Beiträge von ralf02

    Was mache ich falsch, was könnte ich noch prüfen / einstellen ?

    hört sich "falscher" COM-Port Beschattung an... ? Fotos ??

    Jumper alle richtig ? (nachmessen ob die Daten weiter ankommen..)


    PS: Ralf ich finde (meistens ;) ) gut was du machst.. aber den CCC "Nachau" (grüne Platine) ;) finde ich einfach "unsexy ;)" :D sorry...

    Ja, im Vergleich mit der "alten" Platine ist die natürlich nicht ganz so sexy, obwohl zusammengebaut sieht sie schon ganz gut aus:



    Aber erstmal zurück zur alten Platine. Ich habe jetzt auf der COM-Seite noch die Pins 1+4+6 verbunden, aber an dem Problem hat das leider nichts geholfen. Ich komme bis zu dem Punkt, wo der Träger im Lautsprecher zu hören ist, aber eine "Modulation" durch Eingaben in Teraterm kommt immer noch nicht. Hier mal ein Foto von der Platine, sind da evtl. irgendwelche Jumper noch falsch ?



    An der 20-poligen Leiste sind 4+6+20 miteinander verbunden, 2+3+7 gehen an den COM-Stecker. Vielleicht sollte ich mal eine echte RS232 Schnittstelle nutzen (statt des seriell-USB-Wandlers) ?

    Ich habe jetzt versucht, das Datenklo nach Anleitung in der Datenschleuder in Betrieb zu nehmen, komme aber nur bis zu dem Punkt, wo der Senderträger im Lautsprecher zu hören ist. Wenn ich am Terminal (Teraterm, 300 Baud, 8N1) etwas eintippe, höre ich aber keine entsprechende Modulation im Lautsprecher. Was mache ich falsch, was könnte ich noch prüfen / einstellen ?

    Ups, den BR1 habe ich tatsächlich vergessen .... Die VG-Leiste könnte ich natürlich im Layout auf der linken Seite noch hinzufügen, ggf. auch ein kleines Lochrasterfeld. Allerdings müsste man die Verkabelung ja dann über (oder unter) der Platine spannen, um auf der anderen Seite an die entsprechenden Signale zu kommen ?

    Die VG-Leiste ist weg. :(

    Klasse wäre eine Version mit VG-Leiste und einem Lochrasterfeld. Dann könnte man dort eine passende Schnittstelle aufbauen, um das Modem an sein jeweiliges System anzuschließen.

    Wenn man das Modem platzsparend aufbaut, sollte das machbar sein.

    Du meinst die 20-polige Pinleiste ? Ich versuche mal in einem ersten Schritt, die zwischen die 1488/89-Reihe und die DB25 Buchse einzufügen. Ein zusätzliches Lochrasterfeld muss ich dann mal sehen ... Derweil habe ich die Schaltung auf der originalgetreuen Platine fertiggestellt:



    Zum Testen muss ich aber jetzt erstmal das Netzteil aufbauen.

    Hier die fertige Platine mit Schraubenlöchern. Ich habe auf der Unterseite noch Masseflächen hinzugefügt und die Platine beschriftet:




    Gibt es noch irgendetwas, was ergänzt werden müsste oder besser gemacht werden könnte / beachtet werden müsste ? Ist ja mein erstes KiCad Projekt ......

    Weiter geht es mit dem KiCad-Entwurf. Das Routen habe ich jetzt abgeschlossen, dabei habe ich den Quarz so nah wie möglich an das IC gebracht:



    Hier die 3D-Ansicht:



    Die Bohrlöcher für die Schrauben fehlen noch, sehe ich gerade ....

    Bei meiner Platine von Rene gab es auch mindestens 2 unbeabsichtigte Kontakte und weitere verdächtige Stellen, die ich erstmal mit einem Cutter trennen musste. Hier der aktuelle Stand meines KiCad-Projekts:


    Datenklo.pdf


    Ich habe jetzt eine DB25 Female Einbaubuchse vorgesehen, ich hoffe das stimmt jetzt so mit der Belegung bei der Buchse. Dann habe ich noch alle offenen IC-Pins mit einem "Kreuz" versehen und bei den selbst angelegten ICs die GND-Anschlüsse als "Passiv" definiert. Jetzt gibt es beim ERC keine Fehlermeldungen mehr.

    Ja, Target ist sehr anfängerfreundlich und intuitiv zu bedienen - mittlerweile stecke ich aber schon weit in KiCad drin, das Datenklo macht auch schon Fortschritte:



    Parallel dazu habe ich mir auch schon bei Rene die Platine im Original CCC Layout bestellt.


    Gibt es eigentlich die MC1488 und MC1489 in einer KiCad Library ?

    Hier meine ersten zarten Versuche, das Datenklo mit KiCad 6 zu konstruieren:



    Ist ja doch etwas anders als mit Target, aber dafür ohne Beschränkungen.


    Außerdem ist mir gelungen, die Eagle-Library mit den Commodore Teilen nach KiCad zu importieren.

    Ja so ist es. Der Signetics 2519N ist ein 6-fach 40 Bit Shift-Register - schwer zu bekommen und einen "China-Nachbau" gibt es (noch) nicht. Der Adapter enthält 6 Stück HEF4557B, das ist ein programmierbares Shift-Register (bis 64 Bit).

    Die Spannungen habe ich einfach an den beiden vom Netzteil kommenden Steckern gemessen, wo sie auf den Mainboard-Postenleisten sitzen. Das Power - Good Signal habe ich noch nicht auf dem Board finden können - es sei denn es hat etwas mit dem weißen Kabel vom Netzteil zu tun. Ein Oszi habe ich da (UTD2062CM).


    Grüße,

    Ralf

    Ich habe jetzt die Versorgungsspannungen gemessen:


    11,74 Volt (orange)

    5,025 Volt (gelb)

    -11,65 Volt (rot)

    5,034 Volt (braun)

    0,023 Volt (weiß) - ausgeschaltet 21,41 Volt


    Schneit soweit i.O. zu sein. Hat das weiße Kabel etwas mit der "Powergood" - Schaltung zu tun ?


    Heute habe ich die Trident Garfikkarte durch eine TSENG ET4000 ersetzt. Außerdem habe ich mal das neueste Bios V2.01A gebrannt. Seitdem ist das Problem nicht mehr aufgetreten. Allerdings komme ich jetzt gar nicht mehr in das BIOS-Setup hinein. Laut Handbuch müsste dies eigentlich mit STRG + ALT + ESCAPE gehen. Das konnte ich bisher dadurch umgehen, dass ich an der Floppy das Flachbandkabel abgezogen und den Rechner so gestartet hatte. Es kam dann eine entsprechende Fehlermeldung und ich konnte mit F2 ins BIOS-Setup. Das geht jetzt nicht mehr. Im Moment steht der CPU/Bustakt ja auf "5 MHz/CPU-Takt" - nun kann ich das nicht mehr ändern.


    Grüße,

    Ralf

    Hallo,


    anbei zunächst das Service-Handbuch und einige Fotos. Mein Rechner hat die Setup Version 1.20. Das Mainboard hat die Baugruppen-Nummer: 50228 Rev. 2H. Die CPU-Karte hat die Baugruppen-Nummer: 50229 Rev. 4B. Auf der CPU Karte sind zwei 27256 Eproms (32KB) mit dem Low- und High-Bios (V1.06).


    Grüße,

    Ralf




    Hallo,


    Danke für die Info. Irgendwie scheinen die Beep-Codes lt. Tabelle aber nicht zu dem Beep-Code bei meinem Rechner (Lang kurz lang kurz lang kurz) zu passen.... Ich habe jetzt allerdings herausgefunden, dass der Rechner bei der CPU/Bustakteinstellung "5 MHz/CPU-Takt" wesentlich besser startet, es kommt nur noch ab und zu das o.a. Fehler - piepen.


    Grüße,

    Ralf

    Hallo,


    ich habe mir kürzlich einen Schneider AT Tower 201 ("light" mit einer Siemens 80286 CPU mit 10 MHz Taktfrequenz) angeschafft. Der Rechner ist in original-Ausstattung (Winchester WD-1003V-MM1 mit einer Seagate ST-125 20MB Platte und 720KB Floppy), lediglich eine VGA-Karte ist hinzugekommen (Trident TVGA8900C mit 1 MB Ram).


    Der Rechner funktioniert auch grundsätzlich, wenn er denn startet. Der Vorbesitzer hatte den Dallas-Chip bereits erneuert und ich habe im Netzteil den großen primärseitigen Elko (220uF/400V) ausgetauscht. Ich habe mal "Elite" probegespielt, das funktioniert ohne Probleme. Und jetzt kommt das Problem: Wenn ich den Rechner einschalte oder Reset mache, kommt fast immer folgender Piep-Code aus dem Lautsprecher: Lang kurz lang kurz lang kurz (und kein Einschaltbild).


    Ich habe einmal mitgezählt, nach dem 24. Betätigen des Resetschalters war der Rechner gestartet. So sieht der Setup-Bildsdchirm aus:




    Ich habe den CPU/BUS Takt auf jeweils 5 MHz eingestellt, um den Rechner erstmal möglichst "stabil" zu machen, das scheint aber keinen Einfluss auf das Startverhalten zu haben. Außerdem habe ich eine 80287 FPU (Intel D80287-10) eingesetzt - welche nicht erkannt wird (bei beiden Jumperpositionen JU1). Das Einsetzen oder Herausnehmen des 80287 hat ebenfalls keinen Einfluss auf das Startverhalten. Hat jemand eine Idee, was meinem Tower AT fehlen könnte und insbesondere was der Beep-Code Lang kurz lang kurz lang kurz bedeutet ?


    Ich habe das Benutzerhandbuch und die Schaltpläne aus dem Service-Handbuch da, da steht aber leider nichts weiter zu den Error-Codes drin.


    Grüße,

    Ralf

    Hallo,


    Danke für die Erläuterungen, jetzt sehe ich schon etwas klarer. Ich habe mir jetzt die beiden Diagnosedisks APTEST.DSK und XPS DIAGNOSTIC IIe.DSK heruntergeladen. Die werde ich morgen übertragen - wenn das alles klappt, weiß ich schonmal, dass die Floppy funktioniert. Die 80 Zeichen Karte läuft auch, die Umschaltung mit PR#3 funktioniert.


    Grüße,
    Ralf

    Noch eine Ergänzung:


    Ich habe jetzt einen Apple IIe Emulator und habe damit die formatierte DIsk "HALLO.DSK" gestartet. Eigentlich sollte die ja leer sein, weil formatiert. Es kommt aber auf dem Emulator folgende Meldung "*** UNABLE TO LOAD PRODOS ***", genau die Meldung, die die Diskette ADTPro-1.2.9.DSK gebracht hatte, die ich anschließend formatiert hatte und als "HALLO.DSK" auf den PC transferiert hatte.
    Schlussfolgere ich richtig, dass das Formatieren offenbar nicht klappt ?


    Grüße,
    Ralf

    Hallo,


    ich habe jetzt eine formatierte leere Disk auf den PC übetragen. Das hat geklappt, im PC-Verzeichnis für die Images ist das PRG "HALLO.dsk" erschienen. Einen Emulator am PC habe ich noch nicht, um das Image zu überprüfen. Ich habe jetzt mal versucht, das Image "Apple Works Boot.DSK" zu übertragen. Das hat auch alles ohne Fehlermeldung funktioniert, die Disk bootet dann auch. Es kommt allerdings dann die Meldung "Apple II ProDOS 8 V2.0.3 06-May-93 Requieres Enhanced Apple IIE or later ....". Ich dachte WORKS wäre eine Textverarbeitung ?
    Gibt es evtl. ein Disk-Image, welches ein System-/Floppy Diagnose Programm enthält ?
    Liegt das Problem vielleich doch beim Speicher ? Ich habe ja so eine kombinierte 64K / 80-Zeichen Karte (//e 80
    Col. /64K Memory Expansion
    ) - 607-0103-J eingebaut, vielleicht funktioniert deren Speicher nicht, sodass ich nur 64K habe ?
    Kann ich eigentlich zu Testzwecken in den 80 Zeichen Modus umschalten oder ist dafür eine Software nötig ? Müssen die zusätzlichen 64 K evtl. erst "eingeschaltet" werden ?
    Viele Fragen .....


    Grüße,
    Ralf