Mein neuestes Etwas

  • Gibt es irgendwo eine Übersicht über diese mit den durchgeführten Änderungen?

    Nicht, dass ich wüsste... Es ist schon schwierig genug, Bilder verschiedener KIM-Revisionen in passabler Auflösung im Netz zu finden - warum auch immer. Ich selbst habe in der Sammlung nur 2 Exemplare der Rev. A, also noch von MOS, ohne Commodore. Die Rev. G scheint irgendwie die häufigste zu sein, die man so finden kann, ansonsten hab ich nur Bilder bzw. Erwähnungen der Rev. D und F gefunden. Eine "E" ist anscheinend noch niemandem über den Weg gelaufen, zumindest wurde das vor Jahren noch in den passenden Foren so dargestellt.


    Vielleicht sollten wir hier mal versuchen, diese Informationen zusammenzutragen und die Lücken zu füllen? Ich muss mal nach meinen Rev A-Exemplaren schauen, einer der beiden hat auch noch ne originale KIMSI-Erweiterung dabei... ;)

    Hier hast du hohe Auflösung Rev. A "Very Low Serial" ;) Nr. 2870 (leider nur zwei weiß-Keramik-Chips :( ) :

    Defekt war übrigens das Quarz - als ich ihn bekommen habe lief er mit ein paar kHz :D - zum Glück hab ich über ebay noch so ein schönes großes Quarz bekommen. Der NE556 war schon erneuert, aber saumäßig entlötet/gelötet - ich hab das dann mit einem neuen "alten" 556 so gut es geht restauriert.



  • Seit letzten Freitag habe ich einen seriellen FANUC PPR Lochstreifenleser und -stanzer von 1986. Auch ein kleiner Nadeldrucker für normale Kassenrollen ist mit eingebaut. Über die Tasten kann man wählen, was davon aktiv sein soll. Vielen Dank an Pyewacket für das gute Stück.

    Mein größtes Problem war, dass dieses japanische Gerät mit 200 V versorgt werden möchte, wozu ich mit einem alten Trafo eine Anpassung gebastelt habe. ::solder:: Vielen Dank an Reinhard für die Unterstützung.

    Demnächst darf dann meine WANG 2200 damit über das TTY-Interface Lochstreifen stanzen und wieder lesen. 8)

    Eine Dokumentation zu dem Gerät habe ich leider nicht, aber vielleicht hat ja einer von euch was dazu oder weiß, wo es etwas gibt?

    Die Baudraten habe ich durch Ausprobieren der 15 Jumper mit meinem alten Hameg-Speicheroszi herausgefunden. Was man damit sonst noch so alles einstellen kann, weiß ich bisher nicht... :nixwiss:


     

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM-XT-Tastatur Model F, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karten, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

    Einmal editiert, zuletzt von Antikythera ()

  • Bänder ü Ei


    Ich wünsche es gäbe hier Bänder / Software Archivare.


    Es tut mir im Herzen so unendlich weh zu wissen das hier Zeitgeschichte enthalten ist. 1981 ...


    Und dann zu wissen das aus Erfahrung heraus fast 99,9 der Bänder durch das eigene Transport band irreparabel beschädigt wurden bricht mir das Herz!



    Ein Teil sind Master Controll Bänder für Signal Analyser von HP z.b. dem 5420a.


    Bänder für den 9825A usw.


    und wie gesagt man kann von 99,9% Schrott ausgehen.

    Da meist das hier passiert:



    das Transportband hat mittig schön sauber die Magnet Beschichtung entfernt. Das war ein DC100 Band mit HP Lable.

    4 Mal editiert, zuletzt von siberia21 ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe den gleichen Fanuc bei mir stehen, allerdings für 220V... und auch null Info - hast Du denn schon Details, die du weitergeben könntest?

  • Hallo Wolfgang,


    was steht denn bei Deinem genau auf dem Typenschild?


    Die 15 Jumper sind unter der Papierrolle des Nadeldruckers über eine Gummiabdeckung von oben erreichbar, siehe Bild:

    Die linken 8 habe ich bisher immer stecken lassen. Wenn die rechten 7 alle entfernt sind, dann ist die Baudrate 4800 bit/s, 8N1, wobei ich die Stopp-Bits nicht ausmessen konnte, da meiner immer eine längere Pause zwischen den Zeichen macht.

    Von rechts nach links setzen die Jumper (immer einzeln gesteckt) die nachfolgenden Baudraten:

    110, 300, 1200 (wie im Foto), 2400, 4800, ?, 9600.

    Wozu die beiden Potis rechts und links sind, weiß ich (noch) nicht, habe sie lieber mal nicht angefasst... :tüdeldü:

    Im Innern werkelt ein 8031 mit separatem und gesockeltem EPROM, das man mal auslesen und analysieren könnte... :grübel:

    Bei youtube gibt es ein Video, das die Zerlegung des Lochstreifenstanzers zeigt.


    Viele Grüße

    Michael

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM-XT-Tastatur Model F, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karten, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

    • Offizieller Beitrag

    Heut ein kleiner "Schnapper" aus den Kleinanzeigen angekommen - ursprünglich wollt ich ja eine andere haben aber diese hier war zu verlockend günstig und dazu mit den ganzen Games ;)


    Gleich mal angeschlossen im Gästezimmer und angezockt...und dabei wieder in Erinnerung geholt, warum ich eigentlich kein Fan der moderneren Konsolen war (zocken ohne Maus&Keyboard ist einfach nur :stupid: )

  • Bei mir sind in den letzten Tagen auch wieder ein paar Dinge angekommen...

    Die Akkus sind natürlich platt (aber immerhin nicht ausgelaufen), ich habe sie schon gegen neue getauscht. Damit funktioniert der Rechner samt Drucker tadellos, sogar eine Packung mit einsatzfähigen Ersatzstiften war noch dabei.

    Und dann noch zwei Geräte aus (ursprünglich) Großbritannien:

  • Gleich mal angeschlossen im Gästezimmer und angezockt...und dabei wieder in Erinnerung geholt, warum ich eigentlich kein Fan der moderneren Konsolen war (zocken ohne Maus&Keyboard ist einfach nur :stupid: )

    damals hatte ich USB-Adapterkabel (in gruen) fuer Tastatur und Maus an der XBOX1 - aber ob die von den Spielen unterstuetzt wurden?

  • Die englische Wikipedia hat einen Eintrag zu dem Rechner:


    https://en.wikipedia.org/wiki/FM-7

    Prozessor und Basic haben die beiden gemeinsam. Die Hardware ist wesentlich komplexer aufgebaut...

    Schöner Homecomputer. Hat eine top Verarbeitung, stabiles Gehäuse, hochwertige Tastatur,.... aber einen großes Manko:

    Wie schon erwähnt hat er zwei Prozessoren. Einer davon wird als Grafik-Prozessoer eingesetzt. Das suggeriert eine Spitzenleistung.

    Dem ist leider nicht so. Der gemeinsam genuzte Speicherbereich ist ein, nein DER Flaschenhals. Die Prozessoren warten zu oft gegenseitig

    aufeinander. D.h. konkret für ein flüssiges Spielen von "bewegten" Games wird/kann nur noch der halbe Bildschirm genutzt werden.

    Was ihn, vorallem für Schulen interessant machte, war die Möglichkeit eine Z-80 Karten einzustecken. Mit diesem 3. Prozessor war er

    dann auch noch CP/M fähig.

    Habe hier noch ein Zip mit den System-Disk_Images angehängt.

    System Disks.zip

  • warum ist da so eine Huckepack Platine unter dem 8500 ?

    Was ist den nun eigentlich ein 6510 ?
    Ich weiß, es ist ein "minimal" erweiterter 6502, aber was speziell ist da anders ?
    Und der 8500, ist das evtl. auch ein "6510" ?


    eben nochmal editiert

    Wiki kann bei solche Fragen auch helfen: wiki/MOS_Technology_6510


    mfG. Klaus Loy

    Einmal editiert, zuletzt von klaly ()

  • Hier gibt es ein paar Hintergründe zur Adaption: http://hackjunk.com/2017/06/23…1-to-6510-cpu-conversion/


    Der 8501 im C16 wird durch einen 6510 oder einen baugleichen 8500 ersetzt. Der 8500 ist wohl gleich wie der 6510 aufgebaut,

    nur mit anderem Fertigungsprozess hergestellt. Der Unterschied zum 6502 ist laut Wikipedia: „The primary change from the 6502 was the addition of an 8-bit general purpose I/O port, although only six I/O pins were available in the most common version of the 6510. In addition, the address bus could be made tristate.

  • Ja, schon so weit verstanden, dank dem Wiki, und deiner Erklärung.
    Und im C16 ist wohl wieder eine leicht andere Variante verbaut, daher diese Adaption.
    Sehr schön.

  • Aus der TA Rettungsaktion habe ich mir folgendes geborgen:


    - Tektronix 100 MHz OLszilloskop, mit Frequenzmesser und noch ein paar anderen Zusatzfunktionen

    - TA Walkstation V286, baugleich zu Olivetti V16 Notebook, mit 80286 CPU.

    - TA Walkstation 386, baugleich zu Olivetti D33 (mit Graustufendisplay)

    - Olivetti D33 Color, (also ein früher 80386-33 Laptop mit Farbdisplay)

    - TA P100, baugleich zu Olivetti M380 XP9, eine 80386-33 Workstation in einem stattlichen Tower-Gehäuse, naja, könnte die verbaute interessante Zweit-Grafikkarte von Matrox auch ein prima Nobell Netware Server sein, zu der Matrox muss ich gleich mal recherchieren.


    Die P100 habe ich jetzt erstmal teilzwerlegt, um sie zu reinigen, die ganzen Kunststoffmaschine rumpeln gerade durch die Spülmaschine. Da ist


    1ST1

    Einmal editiert, zuletzt von 1ST1 ()

    • Offizieller Beitrag

    . Und WingZ war schon sehr cool damals.

    Was konnte WingZ und auf welchen Rechner lief es ? Kann mich da dunkel, sehr dunkel dran erinnern. Aber das Alter......................:fp:

    was es tut, hat Capmilk ja schon beschrieben. Das NeXT auf der Datenträgerhülle bedeutet aber nicht, dass das einfach die nächste Version der Software ist, sondern dass die enthaltene Magneto-Optische Disk in einen NeXT Cube gehört. Weil auf den Scheiben so viel Platz war, wurde meistens auch die Doku als Datei mitgeliefert.

  • Endlich habe ich mich mal aufgerafft und ein kleines 19 Zoll Rack (aus dem Musik/Entertainment Bereich) beschafft um meine Messgeräte vernünftig aufzubauen. Ein paar fehlende Montage-Beschläge habe ich 3D gedruckt, wegen der Festigkeit massiv - 4-5 Stunden pro Halter ... dafür machen sie aber einen stabileren Eindruck als ich befürchtete.


    Jetzt sind erstmal drei Voltmeter 3456A und ein I/O Multiplexer 3488A mit HP-IB sowie eine Datenerfassungsbox 3421A mit HP-IL/HP/IB eingebaut. Der 1630G Logic Analyzer/Oszilloskop steht nur mal so unten drin, gehört mit der 3421A eher zu einem HP-IL Aufbau für Taschenrechner oder HP Portable. Stattdessen würde da auch eine HP-1000 reinpassen.


    Getestet habe die Gerätschaften erstmal mit einem HP 150 und einem HP 9825. Beim 150 mit Lattice "C" ist der übliche Editier/Kompilier/Link/Korrigier Zyklus doch recht zeitraubend. Dafür kann man natürlich schöne Bildschirmausgaben zaubern.


    Beim 9825 mit seiner HPL Sprache kommt man viel schneller zum Ergebnis. Dafür halt nur als Textausgabe oder per Plotter.


    Die HP-85/86/87 sind dann ein guter Kompromiss - etwas langsam aber einfach zu bedienen und mit Grafikmöglichkeit.


    Mit Ausnutzung des Voltmeter-Speichers komme ich damit bei einem Voltmeter auf 200 Samples pro Sekunde - gar nicht so schlecht.

    Die drei Voltmeter kann ich simultan abfragen um z.B. Strom und Spannung für eine Batterie oder Kondensator-Entladungskurve exakt gleichzeitig zu messen.


    Interessant ist, dass die drei Voltmeter sich erst in den 1/1000 Volt Stellen um 1-2 digits unterscheiden, obwohl sie vor ca. 10 Jahren zuletzt kalibriert wurden.


    Eine schöne Spielerei und so ein paar geschäftig blinkende LED Displays sind nett anzusehen.


  • Heute habe ich es endlich geschafft: meine WANG 2200T - in Zusammenarbeit mit dem FANUC PPR - stanzt über den SAVE-Befehl BASIC-Programme in 8-bit-Lochstreifen und liest diese dann über den LOAD-Befehl auch wieder ein. 8)

    Musste dazu nur etwas mit den Baudraten und seriellen Leitungen experimentieren und einen passenden Adapter basteln... ::solder::

     

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM-XT-Tastatur Model F, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karten, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Mitforisten und Teiler dieses kruden Hobbys,


    am Samstag durfte ich zwei weitere Commodore CBM in Empfang nehmen:


    - CBM 2001


    - CBM 3032


    Eine SW-Bildröhre für den 2001 fänd ich ganz genial, da ich hier die Grünvariante hab (welche jedoch 1980 Original war).
    Für den 3032 suche ich noch die Original ROM-Bestückung, da dieser hier auf Basic 4.0 hochgerüstet worden ist, und somit bis auf den Monitor (9" statt 12") im Prinzip meinem 4032 entspricht.


    Im 2001, sowie im 3032 sind diverse Erweiterungs-EPROMS gesteckt. Letzterer hat das SM-KIT B4B drin, anscheinend eine nützliche Basic-Erweiterung! Am 2001 weiß ich es noch nicht, den schalte ich erst ein, wenn alles soweit instandgesetzt ist.


    Wie immer: Im Commodore CBM Unterforum gibts zu den Geräten bald wieder Restaurationsthreads mit bunten Bilderchen.


    Viele Grüsse,

    Matthias