Ich habe hier ein High Voltage Probe HZ 89 von Hameg.
Kann man diesen auch nutzen, um die hohe Spannung von Röhrenbildschirmen zu eliminieren?
Ich habe hier ein High Voltage Probe HZ 89 von Hameg.
Kann man diesen auch nutzen, um die hohe Spannung von Röhrenbildschirmen zu eliminieren?
Natürlich kann man das. Sogar sehn schonend.
Ein Messgerät dran und du siehst sogar wie die Spannung abnimmt.
Nicht überrascht sein, wenn da gar keine Spannung da ist. Die ist normalerweise nach einigen Minuten sowieso weg.
Aber Kontrolle ist natürlich immer gut.
Kann man. Ein Schraubendreher und Lötzinn (als Draht) nach Röhren-GND geht auch.
Ein anständiger ordentlicher gelernter Elektriker macht sowas mit dem feuchten Finger
und spürt, wie hoch die Spannung ist.....
Ein anständiger ordentlicher gelernter Elektriker macht sowas mit dem feuchten Finger
und spürt, wie hoch die Spannung ist.....
Deshalb ist der auch Elektriker und nicht Fernsehtechniker.
Ich habe hier ein High Voltage Probe HZ 89 von Hameg.
Kann man diesen auch nutzen, um die hohe Spannung von Röhrenbildschirmen zu eliminieren?
p.s.....aber aufpassen ...da sich die Röhre, OHNE angelegte externe Spannung wieder Aufladen kann, wenn der Anodenstecker ab bleibt.
Zwar nicht auf die Nennspannung wie im Betrieb, aber zum Zucken reicht es ;-)....das ganze dauert natürlich einige Tage / Wochen je nach grösse der Röhre und von den Umgebungsbedingungen abhängig
Sie speichert Ladung von elektromagnetischen Teilchen die durch die Luft Flitzen.
Gruß Frank
Sie speichert Ladung von elektromagnetischen Teilchen die durch die Luft Flitzen.
Wow. Science fiction.
Oder "Free Energy" ?
Sie speichert Ladung von elektromagnetischen Teilchen die durch die Luft Flitzen.
Hallo Nightfalcon : was du hier beschreibst ist der Nachladeeffekt von (Elektrolyt-)kondensatoren aufgrund der dielektrischen Absorption. Das ist eine Eigenschaft des Dielektrikums eines Kondensators (bei der Bildröhre des Glases) und hat nichts zu tun mit "Teilchen, die durch die Luft flitzen"
Gruß
Roland
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Wow. Science fiction.
Oder "Free Energy" ?
nein, einfach nur ein Hochspannungs-Vakuum-Kondensator mit einer sehr großen Fläche
...das ist auch nur ein Kondensator, so eine Bildröhre
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Hallo Nightfalcon : was du hier beschreibst ist der Nachladeeffekt von (Elektrolyt-)kondensatoren aufgrund der dielektrischen Absorption. Das ist eine Eigenschaft des Dielektrikums eines Kondensators (bei der Bildröhre des Glases) und hat nichts zu tun mit "Teilchen, die durch die Luft flitzen"
Gruß
Roland
eine Bildröhre ist doch auch nur ein Vakuum-Kondensator mit großer Fläche...hier nimmt aber die große Anode die Ladung auf...
Bei der aber "nur" eine "Kondensator-Platte" im Vakuum liegt. Die andere "Kondensator-Platte" ist die Aussenseite der Bildröhre. Damit ist das Röhrenglas das Dielektrikum und nicht das Vakuum.
klar, das Vakuum meinte ich ja nicht...das Vakuum verhindert hier nur die Ableitung der Ladung
Ich konnte mit einem Multimeter nichts messen, also habe ich heute das Zepter geöffnet.
Die Lötverbindung an der Spitze hatte sich gelöst. Später habe ich dann an der Spitze Lötzinn entdeckt und verstanden, wie es verbunden war. Deshalb konnte ich es erst herausziehen.
Jetzt stellt sich die Frage, was das blaue ist. Messen konnte ich nichts.
Ich konnte mit einem Multimeter nichts messen, also habe ich heute das Zepter geöffnet.
Die Lötverbindung an der Spitze hatte sich gelöst. Später habe ich dann an der Spitze Lötzinn entdeckt und verstanden, wie es verbunden war. Deshalb konnte ich es erst herausziehen.
Jetzt stellt sich die Frage, was das blaue ist. Messen konnte ich nichts.
das werden sehr Hochomige Widerstände sein....als Spannungteiler mit dem kleinen auf der Platine geschaltet....die großen wurden aus Sicherheitsgründen in 2 Einheiten aufgeteilt...die könnten im Bereich von 100MegaOhm bis 1GigaOhm liegen....weshalb du diese Teile mit deinem Multimeter wahrscheinlich nicht durchmessen kannst....weil der Bereich bei deinem Gerät wohl nicht soweit hochreicht.
Sie könnten auch defekt sein, was ich aber nicht glaube.
Einfach zusammenbauen und nochmals testen wenn du die Kabelverbindungen alle schon kontrolliert hast und falls du es wieder anlöten konntest
zu dem Hameg-Tastkopf habe ich keine Unterlagen, aber im Anhang habe ich mal die Beschreibung zu einem Äquivalent von Heathkit beigefügt.
Dort sind 1090 M Ω als Vorwiderstand verbaut, in Reihe mit den 11 MΩ eines Röhrenvoltmeters ergibt sich ein Teilungsfaktor 100:1
Roland
zu dem Hameg-Tastkopf habe ich keine Unterlagen, aber im Anhang habe ich mal die Beschreibung zu einem Äquivalent von Heathkit beigefügt.
Dort sind 1090 M Ω als Vorwiderstand verbaut, in Reihe mit den 11 MΩ eines Röhrenvoltmeters ergibt sich ein Teilungsfaktor 100:1
Roland
jepp, genau so Funktioniert es....die sind alle ähnlich aufgebaut, abhängig von der höchsten zu Messenden Spannung.
Hameg hat die wohl auch nicht selbst Produziert, sondern nur Vertrieben....von ELMA gibt es einen Baugleichen Typ: HV40B
zu dem Hameg-Tastkopf habe ich keine Unterlagen, aber im Anhang habe ich mal die Beschreibung zu einem Äquivalent von Heathkit beigefügt.
Dort sind 1090 M Ω als Vorwiderstand verbaut, in Reihe mit den 11 MΩ eines Röhrenvoltmeters ergibt sich ein Teilungsfaktor 100:1
Roland
Dh, ich muss schauen wie groß der Messwiderstand meines Voltmeters ist und dann kann ich errechnen, wie der Teilungsfaktor ist. Korrekt?
ja
vorausgesetzt, du kennst den genauen Wert des hochohmigen Vorwiderstands in deinem Taskopf - GΩ sind nicht so einfach zu messen !
Roland
vorausgesetzt, du kennst den genauen Wert des hochohmigen Vorwiderstands in deinem Taskopf - GΩ sind nicht so einfach zu messen !
Roland
Weiß ich eben nicht. Den habe ich von der Arbeit. Evtl. ist irgendwo ein Dokument dazu. Muss den Laden halt weiter entrümpeln.
du könntest aber auch über eine Spannungsmessung mit Gleichspannung mindestens 40v oder höher den Spannungsteiler ausmessen und hättest dann auch das Teilerverhältniss....ist auch ungefährlicher....also ein bekannte Spannung vorne anlegen und dann siehste ja was dann angezeigt wird und kannst ganz einfachdas Teilerverhältniss errechnen.
du könntest aber auch über eine Spannungsmessung mit Gleichspannung mindestens 40v oder höher den Spannungsteiler ausmessen und hättest dann auch das Teilerverhältniss....ist auch ungefährlicher....also ein bekannte Spannung vorne anlegen und dann siehste ja was dann angezeigt wird und kannst ganz einfachdas Teilerverhältniss errechnen.
30V kann ich dir anbieten. Ich messe 30mV dabei. Funktioniert. Sehr schön.
na Perfekt...jetzt nur noch Rechnen
ganz einfach = 1000
und bevor du Hochspannung damit misst, wisch bitte den gesamten Tastkopf einmal mit Alkohol / Spiritus ab....damit die dunklen/schmutzigen Schleier entfernt werden.....weil die das Isolationsverhalten vom Tastkopf verschlechtern....sicher ist sicher
na Perfekt...jetzt nur noch Rechnen
ganz einfach = 1000
und bevor du Hochspannung damit misst, wisch bitte den gesamten Tastkopf einmal mit Alkohol / Spiritus ab....damit die dunklen/schmutzigen Schleier entfernt werden.....weil die das Isolationsverhalten vom Tastkopf verschlechtern....sicher ist sicher
Das habe ich schon nach dem Löten gemacht. Kabel auch.
Das ist ein 1000:1 Spannungsteiler, deswegen auch der Masseanschluss.
Ist im Ausgang relativ niederohmig.
Hat bei mir bisher mit jedem Digitalvoltmeter funktioniert.
Ein Schraubendreher und Lötzinn (als Draht) nach Röhren-GND
Zwei gekreuzte Schraubendreher. Dann ist das nicht so labberig...