8 Zoll Laufwerke - ich blicke nicht durch

  • Gleich noch ne Frage. Dann stammt dieser Adapter von dir?

    https://retrocmp.de/kicad/pc34…pc34-to-s50_jlcbcb_11.jpg


    Gibt es dazu Gerberfiles oder Platinen? ;)

    Einfach weiter auf der Seite runterscrollen und die Gerberfiles laden. Platinen habe ich nur noch zwei grüne und eine blaue auf Lager. Ich habe davon schon sehr viele verkauft.


    KiCad / PC-34 to Shugart-50 // retrocmp / retro computing

  • Aha, super! Dann werde ich mir einfach mal 5 Stück bei JLCPCB bestellen.


    Mir ist aufgefallen, dass dieser Adapter hier noch einige zusätzliche Jumper hat. Braucht man die in der Praxis - nach deiner Erfahrung?

    8" floppy disk interface 50-pin to 34-pin adapter by Siliconinsider on Tindie
    8" floppy disk Shugart interface 50-pin to 34-pin adapter
    www.tindie.com

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Schau mal HIER bei www.dbit.com.


    Der Adapter löst auch das TG43 Problem. Den habe ich seit Jahren in Einsatz. Kann ich nur empfehlen.

    Lieben Gruß,

    Volker

    Suche Teile und Geräte für DEC PDP8 Systeme, DEC PDP 11/40 (Unibus) und Teletype ASR-33+ ASR-35. Sowie Zubehör, Doku usw. aus dem Umfeld.

  • Aha, super! Dann werde ich mir einfach mal 5 Stück bei JLCPCB bestellen.


    Mir ist aufgefallen, dass dieser Adapter hier noch einige zusätzliche Jumper hat. Braucht man die in der Praxis - nach deiner Erfahrung?

    https://www.tindie.com/product…50-pin-to-34-pin-adapter/

    Achtung! Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Versionen dieser Adapter. Meine Version basiert auf der Vorlage von Dave Dunfield und damit verbindest du ein 8" Laufwerk mit einem IBM-kompatiblen Controller. Das ist das was viele machen wollen. Ein 8" Laufwerk an einem DOS PC verwenden.


    Die andere Version (u.a. bei Tindie) ist dafür gedacht ein 5,25" HD Diskettenlaufwerk an einem 8" kompatiblen Controller zu verwenden, z.B. Computer von Tandy oder Radio Shack.


    Siehe hier: https://gitlab.com/NF6X_Retrocomputing/fd50to34/

  • Achtung! Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Versionen dieser Adapter. Meine Version basiert auf der Vorlage von Dave Dunfield und damit verbindest du ein 8" Laufwerk mit einem IBM-kompatiblen Controller. Das ist das was viele machen wollen. Ein 8" Laufwerk an einem DOS PC verwenden.


    Die andere Version (u.a. bei Tindie) ist dafür gedacht ein 5,25" HD Diskettenlaufwerk an einem 8" kompatiblen Controller zu verwenden, z.B. Computer von Tandy oder Radio Shack.

    Aha, guter Hinweis. Auf die zweite Idee bin ich jetzt gar nicht gekommen. Ich brauche die Variante 8" Laufwerk an PC-Controller.


    Aber bei dem Adapter auf Tindie steht:

    Zitat

    This floppy drive adapter is designed to adapt electrically a 50 pin Shugart interface card edge connector found on 8" floppy disk drive to the standard PC compatible 34 pin connector. Some signals specific to the 50 pin connector are easily accessible on a jumper block for configuration. Add an external power supply to your 8" drive, and read/write to 8" disks with your MS-DOS machine using popular floppy disk imaging softwares!

    Das liest sich doch auch so, als wäre der Adapter für den Anschluss von 8" Laufwerken an PC-Controller gedacht. :grübel:

    Oder meinst du einen anderen Adapter?

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  • Ich habe jetzt eine 60 Watt Glühlampe an den Wechselrichter gehängt. Und schaut euch das an. :D

    Das bei so einer geringen Last (ca. 10% der Dauerleistung) das Ausgangssignal so gut aussieht haette ich auch nicht geadcht.

    Gut zu wissen.

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    ;----- ENABLE NMI INTERRUPTS
    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Du kannst es probieren. Ich hatte einen ähnlichen Adapter mal bestellt und ich hatte keinen Erfolg.

  • Hattest du mal die Belegung mit deinem Adapter verglichen?

    Im Nachbar-Thread zum Universaladapter hat NIXDAS einen bestellt. Wir können ja mal schauen, ob er erfolg hat. ;)


    Vielleicht sollten wir die Adapter-Diskussion auch dort weiterführen. Dann zerflettert das nicht so.

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  • Ich habe jetzt eine 60 Watt Glühlampe an den Wechselrichter gehängt. Und schaut euch das an. :D

    Interessant wäre jetzt auszuprobieren, ob der Laufwerksmotor mit der parallelgeschalteten Birne richtig arbeitet.

    Das hatte ich getestet und oben schon geschrieben. Der Motor erreicht die erwartete Drehzahl von 432 rpm, wenn ich die Spannung hinter dem Wechselrichter auf 150 Volt erhöhe. Da es sich um einen 230 Volt / 50 Motor handelt, passt das.

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  • Endlich sind ordentliche Stecker da. Für 230 Volt und für die anderen Spannungen.

    Meine Crimpzange schafft die gerade so.



    Das ist der gleiche Stecker, wie man ihn von den 5 1/4" Laufwerken kennt. Nur 3-polig. Und eben für 110 bzw. 230 Volt.


    Hier noch zusätzlich der Stecker für die anderen Spannungen (+24V, +5V und -5V):



    Den Stecker für den Shugart-Anschluss habe ich inzwischen auch. Also steht dem Anschluss an den PC nichts mehr im Wege.

    Ich hoffe nur, dass das Laufwerk überhaupt funktioniert. :tüdeldü:

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Der erste Test im T29 heute war leider nicht so erfolgreich. Mit IMD könnten wir des Laufwerk am DOS-PC nicht ansprechen. Der Kopfmagnet war schon nicht zu hören. Und der rpm-Test findet anscheinend kein Indexloch. Und lesen von einer Diskette ging schonmal gar nicht.

    Der 34-auf-50-Adapter funktioniert mit einem anderen SA800-Laufwerk an diesem PC. Die Jumper-Einstellung des Laufwerks ist genau so, wie bei bei dem anderen, funktionierenden Laudwerk.


    Nachdem sich herausgestellt hatte, dass der Schalter der Laufwerksveriegelung falsch angeschlossen war, funktionierte zumindest schon mal der Kopfmagnet. Mehr aber auch nicht. Nächste Maßnahme: Index-Signal messen und prüfen, ab alle Steckverbinden kontakt haben.


    Jetzt muss ich hier aber einen eigenen Aufbau machen und brauche die 24V, 5V und -5V. Dazu eine Frage:

    Ich würde das jetzt einfach mit 3 Steckernetzteilen machen (Schaltregler, 1 x 24 Volt und 2 x 5Volt). Das 24V- und das 5V mit der Masse zusammenschalten und die +5V des zweiten 5V-Netzteils mit dieser Masse verbinden. Am Masseausgang des zweiten 5V-Netzteils habe ich dann -5 Volt.


    Kann man das einfach so machen? Mir geistert irgendwie die Warnung im Kopf rum, dass man das mit Schaltnetzteilen nicht machen dürfe, weil die sich sekundär gegenseitig beeinflussen würden und angefangen könnten zu schwingen. Ist da was dran? Kann das passieren?

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Ich würde das jetzt einfach mit 3 Steckernetzteilen machen (Schaltregler, 1 x 24 Volt und 2 x 5Volt). Das 24V- und das 5V mit der Masse zusammenschalten und die +5V des zweiten 5V-Netzteils mit dieser Masse verbinden. Am Masseausgang des zweiten 5V-Netzteils habe ich dann -5 Volt.

    Red bei sowas nicht von Masse, Ground oder PE.

    Das sind (willkürlich) festgelegte Potentiale.


    Ein Netzteil hat 2 Anschlüße, + und -.

    Wenn die Netzteile potentialfrei sind (wovon man bei Stekcernetzteilen ausgehen kann, vor allem wenn diese kein PE Anschluss haben), kannst du die + und - Anschlüße wie du willst verbinden und die Summen der Spannungen messen.


    Wenn du also 24V-, 5V1- und 5V2+ verbindest (+ und - meinen die Netzteilanschlüße, 5V1 und 5V2 die beiden 5V Netzteile) und dies als 0V betrachtest bekommst du +24V, +5V und -5V (bezogen auf das 0V) heraus.


    Ja, das kann man so machen.

    Du kannst sogar ein (nicht-potential getrenntes) Schaltnetzteil als Inverter einsetzen, also aus dem +5V Netzteil wird ein -5V Netzteil.

    Das muss ich aber nochmal nachschauen.

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    ;----- ENABLE NMI INTERRUPTS
    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Das kann ich mir nicht denken.

    Hier sind die Spannungen seriell angeordnet.

    Wenn man die Ausgangsspannungen parallel schaltet und diese nicht exact die gleiche Höhe aufweisen, könnte eine bestimmte Spannungsregelung (Schaltung) ins "Schleudern" kommen.
    Den meisten Netzteilen ist das egal.

    Ein Bekannter von mir brauchte ein Netzteil mit 12V und min 60A. Da habe ich einfach zwei 12V /42A parallel geschaltet. Die Ausgangsspannung

    konnte man in einem engen Bereich (+/-1V) per Poti justieren. Aber nicht exakt. Da habe ich es einfach mal ausprobiert. Sobald sich die Ausgangsspannung

    durch die Belastung auf das Niveau des zweiten Netzteiles senkt, greift dieses in die Versorgung mit ein.

  • Alles klar. Danke!

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  • Ich würde das jetzt einfach mit 3 Steckernetzteilen machen (Schaltregler, 1 x 24 Volt und 2 x 5Volt). Das 24V- und das 5V mit der Masse zusammenschalten und die +5V des zweiten 5V-Netzteils mit dieser Masse verbinden. Am Masseausgang des zweiten 5V-Netzteils habe ich dann -5 Volt.

    Red bei sowas nicht von Masse, Ground oder PE.

    Das sind (willkürlich) festgelegte Potentiale.

    Ja, ich weiß. Das war etwas schlampig formuliert. Aber es wurde ja zum Glück verstanden, was ich vorhabe. ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

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    • Marburger Stammtisch

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  • Wenn du 2 Netzteile parallel schaltest hast du Recht.

    Im o.g. Fall schalten wir aber keine Netzteile parallel, sondern bringen 3 Spannungen auf einen gemeinsamen Bezugspunkt. Also ganz was anderes.


    Vielleicht nicht gut erklärt, aber ich kann gerne eine Zeichnung machen. Bilder sagen mehr als 1000 Worte.



    Nachtrag:

    Sobald sich die Ausgangsspannung

    durch die Belastung auf das Niveau des zweiten Netzteiles senkt, greift dieses in die Versorgung mit ein.

    Das passiert bei Netzteilen, die nur Strom abgeben.

    Im anderen Fall hast du evtl. sogar einen Kurzschluß.


    Bleistift: Wenn du 2 Autobatterien nimmst, die eine hat 11,9V, die andere hat 12,1V und schaltest beide parallel, hast du einen Kurzschluss mit der Differenzspannung von 0,2V. Und bei einer Autobatterie können das auch viele Ampere sein.

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  • Eine Skizze wäre super - nur zu Sicherheit. :thumbup:

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  • Ja, ich weiß. Das war etwas schlampig formuliert. Aber es wurde ja zum Glück verstanden, was ich vorhabe. ;)

    Die Kritik war gar nicht auf deinen konkreten Fall bezogen. Sondern ganz allgemein.

    Bei sowas bin ich der Meinung "Wehret den Anfängen!" ;)

    Deinen Sachverhalt konnte man noch verstehen, aber wie sieht's bein nächsten mal aus.


    Oder sofort eine Zeichnung machen. ;)

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  • Eine Skizze wäre super - nur zu Sicherheit. :thumbup:

    Bitte sehr, 3 Netzteile mit angegebenen Spannungen und jeweils + und - Pol.




    2. Vorschlag mit einem 24V Netzteil

    !!! WICHTIG !!!

    Das sind keine gewoehnlichen 7805 Linearregler, sondern DC/DC Wandler.

    Die Herstellerangabe dient nur als Suchhilfe.




    Wer's nicht glaubt, hier ein Ausschnitt aus dem R-78B Datasheet.



    Quelle: https://g.recomcdn.com/media/D…tasheet-269/R-78B-1_0.pdf


    Viel Erfolg.



    Nachtrag:
    Auf Seite 6 des o.g. Datasheet ist die Schaltung mit 2 Ausgangsspannungen angegeben.

    Und natuerlich gehoeren an alle Spannungen Kondensatoren.

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  • Super. Die Konfiguration mit den 3 Netzteilen ist so, wie ich das geplant hatte. War halt nur unsicher wegen der Schaltnetzteile.


    Die Lösung mit den DC-DC-Wandlern gefällt mir auch sehr gut. Das ließe sich platzsparend in ein Gehäuse bauen. Ich schaue mal, was die Dinger kosten. Es gibt zwar die billigen aus China, aber ich möchte nicht, dass die mein Laufwerk zerstören. ;)


    Ich mache das jetzt erst mal provisorisch mit Steckernetzteilen. Bevor ich nicht sicher weiß, dass mein Laufwerk funktioniert bzw. reparabel ist, möchte ich erstmal kein weiteres Geld investieren. Aber langfristig werde ich dann wohl die DC-DC-Wandler nehmen.

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