Mein neuestes Etwas

  • Betreibst Du heimlich einen eigenen Wertstoffhof?

    Wertstoffhof... da habe ich heute unseren kaputten Wäschetrockner hingebracht, und wie üblich mal einen Block in den Kleingerätecontainer geworfen, ich glaub jetzt weint hier gleich jemand...


    Da lag ein PowerMac G3 Tower drin, mit Maus, Tastatur, Monitor.


    Man darf aber aus dem Container nichts rausnehmen.

    1ST1

    • Offizieller Beitrag

    Wertstoffhof... da habe ich heute unseren kaputten Wäschetrockner hingebracht, und wie üblich mal einen Block in den Kleingerätecontainer geworfen, ich glaub jetzt weint hier gleich jemand...


    Da lag ein PowerMac G3 Tower drin, mit Maus, Tastatur, Monitor.


    Man darf aber aus dem Container nichts rausnehmen.

    ...solche Lappen :( najaentweder versuchen rauszufischen was geht oder entsprechend an den Chef wenden und sein Vorhaben erklären - alternativ mit anderer Elektronik austauschen ;) je nach Laune der Mitarbeiter, eigenes Auftreten und Menge der Leute die dort Sachen abgeben kann das mal klappen... sagen wir in 3 / 10 Fällen kann das funktionieren.

  • Das Thema Wertstoffhof hatten wir ja schonmal - das ist extrem vom Ort und dem Betreiber abhängig. Hier im Großraum Frankfurt kannst Du fragen wie Du willst - keine Chance, im allgemeinen. Jeder der Mitarbeiter wie auch der jeweilige Kommandeur der Truppe zeigt dann schulterzuckend auf die rundum (und speziell mit Fokus auf die E-Schrott-Gitterboxen) angebrachten Kameras, und mittlerweile werden die wohl auch wirklich ausgewertet. Keiner der Entsorgungsmitarbeiter will dadurch seinen Job verlieren, und wegschauen können die auch nicht oft. Selbst zugreifen kann man auf eigenes Risiko natürlich, sollte dann aber besser Glück mitbringen und *nicht* mit dem eigenen Auto (Kennzeichen!!) *auf* den Hof dort fahren...


    Letztens musste ich beim Entsorgen gebrochener LCD-TVs u.a. eine komplette Nintendo Wii und eine externe Apple Mac II-Festplatte (original Apple, mit dem riffeligen Gehäuse) liegenlassen. Selbst das Anbieten einer "Ablöse" hilft bei uns im Großraum aus obigen Gründen null und nix. Leider...

  • Also wenn so jemand dann einfach immer mal eine Indigo2 vorbeibringt, ist das eine Super-Sache !


    Die Maschine ist nämlich extrem fein. Mußt halt mal schauen, was für eine Grafik tatsächlich drin ist. Der Aufdruck sagt ja nur was über den Mikroprozessor bzw. daß das Mainboard die aktuellste der verbauten Versionen ist. 1MB Cache - 2nd Level - 1996. Großer Vorteil, daß man bei den neueren Boards wesentlich mehr RAM nachrüsten kann (768MB vs. 256MB).


    Hier mal die drei vielleicht wichtigsten Seiten zum Traum in Purple

    https://techpubs.jurassic.nl/

    http://www.sgistuff.net/hardware/systems/indigo2.html

    http://www.futuretech.blinkenlights.nl/indigo2/


    Paß auf, daß Du die Haltenasen der Frontklappe nicht abbrichst. Die sind empfindlich und bei offener Klappe fangen die sich auch mal einen Pulloverrand. Gerät öffnen unbedingt vorher im Handbuch nachsehen, da kommt man nicht ohne weiteres drauf (Stahlstab rausziehen etc.).


    Wenn der edle Spender noch greifbar ist, frag mal, ob noch Zusatz dabei war - etwa Video-Breakout-Boxen oder solche Jog-Dial-Drehrädchen Bedienplatten oder 3D Mäuse. Manches davon würde man nach 20 Jahren Lagerung nicht mehr unbedingt so einem Gerät zuordnen, da es optisch eher wie die Vorgängergerätschaft designt ist.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ich poste hier auch mal was. Mein Esprit 3 color Terminal. Ich habe nur sehr wenig darüber im Netz gefunden. Manchmal liest man auch Hazeltine Esprit. Hazeltine war ja anscheinend früher ziemlich bekannt für seine Terminals.


    Das Terminal hab ich in den Staaten gekauft. Es kam in der Originalverpackung ohne Umverpackung und fast ohne Polstermaterial. Ein Wunder, dass es überlebt hat. Das Gehäuse war nach dem Transport aus dem Führungen gesprungen. Nach dem abschrauben ist es wieder in den Ursprungszustand zurück gesprungen, Glück gehabt ! :)

    Ich hatte das Gerät zerlegt, innen gereinigt, das Netzteil durchgemessen und auf 230 V umgestellt. Die Röhre hat gezündet, ich hatte aber kein Bild. Die Röhrenheizung war defekt. Da lass ich dann die Finger weg an der Fernsehtechnik. Ich hatte es dann zum Fernsehtechniker meines Vertrauens gebracht. Es waren bloß 2 Kondensatoren defekt. Außerdem hat er den Poti von der Helligkeitseinstellung erneuert und einen Serviceabgleich durchgeführt.

    Ich fahr da immer gerne hin. Zum einen, weil ich da natürlich meine Geräte zu einem guten Kurs fachmännisch repariert bekomme und zum anderen ist es auch das Gespräch. Man bekommt nicht nur gesagt, dass das Gerät wieder funktioniert, sondern auch was defekt war und wie es funktioniert und wie was miteinander zusammenhängt. Der Mann ist im Rentenalter und ich glaube, er freut sich auch immer ein wenig darüber, wenn ich mit Geräten aus "der guten alten Zeit" vorbeikomme. Und bei der netten Informationsflut gibt man dann auch gerne mal ein Trinkgeld.


    Als ich das Terminal in der Bucht gekauft hatte, war zufällig ein Handbuch davon ebenfalls in der Bucht. Allerdings von einem anderen Anbieter. Dieses habe ich ebenfalls gekauft und bin jetzt auch ganz froh damit. Es gibt einige Tastenkombinationen, mit denen mal verschiedene Selbsttests und dergleichen machen kann. Außerdem sind die ganzen Einstellungen der DIP-Switches auf der Rückseite nochmal genau erklärt.


    Wie bereits erwähnt, es handelt sich um ein Farbterminal. Man kann die Hintergrundfarbe über DIP-Switches auf der Rückseite einstellen. Die Schriftfarbe wird über die dementsprechenden Escape Sequenzen geändert. Auch da bin ich natürlich froh, dass ich das Handbuch habe.



    Ich muß jetzt noch eine intensive Außenreinigung durchführen. Aber ich wollte zuerst mal, dass die Kiste läuft. Auf dem Bild wird das Testbild angezeigt.



    Gruß Jan

  • Also unter Parallels habe ich Win7, Win10 und XP laufen - da werden sogar USB-Hardware wie Atmel-Programmer, USB-Floppy, Zoomfloppy unterstützt!

    Ich hab allerdings El Capitan auf all meinen Macs.

    Bei El Capitan gab es noch die Carbon API und den Support der davon abhängigen Apps, bei Catalina ist genau das weggefallen. Genau aus dem Grund ist es auch ein Problem den Atari Emulator AtariX weiter zu unterstützen, hier wären massive Neuprogrammierung der Teile notwendig, die die API nutzen. Nachzulesen bei Andreas Kromke, der AtariX pflegt.

  • Das ist richtig, aber die Virtualisierung bestimmter Systeme unter dem neuen Mac OS Mojave ist nicht mehr möglich, seit dem Wegfall der Carbon API. Auch eine Portierung der VMs führt nicht zu einem Erfolg.


    Zur Prüfung, ob eine bestimmte Virtualisierung läuft oder nicht, reicht es nicht, zu prüfen ob es "Virtualbox" auch auf dem neuen System gibt. Man muss schon mal unter dem neuen System eine VM die auf einem alten System erstellt worden ist starten.


    Und entgegen der Meinung, dass dass Virtualisierungshostsystem keine Rolle spielt, muss man sich den Zahn auch mal ziehen lassen, bevor man es nicht selber probiert hat.


    Gerade was den Erhalt älterer Mac OS Versionen auf neueren Macs angeht, sind dem Vorgang klare Grenzen gesetzt. Da das Thema ja war, irgendwie auch Software zu Archivieren oder zu retten, mache ich mir eben genau über diesen Punkt Gedanken.


    Ich muss natürlich zugeben, auch noch nicht alles getestet haben zu können. Und inwiefern man auf einem neuen Mac noch nativ alte Systeme installieren kann, habe ich noch nicht probiert.


    Meine Hinweis sollte lediglich in die Richtung gehen, eine Warnung auszusprechen in der Form. Achtung, das Vorhandensein von Virtualbox oder einem anderem Virtualisierer reicht bei weitem nicht aus, um sicherzustellen, dass alte Software auf neue Hardware portiert werden kann. Man muss es auch testen und prüfen, ob sich in der Hostumgebung etwas entscheidendes geändert hat.


    Und in diesem Punkt muss ich leider auch dem Benutzer 1ST widersprechen, dass das Hostsystem keine Rolle spielt beim Thema Virtualisierung. Zumindest bei der Firma Apple ist dies ein Sonderfall.

    2 Mal editiert, zuletzt von este ()

  • Ich werde bei El Capitan bleiben!

    Updates sind deaktiviert, App Store verwende ich nicht und ich hab eine sehr gute Firewall.

    So komme ich schon jahrelang mit 6 Rechnern sehr gut zurecht ;)

    Auf einer anderen Partition hab ich Sierra, falls man es wirklich mal für etwas benötigt. Aber bis jetzt gab es für mich noch nichts was unter EC nicht läuft!

    Im Gegenteil: Unter Sierra laufen mein SCSI-Adapter und Kega Fusion nicht mehr.

    Vice 3.2 ist eh die letzte brauchbare Version - und da war ein User (ALeX Kazik) so freundlich eine Version für >10.9 zu compilieren.


    Christian

  • Hinzu kommt der Punkt, dass Mac OS als Desktop System die virtualisierung älterer Desktop Systeme nur bedingt gestattet aus lizenztechnischen Gründen. So ist es zwar möglich, das vorhergehende System zu virtualisieren, aber bei mehreren Generationen geht dass nicht mehr. Man kann also z.B. auf einem neuen Mac kein 9 Jahre altes System mehr virtualisieren, weil Apple es nicht gestattet.

    Ich habe unter Catalina mittels VirtualBox ein Snow Leopard (10 Jahre alt) in Nutzung, weil ich Rosetta brauche. Das mit den 9 Jahren kann also nicht stimmen. Auch ist mir nicht klar, wie Catalina dem VirtualBox dahingehend Vorschriften machen könnte.

  • Wollte ich jetzt Windows 95 auf einem aktuellem Mac installieren, müsste ich eine ältere Mac OS virtualisieren und darin dann zusätzlich noch ein Windows 95.

    Nö, du brauchst nur ggf. den Hypervisor ("die Virtualisierungssoftware") für die aktuelle macOS Version und lässt darin die VM laufen. Die hat nichts mit dem Host-OS zu tun.


    Eine direkte Virtualisierung von Windows 95 auf neuem Mac OS ohne Carbon ist nicht mehr möglich.

    Was soll denn "eine direkte Virtualisierungssoftware von Windows95" sein und was hat Carbon damit zu tun? Das ist (war) ein Framework, um den Wechsel von Mac OS zu OS X/macOS zu erleichtern. Ich glaube nicht, dass irgendein Virtual Box/Parallels/VMware/... der letzten 10 Jahre Carbon eingesetzt hat.


    Dazu gibt es auch Forenbeiträge in den Apple Gruppen.

    Keine Ahnung, was das für Foren sind, aber das macht so keinen Sinn. Entweder geht es da um das Ausführen von Mac OS Programmen unter macOS - das hat bis 10.6 Rosetta ähnlich wie WINE für Windows-Programme unter Linux/macOS/... übernommen - das ist aber keine Virtualisierung, oder da haben die Foranten oder du was falsch verstanden.


    Hinzu kommt der Punkt, dass Mac OS als Desktop System die virtualisierung älterer Desktop Systeme nur bedingt gestattet aus lizenztechnischen Gründen.

    Ich glaube, hier müssen Begrifflichkeiten sauberer definiert werden: Mac OS ist der Vorgänger von Mac OS X, später OS X, heute macOS und das 68k und später PowerPC OS. Um Mac OS Programme unter macOS auszuführen braucht man eine Emulation, keine Virtualisierungssoftware, da alle Macs heutzutage x86 basiert sind. Wenn du macOS meinst, dann gilt deine Aussage ausschliesslichlich für OS X/macOS - das hat aber auch nichts mit Carbon zu tun, sondern wie du sagst (nicht nachvollziehbare) lizenzrechtliche Einschränkungen. Technisch ist das überhaupt kein Problem, ist dann halt ein virtueller Hackintosh.


    Was das alles mit Carbon und dem Umziehen von VMs zu tun hat - ein ursprünglicher Beitrag - erschliesst sich mir allerdings nicht.

    Unter neueren Mac OSX Versionen (> 10.10) läuft doch virtualbox:

    Auch auf älteren, man muss sich dann halt 'ne kompatibel Version von VB suchen ;)


    Also unter Parallels habe ich Win7, Win10 und XP laufen - da werden sogar USB-Hardware wie Atmel-Programmer, USB-Floppy, Zoomfloppy unterstützt!

    Darunter laufen auch noch ältere OS, außerhalb von Windows macht einem Parallels aber mehr Arbeit als es nutzt. Und ältere Parallels-Versionen laufen auch mindestens 'runter bis Tiger (ein älteres OS X habe ich nicht), auch wenn Parallels sich schon immer große Mühe gegeben hat, ältere Versionen möglichst gut zu verstecken ;)

  • Hinzu kommt der Punkt, dass Mac OS als Desktop System die virtualisierung älterer Desktop Systeme nur bedingt gestattet aus lizenztechnischen Gründen. So ist es zwar möglich, das vorhergehende System zu virtualisieren, aber bei mehreren Generationen geht dass nicht mehr. Man kann also z.B. auf einem neuen Mac kein 9 Jahre altes System mehr virtualisieren, weil Apple es nicht gestattet.

    Ich habe unter Catalina mittels VirtualBox ein Snow Leopard (10 Jahre alt) in Nutzung, weil ich Rosetta brauche. Das mit den 9 Jahren kann also nicht stimmen. Auch ist mir nicht klar, wie Catalina dem VirtualBox dahingehend Vorschriften machen könnte.

    Das ist das Lizenzthema. Aber grundsätzlich werde ich wohl die Themen Mac OS X Virtualisierung und Windows Virtualisierung trennen müssen. Habe mich missverständich ausgedrückt.

  • Die AEG LOGISTAT A020 war die erste SPS, mit der ich während meiner Ausbildung zu tun hatte. Das Handbuch von damals habe ich immer noch, so eine SPS habe ich mir mittlerweile auch zugelegt, aber noch nicht getestet.


    Eine SPS-Rubrik sollten wir einrichten, ich kann dann Inhalte beisteuern.

  • Ich hätte gerne eine AEG 60-10 - will jemand seine loswerden...?

    :tüdeldü:8)::joint::

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  • Willst du die zum Laptop umbauen?

    Glaube mir - nicht viele meiner Computer willst Du auf dem Schoß haben... 8o

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  • So heute ist mein Zoomfloppy angekommen! Hab gleich alles ausprobiert und mit OpenCBM eine CP/M Disk für den SX64 geschrieben - wenn schon, denn schon. Dann gleich noch mit den CTOOLS das SOFT80.COM auf die Disk gebracht, schon habe ich CP/M mit 80 Zeichen am SX64. Hat echt toll funktioniert, herzlichen Dank allen "Tipp-Gebern"!

    Und gleich noch alles in eine Doku verpackt...
    c64cpm.pdf

    Einmal editiert, zuletzt von gpospi ()

  • Ja man kann die Bildschirmausgabe eigentlich nur lesen wenn man schon vorher weiß was da stehen soll :-). Generell ist CP/M am C64/SX-64 ja nicht wirklich "nützlich", aber trotzdem insgesamt eine coole Sache.

  • Ja man kann die Bildschirmausgabe eigentlich nur lesen wenn man schon vorher weiß was da stehen soll :-). Generell ist CP/M am C64/SX-64 ja nicht wirklich "nützlich", aber trotzdem insgesamt eine coole Sache.

    Die 54 Zeichen auf dem Osborne 1 kann man auf dem Mini-Schirm super lesen, aber das ist ja auch ne Monochrom-Röhre...


    CPM auf dem C64 ist schon witzig, aber das laden dauert sehr lange - man müsste das mal mit einem petsd+ oder sd2iec testen...

    Ich wollte immer mal wordstar oder andere Anwendungen mit dem c128 auf eine c64 cpm disk kopieren und dort testen.

    Auf dem C128 läuft zum Bsp. das Wordstar von meinem Osborne!

  • Mit SD2IEC sollte es nicht laufen, aber sehr wohl mit der 1541 Ultimate - da läuft übrigens auch DOS/65 (das ist das 6502-basierte CP/M sozusagen) drauf.

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • Ich werde bei Gelegenheit ein paar einfache Programme testen, bei Tinybasic bin ich zuversichtlich. Wordstar ist vielleicht etwas heikler, von wegen passende Terminalemulation und so.

    DOS/65 ist definitiv auch interessant, wenngleich wohl "CP/M Filesystem Kompatibilität" am C64 immer mit Einschränkungen verbunden sein dürfte. Auf Ebene der Befehle/System Calls/logischen Diskorganisation ist das alles machbar, aber das physische GCR Format bleibt ja trotzdem auf der 1541. Da ist die 1541 Ultimate natürlich eine ideale Alternative...

  • Also wenn Du in den Source Code reinschaust (egal ob in den Source-Code vom CP/M 2.2-BIOS des C64 als auch in den DOS/65 Source Code), sieht man nur IEC Befehle für Sektoren Lesen/Schreiben sowie eine Spur formatieren. Mehr "Primitives" sind nicht nötig. Insofern spricht da schon vieles dafür, das es "kompatibel" sein müsste, aber das Timing und die Reihenfolge spielt halt manchmal auch eine Rolle.

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