Mein neuestes Etwas

  • MacOS und RISC OS haben eine Gemeinsamkeit: Die Datei wird nicht an der Endung identifiziert, sondern über eine gesonderte Datei, welche hinzugefügt wird. Beim MacOS muss also die Ressource Fork wiederhergestellt werden, bei RISC OS muss der Dateityp von Hand neu eingestellt werden (ist nicht weiter schwierig, das geht per Maus, man darf aber nicht vergessen, dass ein Programm, welches mit einem ! beginnt eigentlich ein Ordner ist, den man mit Shift-Klick öffnen muss, und dort bei jeder einzelnen Unterdatei wieder einstellen muss, worum es sich handelt. Einfacher ist es sowohl bei MacOS, als auch bei RISC OS gepackte Programme zu übertragen, und diese erst auf dem Zielrechner zu entpacken. Sinnigerweise sind bei beiden Systemen die Entpacker als selbstentpackende Archive zu haben.


    Um MacOS Paritionen zu mounten, nimmt man entweder Linux oder Morphos, AmigaOS kann dies ebenfalls mit CrossMac direkt oder halt per Emulation Shapeshifter oder Fusion. Unter Windows müsste es mit Fusion (läuft nur unter DOS!) oder Basilisk funktionieren.


    Alles schön und gut, nur wenn am Schluss ADF's auf der HDD liegen ist Ende.
    Mit welchen Tools kann man die ADF's mounten und direkt starten ?
    Was braucht es an Voraussetzungen dafür ? CPU, RAM etc.?


    Danke
    Doc

  • Und den hier:


    http://www.zdnet.de/88156138/a…516-461-euro-versteigert/


    hab ich leider nicht bekommen.... verrückte welt ;)

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    Ich bin immer auf der Suche nach Ersatzteilen und Elekronikrestposten.
    Bitte an mich denken, wenn Ihr über Angebote stolpert!

  • Und den hier:


    http://www.zdnet.de/88156138/a…516-461-euro-versteigert/


    hab ich leider nicht bekommen.... verrückte welt ;)


    Wobei das Thema bezgl. Mimeo und anderer A1 Nachbautenauch auch schon fast perverse Züge animmt.
    Da werden Stempel zum Umdatieren der ICs angeboten, Kondensatoren mit den "korrekten" Beschriftungen nachgebaut, für die original TI Fassungen Goldpreise verlangt und für die White-caramic CPU muss man schon fast eine Niere spenden gehen. Da machen die Depressionen daüber, das ich Mitte der 90er einen original Apple 1 für 100 Mark ausgeschlagen habe fast gar nichts gegen aus :fp:

  • Gestern einen echten Härtefall reinbekommen: einen sehr seltenen Amstrad PC7486SLC-33. Leider dachte der Versender, das Teil würde den Transport in einem Schuhkarton ohne Polsterung schon heil überstehen. Tja, tat es leider nicht, die Front ist völlig hinüber und der Deckel so verzogen, dass man nicht mal mehr das Gehäuse öffnen konnte...


    Überlege noch, ob ich das Teil restaurieren soll. Der Schaden ist zwar ordentlich, aber mit viel Zeit problemlos komplett zu beheben. Bei so einem seltenen Stück würde sich das wohl auch lohnen. Die Hardware im Inneren hat zum Glück nichts abbekommen, aber bei so einem Äußeren spielt das kaum eine Rolle.

  • Wenn ich ein Gerät kaufe, welches ich 100% heile zugesendet haben möchte, mache ich es mittlerweile so, das ich dem VK einen passenden stabilen Leerkarton mitsamt mehr als ausreichendem Polstermaterial (LuPo etc,) sowie Klebeband und bereits fertigem Rücksendezettel zusende. Das hat mir schon so manche Nervenzusammenbrüche erspart.

  • Wenn man zweimal Versand zahlen will, kann man das natürlich machen. ;)


    Aber normalerweise sage ich extra dazu, dass das Gerät gut verpackt werden soll. Dieses mal auch, aber einige Leute wissen scheinbar nicht, wie Versandunternehmen mit Paketen umgehen und dass da ein Schuhkarton nicht reicht...

  • Gestern auch schon wieder ne Sendung bekommen bei der ich mich echt frage was die mit den Paketen eigentlich anstellen...

  • Och, war nur ein Logikprüfstift in OVP drin, und viel zusammengeknüllte Zeitung. War zum Glück alles unbeschädigt.
    Aber wenn ich überlege was ich schon alles kaputt empfangen habe...


    Vor Jahren hatte ich mir ne Micropolis 9,1GB SCSI Platte geschossen. Die kam in nem flachen Karton als Päckchen, einfach nur in zwei Lagen Zeitungspapier eingewickelt. Platine zerbrochen.


    15" Portrait Röhren-VGA-Monitor: Gehäuse gerissen, funktioniert nicht.


    Zenith XT-Klon im Kunststoff-Desktopgehäuse inkl. Monitor.
    Laufwerksträger (Stahlblech) innen rausgebrochen und quer durchs Gehäuse geflogen. Die Festplatte hats interessanterweise überlebt. Der Monitor im selben Karton lag direkt am Karton an. Gehäuse gesplittert. War ne ganz schöne Fummelei das zu kleben. Rechner in Karton gestellt, Monitor oben drauf, Zwischenraum mit losem geknüllten Zeitungspapier gefüllt. Rechner funktioniert wieder einwandfrei, aber mann hab ich mich aufgeregt...


    4x Commodore 1404 Monitor, je zwei in einem großen Karton.
    in jedem Karton einer i.O., einer beschädigt. Bei einem fehlt vorne unten am Bedienteil ne Ecke (also halb so wild), beim anderen ist die Gehäusefront gerissen und der Zeilientrafo pfeift furchtbar. Funktioniert aber noch und dient mir als TTL-Mono-Monitor zu Testzwecken :D


    Farbmonitor "Hercules", baugleich zum C= 1084S.
    Gehäusehälften auseinander, Gehäuseschraubenlöcher ausgebrochen, Regler abgebrochen. Ließ sich alles wieder unsichtbar kleben und funktioniert wieder einwandfrei.


    Aber:


    Schneider EuroPC. Diagonal auf Kante in einen Karton gesteckt. Netzteil mit rein. Keinerlei Füllmaterial.
    Interessanterweise war nur eine der Klemmhaken des Gehäuses offen, konnte man wieder zudrücken. Sonst nichts abbekommen.


    Peacock XT-Klon mit 15" Amber Monitor.
    Kam in einem riesigen Karton an. Aufschrift auf dem Paketaufkleber: 29kg :D
    Beschriftet mit Pfeilen "Oben", "Nicht kippen", "Nicht werfen", "Zerbrechlich"
    Karton sah ganz gut in Schuss aus. Ich den Karton geöffnet und dachte mich trifft der Schlag.
    Den Rechner in den Karton gelegt, Bildschirm obendrauf, Tastatur daneben. Alle Kabel waren noch angeschlossen!!! Monitorkabel war noch an der Graka festgeschraubt, beide Netzkabel noch eingesteckt, Tastatur ebenfalls noch eingesteckt.
    Das ganze war dann verfüllt mit losem Zeitungsknüll.
    Alles: Nicht ein Kratzer. Man kann also manchmal auch Glück haben. Normalerweise juckt die Paketdienste so ein "Zerbrechlich" nämlich (leider) nicht die Bohne...

  • Ich hatte mal einen TRS 80 III verschickt. Extra eine Doppelwandigen Karton besorgt, Bläschenfolie, Holzwolle und eingepackt, als würde ich Nitroglyzerin verschicken. Der Karton auch reichlich mit Aufklebern (zerbrechlich, oben, nicht werfen, usw.) versehen.
    Der Karton kam auch unbeschädigt an. Leider war durch den Transport in dem Gerät selbst die Halterung des Monitors weggebrochen, so dass die Bildröhre nach innen eingefallen war. Natürlich, Plastik altert, gerade in der Nähe von Wärmequellen wie dem Monitor. Aber der Transport muss dennoch unnatürlich heftig gewesen sein.


    Das schlimmste Paket was ich je erhalten habe, war ein Dual Plattenspieler in einer hölzernen Lade, wo man ein Radio draufstellen kann. Gebaut ende der 1940er Jahre, der Plattenspieler verwendet Stahlnadeln und kann nur Schellack abspielen. Der dämliche Verkäufer hatte ohne jedes Füllmaterial den Plattenspieler in einen eng anliegenden Karton gepackt- Da der Knauf nicht mehr mit in den Karton passte, hat er ihn einfach abgebrochen und weggeworfen! Vermutlich hatte er sich geärgert, dass ich den Plattenspieler für 4 EUR ersteigert hatte.
    Angekommen ist bei mir eine Ladung loser Bretter, die immerhin den Plattenspieler selbst intakt gelassen haben. Natürlich gab das eine massive Beschwerde, und eine schlechte Bewertung bei Ebay. Einen neuen Knauf habe ich mir nach dem Foto selbst geschnitzt, das Holz neu verleimt, geschliffen und neu lackiert. Sieht sehr gut aus, und steht bei mir in der Küche. (Und wird hin und wieder auch benutzt.)

  • Ich kann nur die Anekdote beisteuern, dass meine 1571-Floppy mit alten, löchrigen Socken gedämmt war.

    »It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.« (Edsger W. Dijkstra)


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  • Neulich mal in Lörrach:
    Ich warte auf meine Frau, die sich nicht entscheiden kann, welche Postkarte sie kaufen soll. Hinter mir rast ein DHL-Sprinter heran, macht fast eine Vollbremsung, der Fahrer springt raus und wühlt ein Paket raus. Nach dem Abliefern hastet er in seinem Wagen, schlägt die Lenkung voll ein und fährt im engstmöglichen Kurvenradius mit Hochstart an. Ich höre es Poltern und dann schimpfen. Wieder Vollbremsung, der Fahrer verschwindet im Laderaum und wühlt da so ca. 10 Minuten ziemlich lautstark rum, um dann wieder völlig unsanft abzudüsen. War ich froh, dass der nichts für mich hatte ...

    :fp: Was tu ich hier eigentlich ? :sfreud:

  • Sehe ich auch so - ich sende seit ca. 2 Jahren NIE wieder mit Hermes!!
    Die kriegen einfach ALLES kaputt was eine gewisse Größe und Gewicht hat!
    Und machmal 'finden' sie eine Adresse nicht und dann kommt es zurück - Paket angeblich nicht angenommen.
    Wenn man Nachfragt, war aber NIE jemand da.


    Hermes = Nein Danke!


    Habe mal gesehen, wie sämtliche Paket einem Hermes Boten von seinem Transportdingen eine 2,50m lange Treppe herunter gefallen sind.
    Hat nur blöde gegrinst, als ich ihm sagte: Glück gehabt, das da nur Autoreifen drauf waren.


    Peter

    github.com/petersieg

  • Dummerweise hat DHL auch Subunternehmer eingestellt. Da gehen auch Pakete verloren oder werden beschädigt. In einem Fall hatte ich auf Wunsch des Kunden extra per DHL statt Hermes ein Paket in das ca. 70 km entfernte Münster verschickt. Der Kunde beschwerte sich auch prompt, dass es nicht angekommen ist. Geschlagene 3 Wochen später ist das Paket zum Glück doch noch aufgetaucht und zugestellt worden. Das entspricht einer Zustellgeschwindigkeit von 0,14 km pro Stunde!
    Einem Freund von mir erging es erst jetzt ganz aktuell schlecht mit DHL: Sein extrem seltener ersteigerter Computer ist gar nicht angekommen. Lt. DHL war es schon vor seiner Haustür, es wurde keiner angetroffen und daher wieder mitgenommen. Seitdem ist das Paket verschollen und DHL will nach einem Monat Kampf zumindest den finanziellen Schaden ersetzen.

  • Also die Einschätzung von Hermes kann ich bestätigen. Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte, wobei unser Teil von der Straße nicht einsichtig ist. Bisher hat es der Herpes-Versand in 7 Jahren noch nicht einmal geschafft, ein Paket zuzustellen - es landete immer in der Paketstation. Wie allerdings die Benachrichtigungskarte in unseren Briefkasten kam, ist mir nicht klar ... Ein Fall für Akte X, vermute ich.


    Auch ein skuriles Einpackerlebnis kann ich beisteuern. Mein "neuer" 1084S kam in einem Karton, der mit zerissenen Gartenstuhl-Auflagen und (ungebrauchten) Babywindeln ausgestopft war. Schon merkwürdig ...


    Schlimmer als alles andere ist aber der deutsche Zoll. Ich warte zurzeit auf ein Paket, das am 11.05. beim Zoll eingegangen und seitdem nicht bearbeitet worden ist. Telefonische Nachfragen werden nicht beantwortet, die Öffnungszeiten sind arbeitnehmerfreundlich: mo - do 7.30 - 14.30 uhr, fr 7.30 - 12.00 uhr


    Als ich das letzte Mal auf dem Zollamt in Kassel war (freitags, 7.35 uhr) begrüßten sich die beiden zoller mit den worten: na, hast du gestern mehr als 20 Leute weggeschickt? Ach, das schaffen wir heute auch wieder. Vor mir in der Schlange war eine Frau, die wegen einer Schachtel japanischer Reiscräcker ein dreiseitiges Formular ausfüllen musste. Und bei mir haben zwei Männer mit den Händen in den Hosentaschen zugesehen, wie ich mich mit einem schweren Paket abgemüht habe - selbst auspacken, Inhalt deklarieren, ... nennt sich wohl "vollständige Beschau".


    Ganz ehrlich: Für Geschäftskunden, Import/Export-Firmen etc. muss es sicher so etwas wie den Zoll geben. Aber für Privatleute? Wenn ich Kaffee aus Holland importieren will (ihr wisst schon...) geht das eine ganze Ecke leichter als ein Apple- Ersatzteil aus Amiland zu bestellen. :cursing:

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  • Bisher hat es der Herpes-Versand in 7 Jahren noch nicht einmal geschafft, ein Paket zuzustellen - es landete immer in der Paketstation. Wie allerdings die Benachrichtigungskarte in unseren Briefkasten kam, ist mir nicht klar ... Ein Fall für Akte X, vermute ich.


    Ja, sowas hatte ein Arbeitekollege von mir mit Hermes auch schon erlebt. Der hatte einmal eine Karte in *seinem* Briefkasten, auf der "Adresse existiert nicht" angekreuzt war. :fp:


    Und bei mir war's einmal so, dass Hermes während meiner Arbeitszeit kam, ich natürlich nicht zuhause. Hab dann die Vollmacht auf der Rückseite der Karte ausgefüllt und an den Briefkasten geklebt. Und was macht der Zusteller? Trifft zufällig auf die Nachbarin, die ihm sagt, dass ich nicht zuhause bin und sie das Paket gerne für mich entgegennimmt. Er weigert sich natürlich und als sie ihn auf meine Vollmacht am Briefkasten hinweist, meint er nur, dass sei doch noch der Zettel von gestern. :roll: Warum sich auch die Mühe machen, mal nachzuschauen, was da drauf steht...


    Na ja, am Ende hat er das Paket dann doch bei der Nachbarin gelassen...


  • Ja, sowas hatte ein Arbeitekollege von mir mit Hermes auch schon erlebt. Der hatte einmal eine Karte in *seinem* Briefkasten, auf der "Adresse existiert nicht" angekreuzt war. :fp:


    Und bei mir war's einmal so, dass Hermes während meiner Arbeitszeit kam, ich natürlich nicht zuhause. Hab dann die Vollmacht auf der Rückseite der Karte ausgefüllt und an den Briefkasten geklebt. Und was macht der Zusteller? Trifft zufällig auf die Nachbarin, die ihm sagt, dass ich nicht zuhause bin und sie das Paket gerne für mich entgegennimmt. Er weigert sich natürlich und als sie ihn auf meine Vollmacht am Briefkasten hinweist, meint er nur, dass sei doch noch der Zettel von gestern. :roll: Warum sich auch die Mühe machen, mal nachzuschauen, was da drauf steht...


    Na ja, am Ende hat er das Paket dann doch bei der Nachbarin gelassen...

    Je nach Nachbarin eine durchaus reizvolle Alternative ... ;)

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  • Das Fujitsu 1.3 GigaMO sieht so aus...

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Auch bei mir ist heute eine Palette eingetroffen ;)


    Die Dinger eignen sich nicht nur zur Reparatur von Monitoren, sondern auch zur Reparatur von Risc PC Netzteilen, bzw. deren Schalter.