Beiträge von ThoralfAsmussen

    So speziell ist der nun auch wieder nicht ... :)


    (aber eben schick für genau diese Anwendung, und auch nicht so oft zu finden, daher immer schön in Ehren halten ...)



    Du mußt aufpassen, daß Du den Monitor im Analog Modus betreibst (oft können die auf "TTL" oder "digital" umgeschaltet werden, das willst Du nicht haben). Dann muß das Kabel passen. Und dann sollte der ein Bild liefern. Dabei ist es egal, ob der ST nun hohe Auflösung oder bunte Auflösung liefert.


    Aber: damit der Atari sich umschalten läßt, will der auch eine Info über den Monitor haben. Das ist eine Info an einem Pin an der Ausgangsbuchse.

    Am einfachsten schaltet man den mit einem "Monitorumschalter" um oder man bastelt was, dann kommt man auch mit einem Kabel hin.

    Wartet doch erstmal ob, ob die modifizierte Platine überhaupt noch stabil läuft - auch im Grenzbereich. Wenn ja wäre es ja vmtl. gar nicht so schwer das komplette "System" (Boardinhalt/-aufbauten) Richtung seitlich zu verschieben (im Bild oben nach unten). Dann sollte da genug Platz sein, evtl auch noch für Befestigungen am Ende mit den Anschlüssen - die dann auch mit auf dem Plastikträge oder dem Einschub aufliegen könnten.


    Wenn man die Platine direkt verschrauben will, wäre es evtl. auch sinnig einen Rand zu lassen, damit es nicht mit Leitern aufliegt. Dann ließe sich das auch direkt befestigen.


    Der Formfaktor ist übrigens hübscher als beim Original.



    PS: Es müssen ja evtl auch gar keine Schrauben sein (auch wenn das oldschool ist), aber solche Plastiknoppen, die es fürs Mainboard zum Einklippen gibt, tun es evtl auch. Für seitliche Befestigung (wie die meisten Platten befestigt sind) taugt das aber nicht.

    Klar gibt sogar ne Demo die nur auf der Floppy läuft...


    Freespin ? von Reflex ? , sehr cooles Teil. Und auch der Sound ist krass ... (wiedermal)


    ich glaube es sind die Mitsumi Mechaniken wo die Köpfe kaputt gehen?! Auf jeden Fall hab ich bekannte die sowas schon stapeln...


    ich finde das auf alle Fälle auch eine schönere Idee, die Teile dann als CoProzessor einzusetzen, als sie zu zerlegen. Dann hat man quasi immer noch Originalhardware - nur eben umgewidmet.


    (edit: blöd ist halt nur, wenn dann die Leute anfangen die Floppylaufwerke auszuschlachten, um an die Platinen zu kommen. Da sollte man sich evtl vorher überlegen, wie man das wirksam verhindern kann.)

    (edit2: sieht wahrscheinlich sogar ziemlich schick aus, wenn man da per Kabel 4x kleine flache CoProzessor Module anschließen kann, die evtl einfach nur der Unterbau der Floppy mit einem neuen 3D Druck Deckel sind. Bei den 1541 II kann das vmtl sogar sehr schick aussehen.)

    Eine interessante Frage wäre ja auch, wieviele Platinen denn eingentlich vorhanden sind. Ich kann mir irgendwie grad gar nicht so recht vorstellen, daß die Mechanik in diesen Laufwerken anfälliger ist als die Mechanik.


    Ansonsten

    Ein "Cluster" ... du kannst maximal 4 Laufwerke adressieren, jedes mit 2 kB RAM und 1 MHz 6502, da ist der Verwaltungsaufwand beinahe großer als der Nutzen.

    Verwendbar sind am Bus mindestens die Adressen 4 bis 15. Begrenzt wird das eher durch die verwendeten Bustreiber und Pullups. Wenn man die Pullups hochohmiger macht, bekommt man den Bus mit mehr Geräten zum laufen.


    es ginge prinzipiell wohl auch noch mehr, wenn man das Kabel über so eine Art Switch führt, was mit einer Anzahl Multiplexer eigentlich gehen sollte. Vermutlich behalten ja die Floppies ihre prinzipielle "Aktivität", wenn man das Kabel abzieht und machen anschließen auch weiter, wenn sie wieder angestöpselt werden. Dann könnten da auch z.B. 4 verschiedene mit Nummer 8 betrieben werden - und der 64er schaltet vorher noch mit einem Bitmuster am Userport (oder eleganter per IEC und aktiver Erkennung im Switch) die virtuellen Adressen um (also 8/a, 8/b, 8/c, 8/d). Sowas sollte auch gut dafür dienen können, die Geschichte mit den überlasteten Bustreibern zu umgehen, da die ja dann nur noch mit dem Switch reden müssen. Die Laufwerke hängen dann nur an ihm.

    Hockkant (d.h. auf der schmalen Fronstseite bzw. der etwas breiteren Rückseite stehend) unten im Kleiderschrank - da passen sie mit 60cm Tiefe schön hinein und fallen kaum auf. Und sie liegen auch nicht aufeinander und drücken die Tasten unnötig nieder. Die andere Lösung ist einfach eine Pappkiste mit passenden Maßen, der Rest steht wildverteilt herum - also JA : das ist schon auch so ein "Thema".

    Und dann noch etwas, dass an mir Amiga-Fan bisher vorbeiging: der Amiga 500 in der deutschen "School Edition":

    https://www.ebay.de/itm/134925943060


    Da weiß man aber auch gleich, warum das so unbekannt geblieben ist. Oder kann sich hier jemand vorstellen, was passiert wäre, wenn ein "Schulkabinett" mit z.B. 24x A500 ausgestattet worden wäre. ;)


    Es deutet sich auf der interessanten Verpackung schon an : Battle Chess und Ports of Call.



    Vielleicht wäre es auch verbreiteter gewesen, wenn man eine Sprache wie Pascal dazugepackt hätte und ein passendes Büchlein aus dem Dümmler Verlag dazu. Außerdem: wer macht eine deutsche Umverpackung und druckt dann SCHOOL und nicht SCHULRECHNER oder so drauf ? Das dürfte bestimmt manchen schulischen Entscheidungsträger (und das waren zu der Zeit noch hochhonorige Philologen) sehr verstört haben und die Entscheidung Richtung PC war dann auch einfacher.

    Die Idee war eher (absolut fantastisch und nicht durchdacht, kurz: es fiel mir dabei so ein): Man hat einen für kleinste Magnetfelder empfindlichen Sensor, den man an einen Stift baut, und kann dann von außen an dem passenden / zu untersuchenden Core den Stift anhalten und durch Mikrovibrationen der Hand wird genügend Spannung in einer Spule o.ä. induziert, das man nach z.B. Verstärkung sagen kann, daß da auf dem Core was gespeichert ist.

    Muß mir wohl mal das Philips (?) Büchlein von oben aus dem Link doch mal genauer anschauen, wie das mit den Cores / Ringkernen real so gemacht wird.



    Hier ist noch was SEHR hübsches, was thematisch auf eine Art gut dazupaßt, andererseits wieder gar nicht.

    Es geht um magnetische Miniregionen in speziellen Materialien, die zumindest das Potential haben Nachfolger der Ringkerntechnologie zu werden - irgendwann. Und dann aber möglicherweise mit extrem hohen Speicherkapazitäten (Terabyte reicht dann nicht mehr zur "Benennung" der Größe).



    Neuromorphe Computer: Komplexe 3-D-Magnetstruktur könnte Computerentwicklung revolutionieren
    Winzige magnetische Wirbel könnten die Speicher- und Computertechnologie revolutionieren – erstmals gelang im Experiment der Nachweis von Hopfionenringen
    www.spektrum.de


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    Ich weiß nicht ... das nimmt der Sache doch das "geheimnisvolle" :)


    auch wenns wirklich hübsch aussieht.



    Spannender wäre evtl eine Art Stift, der von außen draufgehalten sagt, ob das Bit nun on oder off ist. Werden die Kerne eigentlich magnetisch umgepolt ? N-S => S-N ? Dann ginge das evtl. sogar - und der Arduino muß nach Stiftbenutzung einen Refresh Zyklus machen.


    Diese komische kleine Platine (wer braucht schon 32 Bit) ist übrigens eines von diesen Beispielen, wo sich Retro mal ganz offensichtlich anders definiert als Classic , die Diskussion gab es hier mal.

    Und die Bits 1 + 2 sind direkt oberhalb des USB Steckers (oder was immer da zu sehen ist unterhalb der Platine) ?? Dann könnte evtl schon ein wenig Abschirmung helfen (Pappe mit aufgeklebten Alufolienstücke auf einer Seite zwischen Platine und Stecker plazieren).

    sowas wie eine Expansionbox mit den Amiga Chips drin, um aus dem ST einen vollwertigen vernuenftigen Amiga-kompatiblen Rechner zu machen

    Sowas wäre "hier" vermutlich bekannt, wenn es sowas gegeben hätte. Klingt auch ein wenig unglaubhaft, weil man dann vmtl auch gleich den richtigen Amiga hätte nehmen können. Für Mac Nachbildung gab es allerdings sowas, allerdings ist das eher eine Softwarelösung - also Amiga/Atari wird zum Mac.


    Aber wer weiß - man darf auf die Auflösung des Rätsels gespannt sein.

    "Was für ein Frevel"


    Wieso denn das. Nur weil die Herren Gould und Tramiel nicht miteinander konnten ... das ist doch kein Grund.


    Davon abgesehen haben sie über all der Streiterei irgendwie nicht gesehen, daß da still, heimluch und leise der PC an ihnen vorbeizieht. 1986 waren Atari und Amiga noch ganz weit vorn, 1994 waren beide (mehr oder weniger) ganz weit weg vom Geschehen. Was durchaus schade ist.

    Da ist die Frage, ob X-Windows nicht mehr startet, oder ob der GNOME einfach zu fett ist. Probier mal mit "mwm" oder dem schönen Nachfolger "emwm" oder "icewm" oder sowas in der Art. Vielleicht geht es ja dann doch noch.



    Bei prinzipiellen Thema, was dahintersteht : Volle Zustimmung ! Es ist einfach unschön, daß ein modulares System dermaßen fett ist, daß man es nicht mehr unter 256MB vernünftig angeschaltet bekommt. Gerade bei älteren Geräte geht mit einem aktuellen Linux unter der Grenze Opteron / 1GB nicht mehr viel Modernes zu installieren. Es gibt natürlich heute VIEL mehr RAM, aber das heißt ja noch nicht, daß man den dermaßen unnütz und schlecht benutzen muß. Aber das Thema ist nicht neu und wird erst dann wirklich zum Problem, wenn neue Software schneller mehr RAM benötigt, als der User zukaufen kann. Wenn also Moore mal wirklich aufhört (und das sollte er ja schon lange (vor EUV)) dann wird das spannend.

    Sehr hübsch !


    Du könntest die Datei in Stücken einlesen, an definierter Stelle ins RAM schreiben und dann erst dort auswerten. Das könnte evtl. schneller sein und vielleicht schont es auch die Floppy.


    Also so in der Art:


    Schleife => GET#1,A$ : POKE Adresse+I,A$ : I=I+1 : Abbruch bei I >= gewünschter Wert (256 oder 1024 oder 4096)


    im Speicher von Adresse+I nach unten das letzte ";" suchen - das ist das Ende der aktuellen Auswerterunde

    Auswerten mit Schleife => PEEK Adresse+J bis ein ";" erreicht ist, Befehle PU und PD ausführen, ansonsten einfach weitermachen bis J=Endwert


    jetzt Umkopieren der verbliebenen Daten von > Endwert bis Imax (vom Einlesen) nach Adresse+ (POKE Adresse+ , PEEK Endwert+)


    wieder von vorn aber StartAdresse fürs weitere Einlesen von Floppy ist jetzt die erste Addresse hinter dem UmkopiertenTeil

    wieder (256,1024,4096) Byte einlesen


    Auswerten wie gehabt vom untersten Beginn des Addressbereiches (damit auch der umkopierte Teil ausgewertet wird)

    VLSI und Acorn /ARM waren sehr eng verknüpft (vermutliche auch durch die selbigen Geldgeber, Anteilseigner Investoren, Institutionen)


    Ab ca. 1990 stimmt das - 1985 wohl noch nicht. Als ARM, auf Intervention ("Druck") von Apple, aus Acorn ausgegründet worden ist, waren da zwei Mehrheitseigner und ein kleinerer Partner Teil der Neugründung. Ungefähr im Verhältnis Acorn:Apple:VLSI von 45%:45%:10% , war zumindest das, was ich bisher kannte. Die WikiP(DE) schreibt 43%:43%:7% und nochmal 7% für Nippon Investment and Finance.


    Das erste was dieses ARM gebaut hat dürfte der ARM610 gewesen sein. ARM 2 und 3 waren aber vorher schon gut - und ohne die Olivetti Übernahme (Rettung), wäre das fast fertige Teil evtl komlpett inkl Doku im Papierkorb gelandet. Dann hätten wir vermutlich jetzt MIPS Chips in den Telefonen.



    Zurück zum 4004 - die oben empfohlene Webseite hat auch einiges Schönes dazu


    The Legacy Of The Intel 4004
    First hand accounts and two controversies
    thechipletter.substack.com


    Archive - The Chip Letter
    Full archive of all the posts from The Chip Letter.
    thechipletter.substack.com


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