Beiträge von horniger

    aus https://micha.freeshell.org/qic36_qic02/index.html :


    Vielleicht ist das WANGTEK doch nicht das richtige...:

    demnach wäre mein WANGTEK doch ein QIC-02 Laufwerk.

    Wenn ich das richtig gelesen habe, ist der QIC-02 Standard neuer (besser) als der QIC-36....?
    Dann könnte das WANGTEK Probleme an Deinem QIC-36 Controller der apollo machen. Es sei denn es unterstützt beide Controller. ("Abwärts"-kompatibel???)


    Da verkloppt jemand ein WANGTEK Manual bei ebay.

    Aus den Bildern herausgelesen:


    wangtekInfos.png



    Demnach bräuchtest Du ein WANGTEK 5150 EN Laufwerk...!

    Ja das Thema QIC heute wurde ja schon öfters (auch hier) thematisiert.

    Das ist tatsächlich heikel, da sowohl Laufwerke als auch Bänder gealtert sein KÖNNEN.


    Unbedingt beachten:

    - Antriebs-Rolle der Laufwerke ständig kontrollieren

    - Bänder kontrollieren, ob die Antriebsgummis noch funktionieren (nicht gerissen, nicht weich geworden, Spannung OK)

    - Bänder kontrollieren, ob das Band noch in Ordnung ist

    - im Betrieb Bandlauf kontrollieren

    - ...

    Ich habe noch ein WANGTEK 5150 EQ, das ist ein QIC-36 Laufwerk.


    Ich habs noch nicht angetestet.


    Das war angedacht, um in meine CTM 9016 als Ersatz für die Tandberg QICs zum Einsatz zu kommen.

    Das kann ich Dir schicken - gerne auch erstmal leihweise.

    Gluckwunsch ! Und Gluck gehabt das die Machine bis auf 2 Sicherungen in ordnung ist. Diese Kiste ist komplex....

    Dankeschön!

    Ja nicht nur der Rechner ist nicht ohne, aber der ganze Analogteil der Bildröhre....!

    Wenigstens gibt es fast komplette Service Manuals.


    Welche ROM cartridges hast Du dabei ? Sind eventuell noch welche nicht archivierten dabei ?

    Siehe Monty McGraw's Github :

    ich gucke nochmal genau, aber ich glaube, meine sind

    - 4052 RS232 Printer Interface

    - 4052_Editor

    Nachtrag:


    Broschüre der Tektronix 4050 Serie

    Tek-4050-Series.pdf


    Mein 4052 hat die Option Data Communication Interface (kann also auch als Terminal genutzt werden) und die Option 4-Slot ROM Backpack, in das ROM Erweiterungen gesteckt werden können.

    Auf dem Rechner sieht man noch die Elektronik für ein Graphiktablett, das mir ledier fehlt und zwei Erweiterungs- ROM Packs (ein Editor und ein Printer Anschluss)

    Außerdem ist der Nachbau des Diagnostic ROM Packs von jdreesen zu sehen!

    Der Tektronix 4052 ist einer der letzten graphikfähigen Rechner, dessen Anzeige ohne Graphikspeicher mit einer Specherbildröhre (DVST - Direct-View Storage Tube (Direktdarstellungs-Speicherröhre)) ausgestattet ist. Nicht zu verwechseln mit den ersten Speicherbildröhren aus den 50s, die als reiner Datenspeicher fungierten.


    Die DVST beim 4052 ist eine Vectorgraphik-Anzeige (wie bei Asteroids oder der Vectrex), d.h. der Elektronenstrahl "fährt" den Bildschirm nicht rastermäßig ab, sondern läuft nur die zu zeigenden Vektoren ab. Normalerweise müsste er dies periodisch tun damit die Anziege nicht untmittelbar wieder verschwindet.

    Bei der DVST hat man nun ein beschichtetes hauchdünnes Gitter an der Leichtfläche des Bildschirm hinzugefügt (Speichervorrichtung). Wird etwas auf dem Bildschirm angezeigt, also "fährt" der Elektronenstrahl zu zeigende Vektoren ab, werden an den Stellen des Gitters Elektronen freigesetzt und hinterlassen Elektronenlücken.

    Eine zweite Elektronenstrahlvorrichtung (Flood Guns) "fluten" ständig die gesamte sichtbare Fläche mit deutlich weniger starkem Elektronenstrom. An den Stellen, wo sich auf dem Spechergitter keine Elektronen mehr befinden werden diese Flut an Elektronen durchgelassen und damit auf dem Leuchtschirm angezeigt. D.h. also da, wo der Elektronenstrahl vorher das anzuzeigende Muster in der Spreichervorrichtung freigebraten hat, können nun die flutenden Elektronen dafür sorgen, dass dies Muster weiterhin sichtbar ist.

    Löschen funktioniert dann sehr einfach: Die Flood Guns und Gitterspannung müssen kurz abgeschaltet werden.


    Der Rechner selbst weiß davon nichts mehr - er besitzt keinen Graphikspeicher.


    Die Tektronix 4050 Reihe gab es in drei Modellvarianten:

    - 4051 - (1975) 8-BIT Motorola 6800, 8 - 32kB RAM, 11" DVST (Auflösung 1.024 x 780)

    - 4052 - (1978) 16-BIT AMD 2901 (4 x BitSlice), 32 - 64kB RAM, 11" DVST (Auflösung 1.024 x 780)

    - 4054 - (1978) 16-BIT AMD 2901 (4 x BitSlice), 32 - 64kB RAM, 19" DVST (Auflösung 4,096 x 3,072)

    Er ist standardmäßig mit einem BASIC ausgestattet, das natütlich einige Graphikbefehle kann.

    Und kann auch die von den Tektronix Terminals bekannte TEK Sprache.


    Mein 4052 stammt aus einer Sammlungsauflösung in/ bei München, die Dirk vor gut einem Jahr (oder warens schon zwei?) abgewickelt hatte. Danach hat ihm Schroeder bis zu unserem Treff vor ein paar Wochen netterweise in Haltern am See ein gutes Zuhause gegeben, da ich die Abholung aus München nicht realisieren konnte.


    Als ich den jetzt in Betrieb nahm, hab ich schnell festgestellt, dass ich kurz sowas wieder Computerausgaben (Zeichen) sehen konnte, die aber sofort wieder verschwanden, die Bildröhre ist also dement.



    Diese Ausgabe wr nicht so einfach zu knipsen, da sie nach Sekundenbruchteilen wieder verschwunden war:


    Nachdem ich das Prinzip und Schaltung der DVST soweit verstanden hatte, war mir klar, dass entweder die Ansteuerung der Flod Guns logisch nicht richtig lief (z.B. dauerhaftes Lösch-Signal) oder aber die Spannungsversorgung der Flood Guns werden nicht bereit gestellt.


    Nach kurzem Messen war klar, die Versorgungsspannung fehlt. Sicherungscheck:



    Zwei Sicherungen der Flood Guns sind defekt. Natürlich hab ich die Ami-Sicherungen in der Stärke nicht zu Hause, also ab zu Segor.


    Dannach mutig eingeschaltet. Und Glück gehabt - es waren nur die Sicherungen!

    Kurzer BASIC Check:



    Hier ist der Rechner in seiner ganzen Pracht:



    Welches Feier-Bierchen könnte da passender sein, als das in Haltern am See von Böcken-Bräu gebraute White IPA (India Pale Ale)?



    Zum Wohl!


    Natürlich reiche ich alsbald Graphik-Tests nach.

    A propos Hauptstadt:

    Bei mir um die Ecke ist ein Computerladen, der zwar weniger Retro, Touri und Laden ist, dafür aber authentisch.

    Und Mehr ne Werkstatt.

    Hab ich mich bis jetzt nie reingetraut.


    Aber als nalkem eben auf ne Stippvisite vorbeischaute hat er mich ermutigt dem Laden einen Besuch abzustatten.

    Total netter Mann im Laden. Wenn er für die Ausstellungen von nalkem was passendes hat, will er sich melden.


    Ich weiß nicht....

    ... doch etwas willkürlich diese Kategorien.

    Passt bestimmt irgendwie zur Häufigkeit des Auftretens der Rechner, aber nicht so zur Aufgabe alle Marken und alle Rechner zu unterstützen.


    Wo packe ich den DEC PC hin....? Zu IBM und Kompatible?

    War acorn nicht auch britisch?

    TA alphatronic P2 zum CP/M Sonstige?

    ...

    Keine Workstation / Minicomputer - Rubrik mehr? Sieht das sonst noch jemand so? Wir haben ja auch die anderen Unterrubriken, wie Computer aus Deutschland, GB etc.....

    Ja.

    Ich finde eine Zuordnung über Hersteller am einfachsten und eindeutigsten.

    Sollte auch für die meisten Leser am verständlichsten sein.

    Wo Unterkategorien gewünscht sind (z.B. bei HP Taschenrechner, Tischrechner, Minis, Workstation, PopelPC, Druckä) wären ja weiterhin möglich.

    Bei Clones wird das schon schwieriger.


    Ich finde auch die Rubrik Computer aus Deutschland (obwohl ja mein Steckenpferd) nicht nötig. Wird ja auch schwierig:

    Bei Triumph Adler zum Beispiel. Die TA 100 wurde komplett im eigenen Hause designed und produziert, für die TA 1000 hat Otto Müller das CPU Board designed, die alphatronics P1/P2 kamen von SKS. So weit so deutsch. Bei den BITSYs / TA 16xy kam das CPU Board komplett aus US (zumindest TI) und die alpahtronic PCs sind vom Innenleben komplett asiatisch, ab wann was der PCs von Olivetti kam weiß ich nicht so genau...

    Also deutsche Firma ja, aber deutsche Computer...?


    Rainer

    Ob es überhaupt viele optischen PS/2 Mäusle gab...?

    Mir sind sie nicht untergekommen.


    Mit Microsoft PS/2 Rollkugelmäusen könnte ich dienen - sogar schon mit Rädle / 3. Taste!


    Rainer

    Aus Datenschutzgründen

    Ja stimmt!


    Das ist ja bei den Notebooks nicht anders:

    Jahrelang versuchen die Ingenieure die Bildschirme immer besser zu machen, so daß man aus allen Himmelsrichtungen draufglotzen kann und ein tolles Bild hat, und dann kommen (andere ...?) Ingenieure auf die Idee ein Folie zu entwickeln mit der man das Display wieder auf den Stand 1981 zurückholt, und man nur noch von genau vorne draufgucken kann.


    Ich sehe das schon vor mir: Fehrsehewerkstatt 1953. Zwei Techniker reparieren jeweils eine Glotze und haben das Philips Oszi verbunden.

    "Du gucksch hier net drauf...."

    :stupid::fp:

    Definitiv etwas was man nicht jeden Tag sieht.

    Dateneingabeterminals waren in den 70ern (60er - 80er) sehr häufig anzutreffen.

    Diesen PET Umbau hab ich noch bie gesehen!


    Ob hier auch Abrechnungsinformationen usw. erfasst wurden, auf Cassette geschrieben und dann ans nächste Datenzentrum geschickt wurden?

    Wahrscheinlich war ein umgebauter PET mit eigener Software trotzdem günstiger als die speziellen Dateneingabeterminals der MDT Firmen...

    Der Nixdorf Großrechner darunter ist auch ein Neuankömmling.

    Die Quattro 20 ist nicht direkt ein Großrechner - eher mittlere Datentechnik oder Minicomputer, wobei beide Begriffe in den späten 80ern oder 90ern schon nicht mehr aktiv genutz wurden...

    Vielleicht Mehrplatzsystem...?


    Der Verkäufer wollte €480. Darf man fragen, auf wieviel Ihr Euch geeinigt habt?

    Ich habe die beim Umschaltknopf der PDP-8/e mit nem winzig-kleinen Flachscharaubendreher aufbekommen (auch zwei zöllige Innenimbusschrauben).

    Dessen Flächen sind genau so groß, dass er in den Imbuss passt, und trotzdem fasst.

    Mein neuestes etwas ist die Erinnerung an einen super netten Grill Abend mit Rainer horniger.

    Das war ein richtig gelungener Grillabend mit vorheriger Sammlungsbegehung (die $140 Führung haben wir uns fürs nächste Mal aufgehoben) und einheimischer Bierprobe. Und natürlich jeder Menge Nerd-Talk...

    Ick freu mer schon uffs nächste Mal!


    Achja Mein neustes etwas: White IPA von Böcken-Bräu - gebraut in Haltern am See (vor Paracel Genematcher 2)