Hallo, eine Frage: Störsender unterbinden ja Handyempfang. Aber diese sind ja nicht erlaubt. Wie kann ich es denn erreichen, dass in einem Zimmer meines Hauses kein Handyempfang möglich ist?
Handyempfang unterbinden ohne Störsender
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Tiefkühltüte…
xesrjb
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Einfach einen Faraday-Käfig herstellen.
Wenn der Handymast auf dem Nachbargrundstueck steht, muss man sich ganz schoen anstrengen, damit das klappt.
Kannst dir so ne schicke Tapete aus Kupferfolie an die Wand nageln, wie ich's mal bei der PTB in Braunschweig fotographiert habe:
Musikmann77: Erzaehl mal lieber, was du erreichen willst oder vor hast, dann bekommst du vermutlich einen besseren Vorschlag.
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Guten Abend
Hier findet sich eine Erläuterung
wobei man noch erwähnen sollte, daß solche Maßnahmen wie vorab vorgeschlagen nicht ganz "preiswert" sind
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Ein bisschen googlen brauchte das hier:
Abschirmfarbehttps://elektrosmogmessen.de/abschirmung-gegenueber-mobilfunkstrahlung-so-funktionierts/
FARBENAbschirmung von Wand-, Decken- und Bodenflächen vor Elektrosmog.   Abschirmfarben sind eine effektive und…www.esmog-shop.comAbschirmtapete:
TapetenNach endlosen Jahren Entwicklungzeit sind YSHIELD´s neue innovative Abschirmtapeten erhältlich. Die Metallschicht wird  ohne Chemikalien…www.esmog-shop.comOb das was taugt?
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Ob das was taugt?
Fraglich. Wer von "Elektrosmog" schreibt, ist ziemlich offensichtlich ein Schwurbler und die restlichen Angaben und Parameter sind auch alle eher unglaubwürdig. Wer einmal lügt...
Die angegebenen 60dB Dämpfung würden z.B. bei mir hier nicht reichen. Der Mast steht auf einem Haus schräg gegenüber, ich bekomme knappe -30dBm auf dem Handy angezeigt. Auch mit -90dBm würde sich das Handy immer noch prima verbinden und funktionieren.
Hab das auch schon mal ausprobiert: Ein Handy in der (ausgesteckten!!!) Mikrowelle hat immer noch Empfang
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Fraglich. Wer von "Elektrosmog" schreibt, ist ziemlich offensichtlich ein Schwurbler und die restlichen Angaben und Parameter sind auch alle eher unglaubwürdig. Wer einmal lügt...
Das ist wirklich so ?
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Das ist wirklich so ?
Wer von "Elektrosmog" als Begrifflichkeit spricht, hat so gut wie immer entweder keine Ahnung oder will Ängste schüren um ahnungslosen Leuten etwas zu verkaufen, ja.
Es gibt keine verlässlichen Studien, die eine vernünftige Korrelation zwischen elektromagnetischen Wellen und Nachteile für Lebewesen herstellen.
Elektromagnetische Felder von Handys, WLAN, etc. mit ihren μW bis mW an durchschnittlicher Sendeleistung sind wirklich nichts, wovor man sich fürchten muss.
Wer Angst vor Strahlung hat, soll Sonnencreme tragen und nicht so viel UV auf die Birne bekommen. Vielleicht auch mal weniger Fliegen und mal den Keller ordentlich belueften. Das schuetzt wirklich vor _ionisierender_ Strahlung.
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Ob das was taugt?
Fraglich. Wer von "Elektrosmog" schreibt, ist ziemlich offensichtlich ein Schwurbler und die restlichen Angaben und Parameter sind auch alle eher unglaubwürdig.
Zu den Angaben kann ich nichts sagen. Abschirmlacke kennen wir ja aber aus Rechnergehäusen auch; ob die Dämpfung reicht, um den Mobilfunkempfang zu verhindern? Keine Ahnung- vielleicht in meinem Keller, da habe ich sowieso nur "einen Balken".
Das Thema Elektrosmog so pauschal abzutun, finde ich aber gewagt. Hier wird ja durchaus seriös geforscht bzw. es gibt Machbarkeitsstudien zu Forschungen:
Machbarkeitsstudie Bundesamt für Umwelt (Schweiz)
Neurodegenerative Erkrankungen durch Magnetfelder (Bundesamt für Strahlenschutz)
Und das hat nix mit Aluhüten zu tun (auch wenn sich dort eine Menge Halb- und Unwissen tummelt).
...und: Was ist ein Schwurbler?
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Ich würde das nicht ungeprüft so verallgemeinern.
Manchmal verstehen Laien garnicht worum es geht, wenn man die korrekten Fachbegriffe verwendet.
Da hilft es dann auch mal, Beschreibungen auf laienhaftem Niveau zu verwenden.
Oder weißt Du, was los ist, wenn ich über Gebrauchsfähigkeitsprüfung und Belastungsprobe spreche...?
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...und: Was ist ein Schwurbler?
https://www.nzz.ch/folio/ein-a…macht-karriere-ld.1680513 :
ZitatDoch seine wahre Bestimmung findet das Wort erst 2020 während der Pandemie. Als Substantiv «der Schwurbler» wird es auserkoren, Coronaskeptiker zu charakterisieren, die wirre Aussagen über die Krankheit machen und hinter jeder epidemiologischen Massnahme eine Verschwörung vermuten. Je mehr Schwurbler auftauchen, desto häufiger kommt der Begriff zum Einsatz, bis er das Verb Schwurbeln schliesslich überholt.
... eine abwertende Bezeichnung für Leute, welche Verschwörungstheorien und ähnlichen Unsinn glauben oder verbreiten.
Oder weißt Du, was los ist, wenn ich über Gebrauchsfähigkeitsprüfung und Belastungsprobe spreche...?
Ja, aber ich hab auch mal Schulpraktikum bei meinem örtlichen Heizungsbauer gemacht
Bei genug Themen erwischst du mich aber natürlich schnell. Selten kocht da aber die Angst der Menschen so über, wie bei elektromagnetischen Wellen.Abschirmlacke kennen wir ja aber aus Rechnergehäusen auch
Ja, Faradaykäfige und Abschirmlacke sind definitiv echte Dinge und funktionieren (richtig angewendet) auch.
Sich sein Schlafzimmer in Kupferfolie einzuwickeln, weil man beim Schlafen Angst vor Strahlen hat, ist aber eher nicht zielführend.Wer davor Angst hat, sollte lernen, was das Abstandsgesetz ist und wenn die Angst dann immer noch besteht, einfach das Handy nicht mit ins Schlafzimmer nehmen
Aber mal zurück zum eigentlichen Thema: Der Threadersteller hat uns immer noch nicht verraten, worum es bei ihm eigentlich geht
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...und: Was ist ein Schwurbler?
Ja, und genau darum beunruhigt mich dieser Begriff. Dazu können wir gern mal beim Bier auf der CC reden, denn das ist ausgesprochen politisch und darum hier fehl am Platze.
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Dafür wirst du keine technische Lösung hinbekommen -- du warst doch selbst mal Teenager und weißt vielleicht noch, wie kreativ Teenager sein können, die daran gehindert werden, ihren Tätigkeiten nachzugehen.
Sprich mit deinem Kind über Medienkompetenz. Wenn es Probleme in der Schule/schulischen Leistungen gibt, muss das explizit angegangen werden.
Und (das sage ich aus persönlicher Erfahrung als Person mit ADHS-Diagnose) falls dein Kind tatsächlich Suchtsymptome zeigt, die nicht anders in den Griff zu bekommen sind, ist ein Gespräch mit einem Psychologen dringend anzuraten.
Ich musste mich durch meine ersten 20 Lebensjahre ohne Hilfe/Diagnose durchquälen und habe dabei einiges an Potenzial verschenkt.
Das hätte wirklich nicht sein müssen, dafür gibt es entsprechende Hilfe und Angebote. -
Hab das auch schon mal ausprobiert: Ein Handy in der (ausgesteckten!!!) Mikrowelle hat immer noch Empfang
Das kann aber mit der Frequenz zusammen hängen.
Das Lochblech vor den Sichtscheibe hat ja Löcher mit einem Durchmesser, der an die Wellenlänge der Mikrowelle angepasst ist.
Ist die Wellenlänger des Mobilfunknetzes kleiner ist, wird das Lochblech durchlässig.
Der Rest des "Garraumes" ist ja flächig abgeschirmt.
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Hallo, na ganz einfach: unser Filius muss abends sein Handy abgeben, da er aber durchaus Suchtsymptome an den Tag legt und jetzt das plötzlich kein Problem ist, vermuten wir, dass er sich ein Teil ohne unser Wissen besorgt hat und wollen dies unterbinden….
Ach du meine Güte. "Unterbinden".
Aber körperliche Züchtigungen gibt es hoffentlich nicht mehr.
Wird das Kind dann in dem Zimmer eingesperrt oder was bringt es, einen Raum abzuschirmen?
Sprich mit deinem Kind über Medienkompetenz. Wenn es Probleme in der Schule/schulischen Leistungen gibt, muss das explizit angegangen werden.
Und (das sage ich aus persönlicher Erfahrung als Person mit ADHS-Diagnose) falls dein Kind tatsächlich Suchtsymptome zeigt, die nicht anders in den Griff zu bekommen sind, ist ein Gespräch mit einem Psychologen dringend anzuraten.
Vor allem auch wegen der Eltern, wenn es schon so weit gekommen ist, dass solche Maßnahmen in Erwägung gezogen werden. Hier ist dringend Deeskalation angesagt.
Und zum Thema Suchtsymptome: Ich will das nicht verharmlosen, aber als ich damals als 17-jähriger meinen PET bekommen habe, habe ich rund um die Uhr davor gesessen. Mein Glück, dass meine Eltern entspannt waren. Ich weiß nicht, ob mir das geschadet hat, aber ich habe mein Leben lang meine Brötschen damit verdient (und tue das immer noch).
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Um es kurz zu fassen ungeachtet des Kindesalters :
) Dem kinde das Handy belassen.
Ein heimliches Handy bietet noch weniger Kontroll Moeglichkeiten.
Und ja, abhaengig vom Kindes Alters MUSS das Handy ab und an
gecheckt werden und am besten mit dem kinde das eine oder
andere gemeinsam durchgehen.
) Wenn die Schul-Leistungen und das Sozialverhalten Ok ist/sind,
sollte dieses ungeachtet der problematik als positives Zeichen
gewertet werden.
) Je nach Inhalt beim gemeinsamen stoebern auch besprechen
was daraus resultieren kann und welche gefahren fuer einen
selbst lauern wenn man mit den Inhalten zu sorglos umgeht.
Wie alt ist denn dein Muendel wenn ich fragen darf ?
Als Background : Meine Tochter hat mit 14 ihr erstes Smartphone
bekommen. Es war gruselig was da auf sie eingeprasselt ist.
Aber wir haben das insgesamt Super hinbekommen und heute
( Nun ist sie fast 20 ) hat sie einen vernueftigen Umgang mit den
Medien die ueber das Handy auf sie einprasseln.
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Man sollte zumindest nicht fragen aus welchem Grund jemand keinen Handyempfang haben moechte. Es gibt Gruende. Eine Komplettabschirmung gegen alles Andere kann manchmal durchaus auch Sinn machen (-:
Aber mal im Ernst. Wenn man sagt, dass WLAN, GSM, LTE, UKW, Wasauchimmer, etc. keine Auswirkungen auf Flora und Fauna hat, welche wissenschaftlichen Beweise gibt es dafür? Oder sollte die Aussage vielmehr lauten "wissen wir noch nicht, weil es niemand belegen kann"? -
Man sollte zumindest nicht fragen aus welchem Grund jemand keinen Handyempfang haben moechte. Es gibt Gruende. Eine Komplettabschirmung gegen alles Andere kann manchmal durchaus auch Sinn machen (-:
Warum sollte man das nicht hinterfragen? Ich werde keine Tipps für Erziehungsmaßnahmen geben, die ich selbst nicht gutheiße oder für sinnlos halte.
Wenn jemand sein Schlafzimmer abschirmen möchte, weil er Angst vor Elektrosmok hat, dann ist das seine Sache. Halte ich auch für sinnlos, aber das ist mir dann egal.
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Aber mal im Ernst. Wenn man sagt, dass WLAN, GSM, LTE, UKW, Wasauchimmer, etc. keine Auswirkungen auf Flora und Fauna hat, welche wissenschaftlichen Beweise gibt es dafür? Oder sollte die Aussage vielmehr lauten "wissen wir noch nicht, weil es niemand belegen kann"?
Negativbeweise sind immer extrem schwer, wenn nicht gar unmöglich zu führen.
ich sag es mal so: es gibt bisher keine Evidenz, dass die oben genannten elektromagnetischen Felder einen negativen Einfluss auf Flora und Fauna haben. Und da diese Felder allgegenwärtig sind, reicht mir das als Indiz für eine Ungefährlichkeit.
Aber eigentlich geht es in diesem Thread nicht um Ängste vor den Wirkungen elektromagnetischer Felder, seien sie begründet oder unbegründet, sondern um Möglichkeiten, wie man Handysucht verhindern kann. Vielleicht wäre es gut, hier wieder ontopic zu werden.
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) Dem kinde das Handy belassen.
Ein heimliches Handy bietet noch weniger Kontroll Moeglichkeiten.
Und ja, abhaengig vom Kindes Alters MUSS das Handy ab und an
gecheckt werden und am besten mit dem kinde das eine oder
andere gemeinsam durchgehen.
Handychecken gab es bei uns nie.
Eine inhaltliche Kontrolle hat nie stattgefunden. Selbst wenn das Handy der eigenen Kinder "sauber" ist, können sie immer noch zusammen mit Freunden auf deren Handys irgendwelche jugendgefährdenden Seiten aufsuchen. Das wurde bei unseren Kindern sowohl in der Schule als auch zuhause thematisiert.
Außerdem kamen meine Kinden bei technischen Problemen mit den Handys sowieso immer zu mir und dabei hätte ich sowieso gesehen, wenn sie irgendwelchen unerwünschten Apps installiert oder sonstigen Unfug getrieben hätten. Aber das geschah frreiwillig.
Es gab aber schon eine Kontrolle. Unsere Kinder hatten keine Super-Duper-Verträge und -Handys, mit denen sie bei ihren Schulkameraden prahlen konnten. Das ging schon aus Kostengründen gar nicht. Das Vertragsvolumen war sehr begrenzt und sie waren daher zuhause auf WLAN angewiesen. Und da war der Internetzugang für die Handys und Anfangs auch für die Laptops von 22 bis 6 Uhr gesperrt und es lief ein Jugendschutzfilter. In der Schule gibt es ebenfalls WLAN, das ab der Oberstufe frei genutzt werden darf. In den unteren Klassen ist die Handy-Nutzung auf dem Schulgelände verboten.
Ich habe aber mitbekommen, dass einige Schulkamerade schweineteure Handys mit entsprechenden Verträgen hatten und da kam es dann auch zu Exzessen. WhatsApp-Nachrichtenaustausch die ganze Nacht hindurch und das über mehrere Monate. Da ist dann denn Schule eingeschritten.
Als Background : Meine Tochter hat mit 14 ihr erstes Smartphone
bekommen. Es war gruselig was da auf sie eingeprasselt ist.
Aber wir haben das insgesamt Super hinbekommen und heute
( Nun ist sie fast 20 ) hat sie einen vernueftigen Umgang mit den
Medien die ueber das Handy auf sie einprasseln.
Unsere (gemischten) Zwillinge sind jetzt ebenfalls 19 und ich bin auch der Meinung, dass wird das ganz gut hinbekommen haben. Ohne Zwangsmaßnahmen.
Einfache Handys ab der 5. Klasse und Smartphones auch ungefähr mit 14. Aber zuhause keine Game-Konsolen, ja die "armen" Kinder mussten ohne sowas aufwachsen.
Mein Sohn sitzt inzwischen nächtelang vor seinem Gaming-PC. Das sehe ich entspannt, weil ich, wie schon gesagt, in diesem Alter nächtelang vor dem PET gesessen habe. Außerdem ist er volljährig.
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Hallo, eine Frage: Störsender unterbinden ja Handyempfang. Aber diese sind ja nicht erlaubt. Wie kann ich es denn erreichen, dass in einem Zimmer meines Hauses kein Handyempfang möglich ist?
Ich fürchte, eine Empfangsverhinderung wird euer Problem nicht lösen können. Dann wird der Betroffene andere Wege finden, seiner Handysucht zu frönen.
Ich könnte mir vorstellen, dass folgende Schritte erfolgversprechender sind:
- Gemeinsames Gespräch in der Familie, um auf das Problem aufmerksam zu machen und die gegenseitigen Positionen zu erkennen.
- Alternativprogramme zur Beschäftigung, z.B. gezielte Termine, an denen man gemeinsam etwas spielt, Karten, Brettspiele, Exit-Games etc...
- Wenn das alles nicht fruchtet: Therapie gegen Handysucht - vorher bei der Familienberatungsstelle vorbeisehen... Haben wir auch schon gemacht, ist nicht schlecht, mal Leuten zuzuhören, die da emotional nicht mit drin stecken.
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Aber eigentlich geht es in diesem Thread nicht um Ängste vor den Wirkungen elektromagnetischer Felder, seien sie begründet oder unbegründet, sondern um Möglichkeiten, wie man Handysucht verhindern kann. Vielleicht wäre es gut, hier wieder ontopic zu werden.
Die Ursprungsfrage war eigentlich eine technische. Das Thema Kindererziehung kam erst später auf.
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Negativbeweise sind immer extrem schwer, wenn nicht gar unmöglich zu führen.
Reductio ad absurdum – Wikipedia
Annahme: 'Handystrahlen' verursachen Krebs. Dann wären mit 1990 als Nullevel die Erkrankungszahlen in den letzten 30 Jahren vergleichbar gewachsen wie das mobile Gesprächs- und Datenvolumen. Die Häufigkeit keiner Krebsart hat sich aber entwickelt wie die Zahlen in https://de.wikipedia.org/wiki/…_Mobilfunk_in_Deutschland. Widerspruch.
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2 Lagig Alufolie tapezieren dürfte sicherlich auch einen Effekt haben?
Ist natürlich die Frage ob eine gewisse Handysucht nicht das neue "Normal ist". Solange Schule ok ist und er ab und zu mal rausgeht...
Da steht man schnell auf dem Abstellgleis, wenn man der Einzige im Freundeskreis ist, der halbtägig nicht erreichbar ist, weil das Handy kassiert wird.
Wäre das Funksignal nicht einfach detektierbar? Frequenzbereich ist ja klar. Und du schaust halt welche Geräte im WLAN sind...
Das mit dem Störsender: bei einem freistehenden Einfamilienhaus und begrenzter Sendestärke merkt das genau wer?
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Hallo, eine Frage: Störsender unterbinden ja Handyempfang. Aber diese sind ja nicht erlaubt.
Da ich mich aus Gründen, auf die ich nicht näher eingehen will, vor Jahren auch mal damit beschäftigt habe: dort, wo du Hausrecht hast, sind die selbstverständlich nicht generell verboten! Du darfst im Prinzip auf deinem eigenen Grundstück einen Störsender installieren, der dort den Empfang von WLAN, GSM etc. blockiert. Es gibt aber Grenzwerte für die max. Leistung und wie bei Videoüberwachung musst du Besucher per Schild darauf hinweisen. Das Problem ist allerdings, dass du dem Sender nicht sagen kannst: 3 Meter und nicht weiter. Wird der Empfang auch nur geringfügig im öffentlichen Raum gestört, hast du ein Problem - ein sehr großes sogar.
Ich würde davon abraten. Die Teile erzeugen eine nicht gerade geringe Strahlung, stören auch angrenzende Frequenzen und im schlimmsten Fall hast du mal einen Notfall und kannst die 112 nicht per Handy anrufen, weil der Störsender gerade in Betrieb ist. Es gibt nur ganz wenige Spezialfälle, wo sowas Sinn macht. Kindererziehung ist definitiv kein solcher Fall. Rechtlich müsstest du auch ein "besonderes Interesse" nachweisen, wenn der Störsender auffällt.
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WhatsApp-Nachrichtenaustausch die ganze Nacht hindurch und das über mehrere Monate. Da ist dann denn Schule eingeschritten.
Was hat die Schule damit zu tun, wenn es Nachts (!) im Elternhaus zu Handyexzessen kommt ? Wie (und warum ) soll sie da einschreiten ???
Roland
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Ist das nicht egal? Das hat mit seiner Frage doch nichts zu tun.
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WhatsApp-Nachrichtenaustausch die ganze Nacht hindurch und das über mehrere Monate. Da ist dann denn Schule eingeschritten.
Was hat die Schule damit zu tun, wenn es Nachts (!) im Elternhaus zu Handyexzessen kommt ? Wie (und warum ) soll sie da einschreiten ???
"Eingeschritten" war nicht das passende Wort. Es war der Klassen-Chat, der eskaliert ist. Es war ein kollektives Problem in der Klasse. Einige Eltern haben die Klassenlehrerin informiert hat und die hat die anderen Eltern informiert. Mediennutzung wurde dann im Unterricht nochmal thematisiert.
