Mein neuestes Etwas

  • Oh, so einen habe ich auch noch. Gekauft irgendwann Ende der 70er bei Conrad.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Den hab ich vor ein paar Wochen hier auf dem Marktplatz von danielb95 gekauft.

    Und jetzt ist er endlich fertig! :sunny:


    Ein Apple 2 + Klon in einem alten PC gehäuse.


    Ein paar der Logik IC's waren defekt.

    Das Netzteil hat neue Kondensatoren erhalten.

    Und da es leider keine Tastatur dazu gab, hab ich einen PS/2 Adapter dazu gebaut. (Dank an Sebastian Kienzl! Link: https://knzl.at/ps2-keyboard-for-apple-ii/)

    Es hat mich einige Nerven gekostet, bis die Tastatur endlich funktionierte! (Ein defekter Sockel an einem LS 138 war der Übeltäter)

    Hat die PS/2 Adapter Firmware schon mal einer für QWERTZ Kompiliert?

    Ich hab leider nichts hier, mit dem ich eine neue Version Kompilieren könnte.


    Er hat 64 kB Ram, eine PAL Encoder Karte und ein Diskettenlaufwerk.

    Da es mein erster Apple II ist hab ich eine Boot Diskette mit ADTPro erstellt. Also die Kassetten Ein-/Ausgänge funktionieren auch. :)


    Der PAL Encoder brauchte auch ein wenig Liebe.

    Der Schwingkreis der das Farb Signal erzeugt, wollte erst nicht mehr von alleine anschwingen.


    Funktioniert jetzt aber auch:

    Wie man sieht.


    Es waren leider auf dem Board keine Klinkenbuchsen für den Kassettenport eingelötet.

    Dafür hab ich die jetzt auf Chinch nach Außen geführt.

    Auch sind jetzt ganz rechts zwei getrennte Buchsen für das Schwarzweiß- und das Farbsignal eingebaut.


    Einzig das Floppy Laufwerk hat sofort funktioniert, hab es dann aber doch ein wenig gereinigt.


    Der Deckel des Gehäuses braucht ein wenig Pflege, da gibt es Rosstellen.

    Aber da Lackier Arbeiten nicht mein Ding sind, muss ich da mal sehen wie ich das mache.

    Einen Adapter von PC oder Atari Joystick auf das Apple II Interface muss ich auch noch bauen.

    Dafür ist das Loch neben dem PS/2 Anschluss. :)

  • Apple Watch mit ganz langer Batterielaufzeit:

    Das könnte auch eine neue aus China sein. Daher die "ganz lange" Batterielaufzeit.

    Nein, ist authentisch aus erster Hand. Habe ich von einer ehemaligen Apple-Mitarbeiterin, die sie selbst im letzten Jahrtausend als Geschenk erhalten hat. Die knopfzelle war leer, aber glücklicherweise nicht ausgelaufen.

    Dann könnte diese Apple Watch eine Rarität sein, vielleicht wurde sie nur an die Mitarbeiter verteilt.

  • Ich bin ganz sicher, dass unser Holger sehr genau weiß, was er da hat. ;)

    Genauer, als so mancher sich das hier vorstellen kann.

    Das weiss ich auch, was ich da habe.

    Leider laufen diese "Think different" rückwärts. :)


  • Achso, da war ja noch was...


    Ohne das Ziplaufwerk als Maßstab könnte man ja denken, dieses Druckerli wäre winzig... Das ist aber, vielleicht erratet es ja jemand anhand der Typenbezeichnung, ein 9-Nadler (309, es gibt auch einen 324, hab ich auch), und das "L" steht für "Large", was auch sonst, der druckt A3 quer.


    Vorne unter der Haube


    Hinten unter der Haube


    Einen kleinen Transportschaden musste ich allerdings reparieren. Der Drucker war gut verpackt, aber dieser Hebel, der die massive Stange trägt, an der die Papierandruckrollen vor der Walze trägt, war überfordert. Plastikkleber hat den Kunststoff nicht angelöst, mit Sekundenkleber wurde es auch nichts, die Bruchstelle war einfach zu klein/filigran, also habe ich es so gemacht: Heißklebepistole richtig heiß, Bruchstelle ganz schnell mit Heißkleber bestrichen, Teil blitzschnell zusammen gedrückt, nach kurzer Abkühlung war schon eine gewisse Stabilität, aber noch elastisch, spürbar. Dann die sehr dünne Stelle, eindeutig eine Fehlkonstruktion der Italiener, noch verstärkt. Das wird halten. Schade, dass ich keinen grauen Heißkleber habe.

  • Auch wenn´s "nur" ne Diskettenbox ist - sie passt zeitlich sehr gut zu meinen HP-Rechnern (viel besser als die "modernen" Boxen, die ich bisher hatte), hat einen interessanten Mechanismus, der nach dem kompletten öffnen der Box den "inneren Bereich" mit den Disks nach vorn klappt - und das passende Logo ist auch drauf ;)



    MfG


    Cartouce

  • Das ist in meinen Augen eine der seltsamsten Computerzeitungen, ever. Liegt wahrscheinlich einfach daran, daß es da soviele System gibt, die sie versucht alle zu bedienen. Außerdem ist sie ja wohl eine der ersten im deutschen Sprachraum. Das gleicht das dann wieder aus.


    apropos https://archive.org/details/ho…mecomputer%20-%201983-03/

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Außerdem ist sie ja wohl eine der ersten im deutschen Sprachraum.

    Eine der ersten deutschen Computerzeitschriften? Ab wann gab es die denn?

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    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Außerdem ist sie ja wohl eine der ersten im deutschen Sprachraum.

    Die erste Homecomputer erschien 1983, im gleichen Jahr wie u.a. die erste c't (die es zuvor schon einige Jahre als Rubrik in der Elrad gegeben hatte) und die erste Happy Computer.


    Sonderlich früh war das nicht: Früher dran waren u.a. die Computer Zeitung (1970), die Computerwoche (1974; beide allerdings mit eher professionellem Fokus), die Chip (1978), die mc (1981) und die computer persönlich (1982).

  • OK. Aber mc hat ja eher so noch den Selbstbauaspekt und Chip und computer persönlich sind eher für den professionellen "Markt" gedacht gewesen. Irgendwie ist diese hier eher so aus der Kategorie "Microcomputer" fertig und bedienbar. Als wie Happy, 64er, ComputeMit, SchneiderMagazin (?), Atari magazin etc.


    Zeitschriften mit reinem Bezug auf 'Spielprogramme für Spielzeugcomputer'

    wahrscheinlich trifft es das ganz gut. Man könnte auch "Consumer" Zeitung sagen.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Dem Alter geschuldet kann ich leider nur über meine PC-Zeitschrift Zeit um 2000-2010 berichten. Ich hatte immer das Gefühl das die c't eher auf den professionellen Bereich und Prouser ausgerichtet war. Währenddessen Computerbild eher das Gegenteil abdeckte (Computerbild Spiele ging tatsächlich noch, alleine wegen den vielen Spielen). Beides nix für mich. Chip und PC-Welt hatten mich von den Inhalten am Meisten angesprochen. Aufgrund eines begrenzten Budgets wurde es dann aber doch die CBS :D

    Die 3 Probe-c't inkl. der Retroausgabe anfang des Jahres waren wiederum ok.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Es waren halt neue Rechner, die eine neue Zielgruppe geschaffen haben.


    Bis Anfang der 80er Jahre waren Rechner so teuer (und/oder im Hobbybereich: so unfertig), dass sie entweder von ernsthaften Hobbyisten mit Vorkenntnissen und Selbstbau-Anspruch bei Hard- und Software (Chip, Elrad, mc, aber auch: Byte, Creative Computing, Dr. Dobb's) oder professionellen Anwendern gekauft wurden.


    Mit dem C-64, ZX-Spectrum, etc. kamen dann Rechner, die preiswert genug und fertig genug waren, um sie sich einfach nur zum Spielen oder zum Hereinschnuppern hinzustellen. Das taten (gemessen an der Rechnerfeneration davor) ab 1983 erstaunlich viele Leute, und es gab eine kambrisches Explosion der Zeitschriften.

  • Das setzt sich ja dann auch fort, denn in dem von PC-Rath_de beschriebenen Zeitbereich (> 2000) gibt es ja auch nochmal so einen Umbruch, der für einen später da Eingestiegenen auch nicht direkt wahrnehmbar sein wird. Die c't war bis ungefähr 1995 auch durchaus mit Grundlagenartikel oder Beschreibungen von Techniken gespickt. Manchmal auch sehr tiefgehend für eine Zeitschrift. Das ist dann zunehmend abhanden gekommen und spätestens ab der Abkehr vom "dicken Monatskatalog" hin zur 2Wochenschrift gab es dann zunehmend eher solche Gerätevorstellungen etc. ala Chip/Computerbild.


    Irgendwie ist da der Sprung so ähnlich wie zwischen den Spät-80er und den frühen Computerzeitschriften. Gerade sowas wie Dr.Dobbs wäre da ja schon als vollprofessionell und den Leser (Mainstream) total überfordernd angesehen worden. Und auch die Listings z.B. ändern sich von lesbaren BASIC (manchmal auch Ass. oder FORTH) hin zu reinen Datenwüsten die man nur noch mit dem Checksummer abtippen, aber eigentlich nicht mehr direkt verstehen kann.


    Ich finde es momentan immer mal ganz lustig in den ganz alten Sachen (elrad, elektor, mc und den ameriaknischen Clubzeitungen etc.) rumzustöbern. Das hat irgendwie schon einen ganz anderen Stil, als man das von den frühen 90ern so gewohnt war.

    So eine Zeitschrift wie ASM oder Gamestar oder PC-Games wäre wahrscheinlich vor der "kambrischen Explosion" [YT Goe] (schöner Vergleich, auch wenn aktuell uns die Perm-Trias Grenze und deren quasi umgekehrte Bedeutung mehr Stoff zum Überlegen geben sollte) auch völlig undenkbar gewesen. Powerplay ist auch sowas. Später sind das wahrscheinlich sogar die mit den höchsten Auflagen (müßte man mal raussuchen und vergleichen). Gerade zu der Zeit als die Leute in Massen LANparties gemacht haben, sollten die immense Höhen erreicht haben. Und da steht technisch und über Hard-, Software herzlich wenig drin.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    Einmal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • Wir wissen doch alle, das echte Computer nur aus LEDs sowie Kippschaltern zur Eingabe bestehen

    Wenn du statt LEDs Glühlampen (mir Vorspannung) ersetzt, nähern wir uns langsam den Tatsachen..... ;)

    Spaß ist so eine Sache. Mein Tinnitus kann mit dem Commodore SID gedüddel gar nicht. Dann gibt es schlechte Laune. Aber das braune Rauschen eines Minis mit all den unwuchtigen Lüftern. Herrlich beruhigend. Und weil dann niemand mehr ernsthaft reden kann, quasi gewissermaßen ruhig.

    (Nur mal so als sachlicher Beitrag ;)

    Suche Teile und Geräte für DEC PDP8 Systeme, DEC PDP 11/40 (Unibus) und Teletype ASR-33+ ASR-35. Sowie Zubehör, Doku usw. aus dem Umfeld.

  • OK. Aber mc hat ja eher so noch den Selbstbauaspekt und Chip und computer persönlich sind eher für den professionellen "Markt" gedacht gewesen. Irgendwie ist diese hier eher so aus der Kategorie "Microcomputer" fertig und bedienbar. Als wie Happy, 64er, ComputeMit, SchneiderMagazin (?), Atari magazin etc.

    Nö. Die mc zum Beispiel hatte zwar immer irgendwelche Selbstbauprojekte, aber es gab viele Listings und Informationen zu den damals gängigen Home-Computern. Aber eben nicht nur Spiele.


    Vielleicht trifft das ja für die Zeitschriften mit reinem Bezug auf 'Spielprogramme für Spielzeugcomputer' zu.

    Ich denke auch, das trifft es ganz gut. Man könnte die "Spielzeugcomputer" etwas abmildern und "Spielcomputer" sagen.

    Beim flüchtigen Durchsehen einer Homecomputer-Ausgabe von 1983 finde ich fast nur Spiele-Listungs.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Die Homecomputer war im März 1983 halt die erste Zeitschrift, die z.B. Programme für den C64, der gerade erschienen war, abdruckte. In den ersten Monaten war Software für den C64 rar oder zu teuer. Und sie hatte in ihren ersten Ausgaben einen ganz gruseligen Schriftfont.

  • Hat mich zwar 110 € gekostet, aber m.E. war es das wert ... der letzte x-Series Thinkpad mit mechanischer Tastatur, ein x220 (i5-2520m, 8GB RAM, 256GB SSD), läuft mit Win 10 noch einigermaßen, hat ein 12.5" Display und wiegt 1,3Kg. Mit dem dickeren Akku und Battery Maximiser bis zu 20 Stunden Laufzeit, aber dann darf der Rechner fast nur im Idle sein, realistisch sind mit dem normalen Akku knapp 5 1/2 Stunden Laufzeit. Habe mir dazu natürlich einen neuen Akku auch geholt, der alte war schon recht schwach.

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