Mein neuestes Etwas

  • @RetroGuy, welches Spiel ist das:


    Könnte ich das mal bei Gelegenheit für meinen TRS-80 haben ?


    :( leider hat mein TRS-80 noch kein Floppy Laufwerk.
    dafür müsste ich erstmal meine Expansion Clone Platine reparieren.
    Keine Zeit, keine Lust, mal schaun, ...


    mfG. Klaus Loy

  • Mein neuestes Etwas? Ein Tandy RadioShack TRS-80 Model III!


    Wow! Echt Geile Kiste! Glückwunsch!

    Ständige Interessen: Atari 16/32 Bit - Atari Lynx / weitere Interessen: C64 - Atari 2600/7800 - Sega Mega Drive - Casio Digital Diary SF/CSF (alle Reihen - die sammle ich nicht nur, ich benutze auch) / Psion Serie 3/a/c/mx

    Zu neu für den Verein: Nintendo DS (komplette Reihe)

    Derzeit wieder im Fokus: mein Atari Lynx FlashCard Projekt.

  • Bei Spielen oder schnellen Bildwechseln zeigt sich ein deutliches Nachleuchten des Bildschirms, was wie Schlieren oder ein Sternenschweif aussieht. Das scheint wohl aber ein prinzipbedingtes Problem des Monitors zu sein.

    Das war kein "Problem", sondern ein Qualitätsmerkmal. Man hat extra langen Leuchtstoff gewählt, um eine möglichst flimmerfreie Darstellung bei "professionellen" Anwendungen wie Textverarbeitung oder Tabellenkalkulationen

    zu bekommen. Ist doch kein Spielecomputer, tzzz.... :prof:

  • Für sowas nimmt man ADIMENS ST auf einem flimmerfreien SM-124 Monitor...

    ... und eine Lupe, damit man auf dem 9,5"-Realdiagonale-Hasenkino-Bildschirm noch was vom flimmerfrei dargestellten ADEMENZ ST erkennen kann... ::vodoo:: So hat's aber zumindest immer noch den Niedlichkeits-Faktor - "Ach, ist der Monitor putzig, gibt's den auch in groß?" :ätsch:::matrix::

  • Klar, kannst du das bekommen. Die Diskette war damals sogar bei meinem Model I dabei. Bekommt man aber sicher auch als Image im Internet.

    "Link arms,don't make them." - Du musst Gott für alles danken, sogar für einen Franken

  • Bei Spielen oder schnellen Bildwechseln zeigt sich ein deutliches Nachleuchten des Bildschirms, was wie Schlieren oder ein Sternenschweif aussieht. Das scheint wohl aber ein prinzipbedingtes Problem des Monitors zu sein.

    Das war kein "Problem", sondern ein Qualitätsmerkmal. Man hat extra langen Leuchtstoff gewählt, um eine möglichst flimmerfreie Darstellung bei "professionellen" Anwendungen wie Textverarbeitung oder Tabellenkalkulationen

    zu bekommen. Ist doch kein Spielecomputer, tzzz.... :prof:

    Siehe auch dem IBM 8514 Monitor.

    Der hatte eine derart lange Nachleuchtzeit, dass der interlaced Bildaufbau der zugehörigen 8514/A Grafikkarte keine Rolle spielte.

    Für den vorgesehenen Einsatzzweck CAD spielte Bewegtbilddarstellung keine Rolle.

    Wehe aber man hat einen "normalen" VGA-Monitor angeschlossen, dann hatte man das Flimmern des Grauens.

    Besser klappte das dann mit 8514/a kompatiblen Karten, die die Modi auch non-interlaced darstellen konnten.

  • Ich verweise da mal auf dieses Bild meiner M19...


    Olivetti M19 Personal Computer mit DM 100 Nadeldrucker


    Der Monitor leuchtet wirklich mehrere Sekunden nach. Das hat man zum einen gemacht, weil man ein komplett flimmerfreies Bild haben wollte, zum anderen weil man bei der M19 an der Videofrequenz gespart hat. Normalerweise ist CGA 60 Hz 35kHz, also wie NTSC. Bei der M19 ist es weniger und es gibt eigentlich keine Monitor-Alternative die das kann. Auf einem Monitor, der es könnte, der nicht so lange nachleuchtet, würde es flimmern...

  • Und wie üblich sehen die Membranen wie Schweizer Emmentaler aus:



    Darum schnell bei Aliexpress neue Membranen bestellt.

  • Ich habe die Tage etwas im Gefilde des "Internationalen Forums historische Bürowelt" gewildert... Sowas ist ja für mich sonst immer Beifang, aber manchmal gibts auch da noch Schnäppchen...


    So frei nach dem Motto, günstige Angebote machen Gelegenheit...


    Eine Studio 45 mit originalem Koffer und die originalen Reinigungspinsel sind auch noch in der weißen Hülle. Für die habe ich sogar das Servicemanual in meinen Regalmetern.


    Die rote Valentine habe ich schon länger, das war mal ein 50-Euro-Schnäppchen in eka zur Selbstabholung in Mainz. Dafür bekommt man sie sonst nicht, eher 5-10-faches. Heute ist mir für nen 10er ihr alter Ego, das graue hässliche Entlein "Dora" zugeflogen, mechanisch sind die beiden zu 98% identisch, um die Dora tanzt aber keine Sammlergemeinde, weil ihr die Tabulator-Funktion (rote Taste plus Tab-Setz/Lösch-Hebel an der Valentine), die Papierstütze und das Hippi-Image des "Summer sixtynine" fehlt. Notfalls kann man sie als Ersatzteillager für die Valentine nehmen, ist hier aber nicht nötig.


    Ein bischen hübscher die Tropical. Die wurde übrigens fast baugleich auch von Olympia als "Traveller de Luxe" verkauft, beide wurden bei Robotron in Erfurt oder Sömmerda hergestellt. Die Traveller gab es allerdings auch in Blau und Rot.


    Vergleichsbild aus der Bucht...


    Und dann noch ein Klassiker, um nicht nur wegen des Designs ein Hype gemacht wird, sondern auch weil Günter Grass diese Maschinchen beim Schreiben seiner Bücher in größeren Mengen verschlissen hat.

  • Es ist, wie immer, ein bißchen komplizierter. Die Olivetti Tropical ist tatsächlich eine Hermes Baby (innendrin, das Ding, von denen Hemmingway einige durchgebracht hat) und hat nur die Optik von der Olympia Traveller.

    Die originale Traveller wurde tatsächlich in Wilhelmshaven gebaut, und ging erst Anfang der 70er nach Jugoslawien. Die Tropical wurde lange noch in Brasilien gebaut. Sömmerda hatte seine Finger (ausnahmsweise) nicht im Spiel.

  • Echt? Die beiden (Tropical/Traveller) sehen sich zum Verwechseln ähnlich, auch der Deckel ist gleich.

    Es ist wirklich nur so, dass sich die beiden zum Verwechseln ähnlich sehen, aber komplett unterschiedliche Maschinen sind. Dabei ist die (später gekommene) Tropical, obwohl sie eigentlich rein optisch eine schamlose Kopie ist, aufgrund der Hermes-Basis tatsächlich auch noch die bessere Maschine. Olivetti hat die von der Schweizer Maschine übernommene Mechanik nur "modern" eingepackt und sie, billig in Brasilien produziert, gegen die Traveller aufgestellt.

  • Ok... Ich hatte als Azubi einmal so eine Tropical auf dem Tisch. So rein mechanische Maschinen waren bei uns in der Lehrwerkstatt sehr selten, an denen kann ja im Prinzip (fast) nix kaputt gehen, es sei denn man überbeansprucht die. Damals bei der Tropical war dann auch nur ne Kleinigkeit. Mir fiel dann sofort auf, dass an der was anders ist, zum Beispiel Olivetti-untypisch funktioniert bei der die Umschaltung Groß-Klein-Buchstaben nicht über dss Absenken des Typensegmentes, sondern durch Anhebung des Wagens. Da wurde mir erklärt, dass die eigentlich aus der DDR kam, so wie die Lettera 36 auch. Also noch exotischer, made in Brasilia... Wieht denn die Hermes aus, oder hast du wenigstens eine Modellbezeichnung von der?

    1ST1

  • Wieht denn die Hermes aus, oder hast du wenigstens eine Modellbezeichnung von der?

    Die Hermes Baby wurde von 1933 bis in die späten 80er produziert (in DE z.B. in Bad Säckingen) und war das "Stiefkind" der Schweizer Kamerafabrik Paillard, gleichzeitig aber die Reiseschreibmaschine der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Olivetti hat 1982 das brasilianische Werk von Paillard/Hermes gekauft und kam dadurch an die Maschine. Im Link gibt's massenhaft Bilder.

  • Nicht Robotron, sonder Optima Erfurt.

  • Nicht Robotron, sonder Optima Erfurt.

    Na, wenn schon, dann ganz richtig:


    VEB Robotron-Optima Büromaschinenwerk Erfurt (OBE)


    (Das ist das, was von der ursprünglichen Olympia nach dem Krieg übriggeblieben ist.)


    Hat die Maschine aber trotzdem nicht hergestellt.



  • Lattice C 3.1, 4.01 und 5.04 mit Original-Handbüchern in sehr gutem Zustand. hab' ich lange zu einem halbwegs akzeptablen Kurs nach gesucht 😊



    BTW: In den 5.x Handbüchern ist die Anleitung für den SDB (Manx, Aztec C) eingeheftet - das ist ein Artefakt eines Vorbesitzers, oder wurde tatsächlich irgendwann der SDB auch von SAS/Lattice zusätzlich zum CPR ausgeliefert?

  • Zwei Bücher... nach einem bezahlbaren Exemplar des TopSpeed Modula-2 Buchs von Barry Cornelius hatte ich monatelang gesucht.

    Das GW-BASIC Buch hat auch noch tatsächlich die 5.25" Diskette mit den Quelltexten drin gehabt.

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • Zwei Bücher... nach einem bezahlbaren Exemplar des TopSpeed Modula-2 Buchs von Barry Cornelius hatte ich monatelang gesucht.

    Das GW-BASIC Buch hat auch noch tatsächlich die 5.25" Diskette mit den Quelltexten drin gehabt.

    Effektives Programmieren in GW-Basic ... ist das nicht ein Widerspruch in sich? ;)

  • Effektives Programmieren in GW-Basic ... ist das nicht ein Widerspruch in sich?

    Passt schon, die haben damit den Linux-Kernel geschrieben. ::devil::

    Das sagt unser allwissendes ChatGPT dazu:


    If someone were to hypothetically implement a small Linux kernel in BASIC, it would likely look quite different from the current kernel source code. However, the kernel would still need to perform the same basic functions as the current kernel, such as managing system resources, providing a filesystem, and communicating with hardware.

    Here's a rough outline of how a BASIC-based Linux kernel might look:

    1. The kernel would start with a boot loader that loads the BASIC kernel code into memory and sets up basic hardware configurations.
    2. The kernel would initialize memory management and set up a page table to map virtual memory to physical memory.
    3. The kernel would then set up interrupt handling to handle hardware interrupts and exceptions.
    4. The kernel would implement a basic process scheduler to manage multiple processes running on the system.
    5. The kernel would provide a basic file system implementation, including support for mounting disks and accessing files.
    6. The kernel would implement basic network functionality, including support for network interfaces and network protocols.
    7. The kernel would provide device drivers for hardware components, such as the keyboard, mouse, and display.
    8. The kernel would provide a basic user interface for interacting with the system, such as a command-line interface.
    9. The kernel would include various system utilities for managing and monitoring system resources, such as memory usage and process activity.

    It is important to note that writing a Linux kernel in BASIC would be highly impractical and would result in a kernel that is likely to be slow, unstable, and insecure. While BASIC is a great language for learning programming fundamentals, it is not well-suited for systems programming or low-level hardware interaction.


    Und so sähe die Quelle des Kommandozeileninterpreters aus:


    Here's an example of what a very basic implementation of a Bourne shell in BASIC might look like with the ability to start a program:


    bash


    10 REM BASIC Bourne Shell

    20 PRINT "Bourne Shell v0.1"

    30 INPUT "sh> ", command

    40 IF command = "exit" THEN GOTO 100

    50 IF command = "cd" THEN INPUT "directory: ", dir$ : CHDIR dir$ : GOTO 30

    60 IF command = "dir" THEN SHELL "dir" : GOTO 30

    70 IF LEFT$(command, 4) = "run " THEN program$ = MID$(command, 5) : SHELL program$ : GOTO 30

    80 PRINT "Unknown command: " + command

    90 GOTO 30

    100 PRINT "Goodbye!"


    This implementation provides the same basic prompt for the user to enter commands and then executes them using BASIC's built-in functions. In addition to the basic commands supported in the previous example, it also includes a "run" command for starting a program.


    To start a program, the user would enter "run program_name" where "program_name" is the name of the program they want to start. The shell would then use BASIC's "SHELL" function to execute the program.


    Note that this implementation is still very limited and lacks many of the features that are standard in modern shells. However, it provides a basic framework for running programs from within a simple shell.

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • :herzen:

    1ST1