Schneider Euro PC Festplatte Extern

  • Hallo,


    ich habe leider kein Handbuch zu meinem EuroPC daher frage ich mal. Ist es eigentlich möglich an den ISA Steckplatz einen MFM/RLL Kontroller einzubauen und extern die Festplatte anzuschließen ? Würde das funktionieren ? Der externe HDD Steckplatz, ist der vorbereitet für einen Anschluss einer MFM/RLL HDD oder muss dazwischen ein Kontroller sein ?


    Leider weiß ich auch nicht wie das externe Laufwerk 5 1/4 von Schneider aussieht (innen) , aus dem Internet habe ich zwar die Belegung aber da fehlen ja die 12 V , wie macht das original Laufwerk das mit den 12V ? Ein weiteres 3,5 will ich nicht anschließen, mir wäre ein 5 1/4 lieber.


    Vielleicht hat ja wer eine Idee oder ein externes Schneider Laufwerk 5 1/4 Zoll, würde es auch kaufen wenn eines zum verkaufen ist.


    Gruß
    Andi

  • ich habe leider kein Handbuch zu meinem EuroPC daher frage ich mal. Ist es eigentlich möglich an den ISA Steckplatz einen MFM/RLL Kontroller einzubauen und extern die Festplatte anzuschließen ? Würde das funktionieren ? Der externe HDD Steckplatz, ist der vorbereitet für einen Anschluss einer MFM/RLL HDD oder muss dazwischen ein Kontroller sein ?


    Hab ich bei meinem auch so gemacht. In den ISA-Steckplatz einfach einen MFM-Controller stecken, die Daten/Steuerkabel links raus und eine MFM-Platte lose danebenlegen. Zur Stromversorgung hab ich eines dieser Steckernetzteile verwendet die bei den USB/IDE-Adaptern dabei sind. Die haben direkt nen Molex-Stecker.
    Der externe Steckplatz ist einzig und allein für die eine Festplatte die kompatibel zu diesem Controller ist. Die Schneider HD20. Diese wiederum besteht aus einer Miniscribe XT-IDE-Festplatte und einem Netzteil, welches per Schaltspannung vom Rechner ein- und ausgeschaltet wird.


    Leider weiß ich auch nicht wie das externe Laufwerk 5 1/4 von Schneider aussieht (innen) , aus dem Internet habe ich zwar die Belegung aber da fehlen ja die 12 V , wie macht das original Laufwerk das mit den 12V ? Ein weiteres 3,5 will ich nicht anschließen, mir wäre ein 5 1/4 lieber.


    Das originale Laufwerk, das Schneider FD360 macht es ähnlich wie die Festplatte: mit den 5V wird ein Netzteil im Gehäuse der Floppy geschalten.

    Vielleicht hat ja wer eine Idee oder ein externes Schneider Laufwerk 5 1/4 Zoll, würde es auch kaufen wenn eines zum verkaufen ist.


    Wenn du mehr als eines finden solltest: gib bescheid ;)

    Gruß
    Andi

    Gruß David ;)

  • Hab ich bei meinem auch so gemacht. In den ISA-Steckplatz einfach einen MFM-Controller stecken, die Daten/Steuerkabel links raus und eine MFM-Platte lose danebenlegen. Zur Stromversorgung hab ich eines dieser Steckernetzteile verwendet die bei den USB/IDE-Adaptern dabei sind. Die haben direkt nen Molex-Stecker.
    Der externe Steckplatz ist einzig und allein für die eine Festplatte die kompatibel zu diesem Controller ist. Die Schneider HD20. Diese wiederum besteht aus einer Miniscribe XT-IDE-Festplatte und einem Netzteil, welches per Schaltspannung vom Rechner ein- und ausgeschaltet wird.


    Dann kann ich einfach einen Controller wie im 1640er einbauen und die HDD (Tandon 20MB wie 1640er) extern betreiben. Das kann man ja mal ausprobieren.


    Das originale Laufwerk, das Schneider FD360 macht es ähnlich wie die Festplatte: mit den 5V wird ein Netzteil im Gehäuse der Floppy geschalten.

    Das bedeutet , das dass original Laufwerk von Schneider (5 1/4 Zoll) auch ein externes Netzteil hat ? Schade , wollte eigentlich das umgehen.


    Gruß
    Andi

  • Dann kann ich einfach einen Controller wie im 1640er einbauen und die HDD (Tandon 20MB wie 1640er) extern betreiben. Das kann man ja mal ausprobieren.


    Japp, das geht. Ich hab neben meinem EuroPC ne Seagate ST125 liegen.



    Das bedeutet , das dass original Laufwerk von Schneider (5 1/4 Zoll) auch ein externes Netzteil hat ? Schade , wollte eigentlich das umgehen.

    Naja, es ist schon intern, aber im Gehäuse des Floppys untergebracht. Das Netzteil vom €-PC ist auch nicht sonderlich stark, keine Ahnung ob das ein 5,25"-Floppy mitversorgen könnte.


    Was du aber mal versuchen könntest: Einige der 8bit-MFM-Controller haben einen fünfpoligen Stromversorgungsanschluss um die Festplatte direkt über den ISA-Bus mit Strom zu versorgen. Wie gesagt, keine Ahnung ob das €-PC-Netzteil die zusätzliche Belastung packt, wäre aber eine elegante Lösung um die Festplatte nicht immer getrennt ein- und ausschalten zu müssen.

    Dieser Anschluss wurde früher gerne verwendet um FileCards zu bauen. Der Controller war auf einem Metallrahmen mit voller Baulänge festgeschraubt, hinter dem Controller wurde eine 3,5"-Festplatte mit dem Rahmen verschraubt. So konnte man die ganze Einheit aus Festplatte und Controller einfach in einen freien Slot stecken und ohne zusätzliche Verkabelung direkt loslegen.

  • Besten Dank für die Info, den Controller auf dem ersten Bild den habe ich sogar. Werde aber ein extra Netzteil benutzen, nicht das dass original Netzteil dann kaputt geht.


    Aber eine andere Frage, ich habe jetzt die Diskette vom PC1640 DOS 3.3 (Boot) auf eine 3,5 Zoll kopiert mit SYS A: (720KB).


    Jetzt meldet der EuroPC :


    DOS Partition nicht gefunden
    Boot Diskette in A einlegen:
    und CTRL/ALT/DEL drücken ...


    Dann komme ich ja wieder ins BIOS. Dort steht auch Bootlaufwerk intern und 720KB, keine HDD. Er fängt aber das lesen an, das Diskettenlaufwerk.


    Gruß
    Andi

  • Hm. Probiers mal sicherheitshalber noch mal mit FORMAT A: /S
    Das klingt irgendwie nach kaputtem Bootsektor

  • Hallo,


    irgendwie will es nicht funktionieren, ich dachte vielleicht ist die Diskette schuld weil ich die für den Schneider Joyce benutzt habe. Aber auch eine weitere andere die mal vom Amiga war, funktioniert auch nicht. Ich habe sie mit Format b: /s und nach dem kopieren der Daten noch mal mit SYS b: bearbeitet. Immer wieder die selbe Fehlermeldung. Im BIOS kann ich nicht viel auswählen, 720KB oder 360 KB, wobei ja dann 360KB 5 1/4 wäre, das habe ich ja nicht und keine HDD.


    Gruß
    Andi

  • Lad dir mal irgendwo im Internet ne Bootdiskette runter und schreib das image am Windows-PC.
    Aber achte darauf dass du ein DD-Image findest.
    Wenn's damit auch nicht klappt hat eventuell dein Diskettenlaufwerk einen weg.
    In dem Fall am besten mal die Köpfe mit Isopropanol sauber machen. Aber sei vorsichtig, das Laufwerk ist kein normales Standardlaufwerk. Nicht ganz kaputt machen ;)


    Falls du kein image findest kann ich dir gerne heute Abend eins zukommen lassen.

  • Danke.


    Aber ich habe da jetzt ein Denkproblem, das Laufwerk ist optisch sauber (innen) , die Diskette die ich als Bootdiskette vorbereitet habe, ist eine Kopie von einer 5 1/4 Diskette (original Schneider für PC1640). Die Diskette ist formatiert mit 720KB und mit allen Systemdaten die eine Bootdiskette braucht. Ein Image mit 720KB habe ich nicht, daher dachte ich mir eine normale Bootdiskette (selbst erstellen) tut es auch. Habe das Laufwerk mal offen in betrieb genommen, der Motor dreht und der Kopf bewegt sich kurz nach oben (Richtung innen), also gehe ich schon mal von der Grundfunktion aus , das diese OK ist. Jetzt stelle ich mir eine andere Frage, wie baue ich mir ein anderes rein, wenn das original kaputt ist, Standardlaufwerke sind doch etwas anders ? Ich benutzte ein "Chinon FZ-354" das ist ein "DD" Laufwerk (Amiga User verbauen das ganz gerne) an meinem Schneider PC1640.


    Ich habe jetzt mal eine HDD extern mit Controller angeschlossen, funktioniert. Und habe eine Diskette formatiert, mit "format a:/s" , auch das hat er getan, aber mit der Diskette kann er weiterhin nicht hoch fahren, wieder der selbe Fehler :( Diskettenlaufwerk kaputt ?


    Gruß
    Andi

    Einmal editiert, zuletzt von AndiM99 ()

  • Hm...
    Naja, ich hab das auch schon erlebt... Laufwerk sah perfekt sauber aus. Aber irgendwie hing da wohl doch ein wenig Abrieb im Kopfspalt.
    Mit Isopropanol sauber gemacht: Wattestäbchen war sauber. Laufwerk ein wenig trocknen gelassen und: oh Wunder... Es ging wieder einwandfrei.
    Manchmal sieht man den Dreck einfach nicht :)
    Das Laufwerk ist normalerweise ein Sony. Der Anschluss ist ein wenig speziell, aber die Belegung ist bekannt. Es soll schon Leute gegeben haben die das Floppykabel auf Standard-Shugart umgecrimpt haben.
    Falls also alle Stricke reißen...
    Aber versuch's erst mal mit sauber machen.

  • Hallo,


    ich werde es noch mal zerlegen und sauber machen, vielleicht sehe ich wirklich den feinen Dreck nicht. Ich habe ein sauberes Wattestäbchen und mit Isopropanol . Ich hatte nicht vor den Schneider mit einer externen HDD auszustatten, nur ab und zu wenn es sein muss, die Dinger sind zu laut.


    Aber warum kann er die Diskette formatieren , lesen, beschreiben aber mit der nicht hoch fahren ? ?(


    Nun, habe ich es noch mal zerlegt und es sieht wirklich aus als wäre es neu. Der Fehler bleibt .... :(


    Ich habe mir jetzt mal ein externes Laufwerk 5 1/4 dran gebaut, mit dem kann ich hoch fahren :) . Somit gehe ich jetzt davon aus das dass interne Laufwerk kaputt ist, was anderes bleibt dann nicht übrig.


    Kann sich ein Laufwerkskopf verstellen ? Wie bekomme ich das Laufwerk wieder hin, da es scheinbar ja nur den Track 0 (Bootsektor) nicht lesen kann ? Den Endpunkt vom Kopf verstellen, ist so mehr ein Zufall das ich die richtige Position erwische , gibt es da ein DOS Programm das den Kopf die ganze Zeit bewegt, bis er den Bootsektor sieht ? Zu mindestens theoretisch hört sich das logisch an. Wenn ich die Diskette formatieren lasse und mit SYS A: die Daten übertragen lasse ,sind auch alle da.


    Ich habe mir einen Adapter für das innere Laufwerk gebaut, nur leider spricht er es nicht an, was mache ich mit den 12V Anschluss, den kann ich ja nicht anschließen. Ein FDD 3,5 Zoll müsste doch auch nur mit 5V laufen ? Man hört schon das Klick gleich wenn man den Rechner hoch fährt , aber das war's auch schon. Vielleicht habe ich einen Fehler in meiner Verdrahtung, hat wer schon mal einen Adapter gebaut ?


    Gruß
    Andi

    3 Mal editiert, zuletzt von AndiM99 ()

  • Hallo,


    das Problem ist gelöst. Das Diskettenlaufwerk ist nicht kaputt :) den die Startdisketten vom Schneider PC1512 oder PC1640 fährt zwar hoch aber sie kann mit dem 3,5 Zoll nichts anfangen. Auch wenn man in die "Config.sys" das rein schreibt, kann er zwar formatieren und beschreiben, aber keine Bootdiskette erzeugen. Ich habe dann von Commodore die MS-DOS 3.3 Startdiskette benutzt und siehe da , beim internes 3,5 Zoll kann booten. Das einbauen von einem anderem 3,5 Zoll Laufwerk habe ich aufgegeben. Ich habe die Spannung vom HDD Controller genommen (Schneider ISA Port J7) dort sind die 12V und 5V, aber das funktioniert auch nicht.


    Andi

  • Eine HD20 soll laut und schwer zu bekommen sein, ich habe daher einer ZIP-Drive Lösung im Einsatz.
    Einigermassen schnell und 100MB (3x33MB), allerdings muss von Disk gebootet werden, der NC30
    kommt dann schon vom Zip-Drive ;)

  • Sodele...
    Nachdem ich lange genug eine HD20 gesucht hatte, hatte ich irgendwann die Faxen dicke.
    Da ich exakt die Festplatte die in der HD20 eingebaut ist (Miniscribe 8425XT) schon seit Jahren herumliegen habe (wollte ich mal in einen PC10-III einbauen, ging nicht, hab dann eine WD93028X eingebaut), und den Schaltplan zur HD20 habe, habe ich versucht, eine HD20 nachzubauen. Also ein IDE-Kabel geschlachtet und am anderen Ende des Pfostensteckers einen passenden Stecker für den EuroPC angelötet.

    Festplatte mit Strom versorgt, Rechner angeworfen, im CMOS-Setup die HD20 aktiviert...
    ... und einen 1701 bekommen.
    Irgendwie logisch, dachte ich, muss ja noch irgendwie LowLevel-formatiert werden.
    Die Formatierroutine hab ich dann auch schlussendlich im BIOS gefunden:

    Code
    A>debug
    -g=f000:a021


    Nur bricht die Formatierroutine immer mit Fehler ab.



    So.
    Mittlerweile habe ich eine HD20 erstanden. Nur ohne Festplatte. Einfach nur Gehäuse mit Netzteil und Anschlusskabel.
    Habe nun gestern mein selbstgelötetes Kabel durch das originale ersetzt.
    Gleiches Resultat. (Und ich habe schon an meinen Lötkünsten gezweifelt...)


    Nun zu meinen Fragen:
    Kennt jemand den richtigen Einsprungpunkt für die Formatierroutine? Vielleicht liegt ja da der Fehler.
    Kann mir jemand sagen, ob an der Miniscribe 8425XT irgendwelche Jumper gesetzt werden müssen?
    Stimmt es, dass bei dieser Festplatte am Datenanschluss Pin 1 vom Stromanschluss weg zeigt?


    Wenn alle Stricke reißen, werde ich wohl die Daten- und Steuerleitungen vom Plattenanschluss des EuroPCs an einen MFM-Controller hängen, und diesen mitsamt einer passenden Platte in einem alten SCSI-Gehäuse versenken. Müsste tendenziell auch funktionieren, solange man eine Platte mit 615 Zylindern und 4 Köpfen dranhängt.

  • ich würde es mal mit
    debug -g=800:5
    probieren...
    Das du das nicht probiert hast...
    Kennst du doch...

  • Eben. Bei C800:5 ist gar nichts (außer jeder Menge FF). Irgendwie logisch, schließlich hat der Rechner kein extra ROM für den Plattencontroller. Da gibt's nur das BIOS-ROM ab F0000.
    Dass die Formatierroutine irgendwo bei FA000 liegt kenn ich schon vom C= PC10-III.
    Eventuell muss ich mal nen anderen Offset probieren. Vielleicht überspringe ich mit dem Einsprungpunkt irgendwelche Initialisierungen...

  • Du irrst. 800:5 liegt irgendwo mitten im RAM.
    Was du meinst ist g=c800:5
    C8000 ist die Stelle im Adressraum an dem die meisten Festplattencontroller ihr Adapter-ROM einblenden. Und dieses beinhaltet normalerweise auch eine Formatierroutine.
    Der €-PC hat kein Adapter-ROM. Dort liegt die Formatierroutine im System-ROM. Und das liegt wie immer ganz hinten im Adressraum.

  • Du irrst. 800:5 liegt irgendwo mitten im RAM.
    Was du meinst ist g=c800:5
    C8000 ist die Stelle im Adressraum an dem die meisten Festplattencontroller ihr Adapter-ROM einblenden. Und dieses beinhaltet normalerweise auch eine Formatierroutine.
    Der €-PC hat kein Adapter-ROM. Dort liegt die Formatierroutine im System-ROM. Und das liegt wie immer ganz hinten im Adressraum.


    Hast du es ausprobiert ?

  • Hast du es ausprobiert ?


    Extra nur für dich: :roll: Glaub mir doch einfach mal was :D


    Wäre Dir mit einen LL-Format Tool auf Dskette gedient ?


    Hab ich auch schon versucht:Gleiches Ergebnis. Findet die Festplatte einfach nicht.


    Aber zurück zu meinen Fragen:

    Kann mir jemand sagen, ob an der Miniscribe 8425XT irgendwelche Jumper gesetzt werden müssen?


    Stimmt es, dass bei dieser Festplatte am Datenanschluss Pin 1 vom Stromanschluss weg zeigt?

    Könnte da eventuell mal jemand bei seiner HD20 nachsehen? Eigentlich hab ich mich ja schon damit abgefunden, dass die Platte schlicht und einfach über den Jordan ist...


    ... Und was macht man in solchen Fällen? Richtig, man wird erfinderisch und neugierig...
    Aus purem Jux hab ich mal eine andere Festplatte angeschlossen. Ich habe noch zwei WD XT-IDE-Festplatten als Ersatzteil für den C= PC10/20-III auf Halde.
    Und siehe da: Nach Formatieren mit dem Disk Manager erhalte ich folgendes schöne Bild:
    Jubel! Freude!


    Alles wieder abgeklemmt und die zweite Platte angehängt.
    Debug gestartet und ein wenig herumgespielt. Tatsächlich beginnt die Formatierroutine bei 0xFA021, allerdings befindet sich bei 0xFA007 ein Sprung dorthin und bei FA000 ein Sprung nach A007.
    Ergo kann die Routine auch dort aufgerufen werden. Ich habe mich für das am leichtesten zu merkende entschieden und mit G=F000:A000 losgelegt.
    Und, siehe da:
    Sie lässt sich formatieren!
    Dann mit FDISK Partition erstellt, Partition formatiert, läuft.


    Prinzipiell habe ich somit zwei funktionierende HD20. Und da mein Erfindergeist hiermit offiziell geweckt wurde, werde ich mich wohl mal an die Konstruktion einer HD80 machen :D
    Ich halte euch natürlich darüber auf dem laufenden ;)


    Schön wäre es allerdings trotzdem, wenn ich die originale Miniscribe ans laufen bekommen würde... Von daher wäre es toll, wenn mir jemand mit den Jumpereinstellungen dieser Platte weiterhelfen könnte. Im Internet findet sich dazu nämlich leider gar nichts. Rein technisch scheint sie OK zu sein, zumindest dreht sie sauber hoch und macht den Selbsttest. Nur das Interface streikt.

  • Coole Sache! Die WD-Festplatte funktioniert am €-PC sogar im nativen Modus mit abgeschalteter Translation. 782 Zylinder, 2 Köpfe, 27 Sektoren/Track...
    Allerdings zeigt sich mal wieder, dass RLL in nem XT Perlen vor die Säue ist... Der optimale Interleave beträgt 1:6!!!

  • Okay... Zu früh gefreut.
    Die Platte funktioniert zwar, allerdings hängt sich DOS dann beim Boot von der Platte auf.
    Vermutlich sind die 17 Sektoren/Track irgendwo hardgecodet.
    Mal am Wochenende den Debugger anwerfen ;)

  • Ja. Im Translation-Mode funktioniert die IDE-Platte reibungslos.
    Nächstes Projekt wird sein, einen Festplattencontroller mit Platte extern an den Festplattenanschluss zu hängen. Hab hier noch ne schöne 5,25"FH MFM-Festplatte rumstehen... ne 80MB CDC... Dann hätte ich endlich mal Platz auf dem €PC ;)

  • Ich habe einen 8Bit XT-IDE Adapter da, konnte aber bisher keine Platte damit in Betrieb nehmen.
    Soll ich Dir den mal zu Testzwecken zusenden ?

  • Ist das der XTIDE aus dem vintage computing forum?
    Wenn nicht, kann man natürlich nur XT-IDE-Platten damit betreiben...

  • Ich glaube schon, habe ich da vielleicht einen Fehler gemacht ? Mit einer FlashKarte bootet der EuroPC nicht, ohne Karte startet er und such nach dem Startmedium.

  • Heheheh *Händereib*


    Bald bin ich auch im Besitz eines Schneider Euro-PC´s...
    Und das Thema XT-Festplatte am Schneider reizt mich doch sehr stark...


    *Haben will*


    Aber ersteinmal eins nach dem anderen - Erstmal die Hardware hier haben ;)


    Wobei XT-Festplatten nicht jeder mehr funktionsfähig hat, schwirrt mir folgender Plan im Kopf:


    Man baue eine 16-Bit Adaptec AHA-1510 Scsi Karte rein, ich vermute die könnte noch in den Slot
    hineinpassen, stecke eine externe 50 Pin SCSI Festplatte an, hoffe dass die AHA-1510 ein BIOS
    hat, und der Schneider bootet davon ? ;)


    So der kranke Plan.


    Gruß
    Bernd

    Lötkolben-Fortgeschrittener.
    Möge das lustige Basteln beginnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dubinius ()