Mein neuestes Etwas

  • ich kenne mich zwar mit dem System überhaupt nicht aus aber ich freue mich immer wieder wenn für Sammler einer bestimmten Hard/Software
    einen schönen Fang gemacht haben :)
    Viel Spaß damit :thumbup:


    Danke! Ich brauche den Rechner vor allem für ein Buchprojekt über die Geschichte von BASIC. Da nehmen die Acorn-Rechner schon eine Sonderstellung ein. Natürlich freue ich mich auch immer, ein Gerät aus einer "ökologischen Nische" zu ergattern. :)

    »It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.« (Edsger W. Dijkstra)


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  • das hängt doch auch oftmals mit persönlichen Erinnerungen zusammen ;)
    Es gibt auch ein paar Spiele die - egal ob sie auf einem anderem Sysem "schlechter oder anders" umgestetzt sind - einfach ein persönlicher Farvorit ist :thumbup:


    Ich denke, es hängt auch vom Alter ab, ob jemand die Grafik als schwer erträglich bezeichnet. ;)


  • Ich denke, es hängt auch vom Alter ab, ob jemand die Grafik als schwer erträglich bezeichnet. ;)


    Und vor allem auch davon, womit man es vergleicht. Im Vergleich HIERMIT (Thief4) sieht der JSW doch mittlerweile ganz schön alt aus. ;)
    (was ja das Spiel nicht schlecht macht)

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries


  • Hast Du nicht auch einen BBC Micro?


    Ja.

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  • Ein original verpackter, nie benutzter Z1013.16 mit allem was damals für 965,- Mark in der Box war. Sogar die zwei kleinen Kabelschuhe für die 12V Wechselspannung der Platine waren mit dabei. Originaler, super erhaltener Karton mit allen Handbüchern, Schaltplänen und der Folientastatur.
    So eben wurde das Gerät das erste Mal seit seiner Funktionprüfung vor dem Versand im Septempber 1988 wieder in Betrieb genommen. Ein 12V Wechselspannungstrafo einer alten Halogenlampe sorgt für die Stromversorgung und was soll ich sagen, er läuft.


    Ich habe mir ca. 1987 einen solchen Bausatz bestellt und irgendwo habe ich vermutlich sogar noch die Postkarte mit der Bestellbestätigung und meiner "Wartenummer" rumliegen. Jetzt, gute 28 Jahre später halte ich den Bausatz in den Händen, so wie er mir vermutlich geliefert worden wäre, wenn das nicht die Wende gekommen wäre :)


    Jetzt muss ich noch die Tastatur anlöten und schauen das ich ggf. etwas mit einer 8x8 Matrix an den Start bekomme. Die 4x8 Folientastatur ist nämlich die schlechteste Tastatur aller Zeiten, selbst die vom ZX81 war da noch besser ...


    Mario.


  • :anbet::anbet::anbet:

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  • Glückwunsch zu dem Fang.
    Ohne Indirekt zu sein, was musstest du dafür rausrücken?


    Gruß Jörg


    Naja 965 Mark Ost, waren nach der Wende 482 DM und nun knappe 240 Euro. Ich habe 90 Euro weniger als der Zeitwert (ohne Inflationsbereinigung :huh: ) bezahlt. (So kann man sich das auch schön rechnen). Der Preis ist zwar happig, aber ich hatte echt Glück was den Zustand angeht, dafür hat es sich gelohnt.

    Always cut the red wire!

  • Und wie es der Zufall will, haben meine Eltern einige Hefte der Zeitung "Practic" (DDR DIY Zeitung) aufgehoben, die ab 1987 regelmäßig Zusatzplatinen und Software für den Z1013 veröffentlicht hat. Die gibt es zwar auch als Scan, aber im Original passt das noch besser. Zumal da genau die Zeitung dabei ist in der ich das erste Mal von dem Bausatz gelesen habe und den ich mir darauf nach einem "gut agitierten" Gespräch :D mit meinen Eltern (ich war damals 14 oder 15 Jahre alt) bestellen durfte. 965 Mark waren richtig viel Geld damals, da konnte man schon mal über eins halbes Jahre Miete von zahlen.

    Always cut the red wire!

  • Jetzt muss ich noch die Tastatur anlöten und schauen das ich ggf. etwas mit einer 8x8 Matrix an den Start bekomme. Die 4x8 Folientastatur ist nämlich die schlechteste Tastatur aller Zeiten, selbst die vom ZX81 war da noch besser ...

    Erika hilft dir bestimmt gerne ;) War wohl auch mal so vorgesehen, dürfte aber idR ähnlich verlaufen sein wie deine damalige Bestellung (sprich, dass die Sachen nie angekommen sind): http://erika-electronic.de/46,…urbelegungen,index,0.html (siehe ganz unten) ungetestet/teildefekt kriegt man die ja heute schon recht kostengünstig.


    Aber hey ... da ist ja schon ordentlich Technik aus dem NSW (nichtsozialistischem Wirtschaftsgebiet) drauf ;)

    Einmal editiert, zuletzt von shock__ ()

  • Zitat

    von »theart01«


    ... früher habe ich mir am Vobis-Schaufenster die Nase plattgedrückt, jetzt steht er bei mir:


    Apple //e, Bj. 1982, PAL-Version


    1982 und PAL? Ist das nen Prototyp? AFAIK wurde der //e erst Anfang 1983 in den Staaten released. Wenn das Gehaeuse lackiert ist, isser auf jeden Fall aus der ersten Charge (<= 1984). Verrat' uns doch mal die Seriennummer *neugier* ausserdem guck' mal, ob an der Unterseite vorne 3 oder 4 Schrauben sind. (Da faellt mir ein, dass ich ja noch im Apple-Forum Fotos posten wollte...)


    Bezueglich Vobis-Fenster: Ich hab' mir meine Nase hier in Duesseldorf bei Vobis auch Plattgedrueckt, aber half nix - als mittelloser Schueler hatte man damals keine Chance an so ein Geraet zu kommen *seufz* ... aber immerhin durften wir in der Schule an einer Dietz-Anlage programmieren - sagenhafte 64 KB Hauptspeicher fuer fuenf (in Ziffern 5!) simultane User und DASI auf 8" Floppies ^^


    Klaus

    [ ... to boldly code where no byte has gone before ... ]

  • Das hier dürfte für mich jetzt erstmal die oberste Grenze des Alters eines Rechners meiner Computersammlung darstellen. Gestern war für mich Weihnachten. Den Olivetti Envision wollte ich schon 1995 haben, aber er war ziemlich unerschwinglich, und als ich könnte, gab es ihn schon nicht mehr. Es hätte dann ein Fujitsu-Siemens Multitainer werden können, aber auch der war sehr teuer. Die drauf folgenden Jahre habe ich versucht, mir selber einen Wohnzimmer-Multimedia-PC zu bauen, bis heute läuft ein ASUS Pundit P2 mit AMD Athlon64 CPU im Wohnzimmer als digitaler Videorekorder, Spiele-, Bilder und Filmeguck, und Surfmaschine. Dieser Envision hat einen Pentium 75, 16 MB RAM, 2 GB Festplatte und ist in einem hervorragenden Zustand. Den Envision müsste man als die direkte Fortsetzung der Idee des Commodore CDTVs betrachten.


    Außerdem gabs noch eine Büroschreibmaschine Olivetti ET 221 von 1979, einen tragbaren Computer Olivetti M10 mit tragbarem Plotter Olivetti PL10 von 1983 (weitestgehend baugleich mit Tandy TRS 80 Modell 100), einen Personalcomputer Olivetti M24 mit Farbmonitor von 1983 und eine elektromechanische Schreibmaschine Olivetti Praxis 48 von 1968, die berühmte Maschine "Haus mit Balkon" von dem italienischen Startdesigner Ettore Sottsass. Auch die M24 wurde von Sottsass gestaltet, die ET 221 von Mario Bellini, beim M10+PL10 weiß ich es nicht, aber vermutlich auch einer von den beiden.

  • Boah ist der Envision hässlich ... sorry.
    Und bis auf den SCART Anschluss, die 7-Segment Uhr und die schnurlose Tastatur nem normalen Desktop verdammt ähnlich. Hab hier selbst 'nen Dell Optiplex GL 5120 unter'm LCD-TV stehen.

  • Musst aufpassen. Du hast es gewagt das heilige Olivetti in Frage zu stellen.. ;) Schicke KCs übrigens. Ich hab auch noch 2Stck 4er, wobei der eine zum 5er aufgerüstet ist. Und noch nen leider defekten 3er.

  • Zur Abwechslung mal was Analoges - kein Rechner, aber ein bissl' Retro-Technik für die Retro-Rechner:


    Ein 2-Kanal Speicher-Oszilloskop von Hitachi aus den 80ern (damals für meinereinen wirklich unbezahlbar) und dazu aus den 70ern einen xy-Laborplotter HP 7044.


    Beide Geräte hab' ich unabhängig voneinander im Dezember aus der Bucht gefischt.


    Den Plotter hab' ich gestern mal überholt. Die Schalter brauchten dringend Kontaktspray, einige mechanische Mängel waren noch zu beseitigen und eine Modifikation von einem Vorbesitzer hab' ich zurückgebaut : Der hatte zusätzliche Anschlüsse für die "Pen-up/down"-Steuerung an der Vorderseite angebracht, die leider verhinderten, daß das Gerät hochkant aufgestellt werden kann - daher jetzt noch die beiden Löcher an der Vorderseite rechts unten. Eventuell baue ich die Schalter wieder ein, dann allerdings oben ganz rechts im Bedienfeld, wo sie hingehören würden.


    Das erste Bild zeigt den Plotter bei einem kurzen Test am Oszilloskop nach der Generalüberholung. Leider hab' ich noch keinen passenden Stift, da hab' ich erstmal 'nen normalen Filzstift hergenommen.


    Im zweiten Bild offenbart sich die nette 70er Analogtechnik aus dem Inneren.


  • Du wirst doch nicht etwa noch zum KC-Robotronie konvertieren :D8o

    Och, ich find die KCs eigentlich ganz nett - und ich hab den Eindruck die Community kann was junges Blut vertragen.
    Is nur schade, dass man sich jenseits der Grundgeräte dumm & dämlich zahlen darf ... aber da hab ich schon 'ne Idee.

  • Och, ich find die KCs eigentlich ganz nett - und ich hab den Eindruck die Community kann was junges Blut vertragen.
    Is nur schade, dass man sich jenseits der Grundgeräte dumm & dämlich zahlen darf ... aber da hab ich schon 'ne Idee.


    Was ne Wendung, find ick aber (auch) jut, das mit dem jugem innovativem Blut - lass aber die Bananen dort besser stecken 8o:thumbup::thumbup: .


    Was jenseits die/der Grundgeräte betrifft, vielleicht sollten wir mal ne Gemeinschaftsexkursion des Berliner VzEkC-Stammtisch bzw. einer Delegation, zum ultimativen (Robotron) KC-Treffen 2016 nach Garitz organisieren und starten. Da wirst Du u.a. auch 100% fündig (ohne sich dumm und dämlich zu zahlen) und kannst ertragreiche Kontakte knüpfen. Ich persönlich hab den Besuch letztes Jahr jedenfalls nicht bereut :prof:^^

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  • Ist das so schlimm, die Robotron und MPM Rechner sind immerhin sehr solide gebaut.


    Nein, hat auch niemals nicht, irgendwer behauptet, ick schon gar nit als reingewachsener ESER-Robotroner... :roll::whistling:^^

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  • Gut, das wäre evtl. auch noch 'ne Option ... wobei ich bzgl. Floppy überlegt hatte die Platinen nochmal neu aufzurollen (und diesmal entgegen der KC85/4 Neuauflage oder dem D008 ohne Drama). Ulrich Zander hat den Schaltplan vom D004 ja schon neu gezeichnet, sprich da müsste "nur" die Platine neu geroutet werden, etwaige schwer beschaffbare Bauteile ersetzt werden und ggf. RAM/ROM zusammengefasst werden. Aber das wird noch 'ne ganze Weile dauern - erstmal muss das ARGUS Projekt diesen Monat wieder aus der Versenkung hervorgeholt werden.


    Wäre evtl. auch ne gute Möglichkeit mich mit dem Thema FPGA/CPLD vertraut zu machen um die IC-Zahl massiv zu reduzieren.

  • Mac Mini von 2009. Nicht klassisch. :mrgreen:
    Noch etwas aufmotzen, dann kann ich auf den etwas älteren Mini ein XP installieren, um die Spiele, die nicht mehr unter Win7 laufen wollen, weiterhin und stromsparend spielen zu können. 8-)