Mein neuestes Etwas

  • Nach laaanger Zeit Abstinenz (Beruflich zu viel zu tun) muss ich mich doch mal wieder im Forum tummeln.

    Anlass war eine sehr sehr sehr edele Spende eines Berliners heute.


    Ich durfte einen Mitsubishi EUM-1481A(T) Monitor abholen.

    Baujahr 1988 kann er TTL und ANALOG quasi Eierlegende Wollmilchsau.


    Der Erhaltungszustand ist Erstklassig. Endlich kann ich meinen MCE2VGA Adapter einmotten und

    das Baby nativ am EGA Anschluss meines Ericsson PC XT betreiben:


    Was denkt Ihr... EGA zu OVERKILL für einen XT ? Lieber CGA ?

  • Guten Abend

    FDIV-BUG,

    Nur als Ergänzung

  • Anpassungen an einem A500 funktionieren

    Jop. Es gibt auch verschiedene Commodore 1084S Monitore.


    Ich habe einen, darüber geht alles. 9 Pol zum 25 geht an dem Amiga, per TTL dann auch der 185 Zeichenmodus vom C128(D(CR))


    Dann habe ich einen Weiteren, der hat zwar 9-Pol, kann aber z.B. kein TTL. Nur RGB Video.

    Ausschlaggebend ist RGB. Ich habe einen Amiga aber noch nie 25 an 25Pol Kabel betrieben gesehen?


    Das oben gezeigte Gerät wird mit einem 25 zu 9 Pol mit abgestellten TTL wohl am Amiga 500 funktionieren am 9Poll RGB FDIV-BUG .


    Interessant ist, funktioniert die AC-Line mit meinem MTX500? Dafür habe ich keinen Bildschirm.

    HoCo: HM-Alice32 MTX5oo CPC464 ZX81|SPEC48K A8ooXL|1o4oSTF Ti99/4A VC2o|C16|C116|Plus4|C64|C64G|C64A|C64C|TH64|SX64|C128|C128DCR A1K|A2K|A3K|A4K|A12oo|"A3oo"|A5oo|A5oo+|A6ooHD|CDTV|CD³² PC: Eps-HX-2o Vic-VPC1 CPQ-DeskPro386s Tosh-191oCS Tosh-44oCDT Tosh-T8ooo LG-GS52o Cas-FX73oP Shrp-PC14o3H Shrp-PC-1251 Shrp-PC15oo Shrp-PC16oo Shrp-PC16oo"Bobby" At-Pofo Osborne1v2 TR: C=C1o8 C=9-PB Cas-BG8 Cas-ML831 Cas-MG88o Sharp-EL835


    "You'd be amazed what it can do-be-do-be-do" (Ad-Slogan USA / C64)

  • Burschen!


    Über das letzte Wochenende gab es wieder eine Wagenladung digitalen Wahnsinns.

    Dank der CC (und der damit verbundenen Fahrt quer durch Deutschland) konnten haufenweise Relikte einer (noch nicht ganz) vergessenen Zeit aufgesammelt werden:


    Nachdem meine eigentliche Wirkungsstätte noch nicht ins Haus umgezogen ist, hier in wirrer, unkontrollierter Reihenfolge und Umgebung:


    - knuffiges Terminal von Dr_Diesel, via Berti und Shadow-aSc nach Lingen transportiert

    - 3032 inkl. 8050, Original CBM Verbindungskabel, tonnenweise Bücher, Datasette in OVP, Ordner mit Listings, Kassetten, etc,etc,etc...




    - Olympia ES100 inkl. großem Werbeposter und Schnittstelle von Hübner & Worm für den CBM (somit quasi baugleich zum CBM 8026 Typenraddrucker)



    - Akustikkoppler des kompletten Irrsinns von Cartouce



    - Compaq von Berti



    ...und noch viele Kleinigkeiten mehr (Mainboard/Grafikkarte von Elaay ).


    Das ADM 3A+ wird liebevoll aufbereitet, dazu gibt es irgendwann einen eigenen Thread.

    Zum Commodore-Konvolut weiß ich noch ned so recht. Überholen sicherlich, aber erstmal die restlichen Sachen von Holger angehen.


    Es gibt viel zu tun, Jungs- lasst uns den Edelschrott ehrwürdig aufarbeiten und für die Nachwelt erhalten!

  • Ich habe jetzt nicht ganz verstanden, wieso ich markiert wurde. Ich hatte nur den Vorschlag gemacht ein entsprechendes Scartkabel dann neu zu löten, anstatt das alte zu bearbeiten und mich bereit erklärt ein Scartkabel zu meinen DB23 Steckern bei zu legen.


    Aber ich kann dir sagen, dass die 1084S in allen ihre Varianten keinen DB23 Stecker haben, sondern immer Buchsen (bei mir eine TTL und Analog DIN-Buchse) bei manchen auch Scart (Sync mit Vorsicht zu geniesen). Es ist also immer ein Anschlusskabel nötig von ??? auf DIN, egal was es ist.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Guten Abend

    PC-Rath_de


    Habe dich vorhin markiert, weil du doch mal eine Charge von den 23 poligen Sub D Steckern /Buchsen anfertigen wolltest, dich dann aber nicht mehr gemeldet hast,


    aber wie schweifen etwas von der Anfrage ab, welcher Orginal Atari Monitor unterstütze nativ,

    d. h. Erzeugte die externe 5V, 12V, - 12V

  • Och hattest du das verpasst?

    Ich hatte die Ankunft gepostet und 20 Stück zum aufgerundeten EK an die Forenmitglieder über den Marktplatz verteilt.

    Also ja: es sind noch ~90 + 90 da...


    Ich verstehe dich nicht:

    Der Bildschirm erzeugt die Spannungen und gibt sie über das Kabel aus. Warum sollte der Amiga dem Bildschirm Strom liefern?

    Und inwiefern sollte ein Amiga Monitor diese Spannungen bereitstellen?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Moin Zusammen,


    ich möchte hier gern "Mein neuestes Etwas" vorstellen:


    einen Siemens PT88 (Sachnummer S22761-A88-N1). Die hintere Abdeckung von dem Drucker fehlt zwar, aber vielleicht läuft mir ja irgendwann mal eine Abdeckung zu. Ich musste den Druckkopf zerlegen und reinigen, da alle Nadeln mit eingetrockneter Tinte aus dem Farbband in dem Druckkopf fest klebten. Bei der Gelegenheit habe ich noch ein paar Bilder von den Baugruppen gemacht:

    Da wäre einmal die V.24-Schnittstellenkarte...


    Update: ich habe gerade in der Einstellanweisung gelesen, das die Schnittstellenkarte V.24/V.28 und TTY (20mA) beherrscht. :)


    und die Druckersteuerung und das Bedienfeld... :) ... und nach der Reinigung und dem Zusammenbau funktioniert der Drucker auch soweit. Ein Farbband ist auch schon bestellt - es ist Baugleich mit dem Farbband für den Epson LQ800... dann kommt der finale Drucktest. :D


    Gefunden habe ich den Drucker für 25€ inklusive Versand auf eBay... ;) ...

  • einen Siemens PT88

    :) den und den breiten pt89 hatte ich auch vertrieben.

    auch den als tintendrucker.


    Ein Farbband ist auch schon bestellt - es ist Baugleich mit dem Farbband für den Epson LQ800

    für die 9 nadel epson drucker, mx, rx, fx, lx usw. müsste es aber auch gehen.

    für lq drucker muss es nur feiner gewebt sein, wegen den dünneren nadeln eines 24 nadel druckers.


    für den pt88 / pt89 hatte ich eigene interne interface gefertigt.

    für centronics, iec und ieee488

    und auch eine 4KB ram speichererweiterung mit einer 8kb eprom z.g. erweiterung.



    eine kopie der pt88 / pt89 bedienungsanleitung

    und die steckerbelegung für die internen interfaces und für die speicherkarte habe ich auch

    in meinen garagen gefunden.


    gruß
    helmut


    edit...

    hier noch verschiedene bilder von meinen interface platinen für den pt88/89.



    und 7 ist eine unbestückte speichererweiterungsplatine für den pt88/89

    3 Mal editiert, zuletzt von axorp ()

  • Das ist eine Schaltspannung, die dem Monitor sagen soll, welche Art Signal anliegt.

    Bei Scart vielleicht, aber nicht bei diesem Bildschirm:

    pasted-from-clipboard.png

    Guten Morgen


    genau darum geht es auch in der Anfrage, zwar aus einem anderen Forum, aber spielt soweit auch keine Rolle


    wir suchen schon seit längerem den dazugehörigen Monitor ( evt. gelabelter Atari Monitor) mit einem 23 poligen Anschlusskabel,

    oder auch nur einer 23p Buchse welches für den A500 ursprunglich konzeptiert war, wobei wir bisher noch kein solcher Monitor gefunden habe, wo die Spezifiaktion passt, ( ggf. kam diese aber auch noch nie auf den europäischen Markt , daher habe ich die Suche zuletzt ausgeweitet auch USA und Canada,


    Als ursprunglicher Hersteller käme dabei wohl Goldstar, Nichon ( JVC), , Samsung , evt Philips Asien und zig andere damalige Hersteller in Frage, ,


    Hintergrund:

    Atari hat damals die Entwicklung, Konstruktion des Chipsatz, Teile der Design-Studien , ( wo auch schon Atari Konstrukteue mitgearbeitet haben sollen , ursprunglichen Mainbaords vor- finanziert,

    und vermutlich hat dabei auch Atari das Design, ( 23polige Anschluss / Entwicklung gelenkt , projektiert, beeinflusst,


    Evt kommt das 23polige Design aus den Anfangszeiten der Spielkonsolen, aber dafür fand sich bisher noch kein Anhaltspunkt,

  • für die 9 nadel epson drucker, mx, rx, fx, lx usw. müsste es aber auch gehen.

    für lq drucker muss es nur feiner gewebt sein, wegen den dünneren nadeln eines 24 nadel druckers.

    Mag sein, aber ich habe mich an die Kompatibilitätsliste gehalten... :) ... Die Nadeln sind ja auch sehr fein.


    eine kopie der pt88 / pt89 bedienungsanleitung

    und die steckerbelegung für die internen interfaces und für die speicherkarte habe ich auch

    in meinen garagen gefunden.

    Die Schaltpläne / Steckerbelegung & Interfaces würde mich interessieren... kannst du mir eine Kopie davon zukommen lassen?

  • Mag sein, aber ich habe mich an die Kompatibilitätsliste gehalten... :) ... Die Nadeln sind ja auch sehr fein.

    ok, mit lq bändern kann man nie fehler machen.


    man sollte nie in einem lq / 24 nadel drucker normale farbbänder benutzen.


    eine epson lq farbbandkassette passt immer in einen 9 nadel epson drucker.

    umgekehrt verhindern es aber die aussparungen an der kassette.

    so hatten wir kunden, die die kassette bearbeitet hatten und dann einen defekten druckkopf hatten.

    Die Schaltpläne / Steckerbelegung & Interfaces würde mich interessieren... kannst du mir eine Kopie davon zukommen lassen?

    schaltpläne habe ich (noch) nicht gefunden.

    nur meine damalige hängemappe, mit den beiden platinen bestückungsplänen und den beiden steckerbelegungen.

    womit ich dann die platinen entwickelt habe.

    und auch eine kopie der bedienungsanleitung fand ich darin.


    gruß

    helmut

  • Klassisches Arbeitsgerät.


    Ein "NOS" Tauchspulen Spannungsmesser mit Lastzuschaltung Duspol N aus den 70ern? oder noch 80er?


    Heute natürlich voll böse und nicht mehr zulässig ;)


    Aber ist wahrscheinlich auch noch in einer nuklearen Spezialoperation voll verwendungsfähig und braucht keine Batterie.


    Leider sind die Spitzen recht dick und kurz. In Wagos kommt man da nicht rein. Aber wahrscheinlich gabs die noch nicht als das Teil modern war.

  • Der orange Duspol ist mein standard Spannungsprüfer 220/380 :)

    Immer in meinem Elektriker Köfferchen mit dabei.


    mfg Klaus Loy

  • Heute natürlich voll böse und nicht mehr zulässig ;)

    Na, warum sollte der nicht mehr zulässig sein? :tüdeldü:

    Das einzig gefährliche daran ist, wenn man den wie üblich um den Hals baumeln hat, und dann unvorsichtiger Weise die Hände hochreißt.

    Ist relativ schmerzhaft, wenn das Ding dann im Handrücken steckt. :sense:

    Genau dieses Modell habe ich auch noch - habe ich während meiner Lehrzeit bereits gebraucht übernommen.

    Bei dem sind die Spitzen auch lang genug für Wago-Klemmen.

    Inzwischen haben sich auch noch zwei ältere Modelle dazugesellt.

    +++ ATH

  • Bei dem sind die Spitzen auch lang genug für Wagfo-Klemmen.

    Inzwischen haben sich auch noch zwei ältere Modelle dazugesellt.

    Woran liegt denn die Tatsache mit den dicken Spitzen? Ist meiner einfach ein noch älteres Modell oder eine für andere Anwendungen gedachte Ausführung.


    Wegen "zulässig", da hab ich mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt.


    Laut VDE ist es böse, keine 2 Tasten für die Lastzuschaltung zu haben, weil die Gefahr besteht, gebissen zu werden, wenn man eine Spitze auf L und die andere in der Hand hält. Das Risiko wird vermindert wenn man an jeder "Handhabe" eine Taste hat, die man drücken muß.


    Außerdem Ist die Glimmlampe bei 50V sehr dunkel so daß die Gefahr besteht. eine potentiell gefährliche Spannung nicht zu erkennen.


    Ist wahrscheinlich wie mit allen Normen. Den alten Duspol verbieten kann eine neue Vorschrift nicht, wenn im unwahrscheinlichen Fall ein Schaden entsteht ist das wahrscheinlich eine andere Geschichte (nicht den "aktuell anerkannten Stand der Technik" angewendet....)

    Telex 563140 goap d

  • Das würde ja heißen, das ein üblicher Phasenprüfer (Lügenstift) auch böse ist, da hier sogar gewollt ist, dass die Person den Stromkreislauf schließt?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Das würde ja heißen, das ein üblicher Phasenprüfer (Lügenstift) auch böse ist, da hier sogar gewollt ist, dass die Person den Stromkreislauf schließt?

    Beim Lügenstift fließt nicht viel Strom. Deutlich weniger als beim Duspol wenn man die Tasten(n) drückt. Da muß ja genug Strom fließen, um einen 30mA FI zuverlässig auszulösen.


    Der Lügenstift ist aus anderen Gründen böse. Er bezieht sich bauartbedingt immer auf das Erdpotential. Wenn der Leiter, dessen Spannungsfreiheit festgestellt werden soll, kein Erdpotential hat (IT Netz, Trenntrafo, Netzteil mit Potentialtrennung etc) oder man bestens isoliert ist (ohmsch und kapazitiv gegen Erde) suggeriert der Lügenstift Gefahrlosigkeit wo keine ist.


    Weiterhin kann die Glimmlampe auch durch HF zum Glühen anregt werden, also was anzeigen wo keine direkte Gefahr besteht.

    Telex 563140 goap d

  • Diese Woche meint es die Glücksfee wieder besonders gnädig mit mir.


    Was steht denn da für ein kleines unscheinbares Böxchen im Sperrmüll?

    Wiegt ne halbe Tonne und sieht aus als hätte sich eine ganze Trockenbauerbrigade daran verewigt...


    Fährt erstmal nicht hoch... hatte ich gehofft, denn nun kommt der Schraubendreher zum Einsatz und wir gucken mal was das ist :)

    Ich halte euch auf dem Laufenden.

  • Diese Woche meint es die Glücksfee wieder besonders gnädig mit mir.

    Oh, ein Dolch!


    Hier stehen auch grade zwei, die auf ihre "Entlärmung" warten. Ein Pentium MMX und ein Pentium. Aber im Lunchbox-Format, ich wußte garnicht, dass Dolch auch das SX-64-Format gebaut hat.

  • Diese Woche meint es die Glücksfee wieder besonders gnädig mit mir.

    Oh, ein Dolch!


    Hier stehen auch grade zwei, die auf ihre "Entlärmung" warten. Ein Pentium MMX und ein Pentium. Aber im Lunchbox-Format, ich wußte garnicht, dass Dolch auch das SX-64-Format gebaut hat.

    Nun hast du es ja schon verraten :) nachdem ich die defekte Sicherung im Netzteil ersetzt habe und alle Komponenten gründlich gereinigt fährt das Teil mit Getöse der 3 Lüfter und der noch lauteren Quantum Festplatte hoch.


    An Board:

    - CPU Karte mit Pentium 166, 512KB COAST Modul und 16MB Ram

    - 3com Netzwerkkarte

    - CHIPS Grafikkarte mit internem Anschluss an den Monitor

    - ADAPTEC SCSI Karte

    - Slim Floppy, Slim CD-Rom, 2GB Quantum HDD, 9GB SCSI Platte

    - undefinierbare Messtechnikkarte


    Spontan kommt mir die Verwendung als tragbare echte DOSBOX in den Sinn.

    Evtl. Einbau einer Soundkarte samt Lautsprecher (irgendwas mit 5v oder 12v)


    Ich muss mich erstmal sammeln, das sieht man nicht alle Tage.


    Ich nehme an du baust in deinen Dolch Rechnern leisere Lüfter a la Noctua ein? Oder Widerstände damit die Originalteile erhalten bleiben?


    Ich denke spannend wird sein herauszufinden, wie die Belegung der Monitorschnittstelle ist.

    Ersatzgrafikkarten dürften wohl schwer zu finden sein.


    Falls wer mehr wissen will oder mehr Details zu den Komponenten CPU Board/Graka kennt...