Spülmaschine mit WLAN

  • Ich kenne gar keine Spülmaschine mehr,die nicht das Spülwasser optisch auswertet und keine Waschmaschine,die ohne aufgedrehten Wasserzulauf nicht auf Fehler geht. War das 1998 noch nicht Standard?

    Das mit der Abwasserpumpe und der Wannenabdichtung im Spüli ist so eine Sollbruchstelle in den letzetn 10..20 Jahren,Stichwort geplante Obsolezens. Irgendwann kommt ständig der FI, weil die Maschine immer inkontinenter wird. Von Überschwemmung ist man da noch weit weg.

  • Ich kenne gar keine Spülmaschine mehr,die nicht das Spülwasser optisch auswertet und keine Waschmaschine,die ohne aufgedrehten Wasserzulauf nicht auf Fehler geht. War das 1998 noch nicht Standard?

    Nein. Wie soll eine mechanische Spülmaschine das machen? Also Wasserzu- und Ablauf vielleicht schon, aber Spülwasser auswerten? Das gab's vermutlich schon bei den Luxusgeräten, aber Standard war das noch nicht. Wir hatten damals auch noch eine mechanische Waschmaschine - die war allerdings noch etwas älter. Die elektronische kam erst später.


    Und das ist jetzt auch kein Noname-Ramsch gewesen. Die alte Spülmaschine war von Siemens (die neue auch) und die damalige Waschmaschine von Quelle war eigentlich eine Bauknecht. Bei Quelle hießen die anders.


    Damals war noch nicht mal Aquastop Standard, wenn's das überhaupt schon gab.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Spül- und Waschmaschinen ohne Wasserstandsüberwachung hat es nie als Vollautomat gegeben.

    Das Betriebsrisiko wäre viel zu hoch gewesen.

    Kein Wasser würde zu Trockenlauf der Pumpe und Trockenheizen führen - Schrott.

    Zu hoher Wasserstand durch unerwartet hohen Wasserdruck zu einer Überschwemmung.

  • Die alte Spülmaschine war von Siemens

    die "alte" Neff hier hat auch nur 3 rote LEDs: kein Wasserzulauf - kein Klarspüler - kein Salz. und eine 7 Segmentanzeige für Restzeit und wahrscheinlich Fehlercodes. Das habe ich bei den ganzen alten "baugleichen" Bosch und Siemens auch nie anders gesehen. Die Maschine durfte mit neuer Front auch in der neuen Küche verbleiben. Neue Dichtung in die Tür und dann mal schauen wie lange sie es noch macht. Trotz kein WLAN ;)


    (sogar das neue Kochfeld hat WLAN - wofür auch immer).


    am meisten nervt, dass jeder Hersteller auf seine eigene App besteht, und manche Funktionen ohne App gar nicht nutzbar sind ... Und das sogar, wenn Hersteller "stark" kooperieren. So stark, dass im Liebherr Kühlschrank ein WLAN Modul von Miele drin ist. Nur findet die Miele App den trotzdem nicht :neinnein:


    Den besten Fehler finde ich den vom Wassersensor in der Bodenwanne bei Spül- und Waschmaschinen. Eigentlich wollen die ja laut Fehlercode dass man den Service ruft. Aber aus der Nische ziehen und 45° nach vorn kippen und Wasser rauslassen hilft auch. Schon mehrfach praktizieren müssen :fp:

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Damit habe ich mich nie befasst, weil ich nie ein Zu- oder Ablaufproblem hatte.

    Ich weiß halt nur, dass die letzte Waschmaschine dieses Aquastopteil am Wasseranschluss hatte und die vorherige nicht.

    Aber unsere Waschmaschinen laufen eben auch sehr lange. 20 Jahre haben die immer so auf dem Buckel, bevor sie ausgetauscht werden.

    Und wir nehmen normalerweise auch eher einfachere Modelle - ohne Firlefanz. Unser Küchenherd (auch von 1998) hat 4 Einsteller für die Kochfelder und 2 für den Backofen (Umluft). Mehr gibt's nicht. Keine Programme, keine Uhr.


    Bei der Spülmaschine war die Auswahl eben eingeschränkt, wegen der allgemeinen Liefersituation.

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  • Die alte Spülmaschine war von Siemens

    die "alte" Neff hier hat auch nur 3 rote LEDs: kein Wasserzulauf - kein Klarspüler - kein Salz. und eine 7 Segmentanzeige für Restzeit und wahrscheinlich Fehlercodes. Das habe ich bei den ganzen alten "baugleichen" Bosch und Siemens auch nie anders gesehen.

    So'n modernen Kram hatte die alte Siemens nicht. ;)

    Einen mechanischen Einstellregler, ein paar mechanische Programmtasten und ein Lämpchen (keine LED) für fehlendes Salz. Sonst keinerlei Anzeigeelemente.


    Die neue hat jetzt ein kleines 7-Segment-Display. Reicht für die Restzeit und kryptische Fehlercodes. Und einige Symbole für WLAN usw.

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  • Die neue hat jetzt ein kleines 7-Segment-Display. Reicht für die Restzeit und kryptische Fehlercodes. Und einige Symbole für WLAN usw.

    Hast du mir mal die Typnummer? Wir suchen ja irgendwann einen Nachfolger für die Neff. Die Fachverkäufer sagen alle es gibt nur noch Schickimicki mit versenktem Bedienfeld, was wir aber ablehnen. Wobei wir eine Frontverkleidung für so ein Ding schon hier haben. Aber ein normal zugängliches Bedienfeld wäre ja besser.

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Nochmal ganz allgemein zum Thema WLAN in der Spülmaschine. Wenn ich das richtig sehe, haben alle Spülmaschinen von Siemens WLAN.

    Teilintegrierte Geschirrspüler
    Bei einem Siemens Geschirrspüler teilintegriert kannst du die Gerätefront mit einer Möbelblende verkleiden. Als teilintegrierbar bzw. integrierbar bezeichnet…
    www.siemens-home.bsh-group.com


    Sieht für mich so aus, als komme man da gar nicht mehr drumherum. :grübel:

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  • Die neue hat jetzt ein kleines 7-Segment-Display. Reicht für die Restzeit und kryptische Fehlercodes. Und einige Symbole für WLAN usw.

    Hast du mir mal die Typnummer? Wir suchen ja irgendwann einen Nachfolger für die Neff. Die Fachverkäufer sagen alle es gibt nur noch Schickimicki mit versenktem Bedienfeld, was wir aber ablehnen. Wobei wir eine Frontverkleidung für so ein Ding schon hier haben. Aber ein normal zugängliches Bedienfeld wäre ja besser.

    Wir haben so eine Teilintegrierte, also oben mit Bedienfläche und unten ein eingelegtes Brett im Küchendesign.

    Link auf die Siemens-Seite hatte ich oben schon gepostet.

    Unsere heisst SN53HS55BE, die gibt's aber wohl schon nicht mehr im Siemens Sortiment.

    Von der Beschreibung her kann ich bei den Maschinen fast keinen Unterschied feststellen. Nur die Effizienzklassen unterscheiden sich.

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  • Wir haben sie eine Teilintegrierte. Link auf die Siemens-Seite hatte ich oben schon gepostet.

    Unsere heisst SN53HS55BE, die gibt's aber wohl schon nicht mehr im Siemens Sortiment.

    danke. da hab ich schonmal geschaut, die heutigen Teilintegrierten haben aber auch die Bedienknöpfe innen, aber immerhin das Display aussen. Außerdem scheint die Front andere Masse zu haben (unsere ist unten geteilt und klappt sich ein). Passt also wahrscheinlich nicht.


    Bei den Vollintegrierten macht das mit WLAN und App richtig Sinn. Man kann ja von aussen nicht sehen was die Maschine macht :fp:


    Mal warten bis die alte nicht mehr geht. Dann gibt es wahrscheinlich anstatt WLAN dann 5G oder einen Satelliten Uplink. Damit man nicht aus "Versehen" die Überwachung ausschalten kann.


    So wie heute schon bei neuen Autos. Kein Auto mehr ohne Ortung und Onlinezwang.

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  • Wir haben sie eine Teilintegrierte. Link auf die Siemens-Seite hatte ich oben schon gepostet.

    Unsere heisst SN53HS55BE, die gibt's aber wohl schon nicht mehr im Siemens Sortiment.

    danke. da hab ich schonmal geschaut, die heutigen Teilintegrierten haben aber auch die Bedienknöpfe innen, aber immerhin das Display aussen. Außerdem scheint die Front andere Masse zu haben (unsere ist unten geteilt und klappt sich ein). Passt also wahrscheinlich nicht.

    Unsere Teilintegrierten hat alle Bedienelemente außen. So wie hier bei der SN53HS60CE. Das könnte das aktuelle Nachfolgemodell von unserer sein.


    Korrektur - unsere Maschine ist auch noch auf der Siemensseite zu finden, wenn man bei Google danach sucht.

    SN53HS55BE Teilintegrierter Geschirrspüler | SIEMENS DE
    SN53HS55BE Teilintegrierter Geschirrspüler | SIEMENS DE
    www.siemens-home.bsh-group.com

    Aber irgendwie sehen die alle gleich aus und habe die gleichen Features. Man muss da ganz genau lesen, um überhaupt unterschiede zu finden.



    pasted-from-clipboard.png


    Beim Einbau unserer Maschine musste auch die Blende unter der Maschine eingesägt werden. Das waren aber nur 2 cm. Mit so einem Klappmechanismus könnte es dann schwierig werden, was passendes zu finden.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    3 Mal editiert, zuletzt von detlef ()

  • Nein. Wie soll eine mechanische Spülmaschine das machen? Also Wasserzu- und Ablauf vielleicht schon, aber Spülwasser auswerten? Das gab's vermutlich schon bei den Luxusgeräten, aber Standard war das noch nicht. Wir hatten damals auch noch eine mechanische Waschmaschine - die war allerdings noch etwas älter. Die elektronische kam erst später.


    Und das ist jetzt auch kein Noname-Ramsch gewesen. Die alte Spülmaschine war von Siemens (die neue auch) und die damalige Waschmaschine von Quelle war eigentlich eine Bauknecht. Bei Quelle hießen die anders.


    Damals war noch nicht mal Aquastop Standard, wenn's das überhaupt schon gab.

    Meine Siemens Waschmaschine von 1998 war schon komplett elektronisch gesteuert. Sie hatte auch schon Aquastop (ich meine, BSH hat Aquastop so um 1985 eingeführt) und hatte laut Anleitung auch eine Lekage-Überwachung und eine Wanne im Geräte-Boden, wenn die Maschine beim Abpumpen mal undicht geworden wäre. Sie hat leider nur bis 2006 gehalten. Da ist bei uns in der Straße eine 300er Frischwasserleitung geplatzt und hat die Troisdorfer Seenplatte gebildet und dann den Keller 1m unter Wasser gesetzt. Die Waschmaschine hatte danach einen Lagerschaden in Motor und Trommel gehabt. Des weiteren hat es die Heizung gekillt - das Klassischer Fall von wirtschaftlichem Totalschaden... :(

  • Tja, hätte sie mal Aquastop von außen gehabt ... da wäre das nicht passiert.


    Was macht eigentlich so eine WLAN Bedienung, wenn man das LAN abschaltet. Kann man dann die Maschine noch per Handy bedienen - oder muß die unbedingt beim Hersteller anrufen (?).

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Die Handy-App verbindet sich auch ohne Cloud mit der Spülmaschine, wenn der WLAN-Router keine Internetverbindung hat. Man kann sie dann nur nicht von unterwegs aus fernbedienten...

    Aha. Das wusste ich nicht. Ich dachte das geht immer über die Cloud. Das ist dieser Home Connect Kram. Ich habe da jetzt aber auch noch nichts mit gemacht. Mein Sohn hat das gestern auf seinem Handy eingerichtet und wir sind da mal schnell die Konfiguration durchgegangen - Wasserhärte und so. Das geht natürlich in der App einfacher als direkt an der Maschine. Mein Sohn bekam dann heute morgen in der Schule auch die Meldung, dass mit dem Wasserzulauf was nicht stimmt. Er hat mir das dann per WhatsApp weitergeleitet. :D


    Aber wir wollen das ja sowieso nicht dauerhaft nutzen. Der Blödsinn wird wieder abgeschaltet.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • OK. Danke. Das nimmt dann ja schonmal die Überwachungsfantasien aus dem Spiel.


    Vielleicht läuft es ja am Ende darauf hinaus, daß man gar kein Gerät mehr ohne "Telphone" bedienen kann, aber die Maschinen dann auch gar keine andere Bedienung mehr haben/zulassen. Bei den TVs gab es das ja schonmal. Da konnte man ohne Fernbedienung manchmal außer laut/leise und Kanalwahl fast gar nichts mehr einstellen. Nur, daß dort die Fernbedienung nicht "standardisiert" (Google vs. Apple) war, sondern immer herstellerspezifisch blieb.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Aber wir wollen das ja sowieso nicht dauerhaft nutzen. Der Blödsinn wird wieder abgeschaltet.

    Das kannst du gerne machen. Die Maschine hat im Setup die Möglichkeit WLAN wieder abzuschalten. Meine beiden Geräte haben mittlerweile auch schon das ein oder andere Firmware-Update bekommen... von daher macht das schon zwischendurch Sinn, da mal ein Update zu machen. Die App hat mich hierzu immer informiert, wenn da was zu updaten war... Du kannst mit der App genauso die Geräte in der Cloud wieder rausschmeißen, z.B. dann, wenn du ein Gerät weiter verkaufst.

  • Was schreiben die denn so, was durch die Firmware-Updates verbessert wird? In der Regel sind das doch nur Sachen, die man sowieso nicht braucht oder nicht merkt.


    Ich stelle mir das gerade vor wie bei Windows. Man schaltet die Maschine ein und dann meldet die, dass sie jetzt erst mal ein Update macht und bitte die nächsten 2 Stunden nicht gestört werden möchte. :D

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  • OK. Danke. Das nimmt dann ja schonmal die Überwachungsfantasien aus dem Spiel.

    Bei mir leider nicht.


    Wer sagt denn, dass das Ding nicht trotzdem nach hause telefoniert, sobald die Verbindung da ist. Schließlich liefert die Maschine wertvolle Informationen über die Nutzung. Wie häufig, welche Spülprogramme, wie verschmutzt ist das Geschirr usw. Die Daten werden die sich doch nicht entgehen lassen. Das glaube ich nicht.

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  • Wer sagt denn, dass das Ding nicht trotzdem nach hause telefoniert, sobald die Verbindung da ist.

    kannst du dir ja alles schicken lassen (DSGVO Auskunft). hab ich beim Auto neulich gemacht.

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Ich stelle mir das gerade vor wie bei Windows. Man schaltet die Maschine ein und dann meldet die, dass sie jetzt erst mal ein Update macht und bitte die nächsten 2 Stunden nicht gestört werden möchte. :D

    Nö meine Geräte haben das Update bisher immer erst nach meiner Freigabe installiert, wenn ansonsten nichts los war. Das Update hat immer nur ein paar Minuten gedauert - ist ja schließlich auch kein Windows darauf... ;) ... ansonsten hätte es doch schon bestimmt einen "Blue Screen of Death" gegeben :D . Bei den Siemens-Geräten waren das Bugfixes, die da installiert wurden. Das Changelog finde ich im Moment nicht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, das ich das schon mal gesehen habe...

  • Wer sagt denn, dass das Ding nicht trotzdem nach hause telefoniert, sobald die Verbindung da ist.

    kannst du dir ja alles schicken lassen (DSGVO Auskunft). hab ich beim Auto neulich gemacht.

    Ich hoffe du hast keinen Tesla. Dann wird das ein Telefonbuch. :D


    Das mit der Auskunft wäre mir jetzt zuviel Aufwand. Ich versuche einfach nach Möglichkeit alle unnötigen Verbindungen zu den Hersteller zu unterbinden. Aber ohne da eine Wissenschaft draus zu machen, die meinen Alltag ausfüllt.

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  • So groß ist der Aufwand nicht: Schicke einfach die DSGVO Version von Framstags freundlichem Folterfragebogen an den Hersteller und schau', was kommt. Dauert nicht viel länger als ein Posting hier, kostet nur Porto.


    Heise Artikel mit dem Fragebogen

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Bei mir leider nicht.


    Wer sagt denn, dass das Ding nicht trotzdem nach hause telefoniert, sobald die Verbindung da ist. Schließlich liefert die Maschine wertvolle Informationen über die Nutzung. Wie häufig, welche Spülprogramme, wie verschmutzt ist das Geschirr usw. Die Daten werden die sich doch nicht entgehen lassen. Das glaube ich nicht.

    Laut der Bedienungsanleitung erhält der Kundendienst erst zugriff auf das Gerät, wenn der Besitzer/Eigentümer die Erlaubnis an dem Gerät selbst erteilt. Ich kann mir nicht vorstellen, das BSH dagegen verstößt, denn wenn es herauskäme wäre der Schaden für die doch schon recht groß, weil man die dann wegen der DSGVO verklagen könnte... Ich hoffe mal, das die sich daran halten.


    Ich hoffe du hast keinen Tesla. Dann wird das ein Telefonbuch. :D

    Bei Facebook bekommst du mit Sicherheit 2000+ Seiten ausgedruckt... das wäre auf jeden Fall mehr als ein Telefonbuch. ;)

  • Laut der Bedienungsanleitung erhält der Kundendienst erst zugriff auf das Gerät, wenn der Besitzer/Eigentümer die Erlaubnis an dem Gerät selbst erteilt. Ich kann mir nicht vorstellen, das BSH dagegen verstößt, denn wenn es herauskäme wäre der Schaden für die doch schon recht groß, weil man die dann wegen der DSGVO verklagen könnte... Ich hoffe mal, das die sich daran halten.

    Dann werden die verdonnert und zahlen halt mal ein paar Hunderttausend Euro aus der Portokasse. Die Daten sind doch viel wertvoller.

    Das Strafmaß müsste sich am Jahresumsatz orientieren und die Vorstände persönlich haften.

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  • Das ist auch so:

    Zitat

    Für die im Gesetz unter Art. 83 Abs. 5 DSGVO aufgelisteten, besonders gravierenden Verstöße beträgt der Bußgeldrahmen bis zu 20 Millionen Euro oder im Fall eines Unternehmens bis zu 4% des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes im vorangegangenen Geschäftsjahr, je nachdem, welcher Wert der höhere ist. Aber auch der Katalog von weniger gewichtigen Verstößen (Art. 83 Abs. 4) führt Geldbußen von bis zu 10 000 000 EUR oder im Fall eines Unternehmens von bis zu 2 % seines gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahrs an, je nachdem, welcher der Beträge höher ist

    Quelle: https://dsgvo-gesetz.de/themen/bussgelder-strafen/


    Und Vorstände und Geschäftsführer haften mit ihrem Privatvermögen sowieso- frag' mal Petro Tyschtschenko, der hat für die AMIGA Pleite noch bis vor ein paar Jahren abgezahlt.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Aha, warum kommt das dann nicht zur Anwendung?

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  • Kommt es doch: https://www.dsgvo-portal.de/dsgvo-bussgeld-datenbank/


    Die Landes- und Bundesdatenschützer sind nur personell nicht gut ausgestattet. Außerde, gibt es nationale Grenzen. Irland ist sehr zurückhaltend, Spanien fleißig. Dort geht die Mär, die Datenschutzbehörde würde die eingefahrenen Bußgelder in den eigenen Haushalt bekommen… .

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


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  • Wer sagt denn, dass das Ding nicht trotzdem nach hause telefoniert, sobald die Verbindung da ist. Schließlich liefert die Maschine wertvolle Informationen über die Nutzung. Wie häufig, welche Spülprogramme, wie verschmutzt ist das Geschirr usw. Die Daten werden die sich doch nicht entgehen lassen. Das glaube ich nicht.

    Ist halt die Frage, für was diese Daten wertvoll sind. Staatsgefährdende Informationen werden so nicht übertragen, aber sie helfen vielleicht, die nächste Produktgeneration zu verbessern.

    Das mit der Auskunft wäre mir jetzt zuviel Aufwand. Ich versuche einfach nach Möglichkeit alle unnötigen Verbindungen zu den Hersteller zu unterbinden. Aber ohne da eine Wissenschaft draus zu machen, die meinen Alltag ausfüllt.

    Kannst du bei Autos ab 2019 vergessen, die haben für den eCall eine SIM-Karte eingebaut, und funken darüber ständig Fahrzeugtelemetrie an den Hersteller. Die wissen wie du fährtst und wo und die wissen dass du mit dem Auto in den Service musst bevor du es weißt.

    1ST1