Beiträge von ThoralfAsmussen

    und außerdem ist der Compaq Portable DER erste IBM PC Kompatible mit einem vollkommen unabhängig gebauten und trotzdem maximal kompatiblen BIOS ... was letztlich DIE Voraussetzung für den Siegeszug der PC-Plattform war.


    Wenn man so will, ist das dann zwar nicht der erste "IBM PC", aber der erste "PC", so wie das Wort heute gedacht wird, bzw. in den 80er, 90er Jahren gemeint war. Phoenix, Award, AMI folgten dann mit der Idee, aber der Compaq war defintiv der Erste, der das "sauber" anbot.


    (IBM dagegen hat sich dann daraufhin in die PS/2 Ecke verrannt, wovon eigentlich wohl nur noch die Keyboardanschlüsse weitergelebt haben.)


    Wenn man böse sein will, ist das dann eben auch der Rechner, der der IBM das eben errungen "Zepter" quasi sofort wieder aus der Hand geschlagen hat.


    So gesehen: eben nicht nur einfach ein schicker Portable, sondern auch ein hochwichtiges historisches Artefakt.

    und das, wo ja das "Repair-Angebot" da war ...


    und so oft gibt es die Maschinen ja nicht ...


    letztlich dann ein Fall für die teure CJE Variante des CMOS RAM, die direkt am Poduleslot gesteckt wird. Da kann man auch weniger bei kaputt machen.

    Hallo =D ist denn die Programmbibliothek des VC20, im Vergleich zum C64 so eigen, speziell und neu, dass sich das lohnt ?(°o ° )"


    Die Sachen sind halt viel einfacher und "schlechter", aber eben auch nicht wie auf einem PET, sondern schon richtige Video-Games. Bißchen wie die Atari Konsolen.



    wie viel Neues es beim AGA gibt. Mir geht es jetzt nicht um neue Konzepte, neue Spieleideen oder neue Techniken (natürlich sieht auf dem A1200 alles ein bisschen besser aus und die Technik find ich auch fastzinierend, aber darum geht es mir hier gerade nicht =D) sondern einfach um neue Erlebnisse sozusagen (°- ^ ) Also neben dem "haben wollen und besitzen" und dem technischen interesse, würdest du sagen, dass sich, das auch Games-Technisch lohnt, Ja, oder nein =D?


    Also wenn man es mit der Brille ansieht, die einem erlaubt nicht den Vergleich mit einem modernen Rechner zu machen, dann ist die Antwort eindeutig: Ja.


    Der 1200er hat irgendwie nochmal der ganzen Games und v.a. Demo-Szene einen letzten Push mitgegeben bevor dann der PC komplett übernommen hat. Es gibt da wirklich viel, was tatsächlich nochmal irgendwie neu war und über die Rasterbars und Sinusscroller hinausging. Auch die ganze Ästhetik ist eine andere.


    Ob man sich deswegen jetzt sowas hinstellen will ... wer weiß. Vielleicht. Er ist halt aktuell schon auch ein wenig völlig überzogen für sowas. Wenn es Dir wirklich eher um Zocken und "Sachen angucken" geht, wäre evtl ein MistEr Hardwareemulator eine gute Option.


    Weil kuck ma, ein weiteres meiner Mikroversen ist der Schneider CPC464 mit Farbmonitor (Der Monitor macht so schöne Farben!! Richtig gut!)
    Ich wollte das früher mal ausprobieren aber fand für den CPC464 leider auch nur wenige Spiele und noch weniger die nicht grauenhaft gealtert waren (°- o)
    Ich habe schließlich 1 ganze 60er Kassette mit Spielen voll bekommen. War schon interessant und so (°^ ° )
    Aber für meinen Geschmack ist das doch ein bisschen zu wenig.

    Hast du einen BBC ?(°o ° )


    CPC hat schon noch ein paar mehr Spiele, denk ich. Er ist aber v.a. in der Form 6128 einer der vielleicht ausgewogensten 8Bi Rechner ever. Vor allem auch, weil das Basic wirklich super gut ist und das Gerät z.B. mit hochauflösender Grafik wirklich punkten kann.


    Ich hatte mal einen 464 - aber hab den dann wieder abgegeben, wohl auch weil es mir da so ähnlich ging, daß man halt nicht viel hat, was einen echten Mehrwert über die anderen Homecomputers darstellt, den man auch am Joystick merkt. Read as: C64. Aber schön war der schon, der 464.



    BBC, nein. Aber ist ein schickes Teil. Nur eben auch eher nicht fürs Gaming. In UK hatten die Leute eher ZX81, Spectrum (v.a.) und sowas wie Dragon oder später Atari dafür. Und natürlich ebenfalls den 64er. Daher ist das Spieleangebot für den BBC auch eher überschaubar und sowas wie 300 Sprites im Bildschirmrand gibt es da auch nicht. Gut sind einige Adventure und alles, was mit "Education" zu tun hat (wobei das manchmal aus heutiger Sicht auch komisch ist; aber die Apple Hypercard Education Spiele kann man sich auch nicht mehr antun ... ;) ). Gut sind außerdem Programmiersprachen und Dokus dafür und es gibt allerlei Zeitschriften mit "Codes" zum Abtippen/Ansehen.



    Zum Kaypro: Schönes Ding. Vielleicht muß man einfach auch wenigstens ein so ein Teil haben, damit es auch was Abgefahrenes zum Vorzeigen gibt. Daß der eher für Büros gedacht war, dürfte klar sein. Es gibt aber durchaus schöne große CP/M Softwaresammlungen, da sollte sich durchaus mehr finden lassen als nur Kreuzworträtsel und Schach.

    Also bei einer so doch recht allgemeinen Frage ist eine gute Antwort wahrscheinlich eher schwierig.


    Vielleicht solltest Du mal noch die anderen kleineren Nebenuniversen wenigstens aufführen. Dann kann man evtl bißchen besser sehen, in welche Richtung das schon ging.


    Rein prinzipiell ist natürlich erst mal für Dich zu klären, warum Du "sammeln" willst, bzw. was Dir dabei Freude macht. Geht es eher um das Benutzen der Geräte, oder um besondere Software (Meilensteine, Klassiker), um teure Geräte als Anlage, um das Lernen von Computerbasics, um Hardwarebasteln, um reines Anhäufen, um einen vollständigen Überblick ... usf.


    Außerdem ist ja auch bißchen die Frage, wieviel Platz da ist und was evtl noch an Extras eigentlich zu einem bestimmten Rechner dazukommen müssen, damit es sinnvoll komplett ist. Eine DEC möchte anscheinend irgendwann turmartige Floppylaufwerke haben und später vielleicht auch mal Rackschränke. Bei Suns ist eine E10000 der heilige Gral, der aber Platz und viel Strom braucht. Bei kleinen Homecomputern kann das auch mehr sein, als man erstmal annimmt. Eine Atari MegaSTE mit passendem Laserdrucker, Scanner, 19" Bildschirm usf braucht auch Platz ...


    Ansonsten: generell sind alle 8Bit Rechner und alles was keine Spezialchips hat wesentlich dankbarer wieder instand zu setzen, wenn doch mal was kaputt geht.



    Da Du ja hier mit einer Frage zu einem PET aufgeschlagen bist, wäre mein Vorschlag erstmal in diese Richtung weiterzumachen. Das kann man nach oben auch schön mit einem VC20 ergänzen und dann hast Du quasi schon einen direkten Konnex zum Amiga. PET und VC20 sind auch schön für kleine Programmierereien und es gibt momentan auch noch allerlei Webseiten mit Infos dazu.


    Nach oben hin würde ich schon einen A1200 oder sowas gut finden. Denn das AGA gehört schon noch unbedingt in die Commodore History rein. Und paßt dann auch schön parallel zu der Atari Reihe, die ja anscheinend schon da ist.



    Wenn Du bisher gar keine Briten dabei hast, kann man das auch erstmal so lassen. Allerdings sind die CPC und BBC Rechner schon auch dadurch interessant, daß sie irgendwie viel "aufgeräumter" daherkommen als die Atari und Amigas. Irgendwie "verkopfter" und ein bißchen "steif" im Vergleich. Dafür habe sie aber durchaus Hardwarequalitäten, die sie im Vergleich gut abschneiden lassen. Guck Dir das halt mal auf einer Emulation an und wenn Du damit was anfangen kannst, dann nimm mal irgendwann einen davon in echt "in Pflege", wenn er mal günstig zu haben ist.


    MSX ist ähnlich. Wenn Du Dich da noch nicht hineinspezialisiert hast, dann kann man das mal mitnehmen, aber gezielt damit anfangen, wäre schon sehr aufwendig.


    Was bei MS-DOS

    jede Generation & Leistungsklasse

    heißt, ist nicht so ganz klar. Bis zu aktuellen DOS PC 's ? ( 16 Cores, 16GB RAM, 16TB HDD )


    Wenn Du die und evtl viele davon v.a. hast, weil Du damit groß geworden bist, wäre das m.E. der Punkt an dem man vllt ansetzen sollte.

    Also z.B. dazu Grafikkarten sammeln oder Games oder auch richtige Software (dbase oder TurboPascal oder DataEase bekommt man gerade ganz gut, bevor sie demnächst niemand mehr hat). PC Joysticks wären sicher auch was interessantes, was evtl ein schönes Sammelfeld sein kann.

    So ... gehört. Ist deutlich umfangreicher und mit mehr schicken Infos als die golem Variante. Sehr empfehlenswert.


    Bei archive gibt es auch die Webseite und ein Interview mit Tim Paterson. Wer das noch ergänzen will.

    Daß der Ur-IBM mal irgendwann auch Acorn hieß ... das hatte ich noch nie gehört ! Aber der gute Name war wohl schon vergeben.



    In dem Zusammenhang dann gleich noch einen anderen Tonträger dort angehört:

    . https://www.stayforever.de/2022/09/die-welt-von-mittelerde/

    der hiermit empfohlen ist, für alle die das Silamrillion nicht gelesen haben, aber den "Lord of the Ring" z.B. im Kino gesehen haben.

    Das Golem Publikum ist auch ein völlig anderes, als reine "Technikfritzen". Sieht man ja schon auch an der Themenauswahl sonst auf der Seite. Da lesen Grafiker, Gamedesigner, UX'er, Neuigkeitsinteressierte, Holzbauingenieure und so mit. Für die Klientel ist das wahrscheinlich schon viel zu viel Info und auch fast zu technisch.


    Ansonsten: ja, es sind immer mal Fehler drinnen. Vor allem oft auch welche, die bei mehr Recherche nicht sein müßten, aber es wird besser und vielleicht ist das auch ein bißchen viel verlangt, wenn da auch Kleinigkeiten stimmen sollen, gerade bei Informationen, wo es möglicherweise schon immer zwei oder mehr widersprüchliche Geschichte dazu gab.

    Manchmal fehlen auch paar Sachen: hier z.B. die Konstruktion mit der DOS Zwangs-Bündelung an "PCs" und vielleicht auch ein paar mehr erklärende Worte, wofür man ein BIOS nun wirklich braucht und warum das sowas Neues war.


    Und ja, es geht manchmal bißchen sehr "durcheinander", was u.a. auch dadurch entsteht, daß sie zwar vorbereitete Diskussionsblöcke haben, aber die am Ende immer komplett zerreißen und nicht wirklich wahrnehmbar "abschließen", sondern oft genau da dann noch jemand was einwirft oder ergänzt oder was völlig anderes einbringt. Außerdem gibt es keine Pausen an den "Enden" eines Subthemas, was beim Hörer dazu führt, daß er keinerlei "Formatierung" erkennen kann.


    Wäre ja mal gespannt, was hier dazu gesagt werden würde, wenn sie die Idee vom Anfang der IBM Sendung wahr gemacht hätten. Nämlich die Geschichte zur Software auf den linken Kanal und die Hardwarestory auf den rechten Audiokanal gelegt hätten. Spätestens dann würde der Radio angelernte Hörer komplett aussteigen. Jemand der vielleicht eher zur angepeilten Zielgruppe gehört, würde das vielleicht sogar "megacool" finden.



    Bin mal gespannt auf den VergleichsPodcast von oben und wie das da angegangen wird.

    Wir haben geschafft, Zahlen in die Bit-Speicher oben einzufügen, indem man die Taste wie z.B. „16“ drückt, und dann gleichzeitig „SETZEN“ und die Taste für den Buchstaben des Slots oben, z.B. „A“. Dann leuchten die Lampen oben dementsprechend auf.

    Aber wie die Register funktionieren, haben wir nicht rausgefunden, kann da jemand helfen.


    Hat jemand Ideen, was die Bezeichnungen wie A-SP, ET, EX, AR, L, … bedeuten?

    Und weiß jemand, warum die „Tastatur“ eine Wählscheibe nur mit den Zahlen 7 und 8 hat?


    Sehr interessantes Dingens.


    Wenn Du Poldi noch hier reinschaust, dann probiert mal folgendes aus:


    1) das was ihr schon gemacht habt, d.h. mit den Zahlen 128-64-32-16-8-4-2-1 eine Bitkombination vorwählen - am Besten eine 1-0-1-0-1-0-1-0 oder sowas - und diese mit SETZEN B nach B schreiben. Dann sollten in der Anzeige ja ganz oben die Bits entsprechend leuchten.


    2) mit der Taste BS kann man jetzt das Verschieben der Bits aktivieren (Bit-Shift (?)). Diese sollte dazu eigentlich einrasten (vermutlich), ansonsten gedrückt halten


    3) wenn man jetzt "einen Takt" weiterschaltet (Taste TAKT) dann sollte sich möglicherweise schon was tun, wenn nicht, dann noch die Tasten "O" und "L" drücken und wieder "TAKT" drücken. Eigentlich sollten jetzt die Bits von links nach rechts eine Stelle weiterwandern (in der der Anzeige schiebt es das Bitmuster von links nach rechts (erstmal nur in Register B)).


    Wenn "O" und "L" nichts mit der Taktgenerierung zu tun haben, kann es auch einfach sein, daß man mit den beiden Tasten ein neues Bit in A von links einfügen kann. Test wäre: 0-0-0-0-0-0-0-0 auf A SETZEN, AS anschalten, O+L drücken und TAKT geben. Dann sollten die von links in A einsortiert werden. Wenn das so ist, dann muß man O, L in den folgenden Punkten nicht (!) anschalten.



    4) an der Stelle kann man vmtl das Rätsel mit der Wählscheibe lösen: wahrscheinlich macht die nichts anderes als einfach 7 bzw 8 Takte hintereinander auszulösen. Das ist also nur eine "Bequemlichkeit", damit man bei weiteren Versuchen nicht immer 8 mal (oder 7 mal) auf die TAKT Taste drücken muß, sondern einfach nur das Wählrad passend dreht und laufen läßt.


    5) wenn das soweit funtkioniert, kann man ein neues Bitmuster nach B setzen und mal die Taste BA probieren. Diese sollte das Bit was ganz rechts in Register B steht ins Register A befördern, wenn ein Takt kommt - Bedeutung also: B-nach-A-schaffen. (Register B neu setzen, Tasten BS und O und L drücken, Taste BA scharf schalten und einen TAKT geben (oder 8 davon mit Wählscheibe) )


    6) analog dazu steht AB vmtl für "Bit von A nach B schicken" - was also das Bit ganz rechts in A nach B ganz links schickt.


    7) wenn man will, daß die Bits in A nicht nur ankommen, sondern dort auch passend einsortiert werden (also alle nach rechts weiterrücken, wenn ein neuer Takt kommt und damit ein neues Bit), sollte Taste AS angeschaltet sein.


    Damit müßtet ihr eigentlich schon erstmal weiterkommen.



    Die Dreiergruppe Tasten AD,ET,EX läßt wohl eine Auswahl von bestimmten Bits zu. AD wählt das obere Halbbyte (d.h. die oberen 4 Bits), ET die Bits 2 und 3 und EX die 1 und 0. Dafür muß man vmtl Register B setzen, BS anmachen, diesmal kein BA anhaben, AD, ET, EX anmachen und O, L aktiv haben und dann 8 Takte mit der Wählscheibe schicken. Wenn auch noch AS an ist, werden die auch passend in A einsortiert, sonst nur im Eingang von A angezeigt. Wäre zumindest meine Deutung dessen, was da zu sehen ist.


    AR und BR sind wohl so einen Art Übertrag von ganz rechts nach links in einem Register. D.h. das Bit was rechts rausgeschoben wird, wird links wieder in das Bitmuster einsortiert (Pos. 27 ).

    Mit: Bitmuster in B setzen, und BS angeschaltet, und BR angeschaltet, und O, L aktiv, sollte man also bei jedem TAKT genau ein Bit aus B rechts rausschieben und von links wieder in B einsetzen können. Mit 8 Takten (Wählscheibe) hat man das gesamte Byte einmal durch"rotiert". (Ohne BR würde sowas ungefähr dem Befehl LSR bei einem C64, Apple2 o.ä. entsprechen. Mit angeschaltetem BR wäre das so ungefähr der Befehl ROR.)

    Also das ist dann wirklich komisch. Bevor Du die große OP angehst, kannst Du ja evtl auch nochmal testen, ob das Ganze auch passiert, wenn das System nur das ROM bootet. D.h. Shift+PowerON zum Einschalten, dann auf der Kommandozeile *time zum Abfragen, das Ganze bißchen laufen lassen und dann nochmal einfach abschalten und mit Shift+PowerON nochmal an und wieder nach der *time sehen.


    (die Idee dahinter: irgendein Tool, was beim Ausschalten aus unerfindlichen Gründen die Zeit immer wieder auf den 1.1. zurücksetzt)

    (sehr unwahrscheinlich, aber dieses Datum ist es ja auch - wenn da jetzt 1985 oder sowas käme, oder das Datum vom Herstellungscode des UhrenICs - aber beides ist eben nicht 2024)

    Und der macht auch im Rechner nichts anderes als NUR den Uhrenchip anzutreiben. Du kannst also auch maximal diesen kaputt machen, wenn er nichts passen täte - aber wie oben #20 schon geschrieben: sollte passen.

    Oder schreib doch mal den "hucki" (hc-ddr.hucki.net) direkt an, evtl auch den Herrn Zander (bei sax.de). Die werden - vorausgesetzt der Plan ist erstmal fertig übernommen, bestimmt da auch mal drüberschauen, wenn man nett fragt; v.a. wenn es die Option hat, daß da mal ein schönes kleines neues Gerät bei rauskommt.


    Ich würd ja damit anfangen zu überlegen, wie man das auf Platine aufbauen will. Diese ganzen Miniplatinchen will man ja vmtl in der Form am Ende nicht haben. Das ist wohl auch dem Umstand geschuldet gewesen, daß man solche kleinen Platinchen zu der Zeit der Entstehung noch relativ gut im Laden bekommen konnte, zwecks "Selbstbelichtung".


    Der Umbau auch auf moderne Chips ist i.a. "straight-forward". Die sind oft 1:1 austauschbar, manchmal ist es nur schwierig herauszubekommen, wie das moderne Ersatzteil genau heißt.

    Wenn der Quarz Defekt wäre müsste die Uhr dann nicht immer eine falsche Zeit anzeigen?


    Na ja, wenn Du die Systemuhr stellst, läuft die eigentlich wohl "im" Rechner und nicht im Chip. Der bekommt die nur mitgeteilt und läuft dann weiter, wenn die Maschine aus ist. Beim nächten Start wird die Systemuhr wieder mit dem Wert aus dem Chip beladen und weiß ab da wieder die richtige Zeit. Außer, wenn der IC kaputt ist, dann klappt das nicht. Dann dürften aber eigentlich auch die NVRAM Werte nicht gemerkt werden, die das IC ja auch parallel zur Uhr speichert. Wenn also NVRAM Werte immer OK sind, aber die Uhr (die im IC) nach dem Ausschalten immer zurückgesetzt ist, kann es schon sein, daß sie einfach nicht weitergezählt wird, während der Rechner aus ist. Ein Grund konnte ein defekter Quarz sein.


    Mein Vorschlag wäre ja mal mit einem Pinselchen zwischen den Beinchen vom Quarz nochmal bißchen sauber zu machen. Halbfeucht und/oder Isopropanol. Trocknen. Da scheint schon so ein leichter Belag auf dem "Aluröhrchen" zu sein, vielleicht ja auch zwischen den Kontakten. Ansonsten würde ich ja sagen, daß das eigentlich gut aussieht in der Ecke da.




    Vielleicht kannst Du ja mit was ähnlichem schon etwas anfangen.


    Font: Rainbow100 re.80 - The Ultimate Oldschool PC Font Pack


    Zumindest der Hersteller paßt schonmal - und optisch ist es nicht so ganz weit weg.


    ( Oldie )

    Könnte ja sein, daß in den RAMs noch Bits hängengeblieben sind, aus denen man den Inhalt rekonstruieren kann.



    Sind die 10TB RAM jeder einzelnen CPU zugänglich, oder sind das Cluster von CPUs mit jeweils lokalem Speicher, der in Summe 10TB macht?


    Ersteres vermutlich nicht - sonst wäre es ja eine SGI ...


    also zumindest würd ich auch das Datenblatt so deuten, daß jedes Blade sein eigenes RAM hat - allerdings mit bis zu 768GB, wenn man den Einschub Nr. PRIMERGY BX924 S3 benutzt. Ist jetzt ja auch nicht ganz wenig.