Probleme mit ext SCSI Laufwerk

  • Hab bei meinem Powerbook 165c und 520c regelmäßig Probleme mit dem externen SCSI Brenner (nutze den aber nur zum Lesen)

    Verbaut ist ein 4x Philips Brenner und als Treiber nutze ich den Universaltreiber "CD Sunrise"


    Erkannt werden die CDs (Originale & Gebeannte) sofort, aber wenn ich etwas auf HD kopieren möchte kommt es häufig zu Abbrüchen oder das Laufwerk wird wieder deaktiviert. Im schlimmsten Fall hängen sich die PowerBooks komplett auf.

    Was ich dafür merkwürdig finde, dass Programme von CDs gut gestartet werden können und laufen.

    Passt also irgendwie alles nicht zusammen....



    Bei dem 520c hats dann sogar die Partition der HD zerschossen, wodurch ich das OS neu aufsetzen musste.


    Kann das Problem daran liegen, dass das Laufwerk nicht terminiert ist ?

    Habe keinen extra Adapter dran.


    Oder an was kann das sonst liegen ?


    Dachte erst, dass es generell mit dem externen SCSI Bus zu tun hat, aber das IOMEGA Zip Laufwerk funktioniert einwandfrei.


    Bin leider mit SCSI nicht ganz so konform, da ich viele Jahre mit Dosen zu tun hatte und erst später zu Mac gekommen bin :sunny:

  • Hi,


    kannst du bitte eine genaue Beschreibung (oder am besten Detailbilder) deiner SCSI Verkabelung posten?


    Die Terminierung ist wichtig! und gehört ans Ende der Gerätekette...

    Wenn der CD-Brenner also das letzte Gerät in der Kette ist, muß er terminiert werden...


    Die externen ZIPs haben einen schaltbaren eingebauten Terminator, der darf (wenn es in der Mitte hängt) nicht aktiviert sein...


    Lg. TOM:0)

  • Die interne HD läuft auf 0, das externe Laufwerk ist gerade 4 eingestellt (war vorher 1)


    (Bei dem 165er gabs bei 1-3 Probleme)


    Angeschlossen ist es wie gefolgt:

    SCSI HDI 30 auf 25 pol Adapter --> 25pol auf 50pol Centronic Kabel --> ext Laufwerk in oberer Buchse (2. Buchse ist frei)


    Im übrigen werden bei den gepatchten Apple Treiber nicht alle CDs erkannt

  • Wie oben schon gesagt: An die freie Buchse am CDROM gehört ein Terminator. Die beschriebenen Fehler sind typisch für nicht korrekt terminierte SCSI Busse.


    Hast Du ein Kabel HD30 auf 50 Pol Centronics oder einen Adapter am Powerbook? Am Adapter ist ein Umschalter für den Hostmodus, der darf nicht aktiv sein.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • angeschlossen ist das Kabel über einen Adapter


    Muss ich mich mal um einen Terminator umschauen



    Eine Frage hätte ich noch:

    Wozu benötigt man einen Aktiv Terminator ? Also wo man hinten noch ein Kabel anschließen kann


    Sicherlich bräuchte ich in meinem Fall nur ein "Endstück"

  • Zum Unterschied zwischen aktivem und passivem Terminator hat das Amiga-Wiki eine schöne Erklärung. Wenn Du sowieso einen Terminator beschaffst, nimm gleich einen aktiven.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Dabei fällt mir ein: kennt jemand einen aktiven Terminator (intern, oder viel besser noch extern), bei dem man die 5V-Spannungsversorgung extra anschließen kann, die Versorgungsspannung also nicht über das SCSI-Kabel läuft? Ich habe einen Atari TT, der die Power-Leitung nicht belegt hat, und bei dem die Widerstandsnetzwerke auf dem Mainboard fehlen. Ich kämpfe bei dem Teil seit einigen Wochen mit dem SCSI-Bus. Und ja, ich weiß, wie man SCSI terminieren muss, und vor allem wo. :strom:

    :tuschel: Suche: BeBox, Commodore 900, KIM-1 :tuschel:

  • Sowas war hier mal verlinkt als Umbauanleitung, dabei hat man letztlich einfach im Atari mit einer Diode oder sowas die 5V direkt auf die Termpower Leitung gelegt. Mußt Du mal suchen oder warten, ob 1ST1 nicht vielleicht den Link direkt liefern kann.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Danke, das mit der Umbauanleitung kenne ich. Ich will den Atari aber demnächst verkaufen und deshalb nicht rumlöten. Der Rechner ist komplett unverbastelt, das will ich so lassen. Was dann der neue Besitzer damit macht ist sein Problem! :kafeee:

    :tuschel: Suche: BeBox, Commodore 900, KIM-1 :tuschel:

  • Beim TT ist Termpower zwischen internem und externen Anschluss normalerweise nicht miteinander verbunden. Ist blöd, ist aber leider so. Wenn du das mit der Diode und der Sicherung (am besten gleich eine selbstheilende 1A SMD-Sicherung) geschickt einbaust, wirst du beim Käufer Bonuspunkte einsammeln.

    1ST1

  • Notfalls dem aktiven Terminator eine Stromversorgung anbauen und den entsprechenden SCSI Pin auftrennen.

    Dazu muss der Terminator nur eben nicht vergossen sein

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Du kannst auch einfach eine Platte mit in den Starng reinhängen. Die können üblicherweise mit einem Jumper dazu gebracht werden TermPwr zu versorgen. Das reich dann i.a. auch.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Irgendwann schreibe ich mal ein SCSI 1x1... und werde an den Kabeltypen und Steckerformen verzweifeln! Immer fehlt genau das Kabel, das gebraucht wird. :fp:

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Das ist aber auch ein SEHR krass old-schooliger Ansatz da - mit dem 3Reihigen SCSI Kabel. Das hat doch schon zu Atari Zeiten niemand mehr gekannt. ;)


    Steckerübersicht bei SCSI gibt es schon ein paar. Ein gute war in .ru (irgendwas mit pinout) und das elektronikkompendium in .de hat da auch mal gehabt/hat es.

    Es nützt aber nicht, wenn das passende Kabel dann trotzedem fehlt. Ich fände z.B. aktuell 3-4 von den ganz kurzen 50pol halfpitch gut. Und so eines mit den 3 Reihen auf "normales" SCSI (egal ob nun hp oder ganz einfach 25pol) wäre auch mal gut.


    SCSI ist schon wirklich ein echter "Zoo". Und das obwohl das ja eigentlich was professionell genormtes war. Aber gerade die haben dann auch sowas wie 1Slot PCI Karten gebaut, an die man außen 4 Kabel anstecken können sollte - DEC, HP, Dell usf.


    Und das endet ja nie bei den Kabeln, als nächsten fehlen dann Platteinschübe, um die Filler zu ersetzen usf. Alles, was kein Problem ist, wenn man das 1987 oder 1993 auf der Liste für die Lieferung einfach mit angekreuzt hat als "Profi" und es völlig egal war, was das kam, weil die Maschine dazu jeden Kabelpreis armselig aussehen ließ.



    Ich würde ja empfehlen die Platten dann einfach mal in normale SCSI Gehäuse umzubauen. Die bekommt man immer noch, zumindest wenn es nichts optisch Ausgefallenes sein soll - ala HP zur HP712 passend. Was aber am Atari auch überaus gut aussehen würde ...

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries