Beiträge von joshy

    Der Intel 4004 ist ein 4-Bit-Mikroprozessor des Mikrochipherstellers Intel, der am 15. November 1971 auf den Markt kam. Er gilt als der erste Ein-Chip-Mikroprozessor, der in Serie produziert und am freien Markt vertrieben wurde. Meist wird er auch als erster Mikroprozessor überhaupt bezeichnet, was aber nicht richtig ist, da bei Texas Instruments bereits 1968 ein Mikroprozessor als Auftragsarbeit entwickelt wurde, der aber nie in Serie ging.

    Da sind sich die Gelehrten nicht ganz einig :evil:

    Ja und wenn ich wirklich mal in die Verlegenheit kommen sollte und 80 Watt brauche (was in den letzten 30 Jahren nicht einmal vorgekommen ist), dann gehe ich halt zu jemandem, der so einen Dachrinnenlöter hat.

    Das ist nicht ganz richtig. Hohe Heizleistung muss auch exakt geregelt werden. Ein ungeregelter "Dachrinnenlöter" ist für Elektronik nicht zu gebrauchen.

    Ein guter Lötkolben muss viel Wärmeenergie schnell liefern können und dabei die eingestellte Temperatur konstant einhalten.

    Ein Ersa i-Tool z.B. ist ein sehr zierlicher Lötkolben und hat 150W Heizleistung. Damit ist der 9Sek. nach Einschalten auf Löttemperatur. Und die hält der eisern. Ob man an diffizilen Kleinteilen bastelt oder eine Leistungsdiode an eine große Massefläche anlötet - mit der Leistung/Regelung geht das in Sekunden.

    Wichtig ist, dass die Lötstation sehr gut geregelt ist und eine hohe Heizleistung hat. Wenn man mal einen dickeren Draht oder an einer Massefläche lötet ist ein Lötkolben mit einer Heizleistung 80W oder höher schon hilfreich. Der muss aber dann auch gut geregelt sein, damit er bei feinen Arbeiten nicht zu heiß wird.


    Ich arbeite mit einer Ersa iCon und einem 150W Lötkolben i-Tool - das Set ist sehr gut aber leider recht teuer. Eine iCon Pico mit einem 80W Lötkolben sollte aber auch alles abdecken. Vergleichbare Sets gibt's auch von Weller - die sind aber auch ähnlich teuer.


    Ein weiterer Vorteil der Markenlötgeräte ist die Ersatzteilversorgung. Man bekommt selbst die Heizelemente für die Lötkolben, wenn mal was kaputt ist. Nachteil, die Ersatzteile sind oft genau so teuer wie ein neuer Kolben für eine China-NoName Station. Die sind übrigens auch nicht schlecht, wenn man nicht den billigsten Kram nimmt.


    Also - Heizleistung, Regelung und Ersatzteile spielen schon eine Rolle, wenn Du mit einem Gerät langfristig Glücklich werden willst. Besser ein gebrauchtes Gerät von Weller oder Ersa als ein (schlechtes) Billigteil.

    was die Unterverzeichniss Erstellung angeht sagt alles an Literatur

    und Internet, dass es nicht geht.


    Mich interessiert nun ob einer so ein Monster bei sich hat und ob man da es dann auch mal tatsaechlich ausprobieren kann oder darf.

    Du kannst der Aktenlage schon trauen. Die Unterverzeichnisse wurden erst mit dem 3 1/2" Zoll Diskettenlaufwerk (C1581) für den C64 von Commodore implementiert.

    Zitat von Wikipedia

    Firmware

    Intern verwendet die 1581 Commodore DOS Version 10, das sich trotz prinzipieller Abwärtskompatibilität der dokumentierten Befehle merklich von allen früheren Versionen unterscheidet. Disketten werden mit dem Kennzeichen „3D“ formatiert und bieten 3160 freie Blocks und 288 Directoryeinträge (pro Verzeichnis, vgl. 154x/157× 144 Einträge). Der „Save with Replace“-Bug ist korrigiert, auch gibt es gegenüber älteren Versionen keine Probleme mehr mit relativen (REL) Dateien, die bei der 1581 den gesamten freien Speicherplatz einnehmen können. Insgesamt ist das DOS stabiler als viele ältere Versionen, jedoch gibt es auch hier Befehle mit gravierenden Bugs, die zu Datenverlust führen können. Es existieren zwei Versionen der Firmware, die sich aber nur minimal unterscheiden.

    Unterverzeichnisse

    Als einzige Version von CBM-DOS besitzt diese eine Art Unterverzeichnisse, es sind aber in Wirklichkeit Partitionen, die zum Schutz von Sektoren gegen Überschreiben oder Austragen durch das DOS beim Bereinigen der BAM („Validieren“) verwendet werden können. Diese Partitionen können minimal einen Block groß sein (etwa zum Schutz eines C128-Bootblocks) und maximal so groß, wie durchgängig freier Speicher auf der Diskette vorhanden ist, also bei einer leeren Diskette etwa die Hälfte der Diskette, da auf der logischen Spur 40 das Directory liegt. Ist eine Partition groß genug (minimal 3 Spuren oder 120 Blocks) kann sie formatiert und als „Unterverzeichnis“ mit fester Datenkapazität verwendet werden. Partitionen werden im darüberliegenden Verzeichnis mit dem Dateityp „CBM“ markiert.

    Unterverzeichnisse wurden auch von CMD für die Festplatte für den C64 implementiert.


    Aus diesen Implementierungen wurde später die Funktionen der verschiedenen SD-Laufwerke incl. PetSD abgeleitet.

    Vor der C1581 gabs von Commodore definitiv keine Unterverzeichnisse und zu dem Zeitpunkt wurden schon lange keine HDs für die CBMs mehr von Commodore produziert.

    Bei Floppy weiss ichs.

    Hast du eine CBM HDD da und mal ausgetestet ?

    Die original CBM HDs haben exakt den gleichen Befehlssatz wie die Diskettenlaufwerke. Da gibt es definitiv keine Erweiterung. Das Handbuch macht für alle Laufwerke bzgl. der Befehle keine Unterscheidungen zwischen DiskLW und HDs.


    Allerdings sind die HDs nicht ganz so sinnlos, wie es den Anschein hat. Geeignet sind die wahrscheinlich für grosse Rel-Datenablagen - wenn die überhaupt zuverlässig funktioniert haben.

    Dann muesste ich fuer meinen 8032-SK mit funktionierender Grafik Platine ja mindestens 4000 Euro bekommen.

    Es gibt bei den individuellen Altsystemen keine Richtpreise. Es gibt einen Käufer, der bereit ist einen Preis zu bezahlen oder halt nicht.

    Biete das Teil für 4.000€ auf ebay an. Evtl findest Du einen Käufer.

    Aber...........wenn es nicht gehen wuerde, warum gibt es dann die Befehle ?

    Und die Befehle funktionieren.


    open1,9,15:print#1,"md:verwaltung":close1 erstellt ein Verzeichniss auf dem PetSD+

    Hallo Oldie, ich glaube, Du bringst die BASIC Befehle, die im Computer die Kommunikation zu einem IEEE-488 Gerät ermöglichen und die Gerätebefehle durcheinander.

    open1,9,15:print#1,"irgendein String":close1 ist lediglich die Befehlssequenz die den String "irgendeinString" an das Gerät mit der Adresse 9 sendet. Der Kanal 1, der geöffnet wurde ermöglicht dem Computer die Kommunikation mit mehren Geräten gleichzeitig.


    Der Subkanal 15 und der String "irgendein String" wird ausschließlich von dem Gerät (Disk, Drucker, Messgerät, ...) interpretiert. Für die Massespeicher gibt es zwar einen Satz Befehle, die von allen Geräten genutzt werden, es gibt aber auch individuelle Erweiterungen, wie z.B. die möglichkeit Unterverzeichnisse zu verwalten. Das sind Fähigkeiten die ein Gerät wie die PetSD mitbringt - andere eben nicht.


    Der String "md:verwaltung" wird z.B. vom PetSD verstanden, von einer CBM8250 Floppy und auch einer CBM6090 HD aber nicht.

    Hallo an alle Interessenten,

    könnt ihr mir bitte per Konversation mitteilen, wer welche der beiden Optionen haben möchte:

    1. Die HP82929 Platine für 14,35€ plus Porto.
    2. Die HP82929 Platine und den kompletten Teilesatz incl. Präzisionssockel für alle ICs für 42,30€ plus Porto

    Ich versende die auf Euren Wunsch entweder als ungetrackte Warensendung oder als Paket über DHL.


    Die Löterei ist einfach, aber echte Fleißarbeit wg. der 522 Lötpunkte :)

    Die Repro-Platine muss allerdings seitlich sehr knapp an den Leiterbahnen beschnitten werden, damit das Ganze in eine reguläre Modulform passt.

    Super - danke für das geänderte Gehäuse. Werde ich direkt ausprobieren :thumbup:


    Die original versenkten Sockel sind heute wohl kaum mehr zu bekommen...

    Wenn man die Löcher für die 28pol. Sockel auf der Platine auf ca. 1,3mm Durchnmesser erweitern würde, kann man 'Beinchen' von Präzisionsfassungen einzeln einsetzen. Den dünnen Teil des 'Beinchens' kann man abkneifen.

    Die gibt's z.B. bei Kessler-Electronic auch einzeln.

    Wenn ich mir die folgende Definition durchlese kann ich mir sehr wohl vorstellen, das manche Verkäufe schon unter den Begriff "Wucher" fallen könnten:


    https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__138.html

    Sorry, aber das ist vollkommener Quatsch. Kein Angebot im Bereich unser Altcomputer, so abgedreht es auch sein mag, fällt unter den Begriff Wucher.


    (1) Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig.
    (2) Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.


    Willst Du jemanden anzeigen, der einen C64 für 5.000€ anbietet und behaupten, dass irgendein Punkt des Gesetzes packt?


    Wenn keine Notlage ausgenutz wird, kann jeder sein Eigentum zu seinen Konditionen anbieten. Das muss niemandem gefallen. Vor allem, wenn der Anbieter, wie in der diskutierten Auktion, mit 1€ startet und die Bieter für den Preis verantwortlich sind.


    Ich würde an Eurer Stelle die Diskussion beenden, bevor die Meinungen noch mehr durch die Decke gehen. Das Sklavenbeispiel war schon geschmacklos genug.

    Ich muss mal ausprobieren, ob ich die Platine mit den Originalmaßen in Eagle abgebildet bekomme. Ich habe nur eine etwas ältere Vollversion. Aber eigentlich müsste das gehen. Das Layout der Nachbauplatine entspricht ja weitgehend dem des Originals:



    Ja, die Dil-Schalter sind falsch rum eingelötet - Asche auf mein Haupt ||


    Nachtrag: im direkten Vergleich sieht man auch, wie hässlich die Leiterbahnführung auf der Nachbauplatine ist. Aber wie Martin schon sagte, die funktioniert trotzdem :)

    Schade, dass Du es so eilig hast und schon Platinen hergestellt hast. Sonst hätte ich empfohlen, die Eagle Dateien nochmal zu überarbeiten.

    Die nicht so tolle Qualität des Entwurfs der Platine hat nichts mit dem Timing der Bestellung zu tun. Du hast natürlich recht, dass die Außenkonturen, Befestigungsöffnungen, der Bestückungsdruck und einiges anderes nicht so toll sind. Damit passt die Platine auch leider nicht in das wirklich gelungene Gehäuse, welches Du konstruiert hast.

    Aber - geduldig warten, dass jemand die Platine ändert, bringt auch nichts. Und für mich ist das definitiv wesentlich mehr Arbeit als 1-2 Stunden, die Du größzügig kalkuliert hast.

    Dann kämen für ein funktionsfähiges Modul noch jeweils ca. 45 € für die Bauteile dazu

    Ihr findet als Anhang die Bauteileliste in einer Excel Tabelle. Die meisten Teile gibt es bei den üblichen Händlern wie z.B. Reichelt. Dort habe ich auch eine öffentliche Bestellliste hinterlegt. Die oben genannten 45€ sind etwas irreführend, da die auch die Platine enthalten, für die ich 15€ angenommen habe. Die Bauteile alleine liegen also bei ca. 30€.

    Die 10 Platinen sind heute aus China per DHL angekommen.


    Beim Platinenfertiger PCBWay habe ich 109€ für die 10 Platinen bezahlt. Dazu kommen noch 34,50€ Einfuhrumsatzsteuer/Zoll/DHL Handling die ich bei der Übernahme des Paketes bezahlt habe.

    Die Platine kostet also 14,35€ das Stück plus Porto.

    Ein Freund hat mir eine interessante Dissertation aus Österreich zum Thema "Homecomputer - Zur Technik- und frühen Computerspielkultur anhand einer Zeitschrift der Jahre 1983 und 1984." geschickt. Evtl. ist die ja auch für Euch von Interesse.

    Homecomputer - Zur Technik- und frühen Computerspielkultur anhand einer Zeitschrift der Jahre 1983 und 1984.pdf

    Was ich garantiert weiß ist , Bei Alu ist das Ausgeblühte giftig !

    Nein, die sind definitiv nicht giftig!

    Bei den Ausblühungen bei Aluminium handelt es sich um Aluminiumoxid und Aluminiumhydroxid. Beides ist ungiftig, auch wenn seit einiger Zeit ein Zusammenhang zwischen Aluminiumionen und Alzheimer vermutet wird. Es gibt immer noch säurebindende Magenmedikamente z.B. Maaloxan, die zum Großteil aus Aluminiumhydroxid bestehen.

    Siehe auch "Aluminium: Wie Ausblühungen entfernen"

    Ich habe mal angefangen, mein 'Lager' mit ein paar Hundert ICs durchzutesten. Dabei finde ich tatsächlich immer mal wieder defekte Teile.


    Ich bin aber über fünf SN7472N und vier 7485N gestolpert, die alle defekt sein sollen. Ich habe leider in meinem Lager keinen einzigen anderen IC dieser Typen zum Vergleich. Mich wundert, dass diese beiden Tyen alle defekt sind, obwohl die ICs aus verschiedenen Quellen stammen.

    In der Kompatibilitätsliste sind beide Typen als verifiziert (grün) geflagt und ich verwende die aktuelle Firmwareversion 0.16


    Kann evtl. jemand den Test mit Typen aus seinem Archiv testen? Vielen Dank!!


    Können eigentlich Typ und Fehlerstring der Logik-IC Tests auf die SD Karte geschrieben werden? Ich habe dazu nix gefunden oder ich bin blind :(