Wir machen einen Bj. 1978 PET 2001-8 fit für dessen Ausstellung auf der Hack & Make in Nürnberg

  • Mein Impressionen Video von der Hack & Make. Leider ist z.B. Shadow kaum drauf weil ich den Drehtermin verkackt habe. Hab erst 20min vor Messeschluss zur Kamera gegriffen als der Kuchen bereits gegessen war.

    https://youtu.be/Alpo3pKKOJQ

  • ... dann will ich die PET-Sache mal wieder etwas auffrischen.

    PET ist ja repariert, aber mit einem "wackeligen" selbstlöt ROM-Adapter.
    Außerdem ist nun mindests noch ein RAM ausgefallen.
    Da hat der Rolando folgendes gefunden:

    RAM Adapter: http://www.dasarodesigns.com/p…ore-pet-2001-ram-adapter/

    ROM Adapter: http://www.dasarodesigns.com/product/6540-rom-adapter/


    Der ROM Adapter mit seitlichen Kontakten ist ja ganz toll konstruiert.

    Beim RAM Adapter ist es einfacher, das 2114 RAM ist ja schmal.


    Keine Ahnung was die Adapter kosten, aber genau so muss das sein :)

    Wo könnte man denn diese seitlichen Kontakte bekommen ?

    mfG. Klaus Loy

  • Die Beschaffung ist wohl nicht mehr bei ihm direkt möglich, er scheint mir out-of-business zu sein. Müsste man also irgendwie selbst nachbauen. Notfalls halt mit normalen IC-Stiftleisten und einer Zwischen-Schutz-Fassung.

  • Habe gerade in data becker '64 intern', seite 171, eine info gefunden zum thema datasette und zwar was mit den zwei gleichen aufzeichnungen hintereinabder beim lesen passiert. Demnach gäbe es tatsächlich eine aet rudimentäre datenkorrektur. Man muss sich das wohl mal im rom listing ansehen. Und dann ist noch die frage wie es 5 jahre früher im pet implementiert ist.

  • Man muss das alles mal ordentlich aufarbeiten. Gut, dass bald Weihnachten ist. An einem popligen Wochenende kommt man ja zu nix.

  • Habe gerade in data becker '64 intern', seite 171, eine info gefunden zum thema datasette und zwar was mit den zwei gleichen aufzeichnungen hintereinabder beim lesen passiert. Demnach gäbe es tatsächlich eine aet rudimentäre datenkorrektur. Man muss sich das wohl mal im rom listing ansehen. Und dann ist noch die frage wie es 5 jahre früher im pet implementiert ist.

    Da reicht mir kein Zitat, da hätte ich gerne eine Erklärung, wie das funktionieren soll.

    Außerdem beträfe das dann nur seq. Dateien und keine Programme.

    Klar, wenn ich den zweiten Block lesen kann und den ersten nicht, dann habe ich alle Fehler des ersten Blocks korrigiert. ;)


    Ich habe mir mal den Abschnitt im Buch angeschaut. Das gesamte Kapitel "5.2 Die Technik der Datenspeicherung - LOAC und SAVE" ist Kraut und Rüben. Wir haben ja inzwischen festgestellt, dass bei LOAD und SAVE gar nicht in 192-Byte-Blöcken gespeichert wird. In dem Kapitel steht dann mitten drin was mit INPUT# und GET#. Das geht alles komplett durcheinander. In gewohnter Data Becker Qualität. Ich würde erst mal nichts glauben, was da drin steht. :D

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Rolando,
    deinen PET 2001 wirst du wohl beim nächsten VCFe 2023 in München ausstellen müssen !!!
    Kannst dich schon mal anmelden.
    Vor allem kann ich dann meinen Reparaturvortrag nochmal halten.
    Und du, musst einen Datasette Vortrag halten.

    Und weil ich noch nie dort war, müssen wir 2023 mal zum CC hin fahren, wo dein PET natürlich auch mit muss.


    mfG. Klaus Loy

  • ...ich würd sagen, ihr beide meldet euch noch schnell für 19.11. in Hanau an!


    MIG


    ..ich bin auf jeden Fall PUNKT 10:00 vor der Halle und scharre mit den Füssen ...ausserdem gibts diesmal einen PET von cethewe zu reparieren!

    ..und ich bring ne "bedürftige" 8050 Doppelfloppy mit

    und zum Abschluss des Tages gehts dann Abends gemeinsam zum Essen

    arris : bestell schonmal 2 Plätze mehr :thumbup:;)

    also: KEINE Ausreden!

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Leider kann mein KiCad die sch und pcb Files nicht aufmachen.

    Das ist nicht weiter verwunderlich - Du brauchst wohl diese Software hier: https://www.expresspcb.com/ExpressPCBPlusSetup.zip


    :)Franky

    @Franky,
    ok, ich habe den ExpressPCBPlus installiert.
    Die PCBs kann ich mir nun ansehen, aber nicht den Schematic. :(
    Trotzdem Danke.
    Wenn ich wieder mal etwas mehr Lust habe, werde ich das PCB reverse engineeren.
    Klar das ist nicht schwer, man muss es halt tun.

    Schade, dass es diese Adapter so nicht zu kaufen gibt.
    Weil die sind super klein und haben Pins für alten original Fassungen.


    Dann habe ich auch noch den hier gefunden: https://www.tindie.com/product…-rom-6540-pre-programmed/
    pasted-from-clipboard.png

    Mit Flash Baustein, vermutlich wird der vorprogrammiert geliefert.
    Interessant wäre, wie er die CS-Pins realisiert.


    mfG. Klaus Loy

  • In gewohnter Data Becker Qualität. Ich würde erst mal nichts glauben, was da drin steht. :D

    Exakt. Man darf es eigentlich nur als Anreiz für eigene Forschungen sehen. So war das damals (wo ich allerdings als ca. 12-jähriger noch kaum Background hatte) und so ist es noch heute wo ich mein halbes Ingenieursberufsleben hinter mir habe.

  • Dann habe ich auch noch den hier gefunden: https://www.tindie.com/product…-rom-6540-pre-programmed/

    sehr schön, so habe ich es mir auch gedacht und ich wollte es so seit 2015 auch machen.

    deswegen habe ich dann die bauteile mir dafür damals auch direkt besorgt.


    nur ich wollte die bauteile immer auf der unterseite montiert haben, damit die platinenoberfläche frei bleibt.

    für einen aufkleber, aber auch um die jumperkonfiguration zu sehen. z.b. um sie abfotografieren zu können.


    die steck-pins habe ich ganz anders gelöst. muster hatte mir damals der tobias csdragon schon erstellt

    und mit etwas übung geht es ganz gut und wohl kaum preiswerter.
    ich habe aber es schon damals, bei dem pet, ende der 70er so gemacht. z.b. bei meinen ram rom türmchen.


    leider wird es dieses jahr nicht mehr mit den 23xx, den 6540 und den 6550 adaptern klappen.

    ich wollte mal eine firma, hier in meiner nähe besuchen, um zu fragen, was mich die layouterstellung kosten würde.


    da ich mit der renovierung der wohnung und meinem hobbyraum so beschäftigt bin.

    weil ich unbedingt noch dieses jahr die boards vom DeSegi, dem csdragon und dem alex wiederbeleben möchte.

    solange reicht wohl ein gewickelte adapter für die fehlersuche.

    und später werden die defekten 6540 und 6550 usw. dann ersetzt.


    Mit Flash Baustein, vermutlich wird der vorprogrammiert geliefert.
    Interessant wäre, wie er die CS-Pins realisiert.

    ja, ich wollte auch seit der cc2015 in frankreich, möglichst viele der commodore roms schon ins flash mit packen.

    damit man bei der reparatur und der fehlersuche nicht immer wieder ein anderes eprom programmieren muss.


    aber auch viele von den at28c64 eeproms habe ich mir in tsop besorgt, der ist noch kleiner und da passen dann wenigsten 4 der pet roms rein. so kann man dann mit zwei adaptern alle pet roms ersetzen.


    man muss nicht alle cs pins bei den 6540 und den 6550 verwirklichen.

    so habe ich es auch geplant. da manche immer an gnd oder +5v liegen, siehe schaltplan.


    ich vermute, er hat da zwei gatter mit zwei eingängen drauf.


    ein gatter um zwei high aktiven cs-pins zu realisieren, ein nand-gatter. ein viertel 7400.


    und ein oder-gatter, ein viertel 7432, um die zwei low aktiven cs-pins zu realisieren.


    das eine gatter geht an /oe und das andere geht an /cs so muss er die nicht miteinander noch verknüpfen.


    das habe ich aber nun hier spontan geschrieben, da müsste ich nochmal im pet schaltplan da nachsehen,
    welche cs-pins da wirklich benutzt werden.

    oder mühsam irgendwo meine zeichnungen, in den kellern, suchen, so ist neu erstellen einfacher für mich.

    da habe ich mir aber viele version schon überlegt, je nachdem welche bauteile man doch so zur verfügung hat ;)


    das oder gatter kann man sich sparen, da nimmt man zwei oder soviele dioden, wie man low aktive cs-pins benötigt und einen widerstand.


    da die flash und die eproms usw. sehr hochohmig sind, sie sind ttl-kompatibel aber haben zum glück

    kein niederohmiges fan in, wie die ttl ics. somit belasten die die signale (fast) nicht.

    ich würde aber trotzdem schottky dioden nehmen.


    für den widerstand würde ich einen 10 kohm nehmen, aber ab ca. 2 kohm bis 50 kohm müsste da jeder gehen.

    und der kommt vom /oe oder dem /cs pin des eproms, des eeproms oder des flashs an masse.


    somit wäre das speicher ic, durch den pulldown widerstand immer aktiv.


    nun kommt das eigentliche, das externe low aktive /cs signal über die anode der diode an den pulldown und den /oe oder den /cs pin des speicher ics.


    ein high pegel zieht dann über die diode den /oe oder den /cs pin auch auf high. somit wird der speicher inaktiv.

    da der hochohmige pulldown widerstand es nicht schafft den pegel weiterhin runter zu ziehen.


    ein low eingangssignal wird durch die diode garnicht durchgelassen, ist ja auch nicht nötig, da der pulldown

    den low pegel dann liefert.


    möchte man z.b. 5 low aktive cs-pins am eingang haben, so nimmt man dann 5 dioden und den pulldown widerstand.


    der vorteil dieser schaltung ist, das unbenutzte cs-pins dann auch offen bleiben können und müssen.

    wie z.b wohl intern auch so beim 2564 eprom gelöst worden.

    da hat mir christian Toast_r gezeigt das man den 2564 28pin so einfach in den 2364 24pin sockel stecken kann.

    ich habe früher die unbenutzten low aktiven cs pins immer auf masse verdrahtet.


    so war ich am staunen, das bei dem 2564 eprom, die low aktiven cs-pins offen bleiben können

    obwohl es eine ttl-regel gibt, offene pins sind dann eher high aktiv.


    so vermute ich, ti hat es intern auch in einem 2564 eprom mit zwei dioden gelöst und dann ist ein offener pin egal.


    die lösung, ein oder gatter mit den dioden zu lösen, dürfte nie pegelprobleme geben.

    da der low pegel vom pulldown kommt und über die diode der highpegel kommt.

    die durchlassspannung der diode bewirkt einen spannungsabfall. da aber der high pegel größer ist als ca. 2,4v

    dürfte es keine erkennungsprobleme am speicher ic geben, besonders da die dioden in nS reagieren

    und das timing in den alten rechner ums hundertfache langsammer ist, so ist genug zeit wohl für den korrektenpegel.


    das nand gatter für die high aktiven cs-pins, könnte man auch durch dioden und einen transistor ersetzen.


    so muss man bei dem 6540 / 6550 8 23xx adapter, den alten und langsammen rechnern nicht unbedingt ics nehmen.


    man nehme das, was man da hat oder am günstigsten ist.


    ich habe damals sogar einen transistor oder einen mosfet (bs170) für eine low cost nand verdrahtung genommen,

    wofür man normal zwei 7400 gatter benötigt.


    um z.b. ein cs-low und ein cs-high aktives signal zu haben.

    das benötigt man um z.b. ein high aktives phi2 signal mit dem low aktiven r/w signal bei den 65xx fürs write zu verknüpfen.


    so können zwei bs170 oder 2n7000 oder 2n7002 dann auch zwei cs-low und zwei cs-high pins verwalten.

    und man spart sich die dioden schaltung von oben ;)


    an das gate kommt phi2 oder das cs-high aktive signal, an das source kommt das cs-low aktive oder das r/w eingangssignal und ans drain kommt ein pulupp widerstand und der /oe oder der /cs pin.

    so muss nun am gate ein high pegel und am source ein low pegel anlegen, damit der mosfet durchschaltet

    und nur dann kann er das r/w oder das cs-low signal ans eprom / eeprom oder flash durchschalten.


    so habe ich nun drei möglichkeiten der realisierung eines 6540 adapters beshrieben.

    die vierte ist die mit einem 74138 die fünfte mit einem 74139, die sechste mit meinem lieblings ic, dem 4053,

    die siebte mit einem 4066, die achte mit einem anderen 74xxx und und und........


    viel spass beim lösen des 6540 adapters, für eine low cost version, besonders zum testen, bei den reparaturen,

    habe ich eine version mit dem 27c256 in plcc gedacht, da ich so viele mir von denen zugelegt habe.

    der passt nicht auf die rückseite, muss zum testen auch nicht sein und manche wollen auch auf die bauteile doch blicken

    und zeigen was sie da vollbracht haben ;)


    für fehlersuche wollte ich auch die adapter dann auch hochkant bestücken, wie meine damaligen türmchen,

    damit man die besser rein und rausstecken kann und oben sollte der dip-switch liegen um eins der 16 2kb roms für den pet besser auswählen zu können. oder 4kb roms, wenn man nur bestimmte sockel im pet oder cbm nimmt.

    so habe ich auch mir viele dip-switches schon zugelegt.


    wenn man das türmchen beidseitig mit einem sockel versehen würde. also eine seite dip28 für den 6540 und

    gegenüber dip24 für die 23xx roms, so könnte man den adapter bei der fehlersuche in den pets und in den cbm geräten benutzen.


    für die vereinfachte fehler suche wollte ich aber auch meine version der 6502 ram rom platine von damals wieder bauen.

    da habe ich nun vor einem halben jahr die gewickelt und zum krefelder treffen mit genommen um das pla-eprom da zu brennen, seitdem bin ich aber nicht dazu gekommen um es zu brennen und zu testen ob ich alles richtig gefädelt und gelötet habe.


    gruß

    helmut


    edit.....

    da habe ich nun noch etwas vorbereitet......falls man meine verdrahtungserklärung oben nicht so versteht....
    bilder ersetzen oft viele meiner worte.....




    einen schönen tag wünsche ich euch allen und ich hoffe, ich kann bald einschlafen.

    gruß

    helmut

    Einmal editiert, zuletzt von axorp ()

  • da bin ich nochmal, ich habe schon meine zweite schlaftablette und meinen schlaftrunk genommen.

    so sollte sich einer den pet schaltplan auch noch ansehen.


    phi2, beim 6540 rom kann man ignorieren.


    von den 5 cs pins, 3x cs-low und 2x cs-high aktiv

    werden zwei nie benutzt. pin2 ist ein cs-low und pin27 ist ein cs-high. so kann man die auch ignorieren.


    die adresse a11 geht auch abwechselnd an einen cs-low pin4 oder einen cs-high pin17.

    so könnte man die auch eigentlich ignorieren, wenn man nur bestimmte sockel und einen 4kb rom bereich nehmen würde,

    wie bei den cbm geräten.


    ich würde aber lieber bei den 2kb bleiben um austesten zu können welches von zwei 6540 nur defekt ist.

    damit möglichst noch einer original bleiben kann.


    also wird da ein cs-low und ein cs-high dafür benötigt und somit ein bs170 mit einem 10 kohm pullup widerstand

    und den kann man z.b. an den cs-pin eines eproms, eines eeproms oder eines flashs klemmen.


    so bleibt wohl nur noch der pin3 übrig, der ist low aktiv und der könnte nun direkt mit dem oe-pin eines eproms, eines eeproms oder eines flashs verbunden werden.


    wenn ich nicht etwas auf die schnelle übersehen habe.


    könnte man einen 6540 ersatz mit nur einem bs170 und einem pullup widerstand und z.b. einem 27c256 (oder 2716)

    am preiswertesten lösen.


    falls einer sich die mühe macht und einen 27c256 plcc da vorsieht, würde ich ein paar der 27c256 otp in plcc spenden.


    und wenn einer ein at28c64 in tsop vorsieht, am liebsten dann auf der rückseite, dann würde ich auch ein paar der 28c64 eeproms spenden und ich habe ein problem weniger zu lösen :)

    und ich könnte dem DeSegi und dem csdragon auch helfen.


    so einen adapter, mit einem eprom und einem bs170 kann man sich auch schnell zum testen aufbauen.
    an die höheren adressen kommen pullups und am besten jumper oder sogar ein dip-switch.

    so kann man dann ganz einfach das entsprechende rom auswählen und man hat alle roms in einem.


    es würde sogar ohne den bs170 gehen, ohne zusätzliche bauteile, wenn man dann 4kb speicher bereiche nehmen würde und dann es nur in jeden zweiten pet steckplatz stecken würde. dann darf man h5, h6 und h7 nicht benutzen und da die roms muss man entfernen.


    dann genügt es nur den pin3 an cs und pin4 an oe des eproms, flash oder eeproms zu hängen.

    so würde ich diese version per jumper auch vorsehen, parallel zu der verson mit dem bs170,

    falls mal einer keinen bs170 zur hand hat, setz er den entsprechenden jumper und benutzt den 4kb cbm modus.


    schade das ich die letzte woche so krank war und viele themen nicht gelesen habe.


    so hätte man solch einen simplen 6540 adapter,

    mit nur dem 28c64 (27c256), dem bs170, dem 10kohm und dem 0,1 µF kondensator, der sollte immer sein,
    wohl bis zu euerem treffen am 19.11. erstellen können. mit dem 2kb und dem 4kb rom modus.


    wenn man dann noch die 23xx rom belegung nimmt, anstatt der 6540 belegung,

    dann hat man auch gleich eine low cost version für alle anderen commodore geräte.

    denn dann hat man ja zwei cs-low und einen cs-high pin zur verfügung.


    in den cbm geräten machen eproms probleme, wenn die erweiterungen das no-rom signal benutzen.

    mit dem no-rom signal werden alle original commodore roms deaktiviert, damit etwas anderes zugreifen kann.

    da eproms nur einen cs-pin haben, blokieren die dann den bus.

    so sollte man auch in den cbm geräten, den cs-high pin an den adaptern, immer benutzen.


    gruß

    helmut

    gute nacht und für euch guten tag.

  • @axorp,

    ich habe mir eben mit KiCad mal die PET 2001 ROMs mal "schön" raus gezeichnet, um den CS Kram zu verstehen.


    Ergebnis:

    Also effektiv werden nur CS1, CS3 und CS4 verwendet.


    Die ganzen Erläuterungen von axorp, muss ich mir noch in Ruhe durchdenken.
    Dann kann man da ein schönes PCB entwerfen.

    mfG. Klaus Loy

  • Also effektiv werden nur CS1, CS3 und CS4 verwendet.

    Weiters könnte man sagen dass BA11 bei den $x000 ROMs auf \CS3 geht und bei den $x800 auf CS1. Der jeweils andere CS ist dann neutral, sprich daueraktiv beschaltet.

  • hallo klaus,


    ich habe mal die low cost version gezeichnet.
    in der 4kb stellung wird der bs170 nicht benötigt.
    so könnte man sich den unteren löt-umschalter sparen oder den bs170 überbrücken.
    ich würde aber beides vorsehen. so ist es universeller.


    den bs170 kann man auch durch einen halben 7400 ersetzen, aber auch vielen anderen bauteilen.


    die sicherung und die diode ist ein verpolungsschutz. beim 6540 muss es nicht sein.

    da die versorgungsspannungen nicht diagonal gegenüber liegen.

    bei der 23xx lösung würde ich die aber vorsehen.


    deine kicad zeichnung sehe ich mir nun mal an :)

    gruß
    helmut

  • Die ganzen Erläuterungen von axorp, muss ich mir noch in Ruhe durchdenken.

    musst du dir nun nicht mehr antun.
    ich wollte da auch die vielen verschiedenen möglichkeiten aufzeichnen.

    und mir gedanken machen, über den oben verlinkten 6540 adapter, wie der wohl gelöst wurde.

    wie aber schon geschrieben, es gibt viele möglichkeiten es zu lösen.


    meine low cost version ist wohl die einfachste zum nachbauen.


    den 4066 gibt es auch einzeln, in einem smd 5 pin gehäuse, den könnte man auch als bs170 ersatz nehmen und...und....usw.

    Dann kann man da ein schönes PCB entwerfen.

    welches speicher ic(s) möchtest du benutzen?


    die im tht dip gehäuse sind ja größer und man benötigt etwas mehr platz dann am rand.


    die 27c256 otp in plcc würden passen, die kann man auch direkt drauflöten, einen sockel würde ich nicht nehmen.


    in tsop wäre ideal, schön klein und flach und alles auf der rückseite montierbar.


    wenn du 27c256 in plcc und die at28c64 in tsop (von dem at28c256 habe ich nur ein paar) benötigst,

    dann sende mir eine nachricht mit deiner adresse und ich sende dir ein paar für euere reparaturecke bei euerem treffen.


    falls du da auch einen dip-switch mit vorsiehst, dann müsste ich die suchen und auch ein paar dir mit senden.

    den benötigt man ja nur für die fehlersuche. als endgültiger 6540 einbau ersatz, genügen dann die lötjumper.

    die lötjumper würde ich immer auf der oberen seite vorsehen, damit man ohne dem ausbau, die konfiguration sieht.


    viel spass.

    lg

    helmut


    edit....der write pin, an einem eeprom, kommt über einen pullup widerstand an +5V

  • lass bitte noch etwas platz für mich auf der platine übrig, für einen weiteren bs170.


    für meine nvram version.

    die habe ich für die programmierer geplant, die in dem betriebssystem herum peeken und poken möchten.


    den 2864 habe ich auch in einer echten nvram version bekommen, leider nur in einem smd sop gehäuse.

    der benötigt dann keine batterie und man kann ihn ohne dem eeprom / flash/ eprom programmiertiming,

    wie ein ram in echtzeit beschreiben.

    nach dem ausschalten kopiert er den inhalt selbst von seinem ram in sein eeprom.


    so kann man auch direkt von der floppy, sein betriebssystem nachladen, wenn man gewisse regeln einhält

    oder am besten eine kleine laderoutine benutzt.


    eine low cost nvram version mit einem sram und einer knopfzelle habe ich auch vorgesehen.


    bei dem 6540 ist ja schon phi2 vorhanden, so muss man nur noch r/w sich dann holen.
    bei den 23xx usw. adaptern muss man sich phi2 und r/w vom board holen.

    bei den cbm geräten ist es einfach, die ligen an den exp.port stiften.


    gruß

    helmut


    edit.....


    die nvram lösungen habe ich damals für die ram türmchen benutzt. für die programmierer

    oder um in den bereichen $9xxx bis bxxx und auch eine version für den $e9xx die verschiedenen dongels oder toolkits nachladen zu können.


    edit.....

    auch für verschiedene test und diag adapter habe ich die benutzt.
    das ist aber dann eine andere geschichte, was ich damit damals alles anstellte.

  • habt ihr auch schon eine 6550 oder eine 2114 oder eine dram lösung für die rams?
    wie habt ihr es gelöst?

    gruß
    helmut

  • > habt ihr auch schon eine 6550 oder eine 2114 oder eine dram lösung für die rams?

    > wie habt ihr es gelöst?
    Nein, da haben wir nichts.


    Ich hab auch bisher noch nichts gemacht, außer einen ROM Adapter mit 74138 selbst gelötet mit Drähten.
    Das funktioniert erstmal, aber man möchte ja was "schönes" machen.
    Zeit müsste man mehr haben (manchmal ist man auch faul, ...).


    @axorp,
    danke für deine super Skizze, die werden wir mal diskutieren.


    mfG. Klaus Loy

  • eine low cost nvram version mit einem sram und einer knopfzelle habe ich auch vorgesehen.

    Das wäre ne geile Sache. Ich bräuchte nicht mal ne Knopfzelle. Mir würde schon flüchtiges RAM auf 9000-BFFF ausreichen.

    Das habe ich damals in meinem CBM auch gehabt. Da habe ich dann einfach die gerade gewünschte ROM-Erweiterung reingeladen. Meistens Exbasic bzw. die von mir gepatchte Version.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • @axorp,
    um welche RAM Typen handelt es sich bei den nicht flüchtigen RAMs ?
    Technoligie, Formfaktor, 5V Tauglichkrit, ...

    @axorp,
    deine Schaltung (skizze) habe ich mit Rolando in der Mittagspause durchesprochen.
    Sehr interessant und trickreich.

    Mir gefällt es allerdings nicht, das der PHI2 nicht an OE# geht, so wie bei "meiner" 74138 Variante.
    Es könnte ja sein, das in deiner Variante der OE# zu früh kommt und es Kollisionen geben könnte.
    Das ist im Moment nur eine "Angst Vermutung", wenn die entkräftet werden kann ist deine Schaltung sehr gut.
    Natürlich nur für den PET 2001 Einsatzfall, wo die Select Leitungen halt so verwendet werden.

    mfG. Klaus Loy

    Einmal editiert, zuletzt von klaly () aus folgendem Grund: Nachtrag, ...

  • axorp,
    um welche RAM Typen handelt es sich bei den nicht flüchtigen RAMs ?
    Technoligie, Formfaktor, 5V Tauglichkrit, ...

    5v ist sehr wichtig, deswegen bekommt man die sehr schlecht, ich musste 6 jahre lang suchen
    um einen kleinen posten, für eine kleine serie, zu bekommen.

    es ist intern ja eine kombination aus einem sram und einem eeprom.
    eigentlich zwei ics in einem.


    gruß

    helmut



    1568 - STK15C68-S45 - Simtek - SMD SO28 - Nonvolatile NVRAM NVSRAM SRAM + EEPROM 64KBit 8Kx8 45nS - xx Stück.pdf


    die low cost version besteht aber aus einem sram und einem coldcap oder der batterie.

    ist dann nicht so kompakt möglich. entspricht ja den dallas DS..... typen.

    nur das man sich das auffräsen der batterie spart.

    und zum experimentieren bekommt mene version gleich mehrere cs-pins, cs-low und cs-high
    und die möglichkeit für write mit dem phi2 für die 65xx cpus zu verknüpfen.

    wenn man mal eine schaltung auf einem steckbrett aufbauen möchte, damit man sich viel
    von der dekodier usw. logik spart.


    wenn du den nehmen möchtest, dann kommt noch ein bs170 dazu, der ja dann das phi2 signal mit dem
    r/w signal verknüpft.


    edit.....


    edit....


    man benötigt nicht unbedingt ein nvram für den pet und die cbm geräte.

    da kann man z.b. auch ein eeprom dafür nehmen. den at28c64 oder den at28c256.


    so kann man direkt vom basic aus ins eeprom rein poken. ohne eine programmiersoftware.

    da der 28c64 intern ein latch hat für die adressen und die daten und er programmiert sich dann selbst.

    da das basic so langsam ist, muss man auch keine warteschleifen einbauen.


    man kann auch direkt von der floppy den inhalt ins eeprom schreiben, z.b. in den bereich $9xxx usw.

    man muss nur den iec / ieee488 so verlangsammen, das genug zeit bleibt, das der 28c64 sich intern selbst programmiert.


    am besten geht es mit meinem etwas abgeändertem drucker interface.

    welches dann zu der floppy parallel am bus geschaltet wird, das verlangsamt dann den bus automatisch.

    so kann man dann ohne einen brenner / programmer direkt on board die eeproms programmieren ;)


    gruß
    helmut

    6 Mal editiert, zuletzt von axorp ()

  • axorp,
    deine Schaltung (skizze) habe ich mit Rolando in der Mittagspause durchesprochen.
    Sehr interessant und trickreich.

    :) früher habe ich es sogar mit einem normalen transistor gemacht ;)


    du kannst aber euch so einen modernen hct4066 1:1 dafür nehmen.

    wo nur einer darin enthalten ist. in einem 4066 sind ja 4 stück.

    die bilaterale schalter serie 4016, das war mein erster, 4066, 4051, 4052, 4053, 4067 gehören zu meinen lieblings ics.


    es gibt auch ein universelles gatter, die bezeichnung fällt mir gerade nicht ein. mit einem im ic.

    den kann man unterschiedlich beschalten. als ich den vor kurzem gesehen habe, freute es mich,

    das ich es schon jahrzehnte vor TI gemacht hatte. den Toast_r und dem for(;;) habe ich vor ca. 6 jahren soetwas zugesendet. zum überlegen, was man da alles anstellen könnte.

    leider sind wir nie dazu gekommen.


    gruß

    helmut

  • Mir gefällt es allerdings nicht, das der PHI2 nicht an OE# geht, so wie bei "meiner" 74138 Variante.

    den 74138 habe ich ende der 70er auch zuerst benutzt.
    eigentlich auch den 74139.

    je nachdem was ich da hatte.

    der 74138 ist ja ideal, da er soviele eingänge zum selektieren hat.

    Es könnte ja sein, das in deiner Variante der OE# zu früh kommt und es Kollisionen geben könnte.

    vergess kollisionen, das hat sich einer vor jahren im forum64 ausgedacht.

    besonders als es um die eprom-pla ging. angeblich wird da etwas dann zerstört.

    ich benutzte die eprom-pla lösung schon in den 80er.


    es ist ja ein bus, ein datenbus, ohne kollisionen geht es nicht, ist sogar entwicklungstechnisch unmöglich es zu lösen.

    da jedes ic unterschiedliche reaktionszeiten, verzögerungszeit hat.

    so hat ein ic noch die alten daten auf dem bus und ein anderes, welches schnell ist, legt die neuen schon an.


    duch z.b. lange verzögerungszeiten, für unterschiedliche baugruppen, kann es auch so kommen.

    nehmen wir mal an, die rom adress dekodierung geht nur durch ein ic mit 20nS verzögerungszeit.

    die ram dekodierung geht aber über viel mehr gatter und bewirkt nun eine 100nS verzögerungszeit plus immer noch die verzögerungszeit vom ram selbst.


    somit benötigt ja auch die ram dekodierung wiederum 100nS um zu erkennen, das der bereich nicht mehr gültig ist

    und dann erst kann es 100nS später, nachdem die cpu es schon adressiert hat, dem ram signalisieren, die daten vom bus zu entfernen.


    die kollisionen am datenbus kannst du sehr gut mit einem oszi dir ansehen.

    das sind die signale mit dem komischen zwischenpegel. wenn der einer ausgang low treibt und der andere high treibt.

    wenn beide den gleichen pegel treiben, dann siehst du einen sauberen pegel, der aber trotzdem nicht korrekt ist.

    da er ja aus den zwei ausgängen kommt. man muss immer nur die cpu und speicher übernahme zeiten berücksichtigen,

    die in den datenblättern stehen.


    Das ist im Moment nur eine "Angst Vermutung", wenn die entkräftet werden kann ist deine Schaltung sehr gut.
    Natürlich nur für den PET 2001 Einsatzfall, wo die Select Leitungen halt so verwendet werden.

    ja, angst habe ich immer und immer wieder, das ich falsche gedankengänge habe, so misstraue ich mir immer wieder.

    nur so entdeckt man fehler. oft wenn man es erst aufbaut, zweifle ich, was ich da wieder wegoptimiert habe

    ums es zu vereinfachen und stelle fest, da habe ich es übertrieben.

    aber oft habe und hatte ich aber auch erfog gehabt und früher staunte mancheiner wenn ich die tips weiter gab.


    der 6540 ist ja ein rom, er wird nicht beschrieben, somit ist das phi2 timing ganz egal.

    wichtig ist nur, bei einem eprom und bei einem ram und bei einem rom, das die daten rechtzeitig anliegen.

    wenn die cpu die vom bus übernimmt.


    da ich in meinem leben keinen anderen einsatz für die 6540 woanders gesehen habe, nur im pet,

    muss man doch dann die ganzen cs-pins und das phi2 nicht ausdekodieren.


    danke für deine zusammen setzung der ansteuerung der 6540 roms. so kann man es aus besser erkennen, als im schaltplan.


    ersetze doch bitte den 74138 durch einen bs170, wenn du einen sockel benutzt hast,

    kannst du den bs170 zurechtbiegen und direkt in den sockel zum testen stecken

    und dann kannst du es im pet mal testen. ich selbst habe es nicht testen können.

    damals, zur pet zeit, gab es den bs170 wohl noch nicht.


    gruß

    helmut


    edit....

  • die ganze schaltung ist ja für den 6540 und die commodore 23xx roms geeignet.

    man muss nur die unterschiedliche sockel belegung derer berücksichtigen.


    wie bereits geschrieben, zum reparieren und testen würde ich meine türmchen wieder bauen.

    da man die besser rein und raus stecken kann.


    mit der möglichkeit, auf der einen seite die 6540 belegung zu haben, für den pet


    und auf der gegenüber liegenden seite die 23xx belegung für die anderen pets und alle cbm geräte.

    mit der auswahl ob 2kb roms (pet) oder 4kb roms benutzt werden.


    hier ein bild von manchen meiner damaligen türmchen, die ich in der garage gefunden habe.



    der adapter im zif sockel, ist das 6540 charom, welches beim tobias csdragon defekt war.
    so habe ich es auf die schnelle zum testen gelötet, da ich kein 6540 charom hatte.
    da kann das original charom 23xx eines cbm gerätes sehen.

    da wurde auch kein phi2 benutzt ;) das gibt es auch bei den 23xx und den eproms nicht ;)


    unten kann man meine 6540 adapter für den pet sehen.

    in denen stecken wiederum die original commodore cbm 23xx roms. die 4kb versionen.

    deswegen hängt da noch ein pin an der seite um das zusätzliche cs-signal vom nachbarsockel

    abgreifen zu können.


    dazwischen ist mein msm adapter zu sehen. hier aufgebaut mit einem 7400.

    eine spätere universelle version, für die 23xx in den cbm geräten.

    mit zusätzlichem cs high, damit man auch no-rom benutzen kann.

    mit der r/w und phi2 benutzung für ein ram nvram türmchen. die nvram version gab es auch mit einem akku drauf. und dann der möglichkeit der rom / eprom umschaltung.

    ich habe aber sehr viele versionen gehabt.


    so konnten später auch die 6540 pet besitzer ihren pet preiswert und überhaupt nachrüsten.

    da commodore selbst da nichts mehr für den pet machte.

    die original roms habe ich anstatt der eproms zuerst genommen, da die roms noch günstiger waren als die eproms damals.


    gruß

    helmut