Welchen EPROM-Brenner kaufen

  • Hallo,


    ich möchte mir einen EPROM-Brenner kaufen. Den brauche ich natürlich vor allem für EPROMs für alte Computer. Daher meine Fragen:


    1. Welchen kann man da empfehlen?
    2. Gibt es auch brauchbare mit USB-Anschluss?
    3. Gibt es auch brauchbare, die unter MAC OS X laufen?


    Danke!


    µP

    »It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.« (Edsger W. Dijkstra)


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  • Wieviel darf es denn kosten?


    Gruß x1541


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    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Ich habe mir vor kurzem den Batronix BX 48 zugelegt und bin absolut begeistert, sowohl vom Gerät als auch vom Service. Wo gibt es das noch, dass ein gewünschter Chip speziell für den Kunden eingepflegt wird und das innerhalb von 48 Stunden!


    Batronix kann ich persönlich weiterempfehlen.


    Jörg

    “I'd like to go against you and see what your made of.”

  • So, ich habe mir gerade den Batronix BX-32 gekauft.
    Da ich eh nur ältere Eproms brenne, aber einen Mac nutze, reicht er mir völlig.
    Und ist sogar "Made in Germany" - wichtig für den Support. ;)

  • Ich habe einen Hi-Lo All-03.Sehr zuverlässig und robust, und hat bisher alles gebrannt, was ich gebraucht habe.
    Nachteil: Braucht einen ISA-Slot und läuft nur unter DOS.


    Klingt für mich sehr interessant, gibt es zu diesem irgendwo welche Informationen?

  • Zitat

    Ich habe mir vor kurzem den Batronix BX 48 zugelegt und bin absolut begeistert, sowohl vom Gerät als auch vom Service. Wo gibt es das noch, dass ein gewünschter Chip speziell für den Kunden eingepflegt wird und das innerhalb von 48 Stunden!


    Batronix kann ich persönlich weiterempfehlen.


    Jörg


    Huch, zu dem Preis gibts auch den Galep-V, aus Deutschland mit Bauteilservice.


    Gruß x1541


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    • Offizieller Beitrag


    Klingt für mich sehr interessant, gibt es zu diesem irgendwo welche Informationen?


    Ja, hier zum Beispiel.
    Man muß aber schon etwas Geduld haben, bis mal wieder einer bei ebay auftaucht.
    Preis liegt dann meist bei 40 - 50 Euro.
    Wichtig: Drauf achten, daß die passende ISA-Karte dabei ist, sonst kann man nicht viel damit anfangen.

  • Zitat

    http://www.conitec.net/german/galep5.php


    Schick, aber kein OS X und nur für alte Eproms zu teuer.


    Gibt es denn überhaupt billige USB Brenner, die unter OSX laufen?


    Der Galep rennt immerhin mit Linux, falls das hilft.



    Gruß x1541


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  • Zitat

    Gibt es denn überhaupt billige USB Brenner, die unter OSX laufen?

    Siehe meinen ersten Beitrag, 129 Euro sind meiner Meinung nach noch in Ordnung.


    Außerdem ist er schwarz. :)

  • Ok. Links klicke ich meist nicht an. Aber dort steht auch nix von OSX oder ich bin blind. Sonst sind 129 Euro super.


    Gruß x1541


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  • Zitat

    Windows 8 (32Bit + 64Bit), Windows 7 (32Bit+64Bit), Vista (32Bit + 64Bit), XP (32Bit + 64Bit), Linux (32Bit + 64Bit) und MAC OS X (32Bit + 64Bit)

    Anscheinend blind ... :D

  • Ok, schuldig. Aber in Downloads steht nur:


    USB Treiber Windows 32Bit und 64Bit Download


    O/S: Windows 98SE, ME, 2000, 2003 Server, XP, Vista, Windows 7
    Dateigröße: 154.92 KB




    Gruß x1541


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  • Ich nutze doch hier Android! :D


    Gruß x1541


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    • Offizieller Beitrag

    Ich benutze statt EPROMs meistens EEPROMs.
    Die meisten sind pinkompatibel, mss man aber kontrollieren.


    Vorteile:
    - Keine Programmierspannung
    - Loeschbar ohne UV Lampe.


    Zum Auslesen und Programmieren habe ich FPGA Starter Board genommen. Es geht aber auch mit einem Microcontroller.


    Bis denne
    F.

  • ich hatte auch die HiLo geräte.
    den all-01, all-03 und den all-07.
    war sehr zufrieden.


    kosteten immer ca. 2.000,- DM.


    vorteil die können auch die alten PROMs, die 25xx EPROMs
    und die PLAs 82s100 und PL100 die commodore benuzt.


    ich habe mir den all-03 wieder bei ebay geholt. leider ohne die ISA karte :(
    da gab es zwei versionen und ich weis nicht welche ich benötige.


    gruß
    helmut

  • danke.


    ich habe den ALL-03A mit bedienungsanleitung ersteigert.
    auf der zeichnung, in der anleitung,
    ist ein leistungstransistor mit kühlkörper auf der ISA karte zu sehen.


    weis nicht mehr welchen ich damals hatte. einen ALL-03 oder einen ALL-03A.
    ich kann mich aber erinnern das meine ISA karte
    auch einen leistungstransistor mit kühlkörper drauf hatte.
    es kann aber auch sein das ich es mit dem ALL-01 verwechsele.


    ich habe vor ein paar monaten mit christian telefoniert,
    seine ISA karte hatt keinen leistungstransistor drauf und er hatt einen ALL-03.


    danach habe ich mir, aus amerika, auch noch den ALL-07 zugelegt.
    meiner hatte damals keine extra karte wurde über ein normales epp ecp lpt port betrieben.
    er hatte ein eingebautes netzteil.


    bekommen habe ich einen ALL-07A. mit einem aufkleber hinten "ALL-07-PC Based"
    ohne eingebautes netzteil. hatt auch keinen extra anschluss für ein externes netzteil.
    er hatt nur die 25 polige lpt buchse und einen ein/aus schalter.
    ist wohl auch eine version mit stromversorgung über eine pc-karte :(


    nun hoffe ich einen ALL-03A mit ISA karte
    und einen ALL-07A mit ISA oder PCI karte zum vergleichen zu sehen.


    wollte unbedingt wieder einen universal HiLo Programmer für alte bauteile haben.
    PLAs, PALs, GALs, PROMs, EPROMs, EEPROMs, FLASHs, MPUs usw.


    gruß
    helmut

    5 Mal editiert, zuletzt von axorp ()

  • Huch, da habe ich ja was losgetreten. :)



    Den werde ich mir wohl anschaffen. Danke für die Tipps!

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  • Für alte Rechner sollte er wenigstens den 2708 unterstützen. Da wirds aber mit der Unterstützung des Mac ein Problem werden, denn die USB-Tierchen haben normalerweise keine +12V/-5V für den Eprom. Zudem gibts bei den altzen NMOS Chips auch Probleme mit der hohen Stromaufnahme der Eproms.


    Gruß Jörg

  • Zitat von »Rauschdiagnose«




    Ja, und?


    Wenn schon alt, dann richtig alt: such mal nach 1702A (512b) u/o 2708 (1024b).



    Wenn schon alt, dann richtig alt: such mal nach 1702A (512b) u/o 2708 (1024b).

    Ach so! ;)


    Naja, die Frage muss man sich stellen, ob man diese Eproms auch brennen möchte und vor allem, wie oft das vorkommt, damit sich der teurere Preis z.B. eines entsprechenden Brenners rechnet.
    Und dann kommt ja noch die Frage des Betriebssystems, nicht jeder Hersteller liefert Software für den Mac.

  • Naja, die Frage muss man sich stellen, ob man diese Eproms auch brennen möchte und vor allem, wie oft das vorkommt, damit sich der teurere Preis z.B. eines entsprechenden Brenners rechnet.

    Es rechnet sich bestenfalls virtuell, weil man erst mal den Museumschip ergattern muß und ein ebenso altes Programmiergerät benötigt, welches mindestens mit dem einen steinalten Käfer umgehen kann. Einige der alten Typen verlangen, daß zB. Ubb, Udd + Ucc in einer bestimmten Reihenfolge angelegt werden müssen. Beim 1702A werden die Daten mit gepulsten 40-45V "eingeschweißt". So eine Maschine würde ich nie in einen PC oder MAC stöpseln, weil beide Rechner im Fehlerfalle reif für die Müllkippe sind.
    Der 2708 bzw. die DDR Version U555 sind auch recht umständlich zu "händeln".
    Luxus kommt erst ab 2716 auf: nur noch eine Betriebsspannung. Die 25V für den Programmierbetrieb könnte man mit ner Ladungspunpe herstellen oder extern bereitstellen und der Rest arbeitet mit TTL Pegeln.


    Mit etwas Geschick ist es kein Thema, nen 2708 Steckplatz für einen 2716 "aufzubohren".
    <ot>

    Zitat

    Und dann kommt ja noch die Frage des Betriebssystems, nicht jeder Hersteller liefert Software für den Mac.


    Parallels liefert aber für den MAC eine Virtualisierungssoftware, mit deren Hilfe man sich notfalls ein kleines Eckchen Windows einrichten kann.


    Ein Bekannter arbeitet damit, in dem er auf dem Host (ein Mac Book) mittels Parallels Desktop unterschiedliche virtuelle Festplatten (liegen auf nem NAS) verwendet.
    </ot>

  • Parallels liefert aber für den MAC eine Virtualisierungssoftware, mit deren Hilfe man sich notfalls ein kleines Eckchen Windows einrichten kann.


    Das wäre dann auch mein Plan-B gewesen. Ich hab jetzt aber mal den Batronix bestellt.

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  • Parallels liefert aber für den MAC eine Virtualisierungssoftware, mit deren Hilfe man sich notfalls ein kleines Eckchen Windows einrichten kann.

    Gerade bei Programmen, die auf Schnittstellen zugreifen, kann es bei einer virtuellen Maschine zu Probleme kommen.
    Und eine parallele Schnittstelle, die viele Prommer brauchen, habe ich dann immer noch nicht.


    Wenn es ein Eprommer ist, der nur eine USB-Schnittstelle benötigt, aber für den es keine Mac-Unterstützung gibt, würde ich lieber auf einer Partition Boot Camp installieren.
    Bei einem Neukauf eines Prommers, sehe ich aber keinen Grund dafür.
    ;)