dann für mich bitte die HDD-Version ...CF ist mir zu leise
Da muss ich dich enttaeuschen.
Ausser einem kurzen Anlaufen hoert man die HDD nicht.
Da hatte ich mir auch mehr versprochen.
dann für mich bitte die HDD-Version ...CF ist mir zu leise
Da muss ich dich enttaeuschen.
Ausser einem kurzen Anlaufen hoert man die HDD nicht.
Da hatte ich mir auch mehr versprochen.
mit welcher Software Du die Platine schon ausprobiert hast?
Bisher habe ich die MFA-GIDE2 mit dem GIDETEST Programm von Tilmann Reh getestet.
Das Programm habe ich zur Fehlersuche an vielen Stellen geaendert/erweitert und werde das noch auf einen sinnvollen Stand bringen.
ich würde auch erstmal gerne wissen, wie weit das unterstützt wird
Bisher gibt's nur die Testprogramme.
Aber dafuer lohnt sich der Aufwand nicht.
Klar will ich die MFA-GIDE2 auch unter CP/M ans laufen kriegen. Sourcen von Tilmann gibt es. Ich muss mal sehen wie die ins BIOS passen, koennte sein, dass das BIOS zu gross wird.
welche Vor- und Nachteile die beiden Varianten haben.
Beide Platinen-Varianten sind gleich, bis auf die Laenge.
Die lange Variante habe ich nur gemacht um die HDD anstaendig befestigen zu koennen.
Die kurze Variante kostet bei JLCPCB einfach deutlich weniger.
Ich habe darueber nachgedacht, das die CF-Card von aussen zugaenglich wird. Auch wenn kein HotSwap moeglich ist, wird ein Datentransfer auf andere Geraete damit sehr vereinfacht.
Wie ist eure Meinung?
Danke fuer eurer positives Feedback.
Lasst mich erstmal den ersten Post vervollstaendigen, das Forum wollte sich fuers Backup "schlafen" legen.
Das nicht jeder den CF-Stecker loeten mag, war mir schon klar. Daher habe ich Moeglichkeiten fuer kaeufliche Adapter eingeplant.
(links: DELOCK 91620; rechts: DELOCK 91655)
Natuerlich kann man den 40pol Wannenstecker oder eine 44pol Stiftleiste auch einloeten und HDD/CF-Card ueber Kabel anschliessen.
Die CF-Card ist nicht fuer HotSwap vorgesehen, deshalb die kurze Platine. Auch ist nur ein Device moeglich.
Die CF-Card kann zwar HotSwap, aber das verwendete IDE / ATA Interface mag das nicht. Wie ihr wisst, konnte man 2 Festplatten an einen IDE Anschluss verwenden. Die unsaegliche Master / Slave Geschichte macht ein HotSwap unmoeglich.
Wie die original GIDE hat die MFA-GIDE2 auch eine Echtzeituhr (RTC).
Fuer genauere Tests hatte ich noch keine Zeit, ich weiss aber das sie laeuft. Zur Backup-Versorgung habe ich einen Super-Cap vorgesehen. Wie lange der haelt weiss ich auch noch nicht. Eine Lithium-Batterie sollte aber auch funktionieren.
Leider sind die Befestigungen fuer die 2,5" HDD etwas verschoben. Die 50pol Stiftleiste an der HDD ist NICHT mittig.
Aber Entspannung, es geht um ca. 0,8mm, die man mit einer Schluesselfeile ausgleichen kann. Das beruehmte Siemens-Langloch!
Ich habe die HDD auf Plastikunterlegscheiben montiert, das musste ich auf der Loetseite an einer Schraube gemacht, um eine Leiterbahn zu schuetzen.
Dann hatte ich massive Probleme die MGA-GIDE2 ans laufen zu bekommen.
Bei mir macht das IORD Signal auf der Backplane nach der fallenden einen Schwinger, der sich durch/auf der MFA-GIDE2 so stark verstaerkt, das das GAL einen High Pegel erkennt. Mit einem RC-Tiefpass habe ich das gestern gefixt. Bis ich die MFA-GIDE2 in den naechsten Slot eingeschoben habe, dort traten wieder Lesefehler auf.
Das Problem werde ich noch weiter untersuchen.
Das sollten alle Infos gewesen sein.
Ich habe schon länger nach einem Massenspeicher für das MFA geschaut.
Die GIDE von Tilmann Reh hatte ich schon länger im Fokus. Aber erste Versuche mit einem FPGA liefen nicht wie erwartet. Aber Ende letzten Jahres habe ich es gewagt.
Ich wollte CF-Karten wie auch Festplatten einsetzen können. Und das ist dabei herausgekommen:
Die "Grafyx Solution" für TRS-80 Model 4/4P von "Micro Labs" ist ja kompatibel mit der Karte von "Radio Shack" (TM).
Bei Model 4 hast du recht. Bei Model III nicht, das hatte ich gerade verwechselt.
Du hast bestimmt schon Hi-res graphics cards for TRS-80 Model III and 4 bei Tim Mann gefunden ...
Ne, hatte ich noch nicht.
Aber gefaellt mir immer besser.
Wenn du dazu etwas mehr Infos hast, warum nicht.
Hab mal ein bischen geschaut. Nicht uninteressant.
Im TRS-80Emulator ist die Grafyx Solution wohl emuliert, aber anscheinend die Model III mit memory-mapped.
Interessante Info.
Kennst du denn angekündigte Eigenschaften? Auflösung?
Es gibt ja auch HiRes Karten für die anderen TRS-80 Modelle.
Lässt sich evtl. auch als Grundlage einsetzen.
Besteht denn Interesse bei den Genie III Besitzern?
Tagchen,
ich hab heute vom Fritz die Programmable Graphics Adaptor (PGA) Karte fuer den Genie III bekommen.
Die Erweiterung kann 64 benutzerdefinierte Zeichen speichern, je 8 Pixel breit und 16 Zeilen hoch.
( Siehe auch RE: SDLTRS Emulator (Genie I / II / III, LNW80, SpeedMaster) )
Die Erweiterung wird auf die Videokarte aufgsteckt. das sieht dann so aus.
Fuer den Nachabu hab ich den Schaltplan ausgepiepst und schon mal die "Geometrie" der Karte uebernommen (s.PDF).
Jetzt ist noch genug Platz ueberig, den man ggf. sinnvoll fuellen kann.
Hat jemand eine gute Idee?
Das CharROM ist unter der PGA. Wie waer's mit einem umschaltbaren Zeichensatz?
Es gibt angeblich auch eine HiRes-Karte fuer den Genie III. Weiss jemand genaueres?
und isch abe gar keinen Genie III
Das hast du selbst verschuldet.
fritzeflink , danke dir.
Schau dir bitte mal die BIOS.MAC an. In den ersten 512 Bytes ist eine SUB Datei drin, das gehoert so nicht.
Nur mal zur Info.
Selbstverständlich! G3CARD03.zip ...
Ich komm mit den Imagetools und Emulatoren nicht klar.
Kann mir jemand bitte ein binaeren Floppy-Images machen und ggf. die Dateien einzeln?
Das eprom.mac brauchst du auf jeden Fall. Das lädt/startet den Bootloader, der das CBIOS.
Das cardsys.mac ist auf der PlusCard, das EPROM wird im CBIOS auch angetestet. Und da ist die Frage, wann ist das EPROM sichtbar?
Hat fritzeflink auch das cardsys.mac auch übersetzt?
Die "Speicheraufteilung" der "Genieplus Card" für CP/M ist laut Handbuch:
Die Doku kannte ich noch gar nicht. Danke.
Ich glaube, ich hab's mit dem PlusCard Banking.
In cardsys.mac findet sich eine Switch-Funktion:
SWITCH: INC A ;adjust bank number
SRL A ;upper or lower bank ?
JR NC,SWITC1 ;select lower bank
SET 3,A ;select upper bank
SWITC1: OUT ($SEL),A ;select transfer bank
RET
Die eingehende Banknumber entspricht der Banknumber, die in CPM3 von der BIOS Funktion XMOVE benutzt wird.
Ich hab die Umrechnung mal durchgerechnet:
A (=CP/M-Bank) -> $SEL
---------
0 -> 8
1 -> 1 = 0001
2 -> 9 = 1001
3 -> 2 = 0010
4 -> A = 1010
5 -> 3 = 0011
6 -> B = 1011
7 -> 4 = 0100
8 -> C = 1100
9 -> 5 = 0101
A -> D = 1101
B -> 6 = 0110
C -> E = 1110
D -> 7 ^^^- Nr MemoryBank
E -> F ^---- lower/upper 32k
F -> 0
(korrigiert, 2022-06-09 FST)
Alles anzeigen
Irgentwie nicht sehr erhellend.
In der v22d/pluscard/cbios.mac ist mir aufgefallen, das $USERF und $$XMOVE immer nur zwischen $SEL=0 und 1 umschalten.
Durch Zufall ist mir die Init der RAM Disk aufgefallen:
;clear directory of RAM disk:
CP PUSHHL ;PUSH HL ?
JR Z,BANK0 ;disable erasing of RAM disk if soft reset
LD A,9 ;select bank 2
OUT ($SEL),A
LD HL,0 ;start of directory track
LD (HL),0E5H
LD DE,1
LD BC,800H ;max 2K directory
LDIR ;clear it
Hier kommt wenigstens mal Bank2 ins Spiel. Andere zaehlweise wie oben, aber egal.
Weiter gesucht:
LD A,E ;track # --> accu
SRL A ;track # / 2
JR NC,TASKM1 ;jump if no remainder
SET 3,A ;select upper frame
TASKM1: OUT ($SEL),A ;select "RAM track"
Das Codesegment hatten wir oben schon mal.
Also wird ein RAM Disk Track in einem $SEL gespeichert.
Ein RAM Disk Track hat 256 Records (=128 Bytes) (kann man im DBP auslesen), sind also 256*128=32768 Bytes.
Und jetzt kriegt das ganze eine Form.
Die oberen 32kB jeder CP/M-Page liegt im Common Bereich, nur die unteren 32kB werden umgeschaltet.
Das netspricht auch der Adresse 0x7FFF in Page 0 im o.g. Handbuch.
Die unteren 3 Bits des $SEL sind adressieren die 64kB Baenke auf der PlusCard, Bit 3 schaltet den unteren und oberen 32kB Bereich in einer Bank um.
Ob das Pluscard-EPROM kopiert wird oder fest eingeblendet ist, muss ich noch suchen.
Aber ich denke mit den Erkenntnissen sollte man etwas bauen koennen.
Emulation oder Hardware?
Nachtrag (2022-06-15):
Nachdem mir vor ein paar Tagen ein Fehler in der Tabelle CPM-Bank -> $SEL aufgefallen ist, macht das Ergebnis Sinn.
Die Genieplus Karte hat 6 Memory-Baenke a 64kB (=384kB).
Diese Memory-Baenke werden von den unteren 3 SEL-Bits angesteuert. Bit 3 steuert die unteren/oberen 32kB einer Memory-Bank.
Die CP/M-Baenke 0 (internes Memory, gebankter CPM-Teil) und 1 (TPA und residenter CPM-Teil) sind fuer das CPM3 reserviert. Bleiben 352kB fuer die RAM-Floppy.
So einfach geht's m.E. nicht.
In den ersten 32k muss ja RAM sein. Also muss das cardsys-EPROM ebenso ausgeblendet werden koennen wie das normale EPROM.
Zeigen auch die $USERF Funktionen. (OUT ($IOSEL),A)
Und irgendeine Erinnerung sagt mir, da ist auch noch ein EPROM / angepasste Firmware mit drauf.
Gefunden!
Ist die Frage, ob das noch zu diesem Thread passt. Sonst verschieb ich es.
Wir fangen in folgendem Verzeichnis an:
http://oldcomputers-ddns.org/p…nie_3/sources/holte/v22d/
Unter sys&tool/ gibt ein eprom.mac und cbios.mac.
eprom.mac hat einen anstaendigen RESET Einsprung und ab Adr 5 kann man die entsprechenden Funktionen aufrufen.
Die Funktionsvektoren stehen ab DRITAB.
Der Aufrug aus dem CBIOS ins EPROM erfolgt ueber die Routine $USERF
Aehnliches gibt's unter pluscard/ : cardsys.mac und cbios.mac
Bei cardsys.mac gibt's aber keinen anstaendigen RESET Einsprung und die Funktionen werden ab Adr 0 aufgerufen.
Die Funktionsvektoren sind ebenfalls bei DRITAB.
Es faellt allerdings der 16. Vektor auf: $RESET (eprom.mac) bzw $XMOVE (cardsys.mac)
Der Aufruf aus dem CBIOS ist wieder ueber $USERF, aber etwas anders: CALL 5 (eprom.mac) bzw RST 0 (cardsys.mac)
Bei cardsys.mac kann man also 2 Bytes / Aufruf sparen.
Das zeigt aber, das die Aenderungen nicht willkuerlich oder die Dateien fehlerhaft sind.
Leider wird dadurch das Bankswitching noch nicht klarer und zusaetzlich muss das cardsys-EPROM auch dekodiert werden.
Vielleicht helfen diese Erkenntnisse etwas Licht ins Dunkle zu bringen.
Viel Erfolg
Klasse wäre ja auch eine großzügige Speichererweiterung, und passend dazu ein gebanktes CPM 3.
Was ist denn in der Richtung bekannt?
Sobald JenGun das in der Emulation am laufen hat, kann ich da gerne was nachbauen.
Bisher ist (mir) die Ansteuerung des Bankings nicht bekannt.
Und irgendeine Erinnerung sagt mir, da ist auch noch ein EPROM / angepasste Firmware mit drauf.
Genau.
In dem Post RE: SDLTRS Emulator (Genie I / II / III, LNW80, SpeedMaster) gibt's ne Anleitung.
Wenn mir fritzeflink seinen Programmable Graphics Adaptor mal zukommen laesst, koennte ich den nachbauen.
Hat ausser mir noch jemand Interesse daran?
Leider unterliegt der Artikel und die Software nicht meinem Copyright.
Ich wollte nur die entsprechende Heftnummer mitteilen.
Und der Link soll natuerlich nicht als Werbung verstanden wissen. MarkL , Danke fuer den Hinweis.
Ich habe mit dem heise-Verlag nicht zu tun, bin da auch nur Kunde.
Nachtrag:
Hab den Link im letzten beitrag entschaerft.
Es gab vor vielen jahren in der c't einen Artikel Bits statt Boeller.
Das war ein Feuerwerk-Emulator, wuerde man heute sagen. Ich such mal danach.
Nachtrag:
Schon gefunden: https://www.heise.de/suche/?q=…ine&rm=search&from=select
Ist damit sogar Retro.
Allen einen Guten Rutsch! Mit oder ohne Boeller, Hauptsache gesund.
Coole Kiste !
Ich glaube nicht, das die Kiste AT Kommandos versteht. Aber Versuch macht klug.
Sonst EPROM auslesen und disassemblieren, ist 'ne schoene alte Z80-CPU und Z80-Peripherie.
Die Auflösung reicht in jedem Fall bis zu HD-Formaten (25MHz = 40nsec).
Die Bitrate sollte beim Fluxen tatsächlich kein Problem darstellen, wohl aber die Write Precompensation. Bei FM Formatierung gibt es kaum Probleme, aber bei anderen Kodierungen wie z.B. MFM, MMFM, etc.
40ns ist schon gut.
Die Zeitenangaben zum Write-Precompensation gehen weit auseinander.
Beim Intel 82072 FDC sind 0..6 * 41,67ns angegeben, defaut = 125ns.
In der Schaltung meines Genie III sind es 125ns, 250ns oder 375ns (ueber Loetbruecken einstellbar), default=250ns.
Ab 125ns sollte die 40ns Samplerate m.E. reichen.
Ist eben die Frage, welche Spur wie schnell dreht.
Also wenn innen bei "normalen" Disketten 250k Flux-Wechsel funktionieren müssten es aussen ja deutlich mehr sein. Wenn die Flux-Wechsel/Läange gleich bleibt.
Wie ist denn die Bitrate über die Spuren verteilt? Weisst du da was?
Und wer steuert die Umdrehungszahlen?
Abhängig von der Spur dreht das Laufwerk unterschiedlich schnell und kann dadurch auf den äußeren Spuren mehr Daten unterbringen als innen.
Wäre das nichts für PAW s FluxTeen?
Wenn ich das bisher richtig gesehen/verstanden habe, nimmt das FluxCopy nur die Zeit zwischen den Flux-wechseln auf.
Wenn jetzt die zeitliche Auflösung klein (also die Abtastung hoch) genug ist, könnte das doch funktionieren.
Oder hab ich einen Denkfehler?
Weisst du in welchen Rahmen die Drehzahl geändert wird?
Irgendwer hatte anscheinend schon mal die Idee ihn mit einem anderen Stromkabel zu betreiben, siehe abgezwickte Drahtreste am Stromeingang...
Lg. TOM:0)
Loetstellen darf man das aber nicht nennen !
Backen und Braten hiess sowas damals in der Lehre.
Ein Hall-Sensor?
Mit Echo ?
Stimmt, sowas gibt's auch.
Die 6mA bei DC ist bei allen Wallboxen so. Ich denke mal das ist Pflicht.
Nö, der Doepke ist nur ein Typ A. DC Fehlerstrom wäre Typ B.
Stimmt, du hast Recht. Dann wird das die DC-Fehlerstromerkennung sein. Nur wie kriegen die den DC-Fehlerstrom induktiv gemessen?
Wer sich schon mal an die Preise gewoehnen moechte: https://www.wallbox24.de/doepk…itaet-wallbox24/a-1046095
Der gemeinsame Stromwandler wird für die DC Fehlerstromerkennung sein.
Der DC FI ist ja schon in dem Doepke drin. Warum nochmal?
Die Wallbox ist so gebaut wie abgebildet, ausser der Zuleitung.
DC Fehlerstromerkennung ist wohl Pflicht und bei allen Wallboxen, die ich mir angeschaut habe, eingebaut. Sonst wird's teuer, > 300 EUR.
Bei dieser Wallbox ist auch der "normale" FI eingebaut, das ist nicht immer.
In der Verteilung ist damit "nur" noch der normale Sicherungsautomat, hier 32A.
Die einzelnen Stromwandler (Spulen zur Strommessung, links an der Seite) sind wohl zur Messung von Schieflasten, die begrenzt werden muessen.
Wofuer der gemeinsame Stromwandler (unten) ist, ist eine gute Frage.