Ärger mit Ender 3 v2

  • Kreppband ist seht unkompliziert. Aber nur solange man es nicht wechseln muss. ;)

    Das Problem ist, dass man auf der Unterseite keine schöne glatte Fläche hat.

    Witzig: ich nutze das sogar ganz bewusst. Computerteile sind ja auch nicht glatt, sondern leicht strukturiert. Frontblende/Batterieklappe mit der Sichtseite nach unten auf Kreppband, 1. Schicht 120% Material (damit das schön zusammenfließt) = sieht aus, wie gekauft.


    Dann Level den doch händisch und nehme die automatische Levelung auf dem GCode-Init-Einstellungen raus?

    Mit Taster ist sowieso immer recht ungenau. Ich war bissher zu faul, um den Induktivschalter anzuschließen und die Firmware zu ändern.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Dann Level den doch händisch und nehme die automatische Levelung auf dem GCode-Init-Einstellungen raus?

    Mit Taster ist sowieso immer recht ungenau. Ich war bissher zu faul, um den Induktivschalter anzuschließen und die Firmware zu ändern.

    Du meinst vermutlich, das Anfahren der Homeposition rauszunehmen?

    Das könnte man behelfsweise tun.


    Meine Hoffnung war, dass der Schalter sich wieder einkriegt und wenigstens ein paar mal hintereinander funktioniert bzw. den gleich Schaltpunkt liefert.

    Ansonsten warte ich einfach, bis die neuen Schalter da sind.


    Ich habe auch noch mal neue, stärkere Bettfedern ( :D ) bestellt. Vielleicht verbessert das das Leveling.

    Was mir auch nicht gefällt, ist der Anschluss des Heizdrahtes für das Bett. Der Anet A8 hatte da einen ordentlichen Stecker. Hier gibt es eine halbgare Abdeckung, die auch gar nicht richtig passt. Schlauerweise ist die an einer der Schrauben für das Leveling befestigt und behindert das Leveling.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

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  • Verstehe nicht ganz, was du meinst.


    Der Anschluss meines Bettes hängt an einem MosFET-Modul, an einem 15V Netzteil, das über das Board gesteuert wird.

    Auf Aufheizen für ABS hat mir zulange gedauert. Das 56% Leistungsplus halbiert die Heizzeit.

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  • Langsam geht es voran. Der Schalter scheint jetzt tatsächlich zu funktionieren und ich konnte mehrere Testdrucke machen, ohne jedesmal neu leveln zu müssen. Das Warping habe ich mit Iso und Brim in den Griff bekommen. Aber der Calibration Cube sieht bescheiden aus. So einen schlechten Cube habe ich mit dem Anet A8 noch nie hinbekommen. Ich versuche das jetzt mit diversen Einstellungen in Cura irgendwie in den Griff zu bekommen.


    Die Kanten sind wulstig. Die Deckschichten beulen auch aus. Sieht aus, als würde zuviel Material extrudiert. Obwohl ich schon auf 90% reduziert habe.


    Ich werde auch noch mal anderes Filament ausprobieren. Wobei der Anet A8 immer als verdruckt hat. Egal wo ich das bestellt habe und egal, wie lange es offen rumlag.

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  • Wenn es wulstig ist und die Höhe nicht stimmt, ist es zu heiß. Manches PLA lässt sich ohne Lüftung drucken, anderes nur mit Lüftung. Da bin ich auch schon drauf reingefallen. Der billigste Scheiß druckt wie ABS ohne Lüftung, aber auch ohne Warping. Teures Metallic-Fillament ist noch 3 Lagen matschig und geht nur mit Lüftung gut

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  • Das Filament habe ich vorher mit dem Anet A8 ohne Probleme verdruckt. Die Wülste sind an den Ecken, nicht zwischen Schichten. Hatte ich ja geschrieben.


    Aber ich denke, das führt jetzt hier nicht weiter. Der Drucker macht Probleme, die ich mir inzwischen überhaupt nicht mehr logisch erklären kann.

    Und da ewig dran rum zu experimentieren, kostet einfach zuviel Zeit.


    Ich denke, ich werde mich mal im 3d-druck-community Forum anmelden. Aber wenn man da Hilfe haben will, muss man den Drucker erst mal durchkalibirieren. ;)

    Wichtig - Einstellfahrplan, oder wie stellen wir unsere Drucker ein und mehr

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  • Nachdem ich meinen Ender 3 v2 vor ein paar Monaten nach weiteren Fehlversuchen und mangelnder Druckbetthaftung erst mal in die Ecke gestellt habe, kam jetzt das Thema 3D Druck in unserer Marburger-Stammtisch-WhatsApp-Gruppe noch mal auf. Nach einiger Diskussion habe ich den Drucker wieder ausgepackt und bin das ganze nochmal systematisch angegangen.


    Das Hauptproblem war ja am Ende die mangelnde Haftung und das Warping. Irgendwo hier im Forum (war wohl in einem anderen Thread) wurde mir eine alternative Druckbett-Scheibe empfohlen. Die hatte ich auch bestellt. Aber die sah exakt genauso aus, wie die, die in meinem Ender schon vor Hause aus drin war. Und einige Tests brachten auch keine befriedigenden Ergebnisse. Habe ich also erstmal enttäuscht weggepackt.


    Ich habe jetzt diese alternative Scheibe noch mal ausprobiert. Und ich habe dann doch gemerkt, dass die sich etwas anders anfühlt. Irgendwie leicht gummiartig an der Oberfläche. Ich habe dann nochmal die dem Drucker beiliegenden 3DBenchy- und die Calibration-Cube-Files gedruckt (Hersteller gcode-Files). Und es hat geklappt. Einwandfreie Qualität. Kein Warping.


    Dann habe ich mir in Cura nochmal das Default-Profil für den Ender 3 genommen und nur wenige Einstellungen verändert, die ich aus den gcode-Files des Hersteller entnommen habe. Und das hat dann auch geklappt.


    Jetzt habe ich gerade ein paar Frontplatten für mein i-Telex gedruckt und auch das klappt hervorragend. Die Druckqualität ist erstmals besser als beim Anet A8. Kein Warping, die Bohrungen sind sauber gedruckt und die Oberfläche ist auch spitzenmäßig aus - immer gemessen an der Preisklasse des Druckers.


    Das Leveling klappt jetzt auch besser. Wenn man grundsätzlich nur bei aufgeheiztem Druckbett und Düse levelt, dann klappt es besser. Auch das war dem Anet A8 egal.


    Jetzt werde ich nochmal die Geschwindigkeit hochschrauben (mit dem Anet A8 habe ich noch etwas flotter gedruckt) und dann ist erst mal alles gut und es kann hier wieder mit Freude an der Sache gedruckt werden. :)


    Wie lange diese beschichtete Glasplatte hält, das weiß ich allerdings nicht. Es bleiben Rückstände von den Drucken, die sich nicht mit Iso entfernen lassen. Und mit einem rauhen Schwamm werde ich da nicht rangehen. Das hinterlässt vermutlich hässliche Kratzer.

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  • So sieht das jetzt aus:



    Eine schmale Blindplatte für das i-Telex:


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  • Hier gab's den Tipp mit der Glasplatte:



    Also soweit ich das bisher beurteilen kann, funktioniert die wirklich super.

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  • Letztens hatte ich auch Probleme mit der Haftung bei meinem Creality CR-6. Da ist auch eine Glasplatte im Lieferumfang und mit der hatte ich eigentlich immer eine ganz gute Haftung. Aber in letzter Zeit hatte ich den Eindruck, dass die Haftung nachlässt. Ich habe mir jetzt diese PEI Druckplatte gekauft, Das ist eine magnetische Schicht, die auf das Druckbett geklebt wird und eine pulverbeschichtete Metallplatte, die von der magnetischen Schicht gehalten wird. Das soll gut haften, aber ich habe es noch nicht ausprobiert. Die liegt noch verpackt hier herum.

  • So eine PEI-Platte ist mir auch schon empfohlen wurde. Die ganzen Youtuber scheinen die inzwischen auch zu verwenden.

    Aber ohne konkrete Erfahrungsberichte zu einem bestimmten Modell, wollte ich mir so ein Ding erst mal nicht auf's Heizbett kleben. Ausserdem kosten die über 30 Euro.

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  • Ich springe dann auch mal auf, ich drucke ja auch schon seit einiger Zeit mit dem Ender 3 V2, bin aber auch mit der Erwartungshaltung "Bastelbude" dran gegangen: Sprich ein Drucker, der zwar ab Werk gute Ergebnisse liefert, aber Luft nach oben hat. Einige Dinge wie z.B. der Kunststoff-Feeder/Extruder haben mich aber im Qualitätsempfinden durchaus schockiert. Bei diesen und anderen Sollbruchstellen hat man ja bei den neuen Versionen zum Glück nachgebessert.


    Mittlerweile bin ich bei einem Micro Swiss NG Extruder sowie diversen anderen Upgrades angekommen. Kleiner weiterer Tip, spiel dir JyersUI auf, ein alternatives Marlin (also das Betriebssystem, das Creality auch verwendet, am Look&Feel ändert das nichts) auf, das hat ein paar Features mehr inkl. dem Filamentwechsel-Befehl, wenn du layerweise andere Farben drucken willst.


    Was das Thema Bed Levelling/Nivellierung angeht: Diese Federn sind ein notwendiges Übel. Die Druckplatte dehnt sich ja aus, wenn sie aufheizt, deshalb braucht sie eine gewisse flexible Aufhängung. Die Federn im Ender 3 v2 sind allerdings von einer ganz üblen Sorte, Creality hat ja später auf stärkere Federn gewechselt (beim S1 und bei den Neo-Versionen). Die habe ich mittlerweile auch drin. Aber egal, welche Federn, sie dürfen nicht ganz locker, aber auch nicht spack bis ganz unten hin gedreht sitzen. Einen Z-Endschalter nutze ich nicht mehr, weil ich einen CR-Touch montiert habe, dabei muss sogar der Z-Endschalter abgeklemmt bzw. ganz nach unten geschoben werden.


    PEI-Druckplatte, ja von dem Hype habe ich mich auch schon anstecken lassen. So ganz warm geworden bin ich damit noch nicht. Die Haftung ist irgendwas zwischen genial und nicht vorhanden, ein System habe ich noch nicht gefunden. Allerdings würde ich die nicht ohne BL-Touch/CR-Touch verwenden. Obwohl ich meine mittlerweile zweite Magnet-Klebeplatte für die PEI-Platte bei beheiztem Druckbett aufgeklebt habe, stellt mein CR-Touch, wie bei der ersten Platte, eine Krümmung in Y-Richtung von bis zu 0,5mm (Mitte 0, vorne und hinten 0,5mm) fest. Die gleiche Krümmung hatte ich auch beim ersten Versuch, den ich aufs kalte Druckbett aufgeklebt habe. Diese Krümmung hat weder das nackte Heizbett, noch die Glasplatte. Hier ohne Kompensation durch ein mindestens 5x5-Mesh aus einem CR-Touch zu drucken, ist für die Druckbetthaftung fatal (im späteren Endprodukt merkt man es nicht). Auch der eingestellte Abstand (beim manuellen Leveln oder Z-Offset vom CR-Touch) muss perfekt stimmen, sonst hebt sich die erste Schicht sofort wieder ab oder legt sich gar nicht richtig hin. Am besten haftet es immer noch auf das Glasplatte mit einer dezent aufgetragenen Schicht 3D-Lac.

  • Heute Nachmittag habe ich dann den CR-Touch installiert (auto leveling) und hat auch prima funktioniert. Aber dann hat sich der Hotend-Lüfter verabschiedet und rappelt jetzt wie blöde. Der war sowieso zu laut und sollte ersetzt werden.


    Weiß jemand, was für leise Lüfter man da einsetzen könnte?


    Der Extruder ist komplett verbaut. Es hat eine Weile gedauert, bis ich die Plastikkappe mit den Lüftern abbekommen habe. Ich würde die Kappe ja ablassen aber die Lüfter sitzen in der Kappe. Eine blöde Konstruktion.

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  • Heute Nachmittag habe ich dann den CR-Touch installiert (auto leveling) und hat auch prima funktioniert. Aber dann hat sich der Hotend-Lüfter verabschiedet und rappelt jetzt wie blöde. Der war sowieso zu laut und sollte ersetzt werden.


    Weiß jemand, was für leise Lüfter man da einsetzen könnte?


    Der Extruder ist komplett verbaut. Es hat eine Weile gedauert, bis ich die Plastikkappe mit den Lüftern abbekommen habe. Ich würde die Kappe ja ablassen aber die Lüfter sitzen in der Kappe. Eine blöde Konstruktion.

    Aufgrund der Größe und Luftdurchsatz hast du sowieso immer fast die gleiche Lautstärke. Ich habe etwas dickere Sunon 40x40x20mm montiert, die sind bei selben Luftdurchsatz etwas leiser wie 40x40x10/15mm.

    Sunon ist wie Papst: hält ewig.

    Du kannst deinen Lüfter aber reparieren und leiser machen, wenn du ins Kugellager etwas dickeres Motoröl (altes 5W30) reintropfst...

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  • "Inspiriert" durch diesen Thread hier, habe ich mit heute Nachmittag ein Video angesehen, in dem jemand eine PEI Druckplatte installiert hat. Derjenige hat eine Community Firmware auf seinem CR6 installiert. Also habe ich mal kurz gegoogelt und da das keine große Sache ist, habe ich die kurzer Hand auch bei mir installiert. Vielleicht hätte ich das besser nicht gemacht.

    Der CR6 hat ja ein Autoleveling, bei dem der Drucker 4x4 Punkte anfährt und dort die Nullposition der Z-Achse besttimmt. Die alte Firmware hat das einfach nur gemessen, die neue Firmware zeigt die Abweichung von jedem Messpunkt vom Mittelpunkt der Druckfläche an. In der Diagonalen zwischen x0, ymax und xmax, y0 gibt es einen Unterschied von gut 1 mm. Ich glaube, dass ist eindeutig zu viel. :(

  • Hi, kannst du das nicht mit den Bed-Levelling-Schrauben einfach justieren?

    Der CR6 SE hat leider keine solchen Schrauben. Man hat da wohl auf das Autoleveling vertraut. :nixwiss:

    Es gibt Leute, die haben das umgebaut, aber bevor ich das mache, kontrolliere ich erstmal, ob sich keine Schrauben gelockert haben und ob alles waag- bzw. senkrecht ist.

  • Meistens reicht das wenn man dem Drucker Unterlagshölzchen untersetzt, Bei meinem Geektech Prusa i3 ist der Abstand der Druckfläche stark abhängig von der Fläche auf dem der Drucker steht.

    Ich finde es nicht gut, wenn die Z-Achse die ganze Zeit mit arbeiten muss, da sie je nach Ausführung auch am ehesten Abnutzt.

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  • Da hat man dann extra einen Drucker mit Auto-Leveling und dann muss man stattdessen den ganzen Drucker leveln. :D

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  • Bei heise+ (jaja, paywall ...) gibt es aktuell einige Artikel zu Verbesserungen am Ender 3 V2. Diese Magnetplatte wird dort auch genannt.


    Ich habe diesen Drucker ja auch, aber bisher keine "Verbesserungen" durchgeführt. Einmal hatte ich grosse Probleme mit Warping und Haftung, aber da war "nur" das Hotend irgendwie verstopft. Denke das hatte ich hier schonmal gepostet. (heise+ empfiehlt da den Austausch gegen Bimetall heatbreak im original hotend)


    Am interessantesten fand ich letztendlich die Idee, das Z leveling nicht über Endschalter oder Touch Sensor zu machen, sondern über eine Kraftmessung direkt an der Düse. So ist man dann punktgenau ... Aber der Umbau sieht richtig heftig aus, werde ich sicherlich niemals machen.

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Magnetplatte kann kein ABS, da war die bei mir schon gegessen.

    PEI gibt es als Aufkleber für auf Glas, war ganz ok.

    Ich klebe einfach Paketklebeband (Kautschuk, kein Acrylkleber) auf das Glas und habe bis 80°C Betttemperatur super halt

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  • Am interessantesten fand ich letztendlich die Idee, das Z leveling nicht über Endschalter oder Touch Sensor zu machen, sondern über eine Kraftmessung direkt an der Düse. So ist man dann punktgenau ... Aber der Umbau sieht richtig heftig aus, werde ich sicherlich niemals machen.

    So ist das beim CR6 SE gelöst. An der Düse ist ein Schalter und beim Messen wird die Düse langsam nach unten gefahren, bis diese aufsetzt und den Schalter auslöst.

  • Magnetplatte kann kein ABS, da war die bei mir schon gegessen.

    PEI gibt es als Aufkleber für auf Glas, war ganz ok.

    Ich klebe einfach Paketklebeband (Kautschuk, kein Acrylkleber) auf das Glas und habe bis 80°C Betttemperatur super halt

    Das hatte ich ja bei meinem Anet A8 - mit einfachem Malerkreppband. Hat super funktioniert, aber manche Druckteile hat man nur mit Gewalt abbekommen. Und die Kleberei ist super umständlich. Genau das war einer der Gründe für den Umstieg auf den Ender 3.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Da warte ich erst mal auch euer Feedback ab, bevor ich in eine Ausgabe der c't investiere. Die ist mit in den letzten Jahren etwas zu flach geworden. Ist die Frage, ob da mehr rüberkommt, als in jedem zweiten Youtube-Video über den Ender 3 v2.

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  • Guten Morgen :0)


    Ich teile mal hier ein paar Modifikationen, welche ich an meinem Ender 3 vorgenommen habe...


    Mein Ender kam schon mit dem "leisen" Mainboard.


    1) Als erstes hab ich ein paar "Abdeckungen" gedruckt für den Mainboardlüfter die T-Nuten und die Umlenkrollefür die Y-Achse

    damit fallen keine Filamentreste in irgendwelche Schlitze => praktisch


    2) gedruckte Filamentführung und Rollen-Innendurchmesser-Anpasser :0) => Damit wird die Filamentzufuhr einfach "smoother" vorher tat es schon beim Zusehen weh, wenn der Extruder am Filament angezogen hat, bis endlich die Filamentrolle einen "Rutsch" nachgegeben hat


    3) Steifere Bettfedern mit Aluminium Einstallrädern => Die stärkeren Feder, geben dem Bett wirklich mehr Stabilität, die roten Rändelräder sind cool aber eher nur optischer Schnickschnack :0)


    4) Der gute blaue PTFE Filament-Schlauch und die kleinen "Stopper" für die "Schlauchverriegelung" => seitdem habe ich kein verstopftes Hotend mehr! Sehr zu empfehlen...


    5) BL-Touch Autobed-leveling. => Vorher vor jedem Druck das Bedleveling checken müßen => Mit BL-Touch jedesmal perfekter 1. Layer => Echt hilfreich!


    6) Der Drucker war schon sehr leise, aber ich hab trotzdem alle Lüfter (Mainboard, Hotend x2, Netzteil) durch Noctua Lüfter mit entsprechenden Spannungswandlern ersetzt => Jetzt ist der Drucker echt Flüsterleise :0)


    7) Creality Glasplatte als Druckbett => Sehr gute Haftung (ich drucke bis jetzt nur PLA) und wenn die Platte abgekühlt ist fallen die Drucklinge von selber ab... => Ich mag die sehr!


    8) Aluminium Extruder => Ist echt stabiler als das Plastikoriginal und ermöglicht größeren Durchsatz ohne durchzurutschen => Auch seeehr empfehlenswert.


    Viele der angeführten Modifikationen gibt´s für ein Butterbrot (Federn, Alu-Extruder, blaues PTFE tubing) oder für "Lau" selbstgedruckt... Die größte Investition war der BL-Touch, die Glasplatte und die leisen Lüfter


    Lg. TOM:0)

  • Aber dann hat sich der Hotend-Lüfter verabschiedet und rappelt jetzt wie blöde. Der war sowieso zu laut und sollte ersetzt werden.


    Weiß jemand, was für leise Lüfter man da einsetzen könnte?


    Der Extruder ist komplett verbaut. Es hat eine Weile gedauert, bis ich die Plastikkappe mit den Lüftern abbekommen habe. Ich würde die Kappe ja ablassen aber die Lüfter sitzen in der Kappe. Eine blöde Konstruktion.

    Heute morgen habe ich den defekten Hotend-Lüfter ersetzt. Und obwohl der Ersatz auch ein einfacher China-Lüfter ist, ist der extrem leise im Vergleich zu dem, der ab Werk eingebaut war. Ich dachte anfangs, dass der gar nicht läuft. Aber nach einiger Zeit hört man ihn dann doch. Aber absolut nicht störend.


    Ich hatte den auf die Schnelle bestellt um erst mal wieder druckfähig zu sein.

    https://www.amazon.de/dp/B0BDD489DY


    Den Filament-Lüfter habe ich erst mal dringelassen. Den hört man natürlich noch deutlich, wenn er auf 100% hochdreht. Aber mit dieser Geräuschkulisse kann ich erstmal leben.


    Der Zusammenbau des Extruders (die Kappe mit den Lüftern) ging dann auch ganz unkompliziert. Keine Ahnung, was da beim Abnehmen der Kappe geklemmt und die Sache so kompliziert gemacht hat. :nixwiss:

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