Massenspeicher für Atari TT

  • Hallo zusammen,


    die SCSI-Platte in meinem TT ist laut genug um mich ausreichend zu nerven, dass ich ihn recht bald wieder ausschalte. Daher bin ich auf der Suche nach einer Alternative, hab mich auch schonmal etwas umgesehen und bin u.A. auf Folgendes gestoßen, wo ich gern wüsste ob jemand damit Erfahrung hat oder diese Möglichkeiten/Ideen einfach mal nüchtern bewerten kann:

    • http://redrocktech.com/products/scsi-drives --> SSD am SCSI kommt mir gut vor, weil SCSI bereits vorhanden und SSD sehr leise. Wird aber wohl teuer sein...?
    • http://www.scside.de/ --> CF2IDE und dann dieser IDE2SCSI, scheint mir ähnlich gut wie erstere Möglichkeit, und vermutlich sogar kostengünstiger?
    • UltraSatan --> kann man genauso wie von SCSI booten/laden/usw? Gibts irgendwelche Einbußen?
    • Modernere Platten sind leiser --> Stimmt das? und wie groß dürfen SCSI-Devices am TT sein? Ich hab beim Stöbern auf irgendeiner Seite gelesen, dass der TT-SCSI-Controler nur 1 GB ansprechen kann (Weiss grad nimmi, wo). Stimmt das?
    • Erweiterungplatinen mit IDE-Controler --> Wie Sinnvoll ist diese Mögichkeit, die eigentlich für ST gedachten Erweiterungen für TTs zu nutzen?
    • Weitere möglichkeiten, die ich noch gar nicht kenne? --> Ich bin halt noch nicht so lnage auf dem Sektor unterwegs, daher bin ich auch für weitere Tipps und Links (auch kommentarlose) dankbar... 8-)


    Was mir vorschwebt ist eine pragmatische und interne Lösung die nicht unbedingt Austasuchmedien enthalten muss.


    TFYS!

    --


    Für guten Sound brauchts nur drei Stimmen und vier Wellenformen...

  • Das ist doch schonmal ein Hinweis.
    Und darüber kommt man auch zum GigaFile. Das klingt vielversprechend: ist ähnlich UltraSatan, aber auch für SCSI.

    --


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    • Offizieller Beitrag

    Gigafile hätte ich auch angeführt. Die ist ja eine recht neue Entwicklung von Wolfgang Förster und tut es wohl recht gut. Viele Erfahrungen dazu stehen ja auch nebenan bei atari-home.de.


    Eigentlich wäre ein leise SCSI Platte im TT ja die einfachste und kostengünstigste Lösung. Wie leise sie wirklich ist, wäre natürlich vor dem Einbau/Kauf zu prüfen und ewig halten wird sie auch nicht. Die Aztec Monster als SCSI to IDE Adapter und einem IDE-CF Adapter haben auch einige- billig ist das aber nicht und das Monster kriegt man IMHO nur direkt aus Japan.


    Gruss- Georg B. aus N.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Wieso IDE-CF, wenn es IDE SSD gibt?
    Klingt für mich absolut überflüssig...

  • Wieso IDE-CF, wenn es IDE SSD gibt?
    Klingt für mich absolut überflüssig...


    IDE-CF habe ich bereits, SSD nicht. Das wäre jedenfalls für mich der Grund. Und bei den Anderen von Yalsi angeführten könnte es der Zeitpunkt sein, der entschieden hat, weil es SSD dazumal vielleicht noch nicht bezahlbar gab. Bei jetziger kompletter Neuanschaffung ist das natürlich anders...

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  • Verstehe.
    Ich erinnere mich noch an Diskussionen, welche Adapter/ Medien/ sonstwas kompatibel oder auch nicht sind, und da wäre für mich die Variante mit den wenigsten Geräten die, die den schnellsten Erfolg verspricht.
    Das von Georg angeführte Monster kenne ich nicht, CF wirkte auf mich vor ein paar Jahren umständlich, SSD habe ich allerdings in meinen älteren Dell Latitudes im Einsatz.
    Tests in meinen G3 PowerBooks und im Falcon sind vorgesehen.
    Irgendwann... ;)

  • Die Ultrasatan ist leider nur ACSI, das heißt nicht ganz so schnell und nicht intern einbaubaubar, jedenfalls ohne den TT optisch zu verschandeln. DIe Gigafile ist eine hübsche Lösung, jedoch geht es auch mit moderneren SCSI-Festplatten sehr leise und vor allem viel preiswerter! Eine Größenbeschränkung kenne ich beim TT erstmal nicht, jedenfalls was verfügbare Festplatten angeht, und wenn man einen modernen Pattentreiber (HDDRIVER) verwendet. Ich habe in meinen beiden TTs jeweils 73 GB SCA-Festplatten von Seagate drin, die hört man beim Einschalten kurz firpen und danach sind die kaum noch hörbar. Testweise hatte ich auch mal eine 143 GB Platte aus der selben Serie drin, geht auch, aber man weiß ja garnicht was man da alles draufkopieren soll... Bei den getesteten Platten handelt es sich um Ultra-320 Festplatten mit SCA-Anschluss (also eigentlich Hotspwap). Ultra-320 ist eine 16-Bit-Variante des SCSI-Interfaces, aber es ist voll abwärtskompatibel, wenn man es richtig macht, sprich Terminierung und Adapter richtig installiert.


    Man wird aber nicht jede modernere SCSI-Platte im TT zum Laufen bekommen, denn der TT verhält sich in der Bootphase, also bevor er den Plattentreiber lädt, nicht ganz SCSI-Konform, denn er fragt den SCSI-Bus nach Festplatten ab, ohne seine Initiator-SCSI-ID zu nennen, also genauso wie es ATARI auch auf ACSI macht. Nur auf ACSI ist das kein Problem, weil die besseren SCSI-Hostadapter für ACSI das wissen und selbst eine ID erzeugen. Ohne die Initiator-ID stellen manche Festplatten enen Fehler fest und blockieren den ganzen SCSI-Bus, das Booten von SCSI-Laufwerken ist damit gescheitert. Uwe Seimet hat im HDDRIVER-Forum mal erwähnt, wie man das TOS 3.06 im ROM patchen müsste, damit es die Initiator-ID mitsendet, aber ich denke solange man eine passende Platte findet ist das nicht nötig. Denn es gibt durchaus neuere Platten, die über dieses Problem nicht stolpern. Auf jeden Fall sollte man dann den HDDriver verwenden, weil der für maximale Kompatibilität mit moderneren Platten sorgt. Eine andere Platte, die ich getestet hatte, blockierte am TT den SCSI-Bus nicht, wollte aber dennoch nicht booten, wenn man dann den Plattentreiber von Diskette startete, war die Platte aber ansprechbar, der Grund dafür ist mir unklar. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass alle Platten eines Herstellers sich diesbezüglich gleich verhalten, so hatte ich bei meinen Tests Seagates die gehen, und welche die den Bus blockierten. Dazu unten ein Link zu weiteren Testergebnissen.


    Damit das geht, muss man den SCSI-Bus korrekt installieren. Dazu ist es am besten, den TT etwas umzubauen:
    - Interne Terminatoren auf der TT-Hauptplatine raus
    - +5V mit den Termpower-Signalen auf dem internen und externen SCSI-Bus verbinden, idealerweise über eine Diode und eine 1A Sicherung, evtl auch getrennt voneinander für den internen und externen Anschluss, denn Termpower ist beim TT von intern auf extern nicht durchverbunden. Alternativ kann man auch einfach das Termpower-Signal vom internen auf den externen Stecker durchverbinden und die Einspeisung von Termpower durch die interne Platte oder den 68/50/SCA-Adapter erfolgen lassen, die 1A-Sicherung und die Diode beim Umbau des Adapters nicht vergessen. Statt einer herkömmlichen 1A Sicherung kann man auch eine selbstheilende "Polyfuse" verwenden (sehr geschickt!).
    - Alternativ kann man die Terminierung auch so lassen, wenn man keine externen SCSI-Laufwerke verwenden möchte und auf dem SCA-Adapter oder 68-nach50-Pin Adapter 5V nach Termpower verbinden. Aber wie gesagt, dann kann nicht dafür garantieret werden, dass externe SCSI-Laufwerke an dem TT funktionieren!


    Beschaffenheit des Adapters und korrekte Terminierung
    1. 68 zu 50 Pin-Adapter:
    - Der Adapter sollte selbst eine volle Terminierung aller 16 Bit haben, oder garkeine Terminierung, und man steckt dann einen 68-Pin-Terminator zwischen Adapter und Festplatte, das könnte allerdings zu lang fürs Butterdosenfach des TT werden.
    2. SCA zu 50-Pin Adapter:
    - Der Adapter sollte selbst eine volle Terminierung aller 16 Bit habeb, oder garkeine Terminierung. Dann muss der SCA-Adapter neben dem 50-Pin-Anschluss auch einen 68-Pin-Anschluss haben, auf den man wiederum einen 68-Pin-Terminator aufsteckt.
    3. Allgemein:
    - Es gibt Adapter, die mit U320-Platten nicht funktionieren, sondern nur mit U160 oder langsammer. Woran das liegt, weiß ich nicht. Mit solchen Adaptern funktionieren U320-Platten leider überhaupt nicht. Also darauf achten, dass Adpater und Platte von der SCSI-Geschwindigkeitsklasse zueinander passen, langsammere Laufwerke funktionieren aber an den schnelleren Adaptern.
    - Im Falle dass die Terminierung auf dem TT-Board entfernt wurde und Termpower mit dem externen Anschluss verbunden ist, einen 25-poligen SCSI-Terminator außen auf den TT aufstecken, wenn man kein externes Laufwerk angeschlossen hat. Falls ein externes Laufwerk angeschlossen ist (oder mehrere) am letzten Laufwerk terminieren.
    - Dafür sorgen, dass nur ein Gerät auf dem Bus Termpower liefert, siehe oben.
    - Wer einen TT im Tower hat und mehrere 16 Bit breite SCSI-Laufwerke eingebaut hat, nimmt am besten einen SCSI-Adapter (Narrow auf Wide), der nur die oberen 8 Bit terminiert als Adapter zwischen TT-Board und dem ersten angeschlossenen Laufwerk. Alle weiteren Wide-Laufwerke werden per 68-Pin-Kabel angeschlossen und am letzten 68/80-Pin-Lufwwrk wird terminiert. Außerdem müssen die unteren 8 Bit auf dem TT-Board oder am externen Anschluss terminiert werden, oder am letzten Laufwerk des externen Anschlusses. Falls auch extern über einen Adapter Wide-Laufwerke angeschlossen werden, müssen auf diesem Adapter auch die oberen 8 Bit terminiert sein.
    - Idealerweise passive und aktive Terminierung nicht miteinander mischen, um Zweifelsfalle alles auf aktive Terminierung umbauen. Muss nicht sein, aber das Mischen der Terminierungsarten kann zu Problemen führen. Kompliziert wird es, wenn man sowohl auf der internen als auch auf der externen Seite des SCSI-Busses Adapter auf Wide-SCSI einsetzen muss, die darauf verbaute Terminierung ist meistens nur passiv, das heißt Widerstandsaraarays, während die meisten (ULtra-)Wide-Platten aktiv terminieren.
    4. Platten und Partitionsgrößen
    - Wie gesagt, 73 und 143 GB große Platten sind inzwischen erfolgreich getestet.
    - Zum Booten braucht der TT wenigstens die erste Partition mit maximal 512 MB
    - Weitere unter TOS ansprechbare Laufwerke können bis 1 GB groß werden, wenn man in c:\auto\ den BIGDOS.PRG Treiber reinwirft. (Beim Falcon liegt die Grenze ohne/mit Bigdos übrigens bei 1/2 GB).
    - Größere Partitionen (ext2, mint, fat32) lassen sich mit (Easy-)MiNT oder Debian68K, FreeBSD68K problemlos ansprechen.
    - Dringend empfohlen: HDDriver 9.x als Plattentreiber!


    Und jetzt noch einen Plattentipp, davon habe ich je eine in meinen beiden TTs drin:


    Seagate Cheetah 10K.7 ST373207LC, U320 SCA SCSI 73 GB


    Das tolle an diesen Platte ist, dass sie in eBay oft sehr günstig (unter 20 Euro) zu bekommen sind, währen für 50 polige Laufwerke oft Mondpreise verlangt werden! Am TT schafft die Platte übrigens rund 1,8 MB/s, mehr geht an der Maschine nicht.


    Alles weitere siehe im Verlauf dieses Threads, auch Bilder von meinen Experimenten und des finalen Aufbaus: http://forum.atari-home.de/index.php?topic=11049.0 - Bitte auf Seite 1 den Bereich ab Burkhards Einlass ignorieren, da gehts bis zum Sitenende um Mega-STE, das ist ein anderer Fall. Leider können sich manche Leute nicht zurückhalten und entführen interessante Threads in ein anderes Thema. Auf Seite 1 des Threads kurz vor Seitendende wirds dann wieder für den TT interessant.

    1ST1

    • Offizieller Beitrag

    Wieso IDE-CF, wenn es IDE SSD gibt?


    Da war ich sowieso nicht ganz klar im Kopf: Die Aztec Monster ist ja ein CF-Adapter direkt für den SCSI Bus. Die sollte eigentlich direkt anstelle einer SCSI Platte in den TT gehen. SCSI-SSD für die interne SCSI-2 Schnittstelle im TT kenne ich nicht... da bliebe dann nur SCSI auf IDE und daran eine IDE (Parallel-ATA) "Platte". SCSI-2 auf SATA kenne ich auch nicht- das bräuchte man ja aber für eine moderne SSD Platte. Wahrscheinlich ist 1ST1 Empfehlung für die nächsten Jahre die beste, nämlich eine leise SCSI Platte und ein funktioniernder SCSI Adapter 50/68polig. Ist auch billiger als die Monster: http://www.ebay.com/bhp/scsi-cf. Obwohl- ist bald Halloween 8o


    Gruss- Georg B. aus N.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Noch eine Anmerkung zu oben, nur damit keine Missverständnisse entstehen: Die maximale (unbekannte) Plattengröße gillt nur für SCSI am TT (und Falcon), da müssten alle Platten die ansprechbar sind, komplett adressierbar sein. Dass dürfte auch auf IDE im Faslcon und ST-Book zutreffen, vermutlich auch auf Nachrüstadapter ab TOS 2.06 Der ACSI-Port am TT ist genauso limitiert wie am ST, das heißt, mehr als 1 GB kann ACSI eigentlich nicht adressieren, größere Platteh können entweder garnicht genutzt werden, oder eben nur maximal 1 GB davon. An älteren Hostadaptern gehen Platten die größer als 1 GB sind garnicht. Manche neue ACSIzuSCSI-Hostadapter können auch 2 GB ansprechen (z.B. ICD The Link, GE-Soft Link 97/98, Inventronic) Allerdings sind immer die bei den unterschiedlichen TOS-Versionen maximalen Partitionsgrößen einzuhalten (mit BIGDOS kann man alle Partitionen außer C: doppelt so groß anlegen).

    1ST1

  • IDE im Falcon und ST-Book sollen 128 GB gewesen sein, bis HDDriver diese Beschränkung ausgehebelt hat. Getestet habe ich das allerdings noch nicht.
    Der Link 9x macht angeblich vollwertiges SCSI und sollte demnach alles ansprechen können, was SCSI am TT auch kann. Ich habe keinen, also kann ich es nicht testen.
    SCSI über ACSI schluckt mehr als 1 GB - diese Beschränkung gilt soweit mir bekannt ist ausschließlich für den Originalcontroller des Mega/STe. Daß es mit größeren Platten geht, habe ich selbst mit mehreren Adaptern ausprobiert.

  • Danke schonmal für die vielen Infos. :thumbup: Hab mich auch schon etwas eingelesen. Das scheint der Knackpunkt zu sein: eine moderne Platte abwärtskompatibel für einem alten Controller, der sich zudem nicht ganz spezifikationskonform verhält, herzurichten und richtig anzuschließen.
    Hab beim wühlen in meinen Kisten ein paar SCSI-Platten gefunden, mit einmal 68- und einmal 80-Pol-Anschluss. Die würde ich dann erstmal probieren wollen. Ich denke, beim Anschluss brauche ich dann wieder Unterstützung für so Fragen "Welcher Adapter - gibts da unterschiede?" und "Wie die Platte Jumpern?" und "Terminieren? Und wenn ja, wie? Aktiv oder passiv?" und "Was für Kabel idealerweise? Verdrillt? Egal?" und so weiter.
    Muss mich aber erstmal noch mehr damit beschäftigen, um zu verhindern, dass meine Helfer hier doppelt und dreifach belastet werden, weils eigentlich schon wo steht. Ich komm dann wieder - keine Frage. :)

    --


    Für guten Sound brauchts nur drei Stimmen und vier Wellenformen...

  • Ich bin eigentlich der Meinung, dass ich mit obigem Posting und den Beiträgen in atari-home.de jede Menge Hilfestellung geben konnte, mit der du diese Fragen beantworten kannst. Besorge dir mal die passenden Adapter und probiers aus. Wichtig ist, dass du eine aktuelle Version des HD-Drivers (9.x) hast.

    1ST1

  • Ich bin eigentlich der Meinung, dass ich mit obigem Posting und den Beiträgen in atari-home.de jede Menge Hilfestellung geben konnte, mit der du diese Fragen beantworten kannst.


    Mag sein, aber:


    ... Hab mich auch schon etwas eingelesen.


    da fehlt also noch was bei mir, weswegen ich auch gesagt hab:


    Muss mich aber erstmal noch mehr damit beschäftigen, um zu verhindern, dass meine Helfer hier doppelt und dreifach belastet werden


    Hatte halt noch nie wirklich mit SCSI zu tun, muss also auch den notwnedigen Background schaffen, damit eure Saat auch aufgeht. Wenn ich dann soweit bin, werde ich mich dran versuchen. Und wenn dann noch Fragen auftauchen, melde ich mich wieder.

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    Für guten Sound brauchts nur drei Stimmen und vier Wellenformen...

  • Noch mehr zu lesen... :P
    den Wiki-Artikel, deinen Mega-Post und den verlinkten Thread bin ich gestern schonmal angegangen (Daher auch meine erste Einschätzung, was für eine Aufgabe ich da bewältigen will). Das Profibuch und das elektronik-kompentdium kannte ich noch gar nicht.
    Also werd ich mich erstmal aufschlauen... Danke für die Infos!
    Achso: die zwei Links in das Kompendium sind identisch. Ich hab den Eindruck, mich hat da nicht alles erreicht...? 8-)

    --


    Für guten Sound brauchts nur drei Stimmen und vier Wellenformen...

    Einmal editiert, zuletzt von fatboy_01 ()

  • So: DIE Hürde ist grundsätzlich mal genommen. Ich kann zwar nicht von mir behaupten, alles durchdrungen zu haben, aber dank Eurer Infos und und einem kombinierten Shopping-und-Löt-und-Informationsaustausch-Besuch bei Inventronik (ist quasi "um die Ecke") habe ich jetzt eine leise Festplatte in Betrieb. Der TT macht jetzt nur noch halben Schalldruckpegel.
    Die Terminatoren auf dem internen Bus sind bislang zwar nicht abgelötet, aber Wolfgang hat mir zumindest schonmal Termpower auf den externen SCSI-Bus gelegt.
    Mein 50/68-Adapter ist in einem Gehäuse, daher weiss ich leider nicht, ob die überzähligen Datenleitungen auch wirklich geerdet sind.
    Aber es tut! Und ich habe jetzt viel Platz und es ist erträglich laut. Danke an Euch und Wolfgang!


    Folgende zwei leise Platten habe ich erfolgreich am TT getestet:

    • Seagate Cheetah 10K.7 / Model-Nr.: ST373207LW
    • Maxtor Atlas 10K V / HDD-SN: J20S3RGK


    Geshoppt habe ich ein GigaFile und passenderweise auch den HDDriver von Uwe Seimet dazu. Der liegt aktuell in Version 9.08 vor. Hat zwar lange gedauert bis Platte, GigaFile (am ACSI) und ZIP100 erkannt und eingerichtet waren, weil immer irgendwas nicht so wollte wie es sollte, aber nach einer Attacke brutaler Hartnäckigkeit jetzt am Wochenende hab ich mich durchgesetzt. Warum es nicht so wolle, ist mir nach wie vor schleierhaft. Ich tippe mal auf Bedienungsfehler... 8-)


    Weitere Fragen, die sich mir nun stellen:

    • Ein Geschwindigkeitstest steht noch aus. Ich nehme an, der wird mir etwas darüber sagen, ob an den Terminierungen noch was gemacht werden sollte?
    • Ich habe nun gelernt, dass TOS3.x Partitionen mit Max. 512 MiB verwenden kann. Wenn ich jetzt bei TOS bleiben will (also nicht MiNT oder MagiC einsetzt will), was ist da "einfach" und sinnvoll? Reicht BigDOS? Oder lieber ein höheres TOS? Wenn ja welches? 4.x? MultiTOS? --> Edit: grad gesehen, hat 1ST1 oben schon beantwortet: Einfach nur BigDos nehmen. Bleibt aber meine interessehalber-Frage: Macht es Sinn bzw. ist es möglich eine höheres TOS auf dem TT zu verwenden?
    • Wenn ich in HDDRUTIL die Einstellungen für die Bootparameter öffne ertönt ein Ausrufezeichen-Dialog "Problem beim Auslesen des NVRAMs." --> Was für ein Schweregrad hat dieses Symptom? Muss ich mit Datenverlust rechnen oder kann der Fix noch warten?
    • Was sollte ich sonst noch Sinnvolles richten? Akku? Hält der den Inhalt des NVRAMs aufrecht?
    • Der Netzteil-Lüfter ist auch sehr laut. Was bietet sich da für Ersatz an? Gibts vlt. schon jemand, der eine Steureung/Regelung mit Temperatur-Sensor, die den Lüfter bei Bedarf ein und ausschalten kann, gebastelt hat, die ich einfach nutznießen kann?
    • Ich hab nur Micro-SD-Karten. Gibts da besondere Gefahren bezüglich des ein- und aussteckens (vor dem Hintergrund, dass eine "gorße" Karte ja ordentlich einrastet und GigaFile das somit registriert)?
    • Busy-LED: die Platte, die ich einsetze hat scheinbar keinen Busy-Jumper. Auf der Platine ist eine LED fest verlötet. Lässt sich die LED vom Butterdosenfach gefahrlos da anlöten? Kommt vermutlich drauf an, ob die LEDs identische Spannung und Stärke benötigen?
    • Das HDD-Schutzblech unter der Platte passt nicht mehr wegen dem 50/68-Adapter. Welchen Zweck erfüllt das Teil überhaupt? So viele Kabel/Stecker/Lose Teile gibts ja nicht die der Plattenplatine gefählich werden könnten, oder?


    Neues von Inventronik:

    • Wolfgang hat mir nebenbei auch den aktuellen Stand seiner Suska III b präsentiert. Es liefert schon ein Bild (siehe Fotos unten). Ich hoffe ich gebe das jetzt richtig wieder, weil es mittlerweile schon einen Monat her ist, dass ich ihn besuchen war: Er rechnet damit, dieses Jahr noch liefern zu können.
    • Und dann hat er noch CD/DVD/BD-Laufwerke in der Entwicklung, die - über den gleichen Multi-Anschluss wie bereits vom GigaFile bekannt - an beide (ACSI und SCSI) angeschlossen werden können. Aber damit ist dieses Jahr noch nicht zu rechnen.
  • Moinmoin.
    TOS 1.xx und 2.xx sind für Atari ST, TOS 3.xx ist für TT, und TOS 4.xx ist für den Falcon.
    Außerdem gibt es auf diesen aufbauende Versionen für nicht originale Hardware.


    TOS 3.06 ist damit die höchste TOS-Version, die du im TT nutzen kannst.
    Von BigDOS wurde mir vor Jahren abgeraten, weswegen ich die Finger davon gelassen habe und nichts dazu sagen kann.


    Lüfter: Neuen, leisen reinsetzen

  • Danke für die Infos Jens. Kannst du mir ein bestimmtes Modell empfehlen?
    OK, die TOS-Versionen sind also so plattformspezifisch, dass Sie nicht auf anderen Platformen laufen. So klar hab ich das nirgends gelesen. Immer nur, dass die Versionen halt für bestimmte Platformen gemacht wurden, was aber ja nicht zwingend bedeuten muss, dass Sie zu Anderen inkompatibel sind... Jetzt ists klar.


    ---
    Ansonsten:
    Hm, mit BigDOS scheints auch nicht gaaanz zu reichen, das prg in den Auto-Ordner zu legen. Wenn ich danach HDDRUTIL starte, sehe ich zwar unter "Systemlimits" eine Änderung auf 1024MiB für Partitionen (vorher 512) aber wenn ich was einrichten will größer als 512 gibt immer noch den selben Hinweis, dass die Formatierung nur mit TOS4.0x oder Mint/MagiC zulässig ist. Muss ich da jetzt noch beim Partitionieren einen bestimmten Typ angeben?

    --


    Für guten Sound brauchts nur drei Stimmen und vier Wellenformen...

  • Lüfter kann ich leider nicht empfehlen - bisher hatte ich keine Lautstärkeprobleme, und mein letzter TT ist gerade außer Reichweite gelagert.


    Die Formatierung würde ich einfach mal ausprobieren.
    Partitionstyp ist entweder irgendetwas BigDOS-typisches oder 'BGM' wie auch bei den anderen TOS-Partitionen.


    Grundsätzlich würde ich am TT ein Mini-MiNT installieren, zumindest wenn er im Desktop möglichst original aussehen soll, und du keine Software nutzen möchtest, die zwingend TOS voraussetzt (z.B. CrippleMiNT von maanke ohne MultiTOS), und dann für D: entweder eine F32 oder eine ext2 Partition anlegen.

  • Ein Geschwindigkeitstest sagt zur Terminierung nichts aus, ist die Terminierung falsch, gehts schlicht nicht. Mit den Laufwerken - abgesehen von dem ZIP - wird sich die Transfergeschwindigkeit bei ca. 1,8 MB/s auf SCSI einpendeln, mehr kann der TT auf SCSI nicht, mit ACSI kommt er auf ca. 1.3 MB/s. Übrigens verbindet die Terminierung die Signalleitungen nicht einfach mit Masse, da sind zwei Widerstände pro Leitung, einer nach Termpower, eienr nach Masse. Das ist aber kein Kurzschluss...


    Auch bei Bigdos musst du aufpassen, auch da ist die Partitionsgröße weiterhin limitiert, und zwar beim TT auf 1GB (statt der 512 MB von TOS 3.06). Größere Partitionen bekommst du nur unter MiNT an den Start, das müssen dann aber FAT32, Minix oder Ext2 Partitonen sein, die natürlich unter Plain TOS nicht funktionieren. Ich habe mit BIGDOS sehr gute Erfahrungen gemacht, man kann damit sehr gut MS-DOS/Windows-formatierte FAT16-Laufwerke (speziell auch für ZIP-Laufwerke wichtig!) lesen und beschreiben, es verdoppelt auf dem jeweiligen TOS-Rechner die Partitionsgrößen (außer C:, das darf man nicht größer machen, denn irgendwie muss er ja BIGDOS erstmal starten!) und Kompatibilitätsprobleme gab es deswegen bisher auch nicht. Es gibt ältere Programme, die bei so großen Partitionen dicke Backen bekommen, aber das bekommen die auch schon bei 512 MB Partitionen, die stolpern oft schon ab 128 MB... Also, drauf damit! Partitionstyp für Bigdos ist auf jeden Fall BGM (eigentlich für alles jenseits von 128 MB, aber auch drunter nicht verkehrt), und warum dein HDDRIVER dich im Zusammenhang mit BIGDOS vor so großen Partitonen warnt, ist mir gerade schleierhaft, vielleicht ein Bug?


    Eine neuere TOS Version als 3.06 gibts für den TT nicht. Kannst nur (Easy-)MiNT installieren, oder wenn du Magic! hast das auch, oder wenn es dir eher ums Look&Feel des GEM-Desktops geht, dann einen anderen Desktop, welcher ist da Geschmackssache, es gibt da reichlich Auswahl, Gemini, Ease, Thing, ... Um dem TT unter Plain TOS mehr Dampf zu machen, auf jeden Fall auch NVDI Version 5 installieren, solltest dafür aber TT-RAM haben, was sich generell empfiehjlt.


    Bezüglich NVRAM: Ersetze mal die Backupbatterie, die sich irgendwo hinter der internen Platte des TT befindet durch eine neue. Auf Uwe Seimets Seite gibts ein Tool, mit dem du das NVRAM neu einstellen kannst. Wichtig: Stelle die SCSI-ID auf Adresse 7.


    LED: Eigentlich habe alle SCSI-Platten einen Anschluss für eine LED. Außer bei SCA-Platten, da nicht unbedingt. Such mal nach der Plattenbezeichnung in Google, mit dem Stichwort "Jumper", da dürftest du fündig werden, oft im Jumperfeld wo man die SCSI-Adresse usw. einstellt. Ansonsten kannst du problemlos eine zweite LED zur ersten dazu anlöten.


    Lüfter: 12V, 8cm Kantenlänge, da gibts heutzutage sehr leise Modelle die auch ungedrosselt nicht hörbar sind.


    Micro-SD: Werden die nicht in einen Adapter gesteckt? Das müsste ein SDKarten-Laufwerk auf jeden Fall merken. Keine Ahnung was die Gigafile da so macht.

    1ST1

  • Danke für die umfangreichen Antworten. :)
    Hab gestern dann noch einiges ausprobiert:

    • Wenn ich BigDOS.prg aus dem Auto-Ordner rauswerfe werden nach Reset von HDDRutil unter Werkzeuge --> Systemlimits wieder 8192 max. Sektorgröße, max. 16 Partitionen und 512 MiB max. TOS-Partitionsgröße angezeigt. BigDOS wird also wirklich geladen.
    • Es ist auch nichts (wirklich _NICHTS_) anderes im Auto-Ordner. Quereleien mit anderen Accessories oder so gibt es also nicht. Könnte höchstens sein, dass etwas fehlt...?
    • Wenn ich BigDOS.prg von Hand starte wird kurz irgendwas angezeigt, aber das System geht kurz drauf in die Knie: Maus lässt sich noch bewegen, auf Klicks wird aber zunächst verzögert reagiert und kurz drauf gar nicht mehr: HDDrutil lässt sich noch starten, die LWs werden noch gescannt, und für einen Dialog bleibt noch Zeit, dann ist aber sense.
    • Nur mit Platte, ohne weitere ACSI/SCSI-Geräte gibts gleiches Verhalten.
    • NVram-Fehler kommt nicht mehr, wenn ich den Hinweis mit "Weiter" übergehe, den Dialog schließe und anschließend wieder öffne. Spricht wohl eindeutig für ein Problem mit der Batterie...? Gesehen hab ich den kleinen Klotz schon hinten im Plattenfach.
    • Dann gibts da noch diese XHDITEST.TTP. Wenn ich die ausführe, wird einiges gemacht, aber es geht zu schnell um es zu lesen, und die produzierte Log-Datei, finde ich nicht. Wie heißt die denn überhaupt, hab keinen Hinweis in BigDOS.txt gefunden?


    Was ich noch probieren könnte, ist, mit BigDOS mehr als 16 Laufwerke anzumelden und zu sehen obs da auch knirscht. Macht das Sinn?


    BigDOS-Version ist die 8 von 1997 von Rainer Seitels Site.
    Zu den Adaptern hatte ich auch noch diesen Artikel von C't-Praxis gefunden.
    Das Thema NVDI hab ich noch gar nicht beackert. Denke das kommt heute abend dran.
    Kann, wenn (Mini-)MiNT installiert ist, kann dann trotzdem noch ins TOS gewechselt oder gleich da rein gebootet werden? (Die Option in HDDRutil "Bootpräferenz" suggeriert mir das)?
    TT-Ram sind 4 MB (ST-Ram auch)
    Benutzen will ich den TT für einige Programme, die zwingend TOS brauchen. (Noch. Werd vielleicht irgendwann andere Ansprüche entwickeln). Aber mein klares Ziel ist es, zunächst ein überschaubares und einfaches Standard-System einzurichten und einfach mal zu Benutzen.
    Zur Micro-SD, präzision der Frage, weil doch sehr unspezifisch gestellt: ja genau, so einen Adapter nutze ich (natürlich :) ). Dieser Rastet ja im SD-Kartenleser (bei mir ein GigaFile, aber das Szenario besteht ja theoretisch bei jedem SD-Kartenleser) ein und das GigaFile registriert somit den SD-Kartenwechsel. Die Micro-SD ist in dem Adapter aber nicht wirklich fest, nur "relativ fest eingeklemmt". Es ist also problemlos möglich, den Adapter ordentlich eingerastet zu lassen aber trotzdem die Micro-SD aus dem Adapter zu entfernen. Vor diesem Hintergund ist jetzt die Frage, ob es Probleme gibt, wenn im laufenden Betrieb die Micro-SD aus dem Adapter entfernt wird, Daten am PC auf die Karte gespeichert werden und die Micro-SD anschließend wieder in den Adapter gesteckt wird, ohne das der Einrast-Mechanismus bedient wird. (Klar: um Probleme mit diesem Vorgehen zu vermeiden gehe ich einfach nicht so vor - es ist einfach ne Frage die sich mir gestellt hat. Ich denke, die werd ich am besten meinem GigaFile-Support stellen )

    --


    Für guten Sound brauchts nur drei Stimmen und vier Wellenformen...

    3 Mal editiert, zuletzt von fatboy_01 ()

  • Was ich noch festegellt hab: Im HDDRutil-Fenster mit den Laufwerken wird für alle BGM ausgewiesen. Die Partitionen habe ich aber angelegt, bevor ich BigDOS installiert hab. Die Daten sind alle erhalten, eine Änderung durch BigDOS kanns also eigentlich nicht gegeben haben. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, was vor der Installation von BigDOS dort angezeigt wurde.

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    Für guten Sound brauchts nur drei Stimmen und vier Wellenformen...

  • Bigdos mus auf jeden Fall aus dem Autoordner gestartet werden, nachträglich manuell macht nur Ärger, wie du festgestellt hast. Es sollte in der Abarbeitung des Autoordners möglichst weit vorne stehen, damit es ganz früh gestartet wird. Auf jeden Fall vor allen anderen Laufwerkstreibern wie MetaDOS, MidiCom usw, aber nach den üblichen TOS-Patches (WinX, usw.). NVDI und andere Patches/Erweiterungen die GEM betreffen, besser erst hinter Bigdos starten. Bigdos ändert auch nicht die Partitionskennungen, das macht alleine der Plattentreiber im Partitionierungstool. BGM ist keine Bigdos-Spezialität, sondern wurde bereits von AHDI (dem ATARI-Treiber) eingeführt, um damit größere Partitionen (ich meine die Grenze liegt bei 128 MB und ab AHDI 5, sicher bin ich mir da aber nicht) kenntlich zu machen, damit die von älteren AHDI-Versionen ignoriert werden, statt sie kaputt zu machen.


    MINT.PRG wird aus dem Auto-Ordner in c: gestartet. Wenn du dir xboot oder sowas davor packst, kannst du auch ins normale TOS starten, in dem du aus dem Tool heraus das mint.prg deselektierst (Umbenennung in mint.prx). Bei MiNT evtl. Bigdos und NVDI nicht starten, das bringt seinen eigenen modernen Krempel mit. Das kann man alles schön mit verschiedenen Konfigs in z.B. XBoot "erschlagen".


    Ob die Micro-SD erkannt wird, wenn du sie im eingesteckten Adapter wechselst, musst du ausprobieren. Starte den Rechner einfach, öffne ein Fesnter mit dem SD-Laufwerksinhalt, zieh die Karte aus dem Adapter raus, stecke eine andere formatierte mit anderem Inhalt rein und drücle in dem Laufwerksfenster auf ESC, um die Ansicht zu aktualisieren. Wenn der neue Inhalt kommt, wurde der Wechsel erkannt.

    1ST1

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  • MiNT ist quasi ein TOS Add-On. Das kannst du jederzeit ausknipsen, kommst dann nur nicht an entsprechende Partitionen.
    Um den gesamten Auto-Ordner inaktiv zu lassen, kannst du beim Start die CTRL-Taste gedrückt halten.