Kennt jemand diese Anlage und hat nähere Infos? Ich habe bislang nur das Bild. Hat jemand Interesse an der Anlage oder eine Idee, wo man diese unterbringen könnte?
Historische Siemens EMS Anlage (Retter gesucht)
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Da braucht man sicher mehr Infos. Die Bilder sind etwas unglücklich aufgenommen, der Gesamtumfang ist so nicht abzuschätzen. Das ist ja auch eine Platzfrage sowohl für den Transport als auch die Unterbringung. Und der Abholort wäre wichtig.
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Gibt es denn noch die Chance auf weitere Informationen? Bis jetzt ist das noch sehr undurchsichtig, wenn sich da jemand für die Rettung begeistern soll, brauchts mehr Infos.
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Dürfte eine alte Siemens Telefonanlage sein.
Für eine genauere Identifikation ist die komplette Bezeichnung erforderlich, da diese in verschiedenen Baustufen erstellt wurde. Dürfte übrigens auf Basis 8085 bestehen.
Gruß Jörg
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Ich bin bei felge1966 .
Ich kenne die Siemens EMS Telefonanlagen aus meiner Lehrzeit (1981-1985). Da hatten wir i.a. Nebenstellenanlagen mit bis zu 80 Teilnehmern, die in einen Schrank passten. Programmiert/konfiguriert (z.B. Teilnehmerberechtigungen) wurde an einer Hextastatur und 7-Segmentanzeigen. Tiefere Änderungen haben die Systemspezialisten gemacht, durch brennen von EPROMs.
Komplett auslesen konnte man die Daten über eine ansteckbare Floppy, die man auf den Bildern sieht.
Diese Anlage ist etwas größer und dürfte wohl bis zu mehreren 100 Teilnehmern können. Die wird wahrscheinlich über eine Terminal bedient, das i.a. eine umgebaute Siemens T1000 ist.
Technik besteht aus einem 8085, vielleicht bei der Größe auch mehrere. Die Verbindungen wurden über Koppelfelder hergestellt, die aus 100en bistabilen Relais basierte. Wer also sowas braucht, findet hier ausreichend.
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Gibt's übrigens von EMS5 bis zu EMS12000 Systemen....
Bei telefonanleitungen.de liegen sogar noch Unterlagen.
Gruß Jörg
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Guten Tag
War für Siemens wohl auch schon 79/80 finanziell sehr interessant,
https://www.computerwoche.de/a/mikroelectronik-macht-siemens-telefone-attraktiver,1193209
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Bei telefonanleitungen.de liegen sogar noch Unterlagen.
Da bin ich gerade am stöbern. Sehr spannend.
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An einer EMS10 habe ich während meiner Lehre Konfigurations-Übungen gemacht. Die Art und weise, wie SIEMENS hier die Konfiguration für bestimmte Funktionen Bit-Weise verteilt hat, um den Konfigurations-Speicher (24KByte Akku gepufferter Zero-Power RAM) so effektiv wie möglich zu nutzten hat mich schon sehr beeindruckt... es hat die Konfiguration nicht gerade vereinfacht. Man musste immer einen Kapitel-Fahrplan für eine bestimmte Funktion am Anfang erstellen, damit man nicht noch ein wichtiges Bit übersehen hat... hat aber auch immer irgendwie Spaß gemacht, die Anlage mit dem Tastenfeld und der 7-Segment-Anzeigen zu konfigurieren.
Meine Lehre war von 1987 bis 1991...
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Bei telefonanleitungen.de liegen sogar noch Unterlagen.
Da bin ich gerade am stöbern. Sehr spannend.
Wobei du erst downloaden kannst nach einer Registrierung,, bzw wenn Herr Herbert dich freischaltet
, was etwas dauern kann -
Ich bin dort seit mehreren Jahren registriert. Also
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Ich kenn die leider nur vom Demontieren. Da kam dann meistens der Nachfolger Hicom 300 rein.
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Bei telefonanleitungen.de liegen sogar noch Unterlagen.
Da bin ich gerade am stöbern. Sehr spannend.
Wobei du erst downloaden kannst nach einer Registrierung,, bzw wenn Herr Herbert dich freischaltet
, was etwas dauern kannNach der Registrierung kann man ca. 95% der Dateien laden, lediglich Dinge, für die man noch von vielen Firmen Support erhalten kann oder Dinge, mit denen man extrem viel Schaden anrichten kann, sind nach Anfrage und manueller Freischaltung erreichbar.
Er heißt übrigens Herbers...
Eine sehr schöne Anlage. Das ist mindestens eine EMS 600, also nicht so ganz klein. Mindestens 100 Tln. als kleinster Ausbau.
Hier ein Link zur passenden Downloadkategorie.
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Vielleicht Chef-Sekretaer-Anlagen oder Unteranlagen.
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Dafür ist das Bild etwas unscharf.
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Das ist eine Telenorma T 40 oder TR 40. Ich vermute, sie dient als Chef-Skretärinnen Anlage. Warum man da aber nix von Siemens nahm?
Die Größe des Hvt läßt auf mindestens 300 Nst. schließen. Anhand der Abbildung der drei Shelfs könnte man ins Servicehandbuch sehen und nachlesen...
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Das ist eine Telenorma T 40 oder TR 40. Ich vermute, sie dient als Chef-Skretärinnen Anlage. Warum man da aber nix von Siemens nahm?
Laut Bild aus der 1. Meldung (#1) ist das von Siemens:
Aber allgemein sinid die Fotos hier nicht in der Qualität, dass man damit viel weiterkommt. Die Anlage hat doch auch irgendwo ein Typenschild oder eine Modellbezeichnung, ein Foto davon würde die ganzen Spekulationen überflüssig machen.
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Ich kann auf den von mir benannten Gehäusen (vermutlich eine Anlage) nichts erkennen, aber das Gehäuse ist eindeutig.
Was allerdings der SIEMENS-Schriftzug auf der Hauptanlage mit denen der Unteranlage zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Aber vielleicht war ich auch zu undeutlich. Die T40 kann im Maximalausbau 8 HKZ-Anschlüsse und 64 Nebenstellen. Aber nicht mit zwei Gehäusen, da gehen 4 HKZ und 15 Nebenstellen.
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Heute war ich vor Ort. Die Beiden Anlagen unter dem HVT sind TN Reihenanlagen. In der EMS steckt grundsätzlich noch Leben. Leider sind meine Bilder sehr schlecht, meine Reservehandy scheint probleme mit Nahaufnahmen zu haben. Beim einschalten hatteich einigen Ports Speisespannung, mehr konnte ich jedoch nicht feststellen.
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Da kommen Erinnerungen auf.
Bevor die Anlage komplett verschrottet wird, würde ich ein wenig Leichenflederei betreiben.
Aber für die ganze Anlage habe ich keinen Platz.
Mal zur Erinnerung:
Die Anlage war Anfang der 1980er ein HighLight. Auch wenn der 8080/8085 schon einige Jahre verfügbar waren, war die Anlage schon sehr modern.
Wie schon gesagt, ich habe kleinere Anlagen 1982/83 in der Privatmontage kennengelernt.
Im nächsten Praktikumsblock war ich, wie die meisten, bei der Deutschen Bundespost. Dort hat ein Bauleiter für die Azubis einen Technikrundgang organisiert. Wir waren im FA1 in Düsseldorf, direkt an der Kö, Auslandskopfamt, also das beste was die Deutsche Bundespost zu bieten hat.
Das Neuste was wir zu sehen bekamen war eine Anlage mit Entwicklungsstand 1968. In der Anlage waren in mehreren Schubladen Kernspeicher verbaut. Also Fädeldraht im oder vorbei am Magnet war die Information. Damit wurden Schaltwege und Gebühreninformationen gespeichert.
Damals ist für mich die Welt zusammen gebrochen, wie weit die Technik ist und wie weit die Bundespost. Klar, so grosse Anlagen wie bei der Bundespost kann man nicht jedes Jahr modernisieren, aber die Euforie der Mitarbeiter über ihre "moderne" Technik machte mir klar, warum soll man etwas verbessern wenn doch keine Konkurenz vorhanden ist.
Aber gut, das sind persönliche Erinnerungen und Meinungen.
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Gibt es einen aktuellen Status ?
Abgebaut und verschrottet, oder hat sie jemand übernommen ?
Die Anlage ist laut Fotos noch unter Power, wird aber nicht mehr benutzt ?
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Ob die Anlage noch da ist, müsste ich nachfragen. Ich hatte die Anlage noch einmal eingeschaltet, benutzt wurde die vermutlich bereits länger nicht mehr.
Das wäre nett, und falls ja ob es ein Zeitfenster gibt bis wann diese weg muss...
