Sharp IQ Organizer

  • BerndW Zunächst möchte ich Ihnen dafür danken, dass Sie diese aufschlussreichen Informationen mit uns teilen!


    Das Bild der "Fast BasIQ"-Karte ist mir ein Rätsel. Ich kann mich an keine solche Karte erinnern, und ich habe auch in meinen Unterlagen und alten Prospekten nichts dazu gefunden. Die Bezeichnung "Fast BasIQ" ist typischer Martin-Becker-Style, das passt also schon, aber das ist eigentlich auch das einzige, das passt. Ich tendiere gegenwärtig zu der Annahme, dass es sich um ein Dummy-Foto eines geplanten, aber nicht realisierten Produkts handelt. Wie bei so ziemlich allen Unternehmen, die in grösserem Umfang eigene technische Entwicklung betreiben, gab es auch bei B&P immer wieder Projekte, die nie über die Planung hinausgelangten.

    Fast BasIQ scheint eine echte Karte zu sein. Die Karte auf dem Foto gehört einem anderen Entwickler, der für Sharp als Auftragnehmer arbeitete und eine der von Sharp vertriebenen IC-Karten für den Einzelhandel entwickelte. Der Entwickler hat noch andere B&P-Karten in seiner Sammlung, darunter auch leere Programm(?)-Karten. Leider konnte er keine weiteren Informationen über Fast BasIQ geben.



    Die RAM-Programmkarten von B&P, die im professionellen Bereich eingesetzt wurden, nutzten zusätzlich die Bankumschaltungsleitungen des 45-Pin-Connectors. Es gibt drei Bankumschaltungsleitungen, die max. 8 Speicherbanken ermöglichen. Programmkarten müssen einen bestimmten Header im CPU-Addressbereich ab 40000H aufweisen. Deshalb muss eine Programmkarte mindestens diesen Bereich bereitstellen. Die 512-KB-RAM-Programmkarten von B&P hatten einen Programmspeicher von 40000H..7FFFFH (256 KB) und zwei Speicherbanken mit je 128 KB von 20000H..3FFFFH. Die 1-MB-Programmkarten von B&P hatten ebenfalls einen Programmspeicher von 40000H..7FFFFH (256 KB) und drei Speicherbanken mit je 256 KB von 80000H..BFFFFH. Die verfügbaren Leitungen würden theoretisch 3,25 MB für eine Karte erlauben, das war zu dieser Zeit jedoch aufgrund der Grösse der verfügbaren SRAMs mechanisch unmöglich. Soweit ich mich erinnern kann, war B&P weltweit der einzige Hersteller von 1-MB-RAM-Karten für Sharp Organizer. Der gebankte Speicher war nur für das Programm auf der Karte nutzbar, nicht für das Organizer-Betriebssystem.

    Wurde zusätzlicher, grün gekennzeichneter Speicher auf RAM-Karten verwendet, um ein Programm für den Organizer zu speichern? Ich nehme an, dass nur spezielle IC-Kartenschreiber von B&P verwendet werden konnten, um Programme auf diese Karten zu schreiben?


    Haben Sie noch andere von B&P hergestellte IC-Karten in Ihrer Sammlung, die nicht auf den obigen Fotos zu sehen sind? Wenn ja, könnten Sie uns bitte deren Fotos zur Verfügung stellen?

  • @Akuji:

    Fast BasIQ scheint eine echte Karte zu sein.

    Ich bezweifle nicht, dass die Karte so existiert, wie sie auf dem Bild zu sehen ist. Ich bezweifle allerdings sehr, dass der Aufkleber irgendetwas mit dem Inhalt zu tun hat. Das dürfte eine von Tausenden von RAM-Programmkarten sein, die B&P produziert hat. Die m.E. wahrscheinlichste Erklärung ist, wie ich in meinem vorherigen Beitrag schon geschrieben hatte, dass der Aufkleber im Rahmen irgendwelcher Marketing-Planungen für ein nie realisiertes Produkt entstanden ist. ROM-Programmkarten für Organizer hat B&P sowieso nie produziert.


    Wurde zusätzlicher, grün gekennzeichneter Speicher auf RAM-Karten verwendet, um ein Programm für den Organizer zu speichern?

    Nein, die WQ-78X-Karten waren nur als Speicherkarten, nicht als Programmkarten vorgesehen. Der "128 KB"-Aufdruck mit grünem Hintergrund dürfte sich darauf beziehen, dass die Karte mit 128-KB-SRAM-Chips aufgebaut ist, die damals noch relativ neu waren. Bei den RAM-Programmkarten war der Speicher anders strukturiert, wie ich in meinem vorhergehenden Beitrag beschrieben hatte.


    Ich nehme an, dass nur spezielle IC-Kartenschreiber von B&P verwendet werden konnten, um Programme auf diese Karten zu schreiben?

    Man braucht ein geeignetes 45-Pin-CardDrive, um den Speicher der RAM-Programmkarten zu beschreiben und ggf. auszulesen. Es gab aber keinen Mechanismus, der irgendjemanden daran gehindert hätte, ein eigenes CardDrive für diesen Zweck zu entwickeln. Dafür genügt es im wesentlichen, die Pinbelegung des Connectors zu kennen, wie sie z.B. aus den Servicemanuals hervorgeht. Der Aufbau der B&P-45-Pin-CardDrives war, wie ich in meinem vorhergehenden Beitrag erwähnt hatte, ziemlich einfach.


    Zum allgemeinen Verständnis: Die B&P-RAM-Programmkarten wurden mit neutralen Schutzfolien auf den Vorder- und Rückseitenblechen produziert. Um daraus eine Karte für eine bestimmte Anwendung zu machen, wurden die Schutzfolien durch entsprechende Aufkleber ersetzt. Trotzdem kann man natürlich unabhängig vom Aufkleber jederzeit jedes beliebige Programm auf die Karte schreiben.

  • Das ist eine Entwicklungs-/Testversion eines B&P-IQ-CardDrives aus den frühen 1990ern:



    Die Seriengeräte (die z.B. von der Telekom in grossem Umfang eingesetzt wurden) hatten die gleiche Platine, aber andere Führungschienen für die Karten, und ein Aluminiumgehäuse. Die CardDrives wurden an den Parallelport eines PCs angeschlossen (USB gab's noch lange nicht ;)). Diese CardDrives waren hauptsächlich zum Beschreiben und Auslesen der B&P-RAM-Programmkarten vorgesehen, man konnte damit aber auch alle anderen 45-Pin-Sharp-Organizer-Karten auslesen oder (sofern RAM-Bereiche vorhanden waren) beschreiben.

  • @Akuji: Ich kenne diese Bauform nicht, aber es ist eindeutig die von mir entwickelte Schaltung, die von B&P verwendet wurde (bei dem Foto in meinem vorhergehenden Beitrag sind drei ICs nicht zu sehen, weil sie auf der Rückseite der Platine sind). Ich vermute, dass es sich um eine spätere Produktionsvariante handelt.


    Ungewöhnlich ist allerdings, dass es bei dem Gerät anscheinend keinen Hinweis (z.B. auf der Platine) auf B&P gibt. Es ist auch nicht völlig ausgeschlossen, dass es sich um einen unauthorisierten Clone handelt. Das kam bei von B&P entwickelten Geräten gelegentlich vor, war aber kein grösseres Problem.

  • Akuji: Ich kenne diese Bauform nicht, aber es ist eindeutig die von mir entwickelte Schaltung, die von B&P verwendet wurde (bei dem Foto in meinem vorhergehenden Beitrag sind drei ICs nicht zu sehen, weil sie auf der Rückseite der Platine sind). Ich vermute, dass es sich um eine spätere Produktionsvariante handelt.


    Ungewöhnlich ist allerdings, dass es bei dem Gerät anscheinend keinen Hinweis (z.B. auf der Platine) auf B&P gibt. Es ist auch nicht völlig ausgeschlossen, dass es sich um einen unauthorisierten Clone handelt. Das kam bei von B&P entwickelten Geräten gelegentlich vor, war aber kein grösseres Problem.

    Ich habe diesen IC-Kartenschreiber zusammen mit den folgenden B&P-Karten (die Karte rechts ist leer und hat keinen Aufkleber auf der Vorderseite). Deshalb habe ich beschlossen, dass der Schreiber auch von B&P sein sollte...


  • @Akuji:

    Deshalb habe ich beschlossen, dass der Schreiber auch von B&P sein sollte...

    Wahrscheinlich ist es so. Es ist ohne weiteres möglich, dass ich Produktionsvarianten, bei denen sich die Schaltung nicht geändert hat, nicht mitbekommen habe.


    Die Text-/Datenkarte links mit der "2" rechts unten ist übrigens die "Schwesterkarte" zu der TK-Anlagenkarte mit der "1" rechts unten, die auf dem Foto zu sehen ist, das alexsf oben gepostet hat. Die beiden Karten gehörten zum gleichen Rahmenprojekt.

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  • Vielen Dank für die Informationen!

    Die Drives für die Psion Organizer und Atari Portfolio für den Parallel-Port kannte ich übrigens auch, und kann man zwischendurch auch bei eBay finden.

    Richtig selten scheint aber das Drive für Casio SF-Organizer mit IC-Card zu sein, (Adapter für EPROM Programmer?), ein einziges Mal hab ich mal einen ganzen Stoß IC-cards mit Druckertreibern bei, eBay gesehen, aufgrund der kurzen Lebensdauer von EProms nicht zugegriffen :)

    Die einzigste Quelle für Casio scheint ja hier zu sein:

    http://www.pisi.com.pl/piotr433/

    sowie

    https://www.imslsoft.com/casioinf.htm

    und

    https://www.imslsoft.com/tips.htm

    (Wo auch ein massiver Bug in Casio ES-630 Lucid IC Card besprochen wird)


    Sowie das sehr gute Service Manual für Casio SF 8500M!


    Fest steht es muss ein „SDK“ auch für Casio SF Organizer und externe Hersteller gegeben haben, das SDK für Casio PV gibts immer noch irgendwo im Netz, aber das SDK für Casio SF scheint „verschwunden“ zu sein :(

  • Ich habe auf einer japanischen Website ein Bild eines interessanten Geräts gefunden, das mir bisher nicht bekannt war:



    Quelle: Kyoro's Room Blog (Google Translate)


    Das Gerät trägt die Bezeichnung CE-W100, und es handelt sich um ein Kartenlaufwerk für Basic-Karten der Sharp PA-Organizer-Serie (mit ESR-H-CPU). Ich vermute, dass das Gerät hauptsächlich oder sogar ausschliesslich in Japan vermarktet wurde.

  • Sehr interessant, die japanischen Geräte scheinen sowieso in einer anderen Liga zu spielen als die europäischen, wenn ich mir da diesen „IQ-7000“ so ansehe: groß und schwer wie ein Psion Serie 3, Flackerdisplay, der „IQ-8000“, noch größer, Sharp hätte die japanischen Geräte 1:1, natürlich regional angepasst, auf dem europäischen Markt bringen sollen (und die ESR-H cpu ist mir auch bekannter :) ).

  • Das Gerät trägt die Bezeichnung CE-W100, und es handelt sich um ein Kartenlaufwerk für Basic-Karten der Sharp PA-Organizer-Serie (mit ESR-H-CPU). Ich vermute, dass das Gerät hauptsächlich oder sogar ausschliesslich in Japan vermarktet wurde.

    Dieses IC-Kartenlesegerät wurde tatsächlich nur in Japan verkauft. Da PA-7C18/19 BASIC-Karten nicht direkt auf Organizern der PA-Serie programmiert werden konnten, war dieser IC-Kartenleser die einzige (?)(offizielle) Möglichkeit, BASIC-Programme auf diese Karten zu schreiben.


    Sehr interessant, die japanischen Geräte scheinen sowieso in einer anderen Liga zu spielen als die europäischen, wenn ich mir da diesen „IQ-7000“ so ansehe: groß und schwer wie ein Psion Serie 3, Flackerdisplay, der „IQ-8000“, noch größer, Sharp hätte die japanischen Geräte 1:1, natürlich regional angepasst, auf dem europäischen Markt bringen sollen (und die ESR-H cpu ist mir auch bekannter :) ).

    Aus physikalischen Gründen war es nicht möglich, die OZ/IQ-7000-Serie mit den gleichen Abmessungen wie die japanische PA-8000-Serie herzustellen:

    - physische Tasten im Gegensatz zu Sensortasten + mehr Tasten für die westliche Tastatur erforderlich

    - stromhungrigerer Prozessor und daher größere Batterien (CR2025 (PA) gegenüber CR2032 (OZ/IQ))

    - Einbeziehung eines 15-poligen Anschlusses in den OZ/IQ-7000


  • "stromhungrigerer Prozessor" das merkt man ;)

    Immer wenn der Prozessor kurz "aufwacht", also mit jedem Tastendruck, flackert das Display des IQ7000, die anderen Sharp Pockets, oder auch der Casio SF7000, haben das Problem aufgrund stromsparender CPU's nicht, jedenfalls nicht so extrem, trotz gleichem Twisted Nematic LC-Displays, hier nochmal ein Größenvergleich:

  • Ich beschloss schließlich zu testen, ob japanische RAM-Karten mit westlichen Organizern kompatibel sind und umgekehrt. Die kurze Antwort lautet: Ja, sie sind es.


    Hier ist das Gruppenfoto aller japanischen und westlichen RAM-Karten, die von Sharp veröffentlicht wurden.



    Wie sich herausstellt, sind alle japanischen Karten mit Ausnahme der Flash-basierten mit den Organizern der OZ/IQ-Serie kompatibel. Japanische PA- (nur die DB-Z-Familie (PA-9x00) kann mit RAM-Karten umgehen) und PI-Serien und PV-F1 können mit allen westlichen RAM-Karten arbeiten. Allerdings können nur der PA-9500 und vermutlich der PA-9550 mit einer 32-KB-Karte arbeiten; andere Geräte erkennen und formatieren sie, aber sie ist für die Benutzung nicht zugänglich oder in den Einstellungen sichtbar.

    In der folgenden Tabelle sind die Geräte aufgeführt, die ich während der Tests verwendet habe. Andere Geräte (z.B. IQ/OZ-8000, PA-9550, PI-3000, etc.) sollten ebenfalls kompatibel sein.



    Ich habe auch einige westliche RAM-Karten von Drittanbietern in meinem Besitz. Die ersten beiden haben den "Bump" auf der Rückseite und passen eigentlich nicht in japanische Organizer. Die dritte Karte von B&P hingegen kann dank ihrer Standarddicke problemlos in allen japanischen Organizern verwendet werden.



    Zum Schluss noch ein paar "Beweisfotos".


  • Diese Initiative hat mich einige Zeit gekostet, aber schließlich ist es mir gelungen, alle im Handel erhältlichen Modelle der japanischen 'PA'-Serie elektronischer Organizern mit IC-Kartensteckplatz zu sammeln, die alle in funktionstüchtigem Zustand sind. Ausgenommen sind verschiedene Farbvarianten (z. B. PA-7000, PA-Xn) oder Verpackungs-/Markenvarianten (PA-7000, PA-7500, PA-9500 usw.), um das Foto nicht zu überladen.



    Ich möchte die folgenden vier Modelle hervorheben:

    - PA-7000 - das erste seiner Art, das Gerät, das die umfassende Erweiterbarkeit eines elektronischen Organizers über optionale Software-IC-Karten einführte (und auch der erste Vertreter dieser Kategorie in Japan war, der Kanji-Zeichen anzeigen konnte). Abgebildet mit PA-7C1A "Englisch-Japanisch/Japanisch-Englisch-Übersetzerkarte".

    - PA-8500 - praktischere und robustere Konstruktion, doppelte Bildschirmauflösung und RAM-Kapazität im Vergleich zur PA-7000, Einbau einer internen Uhr, emojiähnliche Symbole usw. Abgebildet mit der Spielkarte PA-3C22 "The Great Puzzle Labyrinth".

    - PA-9500 - eine neue Generation mit einer leistungsfähigeren CPU (ESR-L, dieselbe, die in der PC-E500-Serie von Taschencomputern und westlichen OZ/IQ-Organizern verwendet wird) und größerer Speicherkapazität, vierfacher Bildschirmauflösung im Vergleich zum PA-8500 und zusätzlicher Toucheingabe; überarbeitete grafische Benutzeroberfläche und viele Softwareverbesserungen. Abgebildet mit PA-9C3 "Hyper Function Program Card (BASIC)".

    - PA-X1 - alle Funktionen der PA-8x00-Serie in einem kleinen Gehäuse, das nur 99 Gramm wiegt und damit mehr als doppelt so schwer ist wie sein Vorgänger. Endlich ist es möglich, einen elektronischen Organizer in einer Hemdtasche zu tragen. Abgebildet mit PA-3C50 "Blutgruppe + Astrologiekarte".


    Einmal editiert, zuletzt von Akuji ()

  • Hier noch ein interessanter Text zu der Basic-Karte IQ8b03/IQ770


    http://www.scss.com.au/family/andrew/iq8b03.txt


    und wieso es mit der "Datensicherheit" nicht weit her ist :( :


    Code
    PASSWORD
    ========
    
    7 character, 0-terminated string (0-terminated if < 7 characters) stored
    between &BFE83 and &BFE89 inclusive. e.g.
    
    10 FOR Z30=1TO7:Z31=PEEK(&BFE82+Z30):IF Z31=0 THEN Z30=7 ELSE PRINT CHR$(Z31);
    20 NEXT Z30:CLEAR Z30,Z31
  • leistungsfähigeren CPU (ESR-L, dieselbe, die in der PC-E500-Serie von Taschencomputern und westlichen OZ/IQ-Organizern verwendet wird) u

    Hier noch ein sehr interessanter Testbericht zum PC-E500 ab Seite 15:


    https://www.sharp-pc-1600.de/allesfuersharp/ASFC_1992_01.pdf


    "Die Geräte sind nun endlich etwas größer geworden" - Sehr witzig ;) wenn ich da noch an das "Urmodell" Sharp PC 1250 von 1982 denke, denn konnte man wenigstens noch in der Hemdtasche tragen :)

  • Akuji: in den Bedienungsanleitungen der alten Casio-SF Diarys (sf 4600-5300, ca.1991-1995) ist öfters von einem "optionalen Diskettenlaufwerk" die Rede gewesen, in denn Datenbanken sind auch entsprechende Befehle vorhanden ("fdd" unter "Data communication") gab es sowas auch für Sharp IQ/OZ/PA/PI/etc. ?


    Das wär mir damals richtig Geld wert gewesen (3,5'' auf Batterien, PC-kompatibel, auch DD), also Daten unterwegs bearbeiten, auf Diskette speichern, und im Büro am PC weiterbearbeiten, nur hab ich von diesen Geräten nie irgendwo irgendwas gesehen, ebensowenig wie vom "optionalen Modem" für die Casio "Business Navigator" Reihe, bekannt war mir nur das "MD100" für die Casio PocketComputer PB1000&PB2000.

  • in den Bedienungsanleitungen der alten Casio-SF Diarys (sf 4600-5300, ca.1991-1995) ist öfters von einem "optionalen Diskettenlaufwerk" die Rede gewesen, in denn Datenbanken sind auch entsprechende Befehle vorhanden ("fdd" unter "Data communication") gab es sowas auch für Sharp IQ/OZ/PA/PI/etc. ?

    Für die japanische PA-Serie gab es ein Diskettenlaufwerk, siehe Foto hier: RE: Sharp IQ Organizer


    P.S. Eigentlich erinnerte ich mich, dass ich ein eigenes Foto von diesem Laufwerk habe:


  • Danke Akuji, im Gegensatz zum Casio Laufwerk existiert die Floppy wenigstens ;)


    verschollen ist auch das "optionale Casio Interface" für Ericsson Handys (siehe Bild), nicht zwingend notwendig wäre übrigens das Infrarot-Interface DI27, das hatten spätere Ericsson Handys, so ab GPRS, schon eingebaut...


    Das sind alles so Geräte die höchstens als Prototyp im Casio Labor existierten :(