Adapter IDE zu Sata Master/Slave

Hallo!

Stehe hier gerade vor einem Problem.

Ich möchte eine SSD Sata Festplatte mit einer IDE Schnittstelle verbinden

Dazu habe ich aus meinem Fundus eine Adapterkarte von LogiLink (AD0006A) verwendet.

Diese kleine Karte wird direkt in die IDE-Schnittstelle auf dem Mainbord gesteckt. Mittels eines Kabelsatzes habe ich

die SSD-Platte (64GB) angeschlossen. Diese wird durch das BIOS erkannt.

Jetzt mein Problem. Es gibt ein weiteres Device am selben IDE-Port, daß nicht mehr erkannt wird.

Wie stelle ich Master/Slave ein?

Gruß

Axel

Hallo fanhistorie!

Das ist gebau das Board

Den Schalter hatte ich gesehen, aber das ist ein Druckknopf und ich konnte zu seiner Funktion auch nichts finden.

Ein richtiges Handbuch war auch nicht dabei. Hatte die Verpackung heute zum ersten mal geöffnet.

Es gibt auf der Platine auch zwei nicht eingelötete Jumper.

Das zweite Laufwerk an diesem IDE-Port ist ein slimline LS120 (Superdrive).

Weiß jemand, ob sich ein solches Laufwerk auf Slave jumpern läßt?

Ich komme kaum an das Gerät heran und ich konnte das arg kurze Folienflachbandkabel nicht entfernen.

Die Art der Steckverbindung, wenn es eine ist, kenne ich nicht und macht einen mechanisch empfindlich Eindruck.

Danke für die Beiträge.

Bin gerade erst zurück von der Vatertagstour.

Das zentrale IC ein JM20330 kann grundsätzlich den Master/Slave Modus. Aus mir nicht

erklärlichen Gründen wird das bei vielen Karten nicht genutzt. --> Permanent Master

Wenn man nach dem IC googled gibt es mehrere Treffer zu diesem "Problem"

Ich schaue mir gerade an, was man auf dieser/meiner Karte mit der Funktion gemacht hat.

Wenn ich damit nicht weiter komme, schaue ich nach den Jumpern vom Diskettenlaufwerk.

Gruß

Axel

Hast recht!

Haben sie stumpf auf Masse gelegt. Pin33 vom IC . Liegt genau auf einer Ecke.

Könnte man unter dem Mikroskop sezieren.

Aber wie hält sich das Superdrive LKM-FC34-5 in seiner unmittelbaren Nachbarschaft (Gleicher IDE Port)?

Auch das ist anscheinend nicht jumperbar (Master/Slave)

Wer hat sich das augedacht. Ist überigens ein Siemens PG 740 PIII 800MHz

Ich mach da morgen mal ein Foto.

Das sagt mehr als tausend Worte

Was ich schon mal sagen kann ist, daß die flächige Abschirmung = GND auf der Platine direkt an PIN33 heranragt.

Streng genommen gibt es hier keine Leiterbahn. Das Andere muß ich mir noch anschauen. Mache auch noch mal

ein Foto. Auf der Platine sind drei LEDs aufgelötet. Im Standby leuchten zwei. Drückt man den Miniaturtaster, hat es

den Anschein eines Resets. Alle LEDs sind dann kurz aus.

Wieder da!

Pin 33 = rechte Seite unterster Pin. Die genarbte Fläche ist GND. Habe unter dem Mikroskop einwenig gekratz. Daher fehlt unterhalb des Pin der

grüne Lack

Hier sollte sie in der blauen Wanne Platz finden:

Oben links : Schware Buchsenleiste = Anschluß für Floppylaufwerk (unbenutzt)

Weiße Buchse rechts daneben: IDE-Anschluß (Sekundär) für das Slimline Super Disklaufwerk

Die Reihe darunter: Links Stromanschluß für das Motherboard

Blau IDE-Anschluß (Sekundär) Original für das CD-Romlaufwerk

Grau daneben ist der primäre IDE-Anschluß für die Festplatte.

Aus mir unbekannten Grunden ist hier das recht kurze Flachbandkabel nicht austauschbar, denn zur Platine hin gibt es keine Steckverbindung. Die Quetschberbindung des Flachbandkabel ist mit Lötkontakten zur direkten Printmontage ausgestattet. Das Kabel ist so kurz, daß man ohne

spezielle Zange keinen weiteren 40poligen Anschluß daran anbrigen kann. (Ich benutze für soetwas sonst einen kleinen Schraubstock)

Gruß

Axel

Das ginge zur Not, weil sich die Karte nicht selbst in Position hält. Müsste man irgendwie isoliert werden.

Ich glaube eine andere Karte, die man die SSD direkt ansteckt, wäre eine technisch bessere Lösung.