Mein neuestes Etwas

  • Mein neues etwas ist eher klein, ...

    sind mir vor ein paar Tagen zwei große Boards mit diesen netten Xilinx Chip zugelaufen.
    Schöne gute alte 5V Technik. Leider zu alt für aktuelle Xilinx Software. :(

    Also, der Google hat ein altes Xilinx "1994_xilinx_xact_500_rebuilt.iso" Image gefunden, für DOS.
    Da sind auch patches dabei, damit es vermutlich auch ohne Lizenz läuft.

    DOS Setup hab ich schon mal laufen lassen, ...
    Aber leider habe ich Null Ahnung wie man damit umgehen müsste.


    Hier Screenshots:



    Falls jemand Interesse oder noch besser Ahnung davon hat würde sich eine Diskussion bzw. sogar ein eigener Tread lohnen.

    Warum das ganze:
    Es ist interessant und eine Herausforderung.
    Und die alten Chip möchten mal wieder was tun.


    mfG. Klaus Loy

  • Diese Teile sind so alt (1985) dass das Arbeiten damit keine Freude macht. Falls du es trotzdem versuchen mochtest gibt es auf Bitsavers das Manual dazu : 1991_Xilinx_Programmable_Gate_Array_Data_Book.pdf

  • sind wirklich ziemlich veraltet, da geht kaum etwas rein an Logik. Evtl. reicht es als PLA Ersatz, aber die Laufzeit in denen war auch nicht berauschend.

  • Diese Teile sind so alt (1985) dass das Arbeiten damit keine Freude macht. Falls du es trotzdem versuchen mochtest gibt es auf Bitsavers das Manual dazu : 1991_Xilinx_Programmable_Gate_Array_Data_Book.pdf

    Nun, die 2000er Familie ist wirklich Vintage. Das ist ja gerade das schöne an der Sache.

    Ich habe aktuell ein Riesenpaket Altera EPM70xxLC ergattert. Programmierer (Adapter für alle möglichen älteren Bausteine), Software und Dongles dazu habe ich auch. Vorhandene Software läuft unter Windows 3.11 - Boahh. Aber wer kann schon noch EP310 bis zu den 70xxLC programmieren. Mit JTAG ist da nix zu machen.


    Ich vermisse eigentlich unter der Forumsrubrik Pheripheriegeräte so etwas wie Eprom- und Logik-Programmiergeräte.

    Leute, das ist die wichtigste Peripherie, wenn man sich mit alter Computerhardware rumschlägt.

    Da könnte man das eine oder andere Gerät mal schön vorstellen bzw. klaly Beitrag/Diskussion hätte eine angemessene Heimstätte:sunny:. Was er zum Laufen bekommt, würde mich schon sehr interessieren!


    BG mesch

    Einmal editiert, zuletzt von mesch ()



  • Hab das lange Wochenende genutzt, um endlich die RAM-Erweiterung für meine T3100SX als Prototyp aufzubauen.

    War eigentlich als 8MB-Modul geplant, leider werden nur 4MB erkannt. Schade. Aber immerhin funktioniert es auf Anhieb. :)

    Auf dem Modul sind 4 DRAM-Chips zu je 1Mx16 verbaut, die ich von einem PS/2-RAM-Modul abgelötet habe.

    Daneben steckt noch ein originales 2MB-Modul. Da hatte ich echt mal Glück, bei meinem inzwischen vierten T3100SX:

    Das interne Netzteil war nach Elkotausch und Reparatur von nur 3 Leiterbahnen wieder funktionstüchtig und dann auch noch mit einem RAM-Modul. Schönen Sonntag :)

  • Ich vermisse eigentlich unter der Forumsrubrik Pheripheriegeräte so etwas wie Eprom- und Logik-Programmiergeräte.

    Leute, das ist die wichtigste Peripherie, wenn man sich mit alter Computerhardware rumschlägt.



    BG mesch

    Da bin ich vollig einverstanden ! Mein Expro-60 / ALL-03 kann neben EPROMs, PROM, IC-tests auch EP310 usw programmieren.

    Uberdem ist sowohl Hardware sowie Software beschrieben, damit kann man das Teil selber programmieren, zB in Linux.

  • Ich habe mich schon lange mit dem Gedanken herumgeplagt, eines Tages

    einen Knubbelmac so aufzusägen. dass ich die Unterschriften direkt sehen kann.

    Irgendwie habe ich das immer auf die lange Bank geschoben, weil mir das einerseits

    in der Seele weh getan hätte und andererseits ist das auch nicht so einfach.


    Jetzt habe ich mir dieses Teil gegönnt, leider sieht man auf dem Foto die Unterschriften

    nicht so gut, auch beim direkten Ansehen, muss man sich so verschieben, dass die

    Gravuren zur Geltung kommen.


    Einen Macintosh 512K hätte ich wahrscheinlich nie geopfert :weinen:


    • Offizieller Beitrag

    Nice :D naja, ich denke mal, da werde ich auch mal einen meiner Plus oder einen SE hernehmen - die haben ja durch die Bank weg von 128k-SE die gleichen Unterschriften - beim SE und manche Plus sind die Innen auch irgendwie lackiert(?) da glänzt das dann und ist besser erkennbar...

  • Nice :D naja, ich denke mal, da werde ich auch mal einen meiner Plus oder einen SE hernehmen - die haben ja durch die Bank weg von 128k-SE die gleichen Unterschriften - beim SE und manche Plus sind die Innen auch irgendwie lackiert(?) da glänzt das dann und ist besser erkennbar...

    Das ist nicht ganz so, es gibt verschiedene Ausführungen.

    Ein Unterschied von den alten zu den neueren Unterschriften ist, dass

    auf dem Steg von der Unterschrift Steve Jobs das S fehlt.


    Und der augenfälligste Unterschied ist, dass die Rückseite glänzendes

    Aluminium hat. Bei anderen wurde so eine graue Masse aufgesprüht.

    dies zur Schallisolierung. Bei meinem Beispiel ist die ganze Unterschrift

    vorhanden aber leider mit der aufgesprühten Masse.


    Und hier ein Beispiel ohne S aber auf Aluminium.


    LG Rappi


    • Offizieller Beitrag

    Ach guck... Dann muss ich mal schauen...auf das Geschriebsel von Stefan Arbeit hab ich da noch gar nicht genau geachtet xD ...aber danke für den Tipp :D

  • Da habe ich andere Informationen. Woher hast Du die Info, dass das zur Schallisolierung sein soll?

    Das kannst du sehr gut hören, ohne diese Schicht tönt das Diskettenlaufwerk hohl, wie in

    einer Blechbüchse.

  • Heute war ich in einer Trödelhalle wo ich seit Jahren nicht mehr war. Eine Kleinigkeit habe ich dann entdeckt.


    Ein kompakter Taschenrechner von Commodore aus der Minuteman Serie.


    - 1973 - Commodore Minuteman *3


    Auf dem Label steht "Made in USA", aber im Innenleben auf fast jedem Teil "Made in Japan". Vermutlich würde es heute heißen, Designed in USA, Made in China" (?)


    Das interessante ist, daß man bei so alten Rechner "sehen" kann wie sie arbeiten. Also das Ergebnis nicht instant erscheint.

    Das Display ist sehr klein. Die VFD Anzeige ist wesentlich kleiner, als alles andere was ich bisher in der Richtung hatte.


    Eigentlich gebe ich meine ganzen TR ab, aber den wollte ich dann doch mitnehmen.

    Das Universalnetzteil was dabei war ist auch recht alt ;o) Elowi/Locher KG Schwarzwald. Vermutlich um 1967.


    Der Rechner war in extrem schlechtem Zustand, die Tasten gingen nur sporadisch, jetzt ist er für dein alter viel zu sauber ;o)


    So, mal von Innen. Den tms0128nc von Texas Instruments kann man noch immer kaufen.

    HoCo: HM-Alice32 MTX5oo CPC464 ZX81|SPEC48K A8ooXL|1o4oSTF Ti99/4A VC2o|C16|C116|Plus4|C64|C64G|C64A|C64C|TH64|SX64|C128|C128DCR A1K|A2K|A3K|A4K|A12oo|"A3oo"|A5oo|A5oo+|A6ooHD|CDTV|CD³² PC: Eps-HX-2o Vic-VPC1 CPQ-DeskPro386s Tosh-191oCS Tosh-44oCDT Tosh-T8ooo LG-GS52o Cas-FX73oP Shrp-PC14o3H Shrp-PC-1251 Shrp-PC15oo Shrp-PC16oo Shrp-PC16oo"Bobby" At-Pofo Osborne1v2 TR: C=C1o8 C=9-PB Cas-BG8 Cas-ML831 Cas-MG88o Sharp-EL835


    "You'd be amazed what it can do-be-do-be-do" (Ad-Slogan USA / C64)

  • Sieht für mich auch eher nach EMV-Maßnahme aus, also gegen Störstrahlung. Ersetzt dann wohl die metallisierte Abschirmfolie, die früher stattdessen drin war.

    Das Aluminium war mit Sicherheit wegen EMV, aber so wie es aussieht wurde diese

    Beschichtung auf das Aluminium aufgespritzt. Das macht für mich keinen Sinn, denn

    diese Aluschicht genügt mit Sicherheit.


    Beim Macintosh Classic sieht man das Stahlblech ?? sehr gut und da wurde auch noch diese

    graue Masse aufgespritzt.


    LG Rappi

  • Bei den ersten Macintosh handelt es sich um zwei Schichten leitende Farbe. Darunter ist kein Alu. Das war nötig, um die RF-Limits der FCC einzuhalten. Daher gingen die Gehäuse auch so schwer auf.


    Später wurde dann mit Alu bedampft.

    Ich habe jetzt meinen Ur-Macintosh hervorgeholt und untersucht.

    So wie es aussieht, ist da ein Blech links, rechts, oben und hinten.

    Unten ist kein Blech, sondern nur Kunststoff. Das würde auch

    erklären, warum bei späteren Modellen unten ein eingelegtes

    zusätzliches Alu-Abschirmblech vorhanden ist.


    Das Blech scheint vor dem Auftragen des hellen Kunststoffs schon

    mit dieser grauen Farbe bespritzt zu sein. Das wären deine zwei

    Schichten innen und aussen. Für das RF-Limit sollte aber das

    1.5 mm Blech genügen.


    Ein zusätzliches Indiz ist auch, dass es diese Unterschriften in

    verschiedenen Varianten gibt. Irgendwo habe ich mal gelesen,

    dass das Prägewerkzeug relativ schnell abgenützt war. Da die

    Unterschriften erhaben sind, muss die Prägung von hinten

    in das Blech erfolgt sein.


    LG Rappi

    • Offizieller Beitrag

    Das würde ich gerne mal sehen. Kommst Du zur CC und kannst das mitbringen?

  • Das würde ich gerne mal sehen. Kommst Du zur CC und kannst das mitbringen?

    OK, ich nehme alles zurück. Ich habe jetzt dieses Blech angeschliffen,

    da kommt der graue Kunststoff hervor. Damit ist das Ganze aus Kunststoff

    und wurde innen und an der Fügekante grau gespritzt.


    Das sah wirklich so aus, als wenn da ein 1.5 mm Blech wäre.

  • Bei den ersten Macintosh handelt es sich um zwei Schichten leitende Farbe. Darunter ist kein Alu. Das war nötig, um die RF-Limits der FCC einzuhalten. Daher gingen die Gehäuse auch so schwer auf.


    Später wurde dann mit Alu bedampft.

    Dann ist diese Aussage absolut richtig! :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Die VFD Anzeige ist wesentlich kleiner, als alles andere was ich bisher in der Richtung hatte.

    ...bist Du Dir sicher dass das eine VFD ist? - das sieht mir auf den ersten Blich eigentlich viel mehr nach LED aus - auch von der Ansteuerung her...


    :)Franky

    Das ist eine sogenannte Bubble-LED-Anzeige.

  • Habe ein Lifesize Konferenzsystem bekommen. Leider fehlen zwei Netzteile und leider ist es wohl ein halbwegs properitäres System. Die Kameras sind per HDMI angeschlossen. Ein HDMI Grabber konnte kein Bild sehen. Hat da jemand eine Idee wie man die Kamera direkt am Rechner anschließen kann? Fänd es schon interessant die Kameras wieder zu nutzen weil sie bewegbar sind und Zoomen können ....

  • Neulich habe ich wieder einen exotischen MS-DOS Rechner (nicht ganz IBM kompatibel) bekommen: Einen Apricot F1 inklusive Monitor. Das Floppy-Laufwerk von Sony (baugleich zu den Laufwerken im HP-9122) hat das übliche Problem, d.h. abgerissener oberer Lesekopf. Zum Glück hatte ich noch ein Laufwerk aus einem HP-9122 als Ersatz. Nach Reinigung der Tastatur ist der Rechner nun wieder voll einsatzfähig.


    Außerdem hatte ich auf Ebay-KA einen Toshiba 3100e Laptop gefunden, der als "Bastelgerät" beschrieben war. Er war großteils zerlegt, aber grundsätzlich funktionsfähig. Heute habe ich die Teile wieder ordentlich zusammen gesetzt, sogar Festplatte (mit originalem MS-DOS 5.0 und Windows 3.1) und Floppy sind einsatzbereit. Lediglich die BIOS Batterie muss noch getauscht werden.