Beiträge von deleted_01_22

    Ok, habe mir jetzt ans Herz gefasst und auch die Tastatur auseinander genommen. Es ist 22.30 und ich hasse es, den Tag abzuschließen, ohne mit dem Tagewerk fertig zu werden.


    Gleich nach dem Öffnen wurde das Problem lokalisiert: das Kabel fiel mir entgegen. Es war aus dem Anschluß gerutscht. Deswegen rausgefallen, weil irgendein Depp offenbar irgendwann mal die Kabel verkürzt hatte, so daß, um die Umrandung an den Tastaturrand zu bekommen, die vier Metallbolzen verbogen werden mußten, damit sie überhaupt reichen. :fp:


    Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis das Kabel rausfällt. Na ja, wieder testweise bei offenem Herzen angeschlossen und voila, funktioniert tadellos.


    Habe fürs erste das Kabel einfach in das Gehäuse reingesteckt, und zwar incl. der Umrandung. Unschön, aber a) kenne mich mit Elektronik nicht genug aus, um es neu anzuschließen und b) mir reicht es für heute.


    Vielleicht kann mir auf der CC jemand helfen und das Kabel korrekt einzustellen.

    Hallo,


    habe soeben meinen Schneider Joyce PWC 8256 ausgegraben, den ich eigentlich zur CC nach Schönau mitnehmen wollte. Die Kiste wurde mir vor einem Jahr von einem Bekannten geschenkt, mit der üblichen Behauptung, als sie eingelagert wurde, hat es tadellos funktioniert... :roll:
    Beim Testlauf für die CC hat mich ein infernales Geklacker begrüßt. Klarer Fall: Antriebsriemen defekt. Zum Glück hatte ich noch einen parat und flups das Teil auseinandergenommen und getauscht. Lädt nun tadellos die CP/M Diskette ein, doch dann bleibt es stehen mit:


    A>9632(Zeichen für Pfeil Hoch)ä8451
    96328451?
    A>


    und nichts mehr tut sich. Joyce mag mich nicht... ?(


    Könnte sein, dass die Tastatur defekt ist? Hat jemand von Euch Ahnung und kann spontan auf ein gern auftretendes Problem in diesem Zusammenhang hinweisen? Meine Joyce-Kenntnisse sind hier leider erst einmal an ihre Grenzen gekommen. Ideen?


    Danke!

    OldBits: das ist gar nicht so abwegig. Ich kann Dir an der Stelle zehn bis fünfzehn Leute nennen, die regelmässig zu Geschäftsbesprechung in die USA fliegen und mit nicht mehr als einem kleinen Trolley unterwegs sind. In meinem letzten Projekt war ich selbst viel unterwegs, wenn auch meistens "nur" nach London. Wenn man ankommt, ein Meeting besucht, im Hotel schläft und wieder zurückfliegt, wozu dann voll bepackt unterwegs sein? Ich war meistens zu den Meetings mit einem kleinen Trolley, der als Handgepäck durchging und einer Laptoptasche unterwegs, da ich auch keine Lust habe, am Gepäckband zu stehen und zu warten. Übrigens, fast immer nur Holzklasse.




    hexagon: ich glaube, Lorsch ist die Stadt mit der größten Dichte an Kaypros in Europa! :thumbup:

    Toast_r fragt nicht nach Japan sondern USA. Wäre für ihn sicherlich angenehmer, wenn er weniger zu Japan und mehr zu Kalifornien hören würde, :S
    Kurzes Googeln nach Sea ergab Intercargo www.intercargo.com.


    Sie bieten u.a. auch Sea Freight für kleinere Pakete. Grob gerechnet mit Deinen Angaben scheint allerdings USPS gleich auf zu liegen mit Air Freight.


    Ich fürchte, da kommst Du nicht um die 200 Dollar herum für den Versand...


    Man hätte noch die Möglichkeit, herum zu fragen, ob nicht jemand auf einem Business Trip in die USA ist. Meistens reist man da mit leichtem Gepäck und könnte was mitnehmen. Ist aber wohl nur dann machbar, wenn man sich gut kennt, angesichts der aktuellen Paranoia mit Terror und Drogen...


    Frag doch einfach mal bei irgendwelchen Umzugsfirmen (Panalpina?) oder in einem Oldtimerladen. Die haben ständig Container unterwegs zwischen USA und D, vielleicht haben sie eine Idee?


    Edit: noch eine Idee. In Expatriatsforen nachfragen, ob nicht gerade jemand aus den USA zurückkehrt und einen vollen Container bucht und noch Platz hat. Natürlich stellt sich allerdings die Frage, ob sie dies für einen Fremden auch mitnehmen...

    Hatte mir im Jahre 2005 aus Japan eine Ladung Bücher nach Hause geschickt, die ich nicht mit Flugzeug schicken wollte. Es waren locker an die 20 kg. Bezahlt wurde ein Betrag, der damals in EUR etwa 20 - 30 ausgemacht hat. Soviel zum Thema Fabel.



    Aktuellen Stand kenne ich allerdings tatsächlich nicht.

    Na, so schlimm ist es (zumindest hier) nicht. Vorgestern ist mein Kaypro II aus den USA angekommen.


    Versendet wurde er via UPSS, was leider ziemlich teuer Spaß war (an die 100 Dollar), aber der Verkäufer wollte nichts anderes machen, leider.


    Früher habe ich mir Sachen aus Japan etc. via Sea Mail schicken lassen. Hat zwar sechs Wochen gedauert, ein Paket mit etwa 25 Kilo hat aber um die 20 EUR gekostet. Ob dies aber noch heutzutage so möglich ist, bzw. aus den USA überhaupt geht, keine Ahnung.


    Der KayPro ist dann hier bei hiesigem Zoll gelandet. Ich mußte den PayPal - Beleg vorlegen, mit dem ich den Bekannten bezahlt habe und das war es. Mehr wollten sie nicht sehen. Hat mich eine Viertelstunde auf dem hiesigen Zoll und etwa 40 EUR Steuern und Zoll gekostet. War leider kein billiger Spaß, aber was anderes fiel mir nicht ein.

    Hallo,


    zufällig habe ich gerade im Internet Berichte darüber gefunden, wie jemand einen Raspberry PI in ein C64 - Gehäuse einbaut. Hat mich sofort angesprochen, da ich bereits zwei Raspies in meinem Heimnetz habe (als DNS Server und internes Wiki) und von dem kleinen Rechner sehr angetan bin.


    Ich besitze zwar ein paar C64, doch alle sind in einem funktionierenden Zustand und zu schade, um sie auseinander zu nehmen. Daher wollte ich kurz in die Runde fragen, ob jemand vielleicht ein Gehäuse (mitsamt Tastatur!) hat bzw. einen so defekten C64, dass er garantiert nicht mehr reparierbar ist, übrig hat und ihn mir gegen einen (hoffentlich nicht zu hohen! :D ) Obolus abtreten könnte. Idealerweise eine Brotkastenform.


    Danke!

    the_mad_recycler: Jetzt, wo Du das sagst, fällt mir auf, dass die Augen etwas zu sehr betont sind. Irgendwie habe ich das bisher stets übersehen. Muß die Deckkraft der entsprechenden Ebene herabsetzen. Ja, es ist Photoshop. Wobei die Dame erstaunlich klare Augen hatte.


    Geriatroniker: es ist leider nicht so einfach. Auch eindeutige Formen sind als Geschmacksmuster in Deutschland geschützt.Eigentlich bewegen wir uns alle mit unseren Homepages und Fotos der eigenen Sammlung auf einem rechtlich grauen Gebiet. Zum Glück sind die meisten Rechteinhaber nicht mehr da oder nicht daran interessiert, uns zu bejagen. Aber im Ernstfall könnte es zu Problemen kommen. Gerade bei Apple wäre ich da vorsichtig, da ist man nicht zimperlich.

    ?( Oh je, bin ich denn jetzt etwa einer Mimose auf den Schlips getreten? :nixwiss:


    Also, schnell Klarstellung hinterher: mein aktuelles Projekt besteht darin, die alten Zeitungsanzeigen nachzumachen, nur eben mit modernen Menschen. In der Regel waren es damals Frauen, die als Sekretärin daneben saßen oder eben einen Microcomputer auf dem Arm hielten. Ja, die Damen sind dann Beiwerk, aber das waren sie in den Kaufanzeigen der 80er Jahre schließlich auch. Von meinen Damen hatte bisher noch keine etwas dagegen anzuwenden, dabei sprechen wir nicht von einer Discoqueen sondern von Wirtschaftsstudentinnen, Lehrerinnen, sogar eine Teamleiterin ist dabei (die konnte ich bisher für das Projekt leider nicht gewinnen. Das "Gerümpel ist zu alt", Orginalzitat. X( )


    Ich hoffe mal, Timo hat nichts dagegen, wenn ich seinen Text beim nächsten Fotoshooting übernächste Woche meinem Model vorlege. Auf die Kommentare bin ich echt gespannt. :P


    Dummerweise habe ich die Fotos vom letzten Shooting noch nicht entwickelt. Wenn Ihr aber sehen wollt, in welche etwa Richtung es geht, hier eine der Aufnahmen mit einem alten Telefon:
    Link
    Link
    Wobei ich anmerken möchte, damals ging es nicht um Werbeplakate, sondern um Alte Geräte. Denkt Euch quasi noch einen Werbeschriftzug dazu und einen Schreibtisch, dann passt es. ;)


    Um das Thema mal zu Ende zu führen: eigentlich dachte ich daran, während der Veranstaltung ein kleines Workshop zu halten, wie man mit einer DSLR, einem einigermassen leistungsstarken Objektiv, und einfachsten Mitteln von Baumarkt bzw. Chinakram etwas ansehnlichere Fotos hinbekommt, als sonst. An die Anwesenheit eines Models habe ich dabei nicht einmal gedacht. Aber um nicht weiter als "sexistisch" zu gelten :fp: ziehe ich hiermit das Angebot zurück. Wenn Interesse besteht, kann man es auch außerhalb der CC im kleineren Kreis durchführen.


    yalsi: das Problem sind weniger die Models als die Markenzeichen. Solche gesetzten Herren und Damen aufzutreiben dürfte noch nicht einmal ein Problem sein, Fotocommunity oder Model-Kartei haben einiges da. Aber die Abbildung von geschützten Markenzeichen kann mächtig Ärger bedeuten.


    Um doch wieder etwas zu der FAQ beizutragen: ich bin gerade dabei, an meiner neuen Homepage zu basteln. Wenn der Tomcat endlich so den Java Code interprietiert, wie ich es mir vorstelle, müßte sie bis zu der CC endlich fertig sein. Ist es eigentlich verpönt, auf der Veranstaltung auch etwas Werbung für die eigene Seite zu machen, zum Beispiel durch T-Shirt oder ein Plakat am Stand?

    Ups, eigentlich habe ich nicht Acorn, sondern Oric gemeint. Zu meiner Verteidigung: ich bin seit 5:00 wach....


    Ob Du glaubst oder nicht, ich habe allen ernstes darüber nachgedacht, einfach mal so ein kleines Fotoworkshop MIT einem Model zu machen. Sozusagen, wie fotografiere ich alte Rechner, wenn eine hübsche junge Dame sie auf dem Arm hat. Aber das dürfte nicht wirklich zu dieser Veranstaltung passen. Oder? :twisted:


    Sehr schön, das hört sich gut an!

    Hallo,


    gerade habe ich mich auch angemeldet zu der Classic Computing. Wäre meine erste Veranstaltung in diesem Umfeld, da ich auch erst das erste Jahr Mitglied im Verein bin.


    Wegen der Dominanz der Commodores und Ataris dachte ich mir, ich bringe einfach etwas aus meiner Sammlung alter Briten mit, einen Acorn, einen BBC, ein paar ZX Spectrum, einen Z88 Cambridge. Ich hätte auch einen Tandy Radio Shack (nicht ganz UK, ich weiß...)


    Allerdings müßte ich erst einmal schauen, was davon noch läuft und was ich von dem Rest bis zur Veranstaltung zum Laufen kriege. Daher meine Frage: müssen alle anwesenden Rechner denn auch tatsächlich voll funktionieren? Kann ich zum Beispiel einen Rechner mit einem Livespiel aufsetzen und ein paar andere daneben einfach so als Deko stehen lassen? Oder gibt es dazu irgendwelche Vorgaben?


    Gibt es irgendwelche Vorgaben, wie ein solcher Stand im Allgemeinen zu gestalten ist? Ich fotografiere beispielsweise gern und liebe es, alte Computer abzulichten. Manchmal auch mit Models (100% jugendfrei natürlich). Kann ich diese auch, zum Beispiel auf irgenwelchen Pappwänden oder Whiteboardständer aufstellen am Stand?


    Prinzipiell reinige ich meine Geräte gar nicht, da ich die alte Patina sehr mag. Staub wird natürlich weggewischt, aber viel mehr nicht. Sind solche Maschinen in Ordnung oder sollen sie erstmal zur Grundreinigung?


    Daneben habe ich angeboten, zwei Vorträge zu halten. Einmal zur Geschichte des Spectrums, einmal als Workshop eben genau darüber, wie man solche alten Maschinen am besten fotografiert. Wie läuft das? Gibt es vor Ort einen Vortragsraum? Finden alle angebotenen Vorträge statt, oder wird es eine Vorauswahl geben?


    Sorry, wenn die Fragen etwas naiv erscheinen, aber, wie bereits erwähnt, ich bin da ein totaler Greenhorn :nixwiss:
    Viele Grüße