Diagnose Karte
gute Idee. Darüber sollten die wichtigsten Spannungen schon mal zu sehen sein. K.A. ob so eine alte Platine schon POST-Codes ausgibt.
Mainboard Replika - Was zum lachen - oder weinen
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Bei der Reparatur meiner PC 20 und 30 Boards hat die POST-Karte wahlweise 08 oder FF angezeigt, völlig zufällig. Die Boards laufen inzwischen alle wieder, aber die Karte zeigt immer noch Murks. Mir hat nur das Supersoft Diagnose Bios geholfen. Bei einem Board war das Problem, dass bei der Spannungsversorgung die Oberseite und die Unterseite eines Pins nicht verbunden waren.
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In der Tat, ich hab auch eines rumliegen. Es hat einen offensichtlichen Batterieschaden und somit laut Landmark Diag-ROM RAM Probleme. Bin noch nicht dazugekommen, das näher zu analysieren (defekte RAMs, zerstörte Leiterbahnen, Probleme mit der Speicher-Ansteuerung)...
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Bei der Reparatur meiner PC 20 und 30 Boards hat die POST-Karte wahlweise 08 oder FF angezeigt, völlig zufällig. Die Boards laufen inzwischen alle wieder, aber die Karte zeigt immer noch Murks. Mir hat nur das Supersoft Diagnose Bios geholfen. Bei einem Board war das Problem, dass bei der Spannungsversorgung die Oberseite und die Unterseite eines Pins nicht verbunden waren.
Guten Morgen
Genau das selbige Verhalten mit der Post Card hatten wir bei bei dem Board von Dsdata, wobei wir nicht nur 08, sondern bei den zahlreichen Versuchen über Erwärmung/Abkühlung auch andere Anzeige Werte hatten, also blieb und auch nur die Möglichkeit über das Superbios von Landmark
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Ich weiß nicht genau, welcher Test es war (Timer?), aber der schlägt immer fehl und man darf sich nicht beirren lassen. Mein Board war in sehr schlimmen Zustand und dennoch war keine Leiterbahn defekt. Es waren "nur" zerfressene Lötpunkte und ICs. Die ICs sahen von außen her noch gut und unversehrt aus. Die Neugier zeigte dann nach dem Öffnen unter dem Mikroskop, dass einige Beinchen unterwandert waren. Nur am Rande.
Warten wir mal, was Landmark spricht.
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Für die Mitleser
bezieht sich auf nur einen Teilbereich
Timer Chanel 1,
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Diese Diagnosekarten können natürlich nur etwas anzeigen, wenn auf dem Port auch etwas ausgegeben wird (BIOS abhängig). Meiner Erfahrung nach passiert das erst bei späten 286ern.
Allerdins habe ich jetzt schon mehrfach erlebt, dass Computer ohne Diagnosekarte funktionieren und mit nicht. Ich dachte eigentlich, dass die Karte nur passiv horscht...
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Sehr cooles Thema!
Hoffe du bekommst das Teil noch zum Laufen!
Was hat der Hersteller eigentlich gesagt? Schon mal angeschrieben, dass der nicht läuft?
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Ich hatte auch mal einen Comodore PC10-II oder -III ... so genau weiss ich das nicht mehr... aber Comodore gibt die Diagnose Info auf dem Paralell-Port aus, wenn ich mich recht entsinne... Es gab da mal ein Dongel, das die 8 Datenleitungen auf LEDs angezeigt hat, und einen "Path through" für den Drucker hatte... Dadurch, das da kein Strobe auf dem PP gesetzt wird, druckt ein Drucker den Post-Code nicht...
PS: Hat nur ein wenig gedauert, bis mir das mit dem Post-Code auf dem Paralell-Port wieder einfiel... -
aber Comodore gibt die Diagnose Info auf dem Paralell-Port aus, wenn ich mich recht entsinne... Es gab da mal ein Dongel, das die 8 Datenleitungen auf LEDs angezeigt hat, und einen "Path through" für den Drucker hatte...
Zwar ohne Pass-Through, aber solche Diagnoseanzeigen für den Parallelport bekommt man immer noch, sind auch bei anderen PC-Herstellern, wie z.B. Olivetti, sehr nützlich.
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aber Comodore gibt die Diagnose Info auf dem Paralell-Port aus, wenn ich mich recht entsinne... Es gab da mal ein Dongel, das die 8 Datenleitungen auf LEDs angezeigt hat, und einen "Path through" für den Drucker hatte...
Zwar ohne Pass-Through, aber solche Diagnoseanzeigen für den Parallelport bekommt man immer noch, sind auch bei anderen PC-Herstellern, wie z.B. Olivetti, sehr nützlich.
https://www.ebay.de/itm/195484551896
Für eine genauere Analyse braucht man aber noch die Hersteller/BIOS-spezifischen Codes, für die Olivetti M21/M24/M24SP wurden die mal aus dem BIOS extrahiert, findet sich im vcfed-Forum.
Ich glaube er meint eher 8 Datenkanäle = 8 LEDs. Also kein Code für 7 Segment-Anzeige, sondern 8 LEDs = 256 Möglichkeiten.
Also wie bei den DELL Optiplex (die hatten 4 Duo-LEDs).
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aber Comodore gibt die Diagnose Info auf dem Paralell-Port aus, wenn ich mich recht entsinne... Es gab da mal ein Dongel, das die 8 Datenleitungen auf LEDs angezeigt hat, und einen "Path through" für den Drucker hatte...
Zwar ohne Pass-Through, aber solche Diagnoseanzeigen für den Parallelport bekommt man immer noch, sind auch bei anderen PC-Herstellern, wie z.B. Olivetti, sehr nützlich.
https://www.ebay.de/itm/195484551896
Für eine genauere Analyse braucht man aber noch die Hersteller/BIOS-spezifischen Codes, für die Olivetti M21/M24/M24SP wurden die mal aus dem BIOS extrahiert, findet sich im vcfed-Forum.
Ich glaube er meint eher 8 Datenkanäle = 8 LEDs. Also kein Code für 7 Segment-Anzeige, sondern 8 LEDs = 256 Möglichkeiten.
Also wie bei den DELL Optiplex (die hatten 4 Duo-LEDs).
Mit 8 LEDs hatte ich gemeint... aber die Diagnose-Karten mit 7-Segmentanzeigen machen es einfacher...
... man muss nicht selber umrechen... 
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Mit 8 LEDs hatte ich gemeint... aber die Diagnose-Karten mit 7-Segmentanzeigen machen es einfacher...
... man muss nicht selber umrechen... Genau so ist es. Und nicht verwirren lassen, diese Platine hat gleich 4 7-Segment-Anzeigen, die gleich 2 8 Bit Werte anzeigen, nämlich den aktuellen und den davor...
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Da schaut man mal ein paar Stunden nicht rein..
Erstmal vielen Dank für die aufbauenden Worte und die ausgewogene Diskussion! Freut mich wirklich und gern können "wir" ein gemeinsames Projekt daraus machen. Ich habe heute auch etwas mitgebracht für alle, nämlich ein Gerber File. Die BOM ist noch in Erstellung bzw. wird ins Englische übersetzt. Stelle ich euch auch zur Verfügung, also beides auch wenn jemand selber daran weiterbasteln will etc.
Das Layout wurde mit protel / Altium Designer erstellt. Leider ist es tatsächlich nur das File und die Platine wurde als mit 2 Layern gefertigt. Es gibt also keine Schaltpläne. Das bietet (eben aufgrund des enormen Aufwands) auch wirklich keiner bezahlbar an, aber ich meine auch gelesen zu haben, dass es Programme gibt in die man Gerber Files einlesen kann die dann entsprechende Schaltpläne zeichnen lassen bzw. ein Programm auch durchaus "Vorschläge" macht. Trotzdem, es ist natürlich extrem viel Arbeit.
Aber kurz etwas anderes: Kann irgendjemand bestätigen, dass es auch "nur" 2 Layer sind? Wenn nicht brauchen wir ja gar nicht mehr auf die Suche zu gehen..........
Vielleicht nochmal zum Preis: Für den kommerziellen Bereich voll ok - ja, ist viel Geld aber eben auch nicht trivial. Ich habe 2 - 3 Anbieter verglichen, aber bei den Dumping Angeboten gibt es meist noch Haken oder versteckte Kosten. Unabhängig davon, dass die Technik zwar aus den 80ern ist, aber ja schon noch Hightech, die Platine vom Format her sehr groß ist (war auch für einige wieder nicht machbar) und auch nicht jeder einfach eine Platine kopiert. Ich hatte es anfangs sogar in Deutschland versucht, da war ich dann aber bei "unmachbar" bis > 15.000€ mindestens. Das war es mir dann nicht wert.
ZitatToast_r Die Schaltpläne von Commodore sind ja verfügbar, hattest Du die denen für die Aktion zugeschickt?
Ja, alles was ich hatte. Da die Board Revisionen doch unterschiedlich sind war das nur bedingt hilfreich, aber habe ich inkl. auch der Ersatzteillisten etc. übermittelt. Ich glaube aber das kam nur sehr bedingt zur Anwendung, eher mal um zu schauen was wo verbaut war für die Teilebestellung.
Zitat
Gaaaaanz blöde Frage: Das Board hat auch ein funktionierendes Bios bekommen???Ja, von einem der anderen PCs. Das geht auch auf einem anderen Board.
Aber euch erstmal viel Freude mit dem Scan bzw. Gerber File.
so long.
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Ich befürchte gerade, dass diese Knallerbsen das Board leergelötet, eingescannt und "ausgedruckt" haben.
Um es mal Blöd zu umschreiben: Du schickst denen eine Zeitung zu, um die replizieren zu lassen und die machen dir eine Kopie von Vorder- und Rückseite.
Magst du mal fix was durchpiepen?
An einem 74LS Baustein ist meines Wissens der entfernteste Pin (7...12) von Pin 1 GND und der Pin gegenüber von Pin 1 VCC (14...24).
Wenn die alle fehlen brauchst du "nur" noch jemand, der anhand der vorhandenen Gerber-Dateien die beiden Innen-Layer fertig macht...
Mit den vorhandenen Schaltplänen und Datenblätter verstehe ich nicht, wo das das Problem ist? Das ist 1 Mann 15-20 Tage Arbeit.
Edit: DBB kann man nirgends öffnen, gerber sieht anders aus:
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Wie sollen sie es auch sonst machen? Aufschleifen? Ich denke das wird dann richtig teuer.
Sind auf dem Board irgendwelche Vias die nur auf einer Seite verbunden sind? Dann war es ein mehr als 2 Lagen Board.
PS: hier sind mehrere "nicht verbundene" VIAs zu sehen, leider:
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Wie sollen sie es auch sonst machen? Aufschleifen? Ich denke das wird dann richtig teuer.
Sind auf dem Board irgendwelche Vias die nur auf einer Seite verbunden sind? Dann war es ein mehr als 2 Lagen Board.
Außen scannen, innen Schaltplan/Datenblatt jedes Chips studieren oder einfach die nackte Platine durchpiepen. Sind ja nur 2 Potentiale, da ist man in 1-2h mit allen Pins durch.
Wenn innen nicht nur Vcc und Gnd sind muss man dass wohl schleifen...
Er muss doch nur gucken, ob an den 74xx-Chips die Eck-Pins angeschlossen sind oder ob die Durchgang zu GND/5V haben.
lenny2207 Machst du bitte mal von der ganzen Platine oder einem spezifischem Bereich mit den kleinen Chips ein Foto von Vorder- und Rückseite? Wenn wir da keine Versorgungsleiterbahnen sehen, ist die Sache klar.
PC-Mainboards sind eigentlich zu komplex, als dass man da mit 2 Layern auskommt.
Wenn es sehr simpel gehalten wird und du ein paar Drahtbrücken einsetzt käme man damit aus vorne Daten und hinten VCC/GND anzulegen. Das würde man dann aber sofort erkennen, daher bat ich um Fotos.
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PC-Mainboards sind eigentlich zu komplex, als dass man da mit 2 Layern auskommt.
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Angeblich hat Commodore beim PC 10 tatsächlich ein 2 Layer Board verwendet:
Commodore PC-10 I XT 380000-01 board repair - Page 2 \ VOGONS
Bin gespannt, ob die Messungen das bestätigen.
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Angeblich hat Commodore beim PC 10 tatsächlich ein 2 Layer Board verwendet:
https://www.vogons.org/viewtopic.php?t=73465&start=20
Bin gespannt, ob die Messungen das bestätigen.
Das sieht mir sehr danach aus:
https://www.vogons.org/download/file.php?id=83253&mode=view
https://www.vogons.org/download/file.php?id=83255&mode=view
Das wäre einerseits gut für sein Projekt, aber ein Rückschlag in der Fehlersuche.
Da fällt mir noch der Trick ein mit einer starken Taschenlampe durchzuleuchten. Bei 2 lagigen Platinen kommt das Licht durch.
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Aber euch erstmal viel Freude mit dem Scan bzw. Gerber File.
Danke. Leider kann ich DDB nicht öffnen.
An einem 74LS Baustein ist meines Wissens der entfernteste Pin (7...12) von Pin 1 GND und der Pin gegenüber von Pin 1 VCC (14...24).
Mir war auch so das PIN 14 VCC und 7 GND sind.
Das wäre einerseits gut für sein Projekt, aber ein Rückschlag in der Fehlersuche.
Schaut sehr nach 2layer aus. 4 Layer kamen erst etwas später mit höheren Frequenzen auf.
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Das Programm ist scheiße: in 2D-Ansicht Hellblau auf Mittelblau und alles lädt Ewigkeiten. Dann lieber KiCad.
Aber zurück zum Thema:
Ja ist 2 Layer, würde ich aber nochmal durchklingeln:
lenny2207 hast du die Graphikmodus-Einstellungen mal durchprobiert, hatte der nicht jumper?
So wird das nix: wir brauchen vom Original und von der Kopie gerade aufgenommene 8MP+ Fotos, dann kann man auch was drauf erkennen.
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Das Programm ist scheiße: in 2D-Ansicht Hellblau auf Mittelblau und alles lädt Ewigkeiten. Dann lieber KiCad.
Aber zurück zum Thema:
Ja ist 2 Layer, würde ich aber nochmal durchklingeln:
Ich hatte vor vielen Jahren mal mit dem Altium Designer Schaltungen entwickelt und fand es damals eigentlich nicht schlecht. Kannst Du Gerber extrahieren und hier hochladen?
Wenn ich die beiden Bilder übereinander lege, sieht das Layout gar nicht mal so schlecht aus:
Muss mal sehen ob ich noch irgendwo meine Designer Trial-Version habe...
:)Franky
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In jedem Bild ist die andere Schicht transparent erahnbar.
Keine Ahnung, was ich da exportiert habe...
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Guten Abend,
zu deiner Frage:, ja sollten zwei Layer sein
Würde anfangen, wenn vollbestückt, Bauteile auf Korrektheit überprüfen
einzelne Stromaufnahme,
danach die Einzel-Frequenzen
U401 nachmessen, ob Takterzeugung funktioniert, danach da variabel einstellbar von einem Anschlag auf den anderen Anschlag ob sich was an einem der Ausgänge von U401 sich ändert,
dann auf Mitelstellung, dann mehrmals versuchen ob es zum Bildaufbau kommt,
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Teile auf Richtigkeit, Vollständigkeit und auf Funktion testen.
Letzteres ist natürlich aufwendig, aber für die 74xx-Bauteile kannst du den 886+ verwendet, für die Speichersteine ein Gerät mit selben Anforderungen.
Wie sieht das jetzt eigentlich aus mit der Haftbarkeit des Anbieters?
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Sieht jetzt wirklich mal wirklich nicht schlecht aus - nur das Drillfile krieg' ich nicht richtig eingebunden...
:)Franky
