Mein neuestes Etwas

  • NT4 für i860 ist in etwa so häufig anzutreffen wie NT4 für SPARC.

    Da hat man mit UNIX-Derivaten (ggf. AT&T System V/i860 Release 4.0 - also SVR4 für i860) voraussichtlich mehr Glück.

    Uh, i860... da spring' ich doch mal rein :S


    Selbst da wirst Du im Web nicht fündig... vielleicht in irgendeinem feuchten Uni Keller.

    Und NT4 for "N-Ten" verließ nie die MS Labore. Der i860 eignet sich mit seiner Mörder-Pipeline auch nicht für ein OS, welches schnelle Context-Wechsel benötigt... also so ziemlich jedes OS außer DOS und CP/M :D


    [Blablabla wegen Redundanz gelöscht - hätte mal weiter "zurück-lesen" sollen ;) ]


    Aber als Schmankerl: Mandelbrot auf i860? Ehrensache! https://www.youtube.com/watch?v=-wFxl6vq-Os

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  • Aber als Schmankerl: Mandelbrot auf i860? Ehrensache!

    Die Programme hast du mir ja mal gegeben. Sobald ich so weit bin, will ich mal testen, ob das auf den Kisten funzt.



    also so ziemlich jedes OS außer DOS und CP/M

    Der Quellcode für neuere DOS-Versionen wurde ja mal geleakt, ob man das mal für den i860 kompilieren sollte....? Ich weiß x86 Programme laufen darauf dann nicht, also ziemlich nutzlos...

    1ST1

  • Die Programme hast du mir ja mal gegeben. Sobald ich so weit bin, will ich mal testen, ob das auf den Kisten funzt.

    Nicht ohne den passenden loader. Es gibt/gab keinen Standard eine externe CPU anzubinden (egal welche) - also hat jeder sein eigenes Süppchen gekocht.

    Die Hauppauge 4860 und Deine Olivetti LSX sind memory-mapped. Der Unterschied: Haupauge Doku und Software vorhanden vs. LSX... nicht :(

    Selbst wenn man eine Memory-Map hätte, ist noch nicht klar, wie i486 und i860 sich arbitrieren, welche interrupts, wie ist die Speichersegmentierung.


    IMHO wäre der einzige "Angriffsvektor" das Diagnostic tool, welches ja von einigen Dingen zu wissen scheint:



    Hast Du dessen Code disassembliert und verstanden, geht es an "try'n'error" mit einem eigenen Loader.
    Binary ins i860 ram drücken und rausbekommen, wie man ihn startet... alles in allem: Du solltest Dir die nächsten Monate nix vornehmen ;)

    Zitat

    Der Quellcode für neuere DOS-Versionen wurde ja mal geleakt, ob man das mal für den i860 kompilieren sollte....? Ich weiß x86 Programme laufen darauf dann nicht, also ziemlich nutzlos...

    Nutzlos ist Dos ja per-se 8o (Ich darf das sagen, denn ich nutze es fast jede Woche)

    Nee, das ist sinnfrei - ein i860 ist halt ein Numbercruncher... da braucht es kein OS auf dem Moped: Einfach Benzin rein und anzünden :S Will sagen: Der Algorithmus läuft im i860, die Daten verfüttert ihm eine echte General Purpose CPU und holt sie auch wieder ab.


    So mach(t)en es letztendlich alle, ob nun die vielen "Beschleuniger Karten" oder Grafikkarten (ob Proprietär, TIGA oder NeXTdimension), die nur mit Displaymaps oder Display-PS hantierten.

  • LSX... nicht

    Du kennst meinen roten Leitz-Ordner nicht, da ist zumindestens die Hardwareanbindung der i860-CPU beschrieben, vielleicht kann man daraus was ableiten? Der i860 sitzt quasi gleichberechtigt auf dem CPU-Bus und muss nur über ein Umschaltregister (desen Adresse nicht drin steht) eingeschatet werden, dann rennt der los mit vollem Zugriff auf alles. Nur der RAM-Adressbereich ist etwas verschoben, um dem 486 nicht in die Quere zu kommen. Und es kann wieder zurück geschaltet werden. Außerdem habe ich inzwischen im Internet jemand ausfindig gemacht, der zu LSX-Zeiten bei Olivetti an dem i860-Kram programmiert hat, hat schon eine Mail bekommen, aber noch keine Antwort.

    1ST1

    Einmal editiert, zuletzt von 1ST1 ()

  • Die brauchst Du nicht ... (alle ...

    Stimmt, so viele lege ich mir nicht in die Vitrine, kannst also bei Gelegenheit gerne welche davon haben... :)

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM-XT-Tastatur Model F, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karten, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • 2 neue etwasse.

    Der Highscreen war heute in der Post und wird dann wohl übers WE schonmal zerlegt und gereinigt.

    Zum Glück alles original und unverbastelt 8)


    Und zu ein bisschen neuzeitlichem Computerschrott, den ich schon zerlegt habe (außer die guten - die gebe ich demnächst weiter an Leute, die die noch gebrauchen können) gab es noch dieses Mischpult.

    Das wird definitiv kein Tauschmaterial beim Schrotti für Retro-Kram. Sieht ja doch recht hochwertig aus :/

  • Unterdessen hab ich mal n bisschen Recherchiert... Ist gar nicht mal so billiges Zeug.


    Der Highscreen war außerdem ne Rettung in letzter Minute, aber der Verkäufer ließ sich davon überzeugen, dass es sich hier um ein Sammlerstück handelt und bitte nicht irgendeinem Schrottsammler geben soll :)

  • Unterdessen hab ich mal n bisschen Recherchiert... Ist gar nicht mal so billiges Zeug.

    Stimmt, aber auch nix wirklich Hochwertiges halt. Zumal das Teil in Deinem Bild bestenfalls noch in Fragmenten erhalten ist, also ein Ersatzteillager, dem anscheinend mehr als 50% seiner eigentlich eingebauten Komponenten abhanden gekommen sind. Trotzdem, für lau wäre es ein schöner Fund. Ist ein Disco-DJ-Pult, wie die Größe ja schon bestätigt. Nette Kleinigkeit, Glückwunsch.

  • In manchen Epson HX-20 befinden sich nachträglich zwischen Hauptplatine und Tastatur eingebaute RAM Karten. Damit kann der Speicher intern von den regulären 16 KB bis auf 32 KB aufgerüstet werden., ohne dass eine Erweiterungsbox benötigt wird.


    Eine dieser Karten war ein Selbstbauprojekt der Zeitschrift "mc", mit Platinenvorlage und auch als Bausatz erhältlich - eine kleine Karte mit 8 KB, von der auch zwei parallel angeschlossen werden konnten (Startadresse jeweils einstellbar).


    Nachdem ich nun schon verschiedenen kommerzielle 16 KB Platinen gesehen hatte, war nun In meinem letzten HX-20 mal so ein aus einem Bausatz aufgebautes und mit reichlich Kolophonium verlötetes Kartenpaar eingebaut.

    Nach Austausch der ausgeleierten Blattfeder-Sockelleisten durch gedrehte Sockelleisten an der Schnittstelle zum HX-20 funktioniert es jetzt wieder.

  • Mein neuestes etwas kommt erst in 10 Tagen!


    Aber schon mal über 1100€ ausgegeben.:fp: Für 2 Schreibtische und 10 Regal-Kästen für meinen Hobbyraum-Umbau.

  • Zeig mal dann bitte Fotos und Hersteller von den Schreibtischen. Irgendwann brauche ich ja auch mal ein paar mehr Schreibtische für meine Desktöppe...

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe auch mal zur Abwechslung was neues (geschenkt bekommen). Einen Amiga 2000 mit vielen "Leer"disketten. Startet mit einem Guru.

    Natürlich ist der Akku ausgelaufen. Aber nicht so schlimm hoffe ich, ein erstes Bild:

  • Zeig mal dann bitte Fotos und Hersteller von den Schreibtischen. Irgendwann brauche ich ja auch mal ein paar mehr Schreibtische für meine Desktöppe...

    Also auch nicht gaaanz billig, aber mega stabil sind ja diese klassischen 80er/90er Jahre Schreibtische. Ich sammle mir die Teile gerade zusammen - machen sich beim Aufbau natürlich optisch hervorragend und taugen auch als Arbeitsfläche hervorragend.

  • Toshi , die normale Reichweite liegt so um die 20 bis 30 Km. Ich hatte aber auch schon über

    40Km geschafft. Letztens war das 11m Band offen, da habe ich eine Funkverbindung bis Florenz

    geschafft, was immerhin 800Km Luftlinie von mir sind. Das kommt aber nur bei einer Bandöffnung

    vor. Man muss ja bedenken, auf CB Funk sind nur 4 Watt Sendeleistung auf FM und AM erlaubt und

    12 Watt auf SSB.

    The evil is always and everywhere.

  • Noch ein paar Neuzugänge im ORM:

    CP1210 in weiss (kan nicht an, nur kurz erhältlich)

    CD402

    122-090 (umschaltbar Hand/elektrisch) Bundeswehr Version?

    CD430

  • Ajax, ich würde mal 30m Ecoflex 10 dazwischen schalten.

    Da sparst du noch mal 3dB auf die Länge.

    Oder besser Ecoflex 15 das ist halt dicker, aber für eine Festinstallation geht das.:)

    • Offizieller Beitrag

    Heute bekommen :


    Quelle / Universum Schwarz-Weiss-Fernseher ... Gut für ne Runde Pong - oder Aztek Challange am C 64 ;)


    Escom Paradigma Laptop, scheinbar mit DX4-100-CPU ... Sollte eigentlich funktionieren, ich bekomm aber kein Bild. Kennt den jemand ? So ganz hab ich, blaub ich, den Startvorgang / die Belegung der Funktionstasten noch nicht verstanden ...


    Toshiba Tecra 8000 mit DOS und NT 4.0 - und unter DOS einem umfangreichen und verzweigten Startmenü.

  • Habe auch mal wieder was bekommen, das nur am Rande mit Computern zu tun hat: eine Sartorius Präzisionswaage 3736 von 1978 mit einem Intel 4004, dem ersten Ein-Chip-Mikroprozessor, der in Serie produziert und am freien Markt vertrieben wurde (laut Wikipedia).

    Vielen Dank an FDIV-BUG für den ganzen Aufwand mit der Abholung, der Fixierung der darin klappernden Teile und der vorzüglichen Verpackung, so dass das Gerät nach über 42 Jahren und dem Versand mit DHL auch heute noch extrem präzise arbeitet.

    Wägebereich bis 1.200 g: 2x500 g Gewicht, dann zusätzlich mit 100 mg Eichgewicht:

     

    Wägebereich bis 120 g: 100 g Gewicht, dann zusätzlich mit 10 mg Eichgewicht (das winzige Teil vor dem Gewicht):

     

    Die extrem aufwendige Wägemechanik im Innern:

     

    Der Intel 4004 mit RAMs, EPROM und nötigem Chipsatz:

    Die Elektronik-Baugruppe:

    Funktionsbeschreibung der Wägemechanik:

    Das aufgelegte Gewicht wird durch ein Magnetfeld und eine Gabellichtschranke in der Schwebe gehalten. Die dafür aufgewendete Energie wird als Maß für das aufgelegte Gewicht verwendet und über einen A/D-Wandler von der CPU verarbeitet. Die Waagschale lässt sich nur ca. 1 mm auf und ab bewegen.

    Über den hinteren Drehschalter kann einer von 3 Modi gewählt werden:

    1. Betriebsart "wiegen"
    2. Prüfprogramm A/D-Wandler
    3. Überprüfung der Kontrollautomatik für Anzeige und Digitalteil

    Leider hat sich der Drehschalter bei dieser Waage festgefressen. Hat mir bitte jemand eine Idee, wie ich diesen ohne Beschädigung wieder gangbar machen kann?

    Weitere Daten zu dieser Waage:

    • Kaufpreis: ca. 4.000 DM
    • Leistungsaufnahme: je nach aufgelegtem Gewicht zwischen 13 und 35 Watt
    • Gewicht: 8,2 kg
    • Außenmaße: 32 x 17 x 17 cm
    • Datenschnittstelle: BCD-parallel, es gab dafür auch einen Seriell-Parallel-Wandler
    • Differenzwägungen: über Tara mit entsprechender Vorzeichenanzeige

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM-XT-Tastatur Model F, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karten, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)