C-128 Diagnostic-Test

    • Offizieller Beitrag



    Aus aktuellem Anlass versuche ich das gerade nachzuvollziehen, leider komme ich mit dieser Beschreibung nicht klar.
    Leider ist mir bei den hinteren Zahlen nicht klar, welche zum Stecker, und welche zur Platine gehören.
    Kann mir jemand, der das versteht, helfen?

  • Hallo *Toast_r*,


    vielleicht kann ich Dir ja weiterhelfen und habe das, was Du suchst und: tut mir leid, wenn ich erst jetzt antworte, aber ich habe Deinen 'Hilferuf' erst gestern abend gelesen und mich dann aber gleich drangesetzt und meine Schemazeichnung von damals ein wenig modifiziert und ein wenig Stromverläufe hineingebastelt (s. Anhang). Ist jetzt zwar keine reine Schemazeichnung mehr, aber egal, ich denke, das wird Dir weiterhelfen. Der nette Herr Welte hatte mir damals ja sehr dabei geholfen, meinen Diagnostic-Tester wieder flott zu kriegen und Du selbst ja übrigens auch (darum bist Du ja auch nett) und so hoffe ich, dass ich jetzt auch mal etwas Sinnvolles tun kann (ich bin ja nämlich auch nett... eigentlich - man muss mir nur eine Chance geben und mich lassen... :mrgreen: ). Also, schau's Dir mal an und falls Du noch Fragen zu dem Diagnostic-Tester hast, dann frag mich und wenn ich Deine Fragen beantworten kann, dann beantworte ich sie Dir auch gerne (wenn ich kann, versteht sich).
    Gruß
    *Dual In Line* :)

    • Offizieller Beitrag

    Herzlichen Dank für die genauen Angaben!
    Damit werde ich das Diagose-Set endlich komplettieren können.


    Schade, daß der C128, für den ich das verwenden wollte, längst aus dem Haus ist.
    Ohne den Tastaturstecker lief der Test mit der Meldung KEYBOARD PORT OPEN durch.
    Mal sehen, wann ich das ganze dann mal komplett durchtesten kann.

    • Offizieller Beitrag

    Herzlichen Dank für die genauen Angaben!
    Damit werde ich das Diagose-Set endlich komplettieren können.


    Schade, daß der C128, für den ich das verwenden wollte, längst aus dem Haus ist.
    Ohne den Tastaturstecker lief der Test mit der Meldung KEYBOARD PORT OPEN durch.
    Mal sehen, wann ich das ganze dann mal komplett durchtesten kann.


    Wie, brauchste einen C128? Diesel oder ohne?

  • Hallo zusammen,


    worin besteht denn der Unterschied bei diesem Modul zum "C-128 Diagnostic Rev. 789010" http://blog.worldofjani.com/?p=164,
    welches sich auch auf meiner Diagnose-Platine CHECK64 befindet?

    Viele Grüße
    Thomas


    - WiC64 - The Commodore 64 Wireless Interface -> Homepage

    - CHECK64 - C64/C128 (D) Diagnose-Set -> Manuals
    - Anfertigung von Kühlkörperklammern - Kein lästiges Kleben mehr

    - EPROMs auslesen und brennen
    - Veranstaltung Kölner-Retrotreff -> zur Homepage: koelner-retrotreff.de

  • Damit werde ich das Diagose-Set endlich komplettieren können


    Würde mich ja freuen, wenn ich auch mal etwas Konstruktives beitragen konnte. :)



    Ohne den Tastaturstecker lief der Test mit der Meldung KEYBOARD PORT OPEN durch


    Ehrlich gesagt, das wundert mich ein wenig. Ich selbst habe den Test zwar noch nie ohne Tastaturstecker durchgeführt, aber die Testroutine müsste den fehlenden Tastatursrecker doch eigentlich als Fehler diagnostizieren. Und der Testablauf stoppt nach meinen Erfahrungen/Erinnerungen sofort, wenn eine Testroutine einen Fehler erkennt und macht mit der nächsten Testroutine erst weiter, wenn die erkannten Fehler behoben worden sind. Muss ich vielleicht auch mal ausprobieren.


    Der Aufbau ist ganz anders. Bei World of Jani findest Du Bilder und Beschreibung unter: C-128 Diagnostic Rev 1.1 and 1.4 (325099-01)


    Das ist ja witzig, der hat ja meine Schemazeichnung und das Manual von mir verwendet - hätte ja nie gedacht, dass das irgendwie mal von Interesse sein wird :lol: , wobei die schematische Darstellung der Platine des Diagnostic-Testers ja eigentlich absolut bedeutungslos ist; die hatte ich ja nur angefertigt wegen der Numerierung der Anschlusspunkte der Kabelverbindungen des Keyboardsteckers am Keyboard Port auf der Platine und der hierfür -wohl nicht ganz unwichtigen- eindeutigen Identifizierung der Lötkontakte, die *x1541* für mich durchgemessen und dokumentiert hatte.
    Wenn das jetzt öffentlich zugänglich ist, sollte man *Jani* vielleicht besser darauf hinweisen, dass die Numerierung von mir rein fiktiv erfolgte, weil auf der Platine keine Pinnumerierung vorhanden war/ist - das könnte sonst evtl. fatale Folgen haben, wenn sich vielleicht irgendwann mal irgendjemand darauf verlässt und denkt, dass es sich hierbei um eine offizielle Dokumentation handelt. Ist es aber nicht!!!


    Ich habe bei *Jani* auch gesehen, dass es unterschiedliche Revisionen des Diagnostic-Testers für den C-128 gibt, die eine vollkommen unterschiedliche Verdrahtung haben, die sowohl von dem von mir vorgelegten Stromlaufplan abweichen (s. Anhang in Posting #6) als auch bei den in meinem Keyboardstecker (Sub-D, 25-pol.) vorhandenen Verdrahtungen vollkommen abweichen. Darauf sollte man vielleicht auch besser hinweisen.



    worin besteht denn der Unterschied bei diesem Modul zum "C-128 Diagnostic Rev. 789010"


    Dazu kann ich leider nichts sagen, weil ich die anderen Diagnosemodule nicht kenne. Ich weiß nur, dass der Diagnostic-Tester, um den es hier geht, sehr umfangreiche Testroutinen beinhaltet und dass der Ablauf der Tests hiermit eine funktionierende Bildschirmausgabe (und logischer also auch einen Monitor) erfordert, der zumindest im 40-Zeichen Modus arbeitet.



    @*Toast_r'*:
    Ich weiß nicht, ob Dich die vielen Anschlusskabel, die mehr oder weniger als 'Strippen' da herunterhängen, vielleicht auch schon genervt haben - deren Leiterquerschnitt erinnert eher an den von Flachbandkabeln und sind immer irgendwie vom Abreißen der Lötverbindungen auf der Platine bedroht, wenn man sie bewegt oder mit ihnen hantiert.
    Ich habe irgendwann mal überlegt, dieses fragile Kabelgewirr durch Kabel mit einem etwas größeren Querschnitt zu ersetzen und mit Wannen-/Pfostensteckern auszurüsten.
    Wie würdest Du das sehen - würde diesem Vorhaben aus Deiner Sicht hier möglicherweise irgendetwas entgegenstehen?

  • Das C128 Diag war OK, hatte ich erfolgreich benutzt.

    :) das war ja auch sehr aufwendig gewesen.

    gibt es davon schon einen nachbau irgendwo und würde es interesse geben den nachzubauen?


    den habe ich dann damals nicht mehr für die händler produziert, da es sich auch für uns nicht mehr lohnte.


    und für den pc, hoffe ich noch die fehlenden teile in den garagen zu finden.


    lg

    helmut

    • Offizieller Beitrag

    Das C128 Diag war OK, hatte ich erfolgreich benutzt.

    :) das war ja auch sehr aufwendig gewesen.

    gibt es davon schon einen nachbau irgendwo und würde es interesse geben den nachzubauen?

    Mir ist noch kein Nachbau davon bekannt. Aber das muß ja nicht unbedingt was heißen. :)

  • Mir ist noch kein Nachbau davon bekannt. Aber das muß ja nicht unbedingt was heißen. :)

    dann muss ich es mal suchen, ich meine ich hatte es bei dem letzten kölner treffen mit in den kisten.

    wohin ich es aber wieder gepackt habe, in welchen kellern, weiß ich nicht mehr.

    vielleicht taucht es bis zu meinem retro und reparaturtreffen oder der cc2022 irgendwo auf.


    was die inzwischen mit dem nachbauen alles schaffen, da muss ich nur staunen,

    da dürfte das c128 oder pc diagnose system ja kein problem für die sein, wenn daran einer interesse hätte,

    es nachzubauen.


    lg

    helmut

    • Offizieller Beitrag

    Die Unterlagen dazu, samt Schaltplänen, (von http://blog.worldofjani.com/?p=164# ) im Anhang.

    Die Lesbarkeit der Schaltpläne ist eher dürftig. Wenn man die überträgt, wäre die Platine dabei zum kontrollieren sicher eine große Hilfe.


    Die Platine ist so gestaltet, daß sie gleichzeitig in den Expansion-Port und an den Tape-Port gesteckt wird:


    Der Kabelverhau ist eine ziemlich wackelige Konstruktion.

    Die direkt eingelöteten dünnen Strippen (Flachbandkabel) sind für Kabelbrüche und -Abrisse bestens geeignet.

    Commodore war das auch klar, daher haben sie die Strippen mit kleinen Schlaufen angeschlossen, und diese mit Kabelbindern befestigt.

    Trotzdem ist das ganze eine filigrane Angelegenheit, bei der man immer Angst hat was abzureissen.

    Vor allem die Verbindung von der Platine zum DIN-Stecker für den Video Port ist klasse.

    Das ist nur eine einzelne Ader aus einem Flachbandkabel, an der dann Video-Stecker und -Buchse baumeln.

    Das ganze ist beim Auspacken immer ein Knäuel, das ich dann vorsichtig entwirre.


    Sollte es tatsächlich einen Nachbau geben, würde ich zweireihge Stiftleisten auf der Platine und Schneid-Klemm-Verbinder mit Flachbandkabel für eine deutlich bessere Lösung halten. Für die Control-Ports und den Tastaturanschluß kann man ebenfalls Schneid-Klemm-Verbinder nehmen, das sind 9- und 25-polige D-Sub Stecker/Buchsen.

    Für den Userport-Stecker scheint mir eine kleine Platine, ebenfalls mit zweireihiger Stiftleiste und Schneid-Klemm-Verbinder, vernünftig. Die Platine könnte man dann direkt als Grifflasche formen, und auch die LEDs darauf unterbingen.

    Die an den Strippen hängenden DIN-Stecker würde ich lieber als auf der Platine verbaute Print-Buchsen mit 1:1 Verbindungskabeln realisiert sehen.

    Das wäre eine stabile Lösung, bei der man nicht ständig Angst haben müsste, daß die Strippen abreissen.

    Man hätte dann auf der Platine einen IEC-Bus Anschluß (6pol) und zwei Video-Anschlüsse (8pol) - einmal vom Rechner und einmal zum Monitor.

    Letztere sind 1:1 durchverbunden, also keine Verwechselungsgefahr.

    Es wären dann ein 6pol und ein 8pol Verbindungskabel zum Rechner erforderlich.

  • ich dachte eben kurz, das Teil auf den Bildern sieht meinem sehr ähnlich.


    aber klar, das sind meine Bilder :ätsch:

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Ich habe auch gerade leihweise ein solches Modul bekommen, das ich zuerst mal leicht instandsetzen muss. Und ein wenig juckt es mich in den Fingern, das Teil zu replizieren.



    Der oben und auf Janis Seite geteilte Schaltplan scheint allerdings nicht zu 100% dazu zu passen. Auf den flüchtigen Blick fällt auf, dass P1 darin nicht vorzukommen scheint. Das müsste irgendwo zwischen NE555 und 4066 hängen.



    Oder übersehe ich da etwas? Ich kann noch nicht sagen, ob das der einzige Unterschied ist.

  • Den Schaltplan habe ich noch nicht mit der Platine verglichen.

    Wenn der nicht passt, ist das natürlich mies.


    Sollte das mit dem Nachbau was werden, sollte man nicht mehr Expansion Port und Tape Port fest verbinden, denn so passt das Teil nicht an den C128D.

    +++ ATH

  • Sollte das mit dem Nachbau was werden, sollte man nicht mehr Expansion Port und Tape Port fest verbinden, denn zu passt das Teil nicht an den C128D.

    Ja, darüber ist einer der Vorbesitzer wohl auch schon gestolpert. Bei meinem Exemplar hier hängt der Tapeport-Stecker schon nicht mehr direkt an der Platine, sondern ist (bzw. war) über ein weiteres Stück Flachbandkabel verbunden.

  • Bitte mal das EPROM auslesen.


    Läuft der Test fehlerfrei durch? Bei mir habe ich festgestellt, dass es nicht mit jeder ROM Version im C128 kompatibel ist, und möglicherweise noch PAL/NTSC Probleme hat. Ist halt schon alt, das Modul.


    Es passt natürlich auch an den C128D (Plastik) aber nicht an den C128DCR (Blech).

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Das EPROM habe ich natürlich gleich als erstes ausgelesen, es enthält exakt das hier schon verlinkte "diag_c128_rev14_ (325099-01).BIN".


    Nachdem ich das Modul heute ein wenig gereinigt und etliche Kabel wieder angelötet habe, lief der Test auf meinem C128 dann anscheinend durch. Zumindest, soweit ich das beurteilen kann. Nach der Maske "C-64 ROM CHECKSUM" scheint nichts weiter zu kommen:



    https://www.youtube.com/watch?v=VfZuDDr0sG0

  • Und ein wenig juckt es mich in den Fingern, das Teil zu replizieren.

    :sabber: Oh ja - bitte! ..das wär super!


    vielleicht könnte man es auch gleich mit dem SysTest64 kombinieren?

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Hä? Wer hat hier was gegen C128?

    Ich hab übrgiens auch 2 dieser Kisten zuhause stehen... ;)

    Und wenn aus der Atari-Fraktion was negatives über Commodore kommt: nicht zu ernst nehmen!


    Hier im Verein hat wirklich jede Marke seine Daseinsberechtigung!


    Zum Thema Nachbau des C128 Testers:

    Hätte da auch Interesse dran!

  • Kann mir jemand sagen, wofür genau die Verbindung zum A/V Port da ist bzw. ob sie überhaupt genutzt wird?


    Meine bisherigen Erkenntnisse:

    • Dem Schaltplan nach ist diese einzelne Leitung mit "Audio in" verbunden, und ein Blick in den Zwischenstecker, der bei mir dabei war, bestätigt das.
    • Wenn ich nicht übersehen habe, läuft das Diagnose-Programm auch dann fehlerfrei durch, wenn diese Leitung nicht verbunden ist.
    • Im oben verlinkten "Manual_Commodore Diagnostic-Tester C128.pdf" finde ich keinen Hinweis dazu.
  • Ist das die Strippe, die am Video Port Pin 5 hängt?

    Laut Schaltplan im Manual des Dignostic Test geht das zum 4066 (U2) Pin 1. Ab Pin 2 weiter zum NE555 (U4) Pin3, also der Ausgang.

    Also wird das Ausgangssignal vom NE555 über den 4066 (Schalter) zum Audio In des SID geleitet.

    Was kann der SID mit dem Audio In denn machen? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, das Signal durch die Filter jagen und dem Ausgangssignal beimischen, richtig? Abfragen kann man da doch nichts, oder?

    Dann dürfte das einen hörbaren Unterschied beim Sound Test machen.

    Um den Sound Test zu beurteilen muß man ja sowieso wissen, wie der sich bei einem intakten Rechner anhört.

    +++ ATH

  • Ah, danke! Da hätte ich auch selbst drauf kommen können, wenn ich ein wenig mehr nachgedacht hätte. Ich vermute, dass dieses Signal den schnellen, piepsenden Ton produziert, der u.a. in den ersten paar Sekunden des oben verlinkten Videos zu hören ist. Also dient der ganze Zwischenstecker anscheinend nur dazu, Audio In am SID zu testen.