Beiträge von funkenzupfer

    SCART kann RGB oder YUV oder SVHS!


    Wikipedia:

    Zitat

    7 Ein-/Ausgang RGB–Blau bzw. YUV–V/Pb
    11 Ein-/Ausgang RGB–Grün bzw. YUV–Y
    15 Ein-/Ausgang RGB–Rot bzw. YUV–U/Pr bzw. S-Video Chrominanz (C)


    Das gewuenschte Format musst du dann am Empfangsgeraet einstellen (koennen!).

    Habe ja die Tage einen wunderschönen TI-99/4a erhalten - leider ohne Videokabel :-/ Es ist die PAL Version, also 6pin DIN.


    Fuer einen Funktionstest mit Graubild kannst du das Y-Signal und GND an einen normalen Monitor anschliessen. Hab ich auch gemacht, zum testen mit Bueroklammern in der DIN-Buchse.
    Aber Vorsicht! Neben dem Y liegen 12V, also lieber 3x kontrollieren.


    Einen SCART Stecker wollte ich mir auch mal zusammen loeten, bin nie dazu gekommen.


    Viel Erfolg

    Bei meinem Video-Genie kann man gerade den Text erkennen und weiss das der Rechner laeuft.


    Da muss ich mich korrigieren. Sieht ganz ok aus. Aber alte Roehre ist besser!



    Das ist von meinem Video-Genie, den ich auf der CC2016 dabei hatte.
    Vielleicht beruhen meine Erinnerungen auf einem anderen Video-Genie oder einem ganz anderen Rechner. Vielleicht der ZX81, weil der sogar an einer Roehre ein Sch...bild macht.

    Heißt also, kurz gesagt, für die 8-bitter brauche ich eine Röhre.


    Probieren geht ueber studieren! Versuch macht klug!


    Ich habe keine guten Erfahrungen mit alten Rechnern an TFT, Monitor wie Fernseher.
    Und bei den Monitoren musst du erstmal einen finden, der die 15kHz kann.
    Fernseher mit analogen Empfangsteilen koennen zwar die 15kHz, aber wie gesagt, das Resampling sieht meistens :kotz: aus.


    Die Röhren sind immer so groß


    Nee, tief. :) Die Diagonale ist beherschbar.


    Aber beim deinem Dell 2001 FP, der hat doch auch einen Cinch-Eingang worauf ich ein FBAS-Signal legen kann. Funktioniert das auch nicht richtig?


    Bei meinem Video-Genie kann man gerade den Text erkennen und weiss das der Rechner laeuft. Nach ca. 3 Minuten kannste auf's Klo rennen.
    Ich kann ja mal bei Gelegenheit ein Bild machen.

    15kHz ist einfach nur die Zeilenfrequenz. Mehr nicht! Das ist das klassische Fernsehsignal, woran damals die Monitorhersteller sich orientiert haben.
    BAS ist die deutsche Bezeichnung fuer das Composite-Signal.
    Beim FBAS kommt ueber den Farbtraeger eine Farbinformation hinzu. Hier unterscheidet sich ein amerikanisches Composite vom europaeischen FBAS durch die Frequenz des Farbtraegers.
    Beim RGB werden die Farbkanaele getrennt uebertragen. Meist kommen noch getrennte Synchronsignale (Hsync, Vsync) hinzu oder werden (selten) wie beim Composite dem Gruenkanal ueberlagert.
    SVHS hat einen Helligkeitskanal (Y, wie beim Composite) und einen Farbkanal (C).


    Erstmal haben BAS, FBAS, RGB und SVHS nichts mit der Zeilenfrequenz deines Monitors zu tun.
    Diese Signale werden zeilenweise erzeugt mit Synchroninformationen. Damit dein Monitor die anzeigen kann, muss dieser die Frequenz, mit der Signale gesendet werden, erkennen und verarbeiten koennen.
    Ein normales BAS mit 15kHz wird auf einem VGA mit >= 30Khz Zeilenfrqeuenz nicht (anstaendig) angezeigt werden.
    Umgekehrt ein VGA-Signal (hier i.a. RGB) mit >=30 kHz, bringt einen alten Roehrenmonitor mit 15kHz zum gluehen. Ist bedingt ernst gemeint, durch die hohe Zeilenfrequenz kann der Monitor Schaden nehmen.


    Fuer alle Rechner wie deinen Video Genie kannst du TFT Monitore (i.a.) in die Tonne stecken. Habe ich bei meinem Dell 2001 FP auch.
    Frueher wurde eine Elektronenstrahl ueber die Bildroehre gelenkt, deren Staerke (und damit die Helligkeit) uber das Helligkeitssignal (BAS, SVHS) gesteuert wurde.
    TFT funktionieren ganz anders. Hier kommen heute meistens digitale Signale (DVI, HDMI) am Monitor an, die i.a. 1:1 an das THT weitergeleitet werden.
    Alte analoge Signale (auch VGA) werden von Analog-Digital-Convertern (ADC) digitalisiert und dargestellt. Und bei BAS etc fuehrt das zu Ergebnissen, die eigentlich nur Augenkrebs beguenstigen.


    Grunde dafuer:
    Bei VGA kann der Monitor sich auf die Zelenfrequenz synchronisieren und sampled sehr praezise das RGB.
    Bei BAS kann er aber nicht synchronisieren und erzeugt Zwischensamples, die mit dem Signal nicht immer passen.


    Heutige Monitore und Fernseher koennen mehrere 100 MHz Bandbreite uebertragen (Stichwort 4k). Ein BAS-Monitor brachte gerade mal ca 5MHz Bandbreite. Alle Frequenzen ueber den 5MHz wurden nicht dargestellt. Aber auf heutigen Monitoren fuehrt das zu unschoenem Zittern oder Schlieren.


    So, ich hoffe der Beitrag hilft und hat nicht zu viele Fehler.
    Viel Erfolg

    von dem Band Galaxy Invaders eine Kopie erstellen


    Dazu muss ich erstmal wissen, wo das Band ist und ob es noch funxt. Ich schau mal nach.
    Da die Software mit SYSTEM geladen wird, weiss ich nicht wie ich daraus keine Kopie erstellen kann.


    Audio-Files und vieles andere findest du hier:
    http://www.classic-computers.o…ware_cassette_archive.htm
    http://www.classic-computers.org.nz/system-80/


    Letztens wollte eine Floppy meines TCS400/2 auch nicht mehr. Nach einigem hin und her ging's wieder (meistens). Anscheinend wird die Kopfpositionierung schwergaengig. Vielleicht schaust du da mal oder fragst jemand der sich mit sowas auskennt. Da schau ich gerne mit.

    Aber die 2 Sterne?
    Welchen Sinn macht ein Zeiger auf einen Zeiger? Ist das ein Äquivalent eines Array of String?


    So direkt benutzt man sowas selten.
    Meistens entsteht ein ** durch Zeiger-Tabellen, z.B. beim char ** argv.

    Hab ich in meiner C-Zeit nie verwendet (weil nicht verstanden)


    Unterschreib ich dir sofort! ;)
    Weil ein Doppelpointer nichts miit mehrdimensionalen Arrays zu tun hat.


    Ein int array[10][20] ist und bleibt ein int* (Ist nicht ganz korrekt ausgedrueckt! Sorry)
    Auch hier liegen nur 200 Werte im Speicher. Nur der Compiler benutzt die [20] um die richtige Speicherstelle zu adressieren.


    Nachtrag:
    Die Speicherstelle von array[2][5] ist das gleiche wie von array[2 * 20 + 5]

    C kennt keine Strings. Soso.


    Auf jeden Fall keinen Typ String, so wie z.B. in Pascal.


    Auch in C wird "Hello World" als String bezeichnet, aber eigentlich liegen nur Werte (ASCIIs) im Speicher.


    Probier mal aus:
    printf("Hello World!" + 6);


    Aber hier verweis ich auf Schroeders Post u.a. zur Lesbarkeit von Code und Spielerein mit diesem.
    Also nur zum Verstaendnis machen!


    Also ist bei *c der Inhalt beispielsweise Adresse 100


    Jein!


    c = 100, besser: c = (char *) 100
    *c = 'H', nicht "H"!!!


    "H" entspricht 'H', '0' und hat als Wert die Adresse von 'H'.


    Mal ganz rudimentaer:
    C ist eine maschinenunabhaengige Assemblersprache, die ohne GOTOs auskommt.
    Assembler kennt auch keine Strings, nur Speicherstellen, char, integer und Pointer.

    C kennt keinen String.
    In C stehen alle Zeichen im Speicher hintereinander und \0 ist die Endekennung.


    char c
    c ist eine Variable vom Typ char (-128 .. +127)


    char * cp
    cp ist eine Variable, die als Inhalt einen Zeiger (Adresse) auf eine Speicherstelle enthält, die einen char enthaelt.


    char ** cpp
    cpp ist eine Variable, die als Inhalt einen Zeiger (Adresse) auf eine Speicherstelle enthält, die als Inhalt einen Zeiger (Adresse) auf eine Speicherstelle enthält, die einen char enthaelt.

    char **argv


    Du wolltest es so:


    argv ist eine Variable, die auf eine Speicherstelle zeigt, deren Wert zeigt auf eine Speicherstelle, in dr ein char steht.
    Alles klar?


    Jetzt die Langform:
    Deine Kommandozeile sieht so aus:
    prog.exe Param1 Test2 Bla3


    Daraus wird eine Zeigertabelle erzeugt:
    0: Zeiger auf prog.exe
    1: Zeiger auf Param1
    2: Zeiger auf Test2
    3: Zeiger auf Bla3


    argv dann auf diese Tabelle.


    Jetzt klar?


    Wenn nicht, was bestimmt kein Mackel ist, schreibst du am besten mal ein kleines Programm und startest es im Debugger. Danach schaust du dir den Speicher in Ruhe an.


    Viel Erfolg

    Die untere Schleife mit dem Break macht nochmal was mit der zusammengesetzten Zeile bevor sie ausgegeben wird, scheinbar ersetzt sie die "#" durch "\0", was auch immer das für einen Sinn hat.


    Es werden von hinten nach vorne alle Leerzeichen durch \0 ersetzt bis ein Zeichen ungleich Leerzeichen ist. Sonst hatte line[] kein \0-Ende, was meist sehr unschoen aussieht!

    Du meinst die Zeile

    Code
    for (argv++; --argc; argv++) {

    ?
    argc ist eine int Variable, die die Anzahl der Argumente in der Kommandozeile enthält.
    Mit argv kannste mal eben 2 DIN A4 Aeiten voll schreiben.


    Auf die Schnelle:
    Programmaufruf:
    banner Bla1 Test2 Murks3
    Dann wird Bla1, Test2, Murks3 in der for (...) verarbeitet. Der jeweilieg String steht in *argv.
    Was in der for(...) genau passiert, hab ich jetzt nicht geschaut, aber war auch glaube ich nicht deine Frage.


    Alle Klarheiten beseitigt?


    Eine meiner ersten Begegnung mit C war ein Listing fuer den Atari.

    Code
    if (*++*++argv == 'c') {


    Dahinter stand ein Kommentar (sinngemäß): Wer das nicht versteht, soll erstmal C lernen!


    Also weisst du was du zu tun hast. :)


    Viel Erfolg

    Kennt sich hier jemand mit sowas aus, ob das komplett ist und wie ich das zusammensetze, kompiliere und linke?


    Ich hab schon Projekte gehabt, in denen ich die Sourcen selber zusammen gebaut habe, auch schon mit dem Z80.
    Einen C-Compiler hast du, dann brauchst du eine Doku dafür.
    Heutzutage geht sowas i.a. mit dem GNU Compiler, bei dem die Compiler-Optionen bekannt sind. Deshalb brauchst du die Doku deines Compilers.
    Den Rest sollten wir hin kriegen.

    Das komplizierteste Nullmodemkabel was es gibt. :)


    Aus der Messtechnik kenn ich Leitungssimulatoren. Die Verhalten sich eben wie Leitungen mit all deren schlechten Eigenschaften, Verzoegerung, Tiefpassverhalten, Rauschen, Uebersprechen, Stoersignale, usw. Diese Eigenschaften sind hierfuer einstellbar.


    Ich vermute du hast etwas aehnliches fuer RS-232.
    Hinten steckst du 2 Computer dran und vorne am Monitor kannste noch zusaetzlich mithoeren.


    Viel Spass damit

    :D :D wenn Du wüsstest, wieviele Adapter, Gender-Changer, 0-Modem-Stecker, Zwischenkabel, Breakout-Boxen etc. ich habe ... :D :D
    Alles aus langjähriger (schlechter) Erfahrung mit seriellen Schnittstellen.


    Sag ich doch! :)


    aber in der Praxis komme ich - speziell bei undokumentierten Schnittstellen - mit meiner Methode gut zurecht.


    Und da gebe ich dir genauso recht!
    Vor mehr als 20 Jahren rief mich ein Bekannter an, er könne seine Telefonanlage nicht programmieren. Das gleiche Problem wie beschrieben.
    Ich hab gesagt er soll messen was an Pin 2 und Pin 3 anliegt. "Die Prüfspitzen passen da aber nicht rein." "Bieg 2 Büroklammern auf, das passt"
    Keine 2 Minuten später war die Anlage programmiert.


    Keine Methode ist immer die Beste, das Beste ist immer situationsbedingt.

    Analog zu Radio Eriwan:
    Dein Vorgehen ist perfekt, aber ... :)


    Wenn du einen solchen Tester hast, schon mal gut.
    Dann brauchst du noch 2 Gender-Changer, 25pol und 9pol, einen Adapter 9 <-> 25 pol. Und das ganze 2 mal.


    Im Ernst, das mit dem Tester ist schon ok.
    Aber da bei mir die Stecker meistens nicht gepasst haben, musste ich jedesmal basteln.
    Und deshalb, erst denken, dann löten.

    Richtige Verbindungen? Je nach Typ (DTE, DCE) wird auf Pin 2 oder auf Pin 3 gesendet.


    Ich hab mir gerade den Schaltplan der / einer Sage (ich denke um die geht es) angeschaut.
    Die empfaengt am Terminal-Stecker Zeichen auf Pin 2, der TX (!) Leitung. Terminal sendet auf TX, Sage empfaengt auf TX. Passt!
    Am Modem-Stecker werden Zeichen auf Pin 2 (auch TX) gesendet. Das passt auch, da Modems und Drucker hier empfangen.
    Verwendest du zum Drucker eine 1:1 Verbindung?

    Die Cherry MX-Tasten (die in den G80-xxxx Tastaturen verbaut werden) sind eigentlich sehr hochwertig.


    Eine Entprellschaltung wirst du nicht finden, das macht wenn dann der Tastatur-Controller.
    Vielleicht kannst du den ueberreden, etwas langsamer zu pollen oder zu takten.
    Schau mal was da verbaut ist.