit hatte ich gerade mein Diplom in der Tasche und als "Belohnung" gab es einen dicken Rechner. Ich habe in Erinnerung, dass das Board alleine nicht ganz 1000.- DM gekostet hat. Es gab zwar wenige bis keine Programme, die 2 CPUs genutzt haben, aber insgesamt lief Windows flüssiger, weil die Last auf zwei CPUs verteilt wurde.
Eigentlich müsste ich das Board noch irgendwo haben...
FUJITSU S26361-D823-B10 GS3 2x Sockel 5 Isa
Das Board S26361-D823-B10 hat einen ISA, vier EISA und drei PCI Slots und ist original von Siemens-Nixdorf. Es wurde im PCD-5T SMP und in der Primergy 350 verwendet.
Einen PCD-5T SMP habe ich in meiner Sammlung mit SINIX-Z 5.42B20. Einziger Whermutstropfen: Mir fehlt das Software-Package, um den 2. Prozessor in betrieb nehmen zu können. Ansonsten: SCSI-Subsystem mit einem Adaptec 2940 und einem AHA1520 für QIC-Tape (TDC 3660) und ein SCSI-CDROM, 512MB RAM, zwei SCSI-Platten mit ~3GB gesammtkapazität, eine SMC/WD 8013 mit TP-Transciver.
Bei mir lief längere Zeit ein Tyan Tomcat IV Dual mit zwei Pentium 233 MMX CPUs unter Windows NT 4.
War eigentlich 'ne klasse Sache, ein Problem waren aber die Treiber für die Teles ISDN Karte.
Die liefen nicht unter dem Multiprozessor-Kernal von NT.
Um ISDN nutzen zu können, war ich also gezwungen, den Single Prozessor Kernal zu verwenden.
Die ISDN Karten, für die es geeignete Treiber gab, (z.B. Diehl Diva) konnte ich mir damals nicht leisten.
Später bekam ich dann eine ELSA PCFpro in die Finger. Deren Treiber lief zwar erstmal auch nicht unter dem Multiprozessor-Kernal, irgendwie hatte ich aber über einen Kumpel Kontakt zu Werner Fehn bekommen, der bei ELSA die entsprechenden Treiber programmiert hat. So kamen nach und nach ein paar Beta-Versionen eines Multiprozessor-fähigen Treibers bei mir zum Einsatz, womit das ganze dann so leidlich lief - bis das Board dann irgendwann bei mir ausgemustert wurde. Das nächste war dann wieder ein single Prozessor Board.
Das Dual Prozessor Board lief dann noch einige Jahre als Fileserver im Büro.
Mir fehlt das Software-Package, um den 2. Prozessor in betrieb nehmen zu können.
Windows NT/2000 mit passendem Multiprozessor-HAL und das rennt. Oder zeitgenössisches Linux.
MSI 694D PRO2 Doppelt Sockel 370 Sdram AGP PCI
Das war toll, aber noch besser war der rote Ferrari... MSI K7D-Master-L...
Windows NT/2000 mit passendem Multiprozessor-HAL und das rennt. Oder zeitgenössisches Linux.
Was soll ich mit einem Sinnlos-NT4/2000???
Scherz beiseite... Windows ist für mich keine Alternative auf dem Rechner, da es mir nicht den Spaß bereitet, wie SINIX... zudem hoffe ich darauf, das mir das SW-Package irgend wann "zuläuft"...
Ich finde es z.B. auch spannend den GCC oder die bash ans laufen zu bekommen:
Das ist auch der Grund, warum Linux für mich auf dieser Maschine für mich langweilig ist. Auf meinem Notebook dagegen habe ich Linux am laufen...
Mir fehlt das Software-Package, um den 2. Prozessor in betrieb nehmen zu können.
Windows NT/2000 mit passendem Multiprozessor-HAL und das rennt. Oder zeitgenössisches Linux.
Sag ich doch VMS
Für die, die es immer noch nicht wissen:
V+1 M+1 S+1 = WNT
Das heißt, mehre Hauptprozessoren, auf denen die Software ausgeführt wird. 2x 80386 et cetera. Gab es das?
Ich würde sagen: ja. Wir hatten Anfang der 90er, im Büro einen Server von der Fa. Kobil, Worms. Darin war ein INTEL-Board eingebaut. Das Board hatte fast die Ausmaße des Standard-IKEA-Tischs (der für 9,99 ) und beherbergte zwei 80486-Prozessoren.
Als Betriebssystem war auf der Kiste Novell Netware 3.11 installiert. Dies unterstützte nämlich von Haus aus bereits Mehrprozessorsysteme (musste aber, sofern ich mich richtig erinnere, dafür ein NLM nachgeladen werden ...)
Sequent war auch ein gutes Stichwort in Bezug auf Symetric Multiprocessing (SMP). Was die Suchmachinen u.a. zu Sequent so ausspucken:
Zusammen mit Sequent Computer, Inc. wird gern auch Encore Computer, Inc. genannt, an dessen Gründung u.a. Chester Gorden Bell beteiligt war. Den DEC-Liebhabern ist dieser Mann sicherlich ein (der?) Begriff. Auch Unternehmen wie Stardent, Inc. (nach Fusion von Stellar und Ardent), Pyramid Technology und Alliant waren im Multiprozessor-Segment keine Unbekannten, von Cray mal ganz zu schweigen. Das geht dann schon mehr in Richtung MPP. Auf die Gliederung von Multiprozessor-Systemen wird in der Fachliteratur eingegangen. Daher muss man immer differenzieren, für welche Anwendungsfelder/Problemstellungen die jeweilige "Mehr-Prozessor-Lösung" zielt(e). jedoch viele dieser Multiprozessor-Systeme, wenn nicht alle hatten i.d.R. eine Software-Gemeinsamkeit: ein Flavor von "UNIX", zu Beginn noch aus proprietären MP-Erweiterungen bestehend, mal inklusive, mal bezahlpflichtig. Die ersten Multiprozessor-Systeme der beiden Unternehmen basierten hier noch auf dem NS32k, und das war 1984 (Sequent), respektive 1985 (Encore)! - Da ziehe ich gern Vergleiche: Sun war hier erst das zweite Jahr nach Gründung 1982 und vermarktete ab diesem jahr Produkte auf Intels Multibus sowie später VME-Bus basierender Sun-2 Architektur, obwohl das als durchaus leistungsfähige Systemarchitektur galt. Auch Server wie die Sun-2/120 gab es da schon, allerdings ausschließlich als Uni-Prozessorsystem.
Die Symbiose aus Hardware (u.a. Inteprozessor-Synchronisation bzw. Atomic Load/Store bzw Swap Ops, Cache Coherence, Bus Snooping) und Software (u.a. Spin / MUTEX, Code und Data Locking) ist entscheidend. Das ganze ist mit Betracht auf die Kernel-Implementierung hochkomplex. Aktuell ist MP-Technik der Standard. Die Geschichte zeigt, dass diese Symbiose auf Software-Seite zu Beginn noch unzureichend bestand.
Eine kleine Aneinanderreihung von Auszüge zu SMP unter UNIX (Richtung "Kernel Architektur"), die das Locking nochmal etwas näher beleuchten. Ersetzt keinesfalls die Fachliteratur besser noch den Quellcode dazu!
Zitat von Cockcroft, Pettit (1998): Sun Performance and Tuning, Java and the Internet, 2nd Edition, ISBN 0-13-095249-4, Prentice Hall PTR, S. 237ffAlles anzeigenUNIX on Shared Memory Multiprocessors
The Unix kernel has many critical regions [...] must not be interrupted by a higher-priority interrupt service routine. A uniprocessor Unix kernel manages these regions by setting the interrupt mask to a high value while executing in the region. On a multiprocessor, there are other processors with their own interrupt masks, so a different technique must be used to manage critical regions.
The Spin Lock or Mutex
[...] ability to perform interprocessor synchronization my means of atomic load/store or swap instructions. [...] instruction is used to make mutual exclusion locks ([...] mutexes) that make sure only one processor at a time can hold the lock. [...] If a processor does not get the lock, then it may decide to spin by sitting in a loop and testing the lock until it becomes available. [...] the processor performs the spin within the cache, and bus snooping logic watches for the lock being cleared. [...] causes no bus traffic, so processors [...] not slow down those that are working. A spin lock is appropriate when the wait is expected to be short. If a long wait is expected, the process (Prozess!) should sleep for a while so that a different job can be scheduled onto the CPU. [...]
Code Locking
[...] The amount of actual concurrency that can take place in the kernel is controlled by the number and position of the locks.
[...] When code locking is used, there are a fixed number of locks [...] to characterize how much concurrency is available. [...] likely to become bottlenecks, so that adding extra processors will not help performance and may actually reduce performance.
Data Locking [...]
The problem with code locks is that different processors often want to use the same code to work on different data. To allow this use, locks must be placed in data structures rather than code. [...] requires an extensive rewrite of the kernel - one reason why Solaris 2 took several years to create. The result is that the kernel has a lot of concurrency available and can be tuned to scale well with large numbers of processors. [...] With data locking, there is a lock for each instance of a data structure. [...] There is a trade-off between having lots of mutexes for good MP scalability and few mutexes for reduced CPU overhead on uniprocessors.
PC und [AS]MP-Fähigkeit, ab 386'er würd' ich meinen. Muss man schon etwas intensiver suchen. Pentium und aufwärts ist einfach, wie bspw. das bereits von Norbert genannte SNI D823. SNI hatte aber neben den MX[35]00er mit NS32k/Intel auch PC-ähnliche Systeme wie den PCE-4T im Angebot, ein auf EISA-Bus basierendes 486er MP-System. Das Bild dazu finde ich allerdings nicht mehr. Blöd.
Privat jedenfalls war mein erstes MP-System so eine Sun Ultra 60, später eine SPARCstation 20 mit 4x Ross HyperSPARC 100 MHz. Es folgte eine Ultra 80 mit bis zu 4x UltraSPARC-II und eine Blade 1000 mit 2x UltraSPARC-III. Dann kam der SPARC-technische Absturz und es blieb nur die SPARCstation2 (uni-processor).
Gerät startet leider nicht mehr verläßlich - mal sehen woran es so liegt. Außerdem wird dann nur eine CPU von CPU-Z gefunden. Ansonsten war das immer ein tolles System - inkl. ATi 1000 Grafik und SCSI Platten im Verbund. Muß zu der Zeit eine schöne Anlage gewesen sein.
Die Spannungen sind auch bißchen wenig. Sollten eigentlich 2.00 V sein. Ich trau mich aber irgendwie nicht, die im BIOS höher zu setzen, weil man ja nicht wirklich weiß, ab wann die CPU dann wirklich kaputt geht.
Der Sega Saturn hatte auch zwei Prozessoren wurde aber von vielen Entwicklern gänzlich ignoriert. Gleichzeitig war es wohl auch ein guter Schutz die Konsole auf dem PC zu emulieren.
Toll was hier alles zum Vorschein kommt!
Aber ich glaube dem Thread Ersteller ging es mehr darum in wie weit das die Software unterstützt hat also tatsächlich beide CPUs von einem Prozess zusammen genutzt wurden. Und das hat abseits von Spezial Software lange gedauert und ist auch heute noch begrenzt. Habe z.b. beim Video transcodieren das Problem das pro Video nur 4-6 Kerne genutzt werden...
Neben den VAXen von denen ich leider kein Mehrprozessorsystem mein eigen nenne war mir die IBM RS/6000 F50 in Ausführung als Mehrprozessorsystem ein langer Begleiter. Zwei diese Systeme aus 1997 durfte ich dann sogar in Besitz nehmen. Die zwei nutzbaren Pentium 1 MMX Mehrprozessorsysteme in meinem Fundus wollen mir so vom OS nicht wirklich Spaß machen was aber eher an den verfügbaren Betriebssystemen liegt.
Die haben ja auch theoretisch ewig gebraucht, bis das mit dem pthread mal fertig war. Und noch länger hat es dann gedauert, bis es damit auch erste Anwendungen gab.
Bei den Games im Win Bereich wird es gerade jetzt erst dahingehend umgebaut, daß man wirklich versucht mal alle Cores zu benutzen. Bisher war da der Standard eher, daß man einen Thread für das reine Gameplay und einen Thread für die Grafikaufbereitung benutzt hat. Viel weiter ging das eigentlich nicht - und schon gar nicht automatisch.
Es gibt eben einfach nicht wirklich viele schöne Anwendungen, wo man das einfach ausnutzen kann. Man kann sich ja schon bei den Transputern anschauen, wie eingeschränkt deren Nutzwert so war (wenn es nicht eine explizite Anwendung gab, für die sowas angeschaftt worden ist (Wettervorhersage o.ä.)). Im allgemeinen beschränkt sich das auf Grafikdemo, die in irgendeiner Form den Bildschirm zeilenweise / oder in Grafikblöcke zerlegen und dann dort irgendwelche bunten Bildchen reinrechnen, wobei Bedingung ist, daß diese Blöcke unabhängig voneinander berechenbar sind. Eigentlich nicht viel anders als heute der beliebte Cinebench mit den Renderbilchen, wo man mal so einem 32 Kerner beim Rechnen zusehen kann - bevor er wieder in den Wartemodus verfällt, weil der User einen Text tippt - z.B.
Habe z.b. beim Video transcodieren das Problem das pro Video nur 4-6 Kerne genutzt werden...
Das liegt dann aber vmtl. schlicht an einer falschen Einstellung im Programm ...
Habe z.b. beim Video transcodieren das Problem das pro Video nur 4-6 Kerne genutzt werden...
Das liegt dann aber vmtl. schlicht an einer falschen Einstellung im Programm ...
Dann verrate mir bitte entsprechende Einstellungen für Handbrake und Davinci Resolv...
Kann absolut möglich sein. Aber ich habe bereits die üblichen optimierungen vorgenommen. Ich vermute daher das sich die Codecs nicht beliebig Parallelisieren lassen?!
Ich weiß nur, daß man bei ffmpeg sowas mal "freischalten" mußte, mit dem Hinweis, daß es dann experiemntell wird. Ging aber trotzdem gut.
Daher: Einfach mal suchen, ob es nicht dort so ähnlich ist.
Codecs: müßte man eigentlich auch "zeitlich" unterteilen können. Vielleicht kann man ja sowas vorgeben. Also jeder Kern 5 Minuten in linearer Folge. Üblich dürfte ja eher Bildunterteilung sein.
Alles anzeigenhttps://www.ebay.de/itm/175370830627
MSI 694D PRO2 Doppelt Sockel 370 Sdram AGP PCI
https://www.ebay.de/itm/175370831309
FUJITSU S26361-D1241-A10 GS5 Sockel 370 Sdram Isa PCI
https://www.ebay.de/itm/175370678560
FUJITSU S26361-D823-B10 GS3 2x Sockel 5 Isa
https://www.ebay.de/itm/175370749079
Motherboard Fujitsu S26361-D1260-A10 GS2 S.370 Sdram Lan
sowas gab es anscheinend irgendwie von allen größeren Firmen. Interessant, daß das doch so unter der Wahrnehmungsschwelle verblieben ist.
Ein großes Game hätte da bestimmt schon was ändern können.
Boa sind die Teuer. Ich hatte mal ein Dual P3 1 Ghz von Asus und mal ein Dual Athlon MP von Tyan. Habe ich beide damals verkauft, weil der Stromverbrauch doch recht hoch war im Vergleich zu einem modernen zwei oder vier Kernrechner. Und das für deutlich weniger, sogar mit CPUs und RAM.
Dual CPU Workstation Boards haben Kultstatus erlangt, ja die Server Boards will dafür niemand wegen fehlendem AGP...
Gerade die Ryan Boards waren in Grafik Workstations verbaut gerne mit den letzten 3DFX Grafikkarten und der feuchte Traum eines Gamers Ende der 90iger Anfang 2000. Das Game ( also die Anwendung) hat dann einen Kern für sich und der andere macht Windows und den Rest...
Beißen sich die Anforderungen nicht? Ich hätte vermutet, dass Leute mit Bedarf an Dual CPU nicht das letzte Quäntchen Grafikperformance benötigen und mit einer PCI-Karte happy sein dürften.
Nein, warum. Ich habe noch ein MSI E7505 Master, das hat zwei Sockel 604 (Xeon), AGP-Pro und eine per Mini-PCI nachgerüstete ATI Rage wasweisich Grafikarte, die auch parallel zur AGP-Karte benutzt werden kann. Zu seiner Zeit hat das Board ganz schön gerockt. Ernüchterung kam zum einen mit der Stromrechnung und zum anderen hat dann das Nachfolgesystem mit Core2Quad und PCIe-Grafikkarte den Dual-Xeon dermaßen abgerockt, das war schon heftig.