Ja, genau. Was man sich über Jahrzehnte so merkt...
Form Feed == Seitenvorschub == Ende der aktuellen Seite
Ging es nicht darum?
Aber den FF kann man über eine serielle Schnittstelle genauso senden wie über eine parallele. Darum ging es eigentlich.
Ja, genau. Was man sich über Jahrzehnte so merkt...
Form Feed == Seitenvorschub == Ende der aktuellen Seite
Ging es nicht darum?
Aber den FF kann man über eine serielle Schnittstelle genauso senden wie über eine parallele. Darum ging es eigentlich.
So langsam nähern wir uns wohl dem Kern des Problems.
Und das ist weniger die Trennung der Seiten innerhalb des Dokuments, sondern vielmehr das Erkennen des Endes. Falls da dann eben kein FF mehr folgt.
Da scheint mir die Lösung mit dem Timeout inzwischen auch die praktikabelste zu sein...
Eigentlich gab es überhaupt kein Problem mit Seitenende. Es ging einfach nur darum, ob man den Druckeremulator auch mit einer seriellen Schnittstelle ausstatten könnte. Das mit dem Seitenende hat sich schon in Post #24 erledigt und hat null Relevanz in diesem Thread.
Stimmt auch wieder!
Aber schön, dass wir drüber gesprochen haben. Hat Erinnerungen geweckt...
Gibt es da eigentlich Widerstände in den Leitungen vom PC zum ESP?
Der ESP verträgt nur 3.3 Volt an seinen GPIOs.
Das Parallport liefert je nach Bauart bis zu 5 Volt.
Bei TTL oder alten NMOS ICs ist der High Pegel selten über 4 Volt aber bei CMOS eben schon 5V und das auch mit einigen Milliampere.
Der ESP zeigt dann u.U. Fehlverhalten im WLAN Betrieb.
Direkt kaputt gehen wird er nicht so schnell.
4,7 kOhm in den Leitungen D0 bis D7 und STROBE wären aber schon besser.
BUSY, ACK, PAPER EMPTY können direkt zum PC gehen, in dieser Richtung ist alles gut.
Der ESP verträgt nur 3.3 Volt an seinen GPIOs.
Offiziell / laut Spec ja.
Der Espressif CEO hat das aber auf Social Media in der Vergangenheit auch mal bestaetigt, dass die Chips schon so designed sind, dass sie mit 5V I/O klarkommen.
In nem alten ESP8266EX Datenblatt fand sich dazu auch mal die folgende Aussage:
QuoteAll digital 10 pins are protected from over-voltage with a snap-back circuit connected between the pad and ground. The snap back voltage is typically about 6V, and the holding voltage is 5.8V. This provides protection from over-voltages and ESD. The output devices are also protected from reversed voltages with diodes.
und die Schaltung wurde auch beim ESP32 genauso uebernommen.
Kann man, wenn man sich davon selbst ueberzeugen moechte, auch prima selbst testen, 100 Ohm Widerstand an nem 0-10V DAC, einmal Spannungen durchsweepen und dann sieht man genau den beschriebenen Knick bei 6V.
Gibt es da eigentlich Widerstände in den Leitungen vom PC zum ESP?
[..]4,7 kOhm in den Leitungen D0 bis D7 und STROBE wären aber schon besser.
Die Widerstaende stehen im GitHub Repo trotzdem in der Anleitung drin, auch schon allein um die historischen Rechner zu schuetzen.
Falls es z.B. durch einen Softwarefehler dazu kommt, dass die Pins auf Masse gezogen sind, soll ja nicht der historische Rechner gegen einen modernen CMOS-Treiber auf Masse "kaempfen".
Der Espressif CEO hat das aber auf Social Media in der Vergangenheit auch mal bestaetigt, dass die Chips schon so designed sind, dass sie mit 5V I/O klarkommen.
Was CEOs erzählen, ist erstmal Marketing-Blah-Blah. "Klar kommen" kann auch heissen, dass der Chip das kurzfristig mitmacht.
Das aktuelle ESP32-Datenblatt gibt das jedenfalls nicht her:
https://www.espressif.com/sites/default/files/documentation/esp32_datasheet_en.pdf
Mir wird auch dauernd erzählt, dass das Ding 5 Volt tolerant sei. Nix davon steht im Datenblatt.
Was der ESP8266EX damit zu tun hat, erschließt sich mir jetzt nicht. Das ist doch ein anderer Chip und könnte (weiß ich nicht) in einer anderen Technologie gefertigt worden sein.
EDIT: Gerade noch mal nachgeschaut. Auch im ESP8266EX-Datenbuch kein Hinweis auf 5 Volt-Toleranz. Stattdessen der explizite Hinweis, dass man beim Anschluß von 5 Volt-Logik Level-Shifter verwenden muss.
Aber ok, wir sind hier Hobbybereich. Da sag ich: Wenn es funktioniert.
Wenn die Dinger dann ab und zu mal sterben oder nicht richtig funktionieren, dann setzt man halt einen Neuen ein und es lag mal wieder an der miesen Chinaqualität.