Hallo!
Zu Anfang des Jahres werden viele Versicherungsbeiträge fällig. Die teilweise enormen Beitragssteigerungen lassen so manch einen über
die Versicherung nachdenken. Passt die Versicherung eigentlich noch preislich und inhaltlich. Vorallen noch die Medienberichte aus dem/den letzten
Jahre(n) im Hinterkopf, was die Versicherung im Schadenfall überhaupt ausgleicht. Neben ein paar anderen Dingen bin ich auch bei meiner
etwas größeren Computersammlung angekommen. Ist die durch die Inventar-/Hausratsversicherung überhaupt abgedeckt? Und da kommen
mir durch ähnlich gelagerte Sachverhalte (Oldtimer, Briefmarken, und anderes altes Zeugs) erhebliche Zweifel auf. Dabei ist die Höhe der Deckungssumme
nicht das primäre Problem. Das Problem ist eher die Höhe der Entschädigung durch die Feststellung eines Sachverständigen. Wer beziffert/beweist glaubhaft die
Höhe des Schadens und ab wann wäre hierfür eine Extra-Versicherung notwendig gewesen? Die Versicherung tut alles was ihr möglich ist, um die Regulierungssumme
so niedrig wie möglich zu halten. Vielleicht nicht direkt übertragbar, aber ich habe das Ganze mal mit meinen Oldtimern durchgespielt. Da benötige ich für jedes Objekt ein
Wertgutachten, daß nicht älter als 3 Jahre ist. So ein Gutachten kostet 300 EUR. Letztendlich habe ich die nicht alle versichert, da mir damals 12.000,- EUR/Jahr an Versicherung
(ist keineTeil-Kasko bzw.Vollkasko, da gar nicht zugelassen) einfach zu viel war. Aber was wäre gewesen, wenn ich im Schadensfallen nicht für alle ein "junges" aktuelles Wertgutachten
hätte vorlegen können?
Letztendlich denkt man, daß man gut versichert ist, und dann stellt sich das als Irrtum heraus.
Der Heim-Computer ist i.d.R. mitversichert, aber die Anderen?