Da frage ich mich, wie würde wohl der deutsche Amtsschimmel auf ein englisches Schreiben reagieren?
Ärgernis des Tages: Was ärgert euch heute oder wo habt ihr richtig Mist gebaut (computertechnisch)?
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Da frage ich mich, wie würde wohl der deutsche Amtsschimmel auf ein englisches Schreiben reagieren?
In Frankreich wird dir zu 99% auf Französisch geantwortet, da kennen die nix. Die mittelalterlichen Streitigkeiten scheinen noch hochaktuell zu sein.
In Deutschland wird das wohl kein Problem sein, du kommst hier ja auch durchs Leben, wenn du seit 2 Generationen nur gebrochenes Deutsch sprichst.
Witzig ist Belgien: Vieles ist Mehrsprachig ausgezeichnet, teilweise sogar auf italienisch und spanisch. Jedoch nicht auf Deutsch...
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Da Deutsch aber auch in Belgien offizielle Amtssprache ist bekommst du alle offiziellen Dokumente auch auf Deutsch, oft allerdings erst auf Nachfrage.
Ich hatte damals einen Bekannten, der im deutschsprachigen Teil Belgiens wohnte, der hat sich alles offizielle auf Deutsch schicken lassen.
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In Deutschland gilt kraft Gesetzes "Die Amtssprache ist Deutsch". In der Praxis wird man im täglichen Umgang natürlich auch auf Englisch oder, sofern bekannt, auch anderen Sprachen antwiorten, amtliche Schreiben gehen aber schon wegen der Rechssicherheit und der richterlichen Überprüfbarkeit nur auf Deutsch raus und werden nur auf Deutsch akzeptiert. Selbst bei Urkunden, deren Bedeutung (je nach Sprache, Arabisch, Chinesisch usw. mal außen vor) offensichtlich ist, zum Beispiel Geburtsurkunden, muss eine beglaubigte Übersetzung eines vereidigten Übersetzers vorgelegt werden.
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Bei freien Texten ist das noch verständlich, aber daß es bei so einfach formalisierbaren Dingen wie Geburtsurkunden keine internationalen Standards und Mechanismen zum Prüfen gibt, ist schon schwach. Aber ok, die Menschen konnten sich auch in 150 Jahren oder so nicht darauf einigen, ob man besser auf der linken oder rechten Seite fährt.
Oder vielleicht gibt es solche Standards schon, aber eben noch Milliarden von Alturkunden.
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Heute mal wieder ein richtig schönes Beispiel: "Da hatte jemand Pech beim Denken":
Nehmen wir mal an, du produzierst ein Sockel 7 Split-Power-Supply Mainboard.
- Dann nimmst du natürlich Linearregler, damit die bei der kleinsten Einstellung (2,5V) schön 50% in Wärme umwandeln.
- Den höher belasteten VCore-Regler packst du natürlich nach unten, damit der blos nicht vom CPU-Wind was abbekommt
- Selbstverständlich packst du die Regler hinter den ISA-Anschlüssen, damit du die Kühler nicht erhöhen kannst.
- Du nennst die Kiste "HOT-555"
- Du verbaust natürlich einen Dallas-Chip, damit die Batterie schwer zu wechseln ist
- Zum Abschluss planst du 2x SD-RAM ein, bestückst aber nur einen Sockel, der auch nur 32MB (und auch nur bei 16 Chips) akzeptiert
Abgebildet ist 1x normaler Kühler und 1x für Linearregler optimierter Kühler nach jeweils 5 Minuten Laufzeit ohne Gehäuse mit einem 200 Mhz MMX (2,8V, also noch lange kein Worstcase 2,5V mit einem AMD K6-2 400/450/475 MHz 2,4V oder so). Die Lüfter drehen natürlich, mit Blitz ist die Verschlusszeit der Kamera kurz. Mit einem Pentium-S 166 (3,3V) wird das auch relativ heiß...
Mathematisch für die CPUs P133, P166 und P200MMX liegt die Verlustleistung der Spannungsregler bei 5,8W, 7,5W und 12,3W. EIn K6-2 400 Mhz (6x66Mhz) 2,4V läge bei 22,7W Verlustleistung im Spannungswandler
Bleiben mir also 4 Möglichkeiten:
- Pentium-S 133 Mhz einbauen
- Gehäuse suchen, wo hinter dem Lienarreglerkühler noch Platz für ein Lüfter ist
- Lüfter draufsetzen und 3x ISA blockieren
- Hochkant Radiallüfter aufsetzen oder Kühler vergrößern und 1x ISA blockieren
Aber ok, die Menschen konnten sich auch in 150 Jahren oder so nicht darauf einigen, ob man besser auf der linken oder rechten Seite fährt.
Oder vielleicht gibt es solche Standards schon, aber eben noch Milliarden von Alturkunden.
Besser das Beispiel, dass wir uns nicht auf eine Steckdose einigen konnten. Ich mag die Schweizer Steckdosen, so effizient...
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Heute ist aber so ein richtiger Montag:
- Ohne USB-Stick bootet der fertige Kunden PC (so ein Teil wo man eh nix dran verdient, weil er immer was neues zu meckern hat) von SSD, mit eigestecktem USB-Stick bootet er von der leeren HDD, also garnicht. Es ist nur "Hard Disk" als Bootoption auszuwählen, nicht welche. Das variiert dann je ob USB-Stick oder nicht.
- Heißklebepistole hat sich mit lautem Knall und rausgeflogener Sicherung verabschiedet
- Sockel 7 Board erkennt seinen Cache, verwendet ihn aber nicht...
Ich glaube ich habe für heute genug von Technik...
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Heute ist aber so ein richtiger Montag:
- Ohne USB-Stick bootet der fertige Kunden PC (so ein Teil wo man eh nix dran verdient, weil er immer was neues zu meckern hat) von SSD, mit eigestecktem USB-Stick bootet er von der leeren HDD, also garnicht. Es ist nur "Hard Disk" als Bootoption auszuwählen, nicht welche. Das variiert dann je ob USB-Stick oder nicht.
- Heißklebepistole hat sich mit lautem Knall und rausgeflogener Sicherung verabschiedet
- Sockel 7 Board erkennt seinen Cache, verwendet ihn aber nicht...
Ich glaube ich habe für heute genug von Technik...
Deine Reaktion beim Knall hätte ich gerne gesehen. 😂
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Heißklebepistole hat sich mit lautem Knall und rausgeflogener Sicherung verabschiedet
Hast du die Anleitung nicht gelesen und weisst daher nicht, dass man die nicht 24/7 benutzen soll?
Sockel 7 Board erkennt seinen Cache, verwendet ihn aber nicht...
PC-Chips Fake-Cache-Board?
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Ich glaube ich habe für heute genug von Technik...
Deine Reaktion beim Knall hätte ich gerne gesehen. 😂
Heute bin ich auf alles gefasst. Es war eher ein "Really?...."
Heißklebepistole hat sich mit lautem Knall und rausgeflogener Sicherung verabschiedet
Hast du die Anleitung nicht gelesen und weisst daher nicht, dass man die nicht 24/7 benutzen soll?
Sockel 7 Board erkennt seinen Cache, verwendet ihn aber nicht...
PC-Chips Fake-Cache-Board?
Die lief höchstens eine Stunde. Tippe auf Kurzschluss in Heizspule oder hat nicht umgeschaltet von Aufheizen zu Erhaltungsheizen.
Nene ein PA-2001 mit 8 Stück 8x32k. Cache wird wenn eingesteckt in der Zusammenfassung vor dem Booten angezeigt. Memtest zeigt None an und Checkit Benchmark macht keinen Unterschied.
Heute ist so ein Tag, wo ich nichtmal ein Butterbrot geschmiert bekomme ohne das was schiefgeht...
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Ich habe so eine Monitor-Tastatur-Mauspad-Kombi für ein 19" Rack, da noch PS/2 Stecker und VGA immer gerne genommen für Amiga. Vor ungefähr 10 Jahren wurde das Bild auf einmal schwarz und ließ sich nicht mehr starten. Zum Wegschmeißen zu schade, also habe ich es von einer Ecke in die nächste verfrachtet, bis heute, da habe ich es aufgeschraubt. Also das Netzteil freigelegt, um systematisch messen zu können. War nicht nötig, der Monitor war sofort da! Umso ärgerlicher die Ursache: Es gibt einen Mikroschalter, der den Monitor abschaltet, wenn er zugeklebt wird. Über diesem Schalter war ein Aufkleber, der irgendwann nicht mehr elastisch genug war. Der Monitor lag also 10 Jahre auf Halde, obwohl er eigentlich vollkommen in Ordnung war!
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Ist doch eigentlich eher ein Grund zur Freude ...
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"Ich hatte übrigens nicht damit gerechnet, das ich an Ihrem Gerät keinen Umschalter daran finde [...]. Das wird auch ein Grund warum Ich dieses Gerät unglücklicherweise nicht gebrauchen kann und zu Ihnen wieder Zurückschicken muss."
Wofür schreibe ich eigentlich Produkttexte?
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Im XT eine 20MB MFM-Platte. Viel getestet, Kugellager geölt ect. Checkit liest ein paar Fehler. LowLevel über Checkit mag er im XT nicht und im AT dauert es ewig.
Also den Befehl -g=C800:5 eingegeben Und Enter gerückt. Was passiert?
Der AT geht aus! In dem Moment wo ich Enter gedrückt habe, schließt sich die Festplatte kurz, das Netzteil geht in die Notabschaltung
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Im XT eine 20MB MFM-Platte. Viel getestet, Kugellager geölt ect. Checkit liest ein paar Fehler. LowLevel über Checkit mag er im XT nicht und im AT dauert es ewig.
Also den Befehl -g=C800:5 eingegeben Und Enter gerückt. Was passiert?
Der AT geht aus! In dem Moment wo ich Enter gedrückt habe, schließt sich die Festplatte kurz, das Netzteil geht in die Notabschaltung
Das klingt sowas von nach Tantal...
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Killerpoke!
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Das klingt sowas von nach Tantal...
Tatsächlich hat sich der 12V Tantal genau in dem Sekundenbruchteil kurzgeschlossen. Über Debug läuft es nicht, aber Superstor hat es mal wieder gerettet.
Killerpoke!
Genau das war mein Gedanke. Das der beschädigte Controllerchip genau bei dem Befehl hops geht und sich kurzschließt.
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4 Monate zuspät, ist doch nicht der 1. April?
Forever Mouse: Logitech-Chefin kann sich Maus mit Abo vorstellen - Golem.deLogitech-Chefin Hanneke Faber findet Gefallen an der "Forever Mouse": eine Maus, die man sich einmal kauft und die für immer mit Updates versorgt werden soll.www.golem.de -
4 Monate zuspät, ist doch nicht der 1. April?
Welche Software-Updates braucht denn bitte eine Maus?
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4 Monate zuspät, ist doch nicht der 1. April?
Welche Software-Updates braucht denn bitte eine Maus?
Kann nur KI sein.
Nie wurde ein groesseres Schwein durch's Dorf getrieben.
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Meine größten selbst verursachten Schäden...
"Damals" als es noch keine angeschraubten CPU Kühler (Sockel 7) gab und man mit einem Schlitz Schraubendreher die Kühlerklammer über die kleine Nase am Sockel drücken musste.
Natürlich bin ich abgerutscht...
Natürlich ist der Schraubendreher fast durch das ganze Mainboard gehämmert...
Totalschaden des Mainboards.
Zum Testen Kühler nur auf Pentium draufgelegt und eingeschaltet...
Puff Magic Smoke und kleiner schwarzer Fleck auf der CPU...
Endlich zu schraubender CPU-Kühler...
spezielle gefederte Schrauben mit winzigem Gewindeteil.
Aufgrund der Spannung des Kühlers verkantet und schön im Sockel abgeschert.
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Welche Software-Updates braucht denn bitte eine Maus?
Kann nur KI sein.
Nie wurde ein groesseres Schwein durch's Dorf getrieben.
Nicht?
Der Heimcomputer? Das Internet? Bitcoin (hat sich erstaunlich lange gehalten)? Quantencomputing?
Natürlich ist es bei KI einfacher: du kannst jeden Minimalst-Algorithmus einfach als KI kennzeichnen
Updates? Naja bei Premium-Mäusen hast du ja immer eine Bedienersoftware. Wenn man immer Kleinigkeiten anpasst und für neue OS bereitstellt, kann man natürlich künstlich die Notwendigkeit von Updates erschaffen.
Ich bin mir nicht ganz sicher und schwanke zwischen "für wie blöd halten die die Leute" und "Wie blöde sind die Leute?"
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4 Monate zuspät, ist doch nicht der 1. April?
Welche Software-Updates braucht denn bitte eine Maus?
Ich lese da nichts von Software-Updates. Vielleicht sind Hardware-Updates gemeint. Ich habe hier beim meinen Logitech 300s die Switches tauschen müssen, weil die nach 2 Jahren angefangen haben zu prellen. Und das bei meinen beiden Mäusen. Ist also kein Zufall.
Also ich denke, mit Update kann da nur gemeint sein, dass alle 2 Jahre jemand vorbeikommt um die minderwertigen Switches zu tauscht.
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Damit schließt man vielleicht ein Update-Abo für die Gleitpads auf der Unterseite der Maus ab, jährlich ein Briefumschlag mi neuen Pads im Briefkasten, dike verschleißen ja...
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4 Monate zuspät, ist doch nicht der 1. April?
Welche Software-Updates braucht denn bitte eine Maus?
Ich lese da nichts von Software-Updates. Vielleicht sind Hardware-Updates gemeint. Ich habe hier beim meinen Logitech 300s die Switches tauschen müssen, weil die nach 2 Jahren angefangen haben zu prellen. Und das bei meinen beiden Mäusen. Ist also kein Zufall.
Also ich denke, mit Update kann da nur gemeint sein, dass alle 2 Jahre jemand vorbeikommt um die minderwertigen Switches zu tauscht.
Hardwareupdates können aus auch nicht sein, wenn es hieß, dass die Maus höherwertiger und langlebiger ist. Du bekommst also nicht alle 2 Jahre eine neue, bessere Maus.
Die wird auch keine Steckplätze zum Aufrüsten durch Steckkarten drin haben (Hihi, die Vorstellung wäre aber gut)
Bleibt nur Firmware, Treiber und Software.
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Betreff:
Ärgernis des Tages: Was ärgert euch heute ...
Keine Regenjacke mit auf die Arbeit genommen zu haben.
Bin mit Fahrrad da und es regnet wie Sau und in ner Stunde muss ich wo hin. -
Da helfen eigentlich nur Badesachen.....
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Ich bin mir nicht ganz sicher und schwanke zwischen "für wie blöd halten die die Leute" und "Wie blöde sind die Leute?"
Wahrscheinlich liegt die Wahrheit bei deiner Vermutung irgendwo dazwischen...
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Nachdem das Aktiendepot und der Webseitenanbieter gekündigt wurde, droht nun die Bank das Girokonto (wo auch das Aktiendepot jetzt gelandet ist, man kann also nicht behaupten an mir nicht zu verdienen) zu kündigen. Man habe "geschäftliche Nutzung" festgestellt und verweist auf das Premium-Konto für 12,90€/Monat. Das Konto besteht seit ~10 Jahren.
Es gibt übrigens keine vertragsmäßige Vereinbarung oder gesetzliche Vorraussetzung für diese Forderung. Negativ Zinsen haben die ja auch 1 Jahr lang versucht in meinen Vertrag zu quetschen.
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Ich bastle/programmiere hier für die CC (an meinem Commodore 900). Da bekomme ich zunehmend Plattenfehler. Am Ende startet die Kiste dann gar nicht mehr:
Auch ein Austauschen des Platten-Images im MFM-Emulator gegen verschiedene bekannt intakte Backups bringt nichts. Das Log vom MFM-Emulator auf dem BeagleBone beim Boot-Versuch sieht wohl eigentlich auch gut aus:
Aber dann kann es ja nur noch der Controller des C900 selbst sein! Oder was Anderes auf dem C900-Board!
Ich mache Schluss für heute. Morgen dann mal wieder aufmachen... So ein Mist!