Mein neuestes Etwas

  • @Nelson,
    mein Kumpel hat nicht zu erst den Profit gesehen, das stimmt.

    Der ist Funkamateuer und hat sich auf ebay zwei alte Handfunkgeräte gekauft.
    Beim gleichen Verkäufer hat er dann noch den SCSI Streamer gesehen (für 20€) und den dann für mich mit bestellt. Und ihn dann letzhin mit gebracht und mir geschenkt, ... das fällt dir nichts mehr ein.


    @Schroeder,
    schon möglich dass ich das Gerät hergeben könnte. Aber zuvor möchte ich es schon mal an eine Computer anschließen und versuchen was drauf abzuspeichern und evtl. auch wieder einzulesen.


    mfG. Klaus Loy

    • Offizieller Beitrag

    Schön unter Linux, mit tar und ab dafür ...

  • Prima. Meinen Glückwunsch. :thumbup:

    Der Verschenker ist darauf hingewiesen worden, das jede Karte teilweise für bis zu 100€ bei Ebay weggehen, ihm war es aber wichtig das die Karten in gute Hände und auch noch mal zum Einsatz kommen. Das sind sie nun auch, abgeben oder verkaufen werde ich sie garantiert nicht. Wollte sie eigentlich in meinen NOS Atari PC5 und C= PC40 einbauen, aber dann kommt ja 1ST1 wieder an und meckert rum das man so etwas nicht macht. Werde also für mich alleine schrauben und keine Pics posten :D
    Die CT1350B hab ich heute schon getestet und die läuft sehr schön, am WE werde ich mal die CT1600 testen....

    • Offizieller Beitrag

    So, nun fehlen nur noch zwei weitere Farben ;)

    • Offizieller Beitrag

    Uii, Kindercomputer. Die Dinger haben mich immer verwundert.

    Jaaaa :D als Knirps hab ich mir am lokalen Apple Store die Nase platt gedrückt - neben den bunten iMacs standen eben auch die bunten "Kinder-Laptops" - diese bilden auch quasi den Schlussstrich in der Sammlung, alles was eben nach 200x an Apple Rechnern kam ist eher nicht mein Ding - abgesehen vom ersten iPad, iPhone und Watch, welche einen großen Beitrag Richtung "Digital-all-Everywhere" leisteten :prof:

  • Krass, falls du für die 3Com keine Verwendung hast, würde ich micht darüber freuen.


    Die RAM-Karte muss nicht unbedingt EISA sein, nur weil es das selbe Slotformat verwendet. Manche Hersteller haben das auch mal für CPU-Karten oder eben RAM-Karten benutzt. weil es ein relativ kurzer, leicht zu bekommender Slotstecker war...

    Schöner Fund, die 3Com ist sogar die Server Variante und nicht die gängige 3C579.

    Bei der Speicherkarte schließe ich mich der Meinung von 1ST1 an.

    Für einen Cache-Controller fehlt der Laufwerksanschluß, oder ist da noch etwas auf der Rückseite?

    Auch das doppelt breite Slotblech scheint auf etwas proprietäres hinzuweisen.

    Was Speicherboards angeht sind mir schon alle möglichen Steckertypen begegnet, aber EISA ist mir da neu.

    Der EISA-Stecker wurde z.B. auch für den OPTI Local Bus oder für kombinierte ISA/PCI Backplanes verwendet.

  • @Schroeder,
    schon möglich dass ich das Gerät hergeben könnte. Aber zuvor möchte ich es schon mal an eine Computer anschließen und versuchen was drauf abzuspeichern und evtl. auch wieder einzulesen.


    mfG. Klaus Loy

    http://dlt.magnetbandmuseum.info/

    Hat einige sehr gute grundlegende Infos zum System.

    Toshi Das ganze basiert zwar auf dem DEC TK50 ist aber schon die nächste Generation.

    Da DLT wie SLR linear aufzeichnet, ist es deutlich robuster als die fehleranfälligen DAT mit ihrem Schrägspurverfahren.


    Ich stimme Schroeder zu, auf jeden Fall erhalten.

    Zum Zerlegen kannst du von mir gerne ein defektes Loader-Laufwerk haben.

    (Das sind Laufwerke aus Libraries oder Storage Robotern, die bis auf die Firmware und die fehlende Frontplatte identisch sind)


    Btw.: Kennt sich hier jemand mit DLT Libraries bzw. Fehlersuche/behebung aus?

    Ich habe hier noch 3 defekte liegen die mal Zuwendung benötigen.

    Eine Compaq TL881 bei der der Zahnriemen zum Transport der Cartridges fehlt,

    je ein HP Surestore 818 und 1/8 mit Fehlermeldungen.

    Eine Compaq 881 wartet noch auf Inbetriebnahme.

    Die war mal als Beifang in einem Compaq-Alpha-Rack eingebaut.

    Geplant ist dann der Einsatz hinter einer Fibre-Channel-Wide-differential-SCSI-Bridge.

  • Hab jetzt ein SD Interface bekommen, muss mich in die Benutzung aber erst einarbeiten bzw. mir die Software organisieren...


  • Schön! Als erstes ein Gehäuse drucken, damit die nächste verirrte Büroklammer es nicht gleich killt. Vorlagen gibt's bei Thingiverse.


    Viel Software brauchst du dafür nicht: SD-Karten dürfen maximal FAT16-Partitionen haben, jede ergibt dann ein Laufwerk. Fertige Images für die Kärtchen gibt's auch zum Download, da ist schon alles drauf. Danach ist dein Enterprise dann endlich "ein richtiger Computer" :)

  • Danke, das SD Image ist wirklich nützlich! Symbos läuft allerdings bei mir noch nicht richtig, es meldet Disk-Fehler. Muss mich mal auf die Suche machen, vielleicht ist das falsche Disk-Device eingestellt (Micro-SD statt die von mir benutzte SD).

  • Neulich bin ich zufällig wieder über eine nette Erweiterung meiner PDA/Taschenrechner-Sammlung gestolpert:

    Als "Psion" nix besonderes, aber als Acorn Pocket Book doch ziemlich selten...

  • Frisch eingetroffen aus den USA ...

    Endlich!


    Ein Tandy Radioshack CoCo-3 mit 2MB RAM

    Sogar ein Spiel ist dabei, blöd dass ich kein Diskettenlaufwerk habe ...



    Sieht aus wie frisch aus der Fabrik.

    Kein Gilb, blitz blank, original Schachtel unverletzt ...


    Bin begeistert! :crazy:






  • Als "Psion" nix besonderes, aber als Acorn Pocket Book doch ziemlich selten...

    Na, bleibt aber letztlich doch immer (nur) ein PSION. Es ist nämlich irgendwie extrem schade, daß sich Acorn geradezu gegen den "Markt" gesperrt hat, den sie perfekt hätten bedienen können - man sieht ja wo heute ARMs vornehmlich benutzt werden. Es gab da auch mal das Projekt "Stork", was ein Notebook mit einem Komplett-Archimedes System in moderner Form (d.h. System-on-a-Chip) und zudem gefördert von der EU war. Angeboten haben sie es dann als Gerät, für das eine Fremdfirma ein Lizenz zum Bau hätte erwerben sollen - was natürlich überhaupt nicht passiert ist. So ist das Ding einfach "verrottet". Ähnliches gilt für ein frühes Tablet, was sich gar nicht so sehr vom Notebook unterschied.

    Aus irgendwelchen Gründen haben die sich massiv dem Transportabel-Computers Segment entzogen. Da paßt dann eben auch schön dazu, daß sie einfach PSIONs umgelabelt haben. Nur den ganz großen - der dann schon einen StrongARM hatte und ein superfetziges Gerät war - gab es (glaub ich) wohl nicht mit der Acorn Eichel ; der PSION NetBook ... Psionwelt, ... Chip, ... teltarif, ... rothberger, ... YT.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Taschenrechner

    Ah. Ein Taschenrechnersammler. Cool! Bin ich zwar nicht, aber ich habe zwei, drei wertvolle Raritäten schon in meiner Sammlung.


    Heute habe ich mal in der Richtung TR mal wieder was für 2€ angeschleppt. Den VIP 10 Elektronenrechner von Interton. Einen Kölner Design - Taschenrechner.


    INTERTON ist den meisten als Hörgeräteakustiker bekannt, ich habe aber auch einige Spielkonsolen der 70er von dem Hersteller.


    Vorgestellt: Ca. 1974/75. Als der erschienen ist, hat er offenbar richtig Kohle gekostet. Ca. 200$ (? 400DM ?) wenn die Zahlen stimmen. Ich finde wenige Daten, aber die Bezeichnung "VIP" und der Preis könnte dazu verleiten zu denken, daß das Gerät nicht für jeden gedacht war. Das Exemplar hier hat alle Dokumente dabei und wurde Januar 1977 verkauft. Die kurze Seriennummer passt zum Garantieschein. Calc.Org sagt Rarity 8 v 10. Der Preis von Packung von '77 zeigt netto 99DM, auf dem Bon steht 112 DM Brutto. Das Teil lag vermutlich bei einem Händler für Gewerbekunden aus.


    Das Gehäuse ist aus Metall, aber der Rest macht keinen so hochwertigen Eindruck. Es sei aber auch der Zeit und der Art der damaligen Möglichkeiten so etwas zu produzieren geschuldet. ;o) Immerhin hat das Teil '75 einen Design-Award erhalten.

    Der Rechner hat 2 Ziffernfelder mehr als die meisten Geräte dieser Zeit. Ungewöhnlich ist auch die Art der Energiezellen. 4 RM MN 625er Knopfzellen werden zum Betrieb von ca. 2h benötigt. (Der Energiebedarf war ja bekanntlich Enorm, vor der LCD Technik...)

    Für mich neu ist es, daß die Leuchtanzeige offenbar kein klassisches VFD ist, sondern direkt auf IC's aufgesetzte Leuchteinheiten. Wie bei den "Armband-Leuchtuhren" der 70er.


    Die sehr geringe Popularität lässt den Wert schwer einschätzen. Übrigens: Ich bin kein TR Sammler. Bei Interesse würde ich das Teil jederzeit gegen ein LCD Spiel o.Ä. tauschen. ;o)


    HoCo: HM-Alice32 MTX5oo CPC464 ZX81|SPEC48K A8ooXL|1o4oSTF Ti99/4A VC2o|C16|C116|Plus4|C64|C64G|C64A|C64C|TH64|SX64|C128|C128DCR A1K|A2K|A3K|A4K|A12oo|"A3oo"|A5oo|A5oo+|A6ooHD|CDTV|CD³² PC: Eps-HX-2o Vic-VPC1 CPQ-DeskPro386s Tosh-191oCS Tosh-44oCDT Tosh-T8ooo LG-GS52o Cas-FX73oP Shrp-PC14o3H Shrp-PC-1251 Shrp-PC15oo Shrp-PC16oo Shrp-PC16oo"Bobby" At-Pofo Osborne1v2 TR: C=C1o8 C=9-PB Cas-BG8 Cas-ML831 Cas-MG88o Sharp-EL835


    "You'd be amazed what it can do-be-do-be-do" (Ad-Slogan USA / C64)

  • Taschenrechner im eigentlichen Sinn sammle ich auch nicht, es muss schon was Programmierbares (d.h. PDA/Pocketcomputer) oder zumindest ein historisch interessantes Gerät (vorzugsweise von einem heute verblichenen Computerhersteller) sein ;)

  • Endlich Gelegenheit zum Installieren einer "richtigen" Anwendung, mit Anlauf... FrameMaker 5 :sunny:

    Schön. Mit der Software habe ich vor 20 Jahren tonnenweise Papier mit Dokumentation besudelt (sprich Software-Handbücher geschrieben).


    Das war zu Zeiten, als man mit Word auf dem PC bei 15 Seiten aufhören musste, weil das Programm mit den vielen Seiten nicht mehr klar kam und instabil wurde, das einzige, wirklich "volumentaugliche" Textverarbeitungsprogramm.

    • Offizieller Beitrag

    Endlich Gelegenheit zum Installieren einer "richtigen" Anwendung, mit Anlauf... FrameMaker 5 :sunny:

    Schön. Mit der Software habe ich vor 20 Jahren tonnenweise Papier mit Dokumentation besudelt (sprich Software-Handbücher geschrieben).


    Das war zu Zeiten, als man mit Word auf dem PC bei 15 Seiten aufhören musste, weil das Programm mit den vielen Seiten nicht mehr klar kam und instabil wurde, das einzige, wirklich "volumentaugliche" Textverarbeitungsprogramm.

    Das halte ich für ein Gerücht!

  • Hallo escimo : Das ist ja klasse. Läuft das unter Solaris 2.x, oder was ist das für ein System?

    Auf den Bildern läuft es unter Solaris 2.4 mit Motif und würde auch ab SunOS 4.1.3 (OpenWindows 3.0) laufen, sowie auch unter den Derivaten IBM AIX 4.1.3 (RS6k), HP-UX 9.0 (9000 series 700 od 800), SGI IRIX 5.1.1 (MIPS), DEC OSF 1.3.0 (Alpha).


    Sehr viele Handbücher bei Sun wurden entweder unter Interleaf oder Framemaker, natürlich auf SUN-eigener Hardware, erstellt und i.d.R. als PostScript an die Kunden distributiert.


    Ersellung technischer Dokumentationen (Publishing) waren auch eine der Haupteinsatzfelder von Sun-Workstations, neben überwiegend EDA. Angefügt ein Bild der CAD-Tools, die beim Design der SPARCstation 1 zum Einsatz gekommen sind (Quelle: Hall/Barry, The Sun Technology Papers, p.118, ISBN 0-387-97145-9)



    In der iX-Ausgabe 4/1990, S.36 ist ein Artikel zu Interleaf und Framemaker. Der Anschlußartikel handelt von PageMaker.

    Einmal editiert, zuletzt von escimo ()

  • Auf winworld.com gibt es nur die 4.0.x für eine Sun. Da würden sich viele andere die "Finger danach lecken" ;)

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.