Mein neuestes Etwas

  • Noch fast rechtzeitig hier angekommen 😉

    Ein Retro Adventskalender

    Bilder

    Mein Schwerpunkt sind Taschenrechner und Pockets. Aktuell suche ich zB. nach: Casio FX-5500, Privileg PR55NC, Commodore N-60, NSC 4640, Casio pro fx-1, HP-10C, HP-16C, HP-34C, HP-27, HP-38C,, HP-55, HP-70, HP-71, HP-75, HP-80 :fp:... gern im Tausch gegen "Kollegen" oder andere Oldies (HCs, Laptops, ...)

    Abzugeben wären: Diverse CBMs & Zubehör, Thomson TO7 & TO9, CPC 6128, Schneider PC 1512/1640, div.TR (HP, TI, ...), Pockets (Sharp, Casio, ...) und Zubehör

  • Endlich eine schöne Olympia CD502 bekommen. Sogar noch in D (Braunschweig) gebaut. Damit habe ich dann alle 4 (CD402, CD502, CD602 und CD603) zusammen.

    Halten eigentlich die "Knackfrösche" (Tastenschalter) bei dir noch? Die starben in den 80ern wie die Fliegen.

    Nee, da ist noch grundsolide Technik drin. Einige Geräte von Olympia (z.B. CD200) hatten sogar Reedkontakte. Wahnsinn.

    DOS, from the people who brought you EDLIN

  • Ein Windows 98 Mini PC: Fujitsu S220



    Richtig cool mal wieder Win98 zu sehen.

    Ganz ungewohnt.


    Es laufen alle DOS Spiele tadellos.



    Richtig cool das kleine Ding.

    Hat gerade mal die Größe eines Router und braucht kaum Strom.

  • Ein Windows 98 Mini PC: Fujitsu S220

    Hast du mal ein Paar Bilder? Von deinen Schilderungen her hört sich das nach einem Fujitsu-Siemens Futro S220 an...


    Bilder, mach ich gleich. :)



    Das Ding hat eine 40GB Festplatte.

    Mich wundert es , dass DOS damit umgehen kann!


  • Das Ding hat eine 40GB Festplatte.

    Mich wundert es , dass DOS damit umgehen kann!

    Hängt von der MS-DOS-Version ab, wie viel von den 40GB genutzt werden kann. Da du ja sagtest, das ein Win98 drauf läuft, würde ich sagen, das das zu Win98 gehörende DOS damit umgehen kann.


    Ich habe für meine Futro's ein Mini-Linux zusammengebaut, das mit einer mindestens 1GB großen CF-Karte auskommt. Ich nutze ihn z.B. als Messwert-Erfassungsrechner mit 1-Wire-Sensoren für Temperatur, Luftdruck und Feuchtigkeit, oder mit einer Erweiterungs-Karte mit zwei weiteren Netzwerk-Anschlüssen als Router mit DHCP und DNS.


    Fun-Fakt: Der Futro S220 hat eine Transmeta-CPU (Crusoe TM5800) drin... :)

  • Fun-Fakt: Der Futro S220 hat eine Transmeta-CPU (Crusoe TM5800) drin... :)

    Ja genau, ein TM5800 mit 800 MHz Takt.


    Verhält sich aber exakt wie eine 80486 CPU ...

    Das Code Morphing arbeitet wirklich gut.

    Sonst würde ja irgendwas nicht funktionieren.


    Welcher Taktfrequenz einer x86 entsprechen wohl die 800MHz.

    Ich kann dazu nichts finden im Netz.




  • Jetzt weiß ich, warum ich den AMD K6/II 500 behalte...

  • Ich kann euch den IGEL 3/4 empfehlen. Den verkaufe ich wie geschnitten Brot in die ganze Welt mit Win98 drauf.

    Der Igel 3/2 widerum hat einen DOS-Audio-Modus.

    Ab und an tauchen die mal für ein Zehner hier und da auf. Meine habe ich tatsächlich auf einem Baumarktparkplatz erworben :capone::D

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...


  • Sollte man da nicht passende Benchmarks aus der Zeit finden können, als diese CPU ganz neu und in aller Munde war ? (BYTE, Chip, C'T oder wie sie alle hießen)

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Bei den IGEL sind VIA C3 drin.

    Wie sind die Transmeta den so? Funktionieren die Ordentlich oder machen die manchmal Probleme wie damals die Cyrix 5x86 und Auftragsfertiger?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Wie sind die Transmeta den so? Funktionieren die Ordentlich oder machen die manchmal Probleme wie damals die Cyrix 5x86 und Auftragsfertiger?

    Also ich kann nicht klagen, läuft nun im Dauerbetrieb seit 72 Stunden.

    Ist sehr flink und extrem kompatibel.

    Wird kaum handwarm, braucht offenbar wenig Strom.

    Ich bin äußerst zufrieden, es gibt nichts was nicht perfekt läuft.


    Es hat sogar einen freien PCI Slot.

    Echte RS232, ein LPT Port, PS2 Maus und Keyboard, VGA mit 32bit Farbpalette, Audio, Ethernet, 4x USB,

    Win98 erkennt alle Devices bisher tadellos von selbst ...


    Es bootet sogar von USB.

    USB Keyboard und USB Maus gehen auch, aber leider nur unter WIndows.

  • Hat der im BIOS ein USB Legacy Modus?

    Der Igel 4/3 (größer mit 1GHz) hat auch einen PCI-Slot, der kleine 3/4 nicht

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • In den letzten Tagen habe ich ein buntes Sammelsurium an Geräten und Teilen geschenkt bekommen... 8)


    Toshiba Tecra 8000 mit Windows 2000 von 1999 und ASUS Eee-PC mit Windows XP von 2008:


    Hewlett Packard 21 von 1975 und Brother 718SR von 1978:


    etliche TTL-ICs vornehmlich aus den 1970er-Jahren und einige weitere Bausteine:


    ein paar PC-Teile:


    diverse Transceiver und ein Siemens-Wählscheibentelefon mit ADO-8-Anschluss:


    Alcatel MS-DOS 3.3 von 1988:

     

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Ich habe ja schon lange einen Commodore PC 40-01. Quasi neu und unbenutzt, leider aber ohne Mainboard.

    Jetzt konnte ich günstig ein Set erwerben. Festplatte und Netzteil sollen defekt sein...

    Das Set besteht aus dem Rechner an sich, den originalen Installationsdisketten, dem Handbuch, einer Cherry Tastatur (eine Taste fehlt) und dem Commodore Monitor 76BM13.

    Jetzt kann ich endlich meine Maschine vervollständigen - juhu 8)


  • Mal was gans anderes : ein ICL 9500 POS concentrator.



    An die Buchsen wurden die verschiedene POS-terminals angehängt ( Point-of-sale terminal, neudeutsch auch Kasse genannt)

    Die Daten aus sämtliche Terminals eines Warenhauses werden gesammelt und auf die ICL1501 - Kompatiblen Tapecartridges gespeichert. Die Cartridges wurden entweder per Modem, oder sogar per Post, zur Betriebszentrale geschickt um dann per Grossrechner verarbeitet zu werden.



    Neben den Laufwerken 5 grosse Platinen, zwecks ansteuerung der Laufwerke und sammlen der Daten. Das ganze gesteuert per 8080 und 8085. Die sind leider samt alle Firmware-eproms verschwunden, dieses System wird nie wieder laufen. Aber schones Anschauungs-objekt der damalige Informatik-Realität.


    [edit] "damalig" heisst 1980

  • Tja, was soll ich sagen. Das gute Maschinchen funktioniert ohne Probleme :shock::love: .

    Alles inkl. Monitor und Festplatte funktionieren einwandfrei. 8)

    Werde die Festplatte natürlich formatieren... Aber ich bin echt Happy.

  • Guten Abend

    Info an nino


    barney_gumble


    Könntest du die ersten Seiten des Manuals posten,

    Befindet sich im manual ggf Schaltunterlagen, wenn ja welcher Revisionsstand,


    Läuft die RTC intern weiter nachdem du längere Zeit ausgeschaltet hast,

    welche Art von Batterie ist auf deinem Mainboard

  • Na klar kann ich morgen machen. Muss die Seiten aber abfotografieren da ich keinen Scanner habe. Welche Seiten braucht ihr denn?

    Schaltpläne sind nicht enthalten.

    Das Mainboard hat ein externes Batterie Pack. Also kein Dallas und keine Varta. Zum Glück ;) . Aktuell ist das Batterie Pack nicht angeschlossen und zumindest einige Minuten nach ausschalten hält er die BIOS settings

  • barney_gumble

    Könntest du auch noch die beiden Disketten imagen und hier posten? Und ein paar Bilder vom Innenleben wären auch nett.


    Vom Handbuch wäre eigentlich ein vollständiger Scan das beste, denn bislang wurde noch keiner online archiviert (gleiches gilt für die Disketten). Aber ohne Scanner wird das natürlich blöd :(


    Das wichtigste wären denke ich mal die Seiten zu den Jumpereinstellungen etc., sofern es da welche gibt.


    Vielen Dank!



    Edit: Danke fanhistorie für die Erwähnung!

  • Hab gerade noch Mal reingeschaut. Das ist wirklich ein reines Benutzerhandbuch.

    Also Informationen zu den Schaltern, externen Schnittstellen und vor allem DOS Basics. Also keinerlei Jumper Einstellungen oder technische Details.

    Was aber bestimmt interessant ist, sind die HDD BIOS settings:

    Hier schon Mal ein paar Bilder von innen (ATI Grafikkarte, Board Revision, Anschluss Batterie Pack...). Ich weiß noch nicht wann ich es zeitlich schaffe das Board auszubauen... Dann mache ich bessere Bilder.

  • Die ATI-Grafikkarte wäre für einen XT gut, in den PC-40 kannst du eine 16 Bit VGA Karte einbauen.

    Das ist zwar korrekt, habe ich aber so auch schon oft gesehen, weil es damals wohl Standart war, weil 16 Bit noch nicht solange gab.

    War wohl damals auch günstiger eine 8 Bit Karte zu verbauen, wobei genau diese heute zu Höchstpreisen angeboten werden.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...