Transfer von d64 Dateien mit Zoom-Floppy

  • Huhu ihr :),


    Also ich hab folgendes Problem,


    Heute kam meine Zoom-Floppy an. Hab natürlich gleich mal alles installiert so wie es in der Manual.pdf drinne steht.
    Habe ein GUI (cbmXfer) welches ich benutze. Wenn ich cbmXfer öffne und ich Directory drücke, dann findet es auch direkt die Floppy (1541). Wenn ich Format klicke dann formatiert er auch ( Was aber gut und gerne 1-2 min dauert). So das alles funzt soweit, nun kommt das eigentlich Problem. Ich such mir eine Imagedatei (.d64) raus die ich gerne spielen würde und markiere sie. Danach klicke ich auf den Pfeil (Transfer). Jetzt geht ein Fenster auf wo kopierenblabla... drinne steht. Das Fenster bleibt jedoch bei 0% schon stehen und meine Floppy fängt nach ca 8 sek an zu rattern. Dann is wieder ca 4 sek ruhe und dann rattert die wieder. Und das geht endlos so weiter bis ich es unterbreche. Ich verzweifle langsam :( Versuche seit Stunden das hin zu bekommen :(

  • Habe den mit cd-laser-liquid mehrmals gereinigt. Aber noch nicht mit Isopropanol. Vielleicht sollte ich das mal probieren. Aber wie kann das denn sein dass er meine disks liest und formatieren kann wenn es am S/L Kopf liegt?
    Werde gleich mal ein Vid bei Youtube hochladen damit man sich das mal ansehen kann was da genau los is. Danke für die schnelle Antwort

  • Hab den S/L-Kopf eben mit Isopropanol (90%) gereinigt. Habe ein Wattestäbchen eingetränkt und 2 min einwirken lassen. Danach trocken poliert und getestet. Selbes problem.

    • Offizieller Beitrag

    Versuch doch mal bitte das ganze von der Kommandozeile aus zu starten, also nicht mit cbmXfer, sondern d64copy direkt aufrufen.
    Da sollten dann ausagefähige Fehlermeldungen kommen.
    Vielleicht auch mal mit der -v Option die ausführlicheren Meldungen einschalten.


    Ich gehe davon aus, daß das Problem bei der 1541 liegt.

  • ..Habe eben mit floppy adjust mal die feineinstellung ausprobiert. Habe mit Spur 10 angefangen. Die liest er ohne Probleme und zwischen motor und Anschlagblech is ne menge platz. Habe mich dann runter getastet bis auf Spur 2. Die liest er auch noch aber fast kein platz mehr dazwischen. Dann Spur 1 probiert und da rattert er direkt. Das heisst er kommt garnicht auf Spur 1 um diese im Fall einer Kopie zu beschreiben. Habe das Anschlagblech dann mal abgenommen und vorsichtshalber meinen finger an de S/L-Kopf gehalten dass er nicht zu weit nach hinten rutscht. Nun wieder Spur 1 eingestellt und festgestellt dass er zwar weiter zurück fährt aber dort dann rattert weil das "Gehäuse" wo die eigentlich disk verpackt ist bei den floppys im weg ist. Der Filz Des Kopfes bleibt dazwischen hängen und er rattert.

    • Offizieller Beitrag

    Da die 1541 keinen Spur 0 Sensor hat, wird die Spurlage durch den Anschlag bestimmt.
    Wenn die Floppy den Kopf in eine definierte Position bringen will, wird der Kopf einfach bis an den Anschlag gefahren (Rattern).
    Wenn Du jetzt den Anschlag weggenommen hast, hat die Floppy keine definierte Spurlage mehr.
    Da ist dann wohl Neujustage angesagt.


    Ausnahme: Die 1541-C hat einen Spur 0 Sensor.

  • Neujustage wär dann wie hier beschrieben:http://archive.today/tQpBS


    Nur verstehe ich den Schritt mit dem Papier nicht. Ich muss das Papier dazwischenstecken und dann Spur 1 schalten? Das würde aber ja heissten dass der Kopf an der Pappe rattert und somit komm ich nicht auf Spur 1 oder versteh ich da was komplett falsch?

  • Oszilloskop und eine Referenzdiskette habe ich beides jedoch nicht da. Gibts auch eine andere Möglichkeit?

  • Ich habe jetzt eine Sonderheftdiskette genommen (Die sollte ja iO sein.) Hab Damit Spur 1 lesen lassen und dann den Motor und das ansvhlagblech so ausgerichtet dass noch 3 stücke papier dazwischen passen wie in dem tutorial. Dann die schrauben festgezogen und eine andere diskette eingelegt, diese formatiert und dann konnte ich auch die d64 auf die disk schreiben ohne probleme. Danach umgesteckt und mit der cevie die disk geloadet. Danach run eingegebn und dann nurnoch schwarzes bild. Kann natürlich durch zufall sein dass die d64 datei kaputt oder fehlerhaft ist oder die disk en schaden hat. Aber soweit sollte die floppy wieder justiert sein oder?

    • Offizieller Beitrag

    Eine genaue Justage ist mit der im Link beschriebenen Methode leider nicht machbar, dazu braucht man eine original Alignment Disk und ein Oszilloskop.
    Die beschriebene Methode mit der Test/Demo Disk ist aber als Näherungsverfahren akzeptabel.
    Eine andere Diskette, die auf einem genau justierten Laufwerk beschrieben wurde, erfüllt natürlich den gleichen Zweck.
    Wenn also die benutzte Heftdisk auf einem korrekt justierten Laufwerk beschrieben wurde (was ja eigentlich der Fall sein sollte), sollte eine Justage im Toleranzbereich machbar sein.
    Daß Du jetzt eine Diskette lesen kannst, die in dem selben Laufwerk geschrieben wurde, sagt nichts darüber aus, ob die Spurlage kompatibel zu anderen Laufwerken ist.
    Wenn Du aber mit Originaldisketten ohne Lesefehler klarkommst, ist die Justage zumindest im Toleranzbereich.


    Das Problem bei dieser Justage im Toleranzbereich ist halt, daß Du jetzt vielleicht am unteren Limit der Toleranz liegst. Versuchst Du jetzt mit jemandem Disketten auszutauschen, der auch mit so einem Näherungsverfahren eine Einstellung am oberen Limit des Toleranzbereichs justiert hat, dann wirds schwierig, obwohl beide Laufwerke mit Originaldisks noch klarkommen.


    Wenn man natürlich nur Disketten benutzen möchte, die man eh selbst beschreibt, und diese auch in keinem anderen Laufwerk nutzen möchte, kann einem die Kompatibilität egal sein, aber selbst wenn man meint, daß man damit zurechtkommt, fällt einem das mit Sicherheit irgendwann auf die Füße.

  • Also bräuchte ich diese zwei dinge um die justierung zu perfektionieren? Das ist schade weil ich beides nicht habe :(

  • Also ich denke ich kann die einstellungen erstmal so lassen weil ivh disks eh nur selbst achreibe und mir keine leihe oder so. Und somit dürfte dies ja kein problem sein