Beiträge von ThoralfAsmussen

    Modebegrenzungen macht man wirklich am Besten mit einer Zeile in der Grafikdatei xorg.conf, alles andere wird manchmal überschrieben, geändert, modifiziert etc.


    Such mal da drin nach der Zeile "Virtual: 1280 1024" und passe die an.



    Aktuell wäre das Tool xrandr, was man auch so benutzen kann, die Alternative dazu.

    Kannst ja mal schaune, was das macht, wenn da; sollte so gehen: xrandr -s 800x600

    Ich habe leider su gut wie keine Erfahrungen in Linux


    Kann eigentlich nicht sein, wenn man solche Sätze schreibt. ;)




    Was verstehst Du denn unter "komplettes" System ? Wenn die Sachen oben alle durchliefen, läuft es doch bereits gut.


    Gewöhn Dir besser gleich an, wenigstens auf der Kommandozeile das aptitude zu benutzen. Das funktioniert letztlich genauso wie apt-get, also z.B.

    aptitude install fluxbox

    aber es ist mal gebaut worden, weil es mit dem apt-get irgendwelchen Ärger bei der Datenbnak mit den Paketabhängigkeiten gab, spätestens wenn man ein paarmal was gelöscht und wieder installiert hat oder auch paar Versionssprünge automatisch gemacht hat. Da soll (dem Lesen nach) bei aptitude wesentlich stabiler funktionieren. Und das sich ansonsten die Bedienung nicht wesentlich ändert, sollte man das evtl. auch so machen.


    Davon abgesehen ist aptitude auf in der Version mit der Oberfläche (wenn man also nur "aptitude" aufruft) ein ganz gut bedienbares Tool. Mit der Einschränkung, das es optisch aussieht als hätte da jemand Turbo-Pascal üben wollen. Man muß sich halt ein paar Tasten merken, das hält sich aber in Grenzen - etwa "u" für Sourcelisten updaten und "/" für Paket suchen.

    Ich habe auch am Anfang gedacht, daß Synaptic brauchbarer ist, letztlich benutzt man das aber nicht mehr, wenn man sich mal die 3 Sachen für aptitude gemerkt hat.

    Schwierig wird es bei beiden, wenn man bestimmte Abhängigkeiten aufheben will oder downgrades machen möchte. Da muß man aber eh bei beiden nachlesen, wie das genau geht.

    Und: jemand, der den "mc" benutzt, sollte eigentlich auch mit der "aptitude" Oberfläche gut klar kommen.



    Startet denn die Oberfläche ???


    - 3D Beschleunigung einrichten (i810) (=> ich glaube die geht schon fast)


    Das klingt ja so, als würde der 2D Teil funktionieren.


    Üblicherweise startet man den Treiber - und das muß ein passender sein, zur Grafikkarte und zur 3D Unterstützung - indem man ihn in der Datei /etc/X11/xorg.conf einträgt. Bei den nvidia Treiber muß man teils vorher das Treibermodul noch erstellen. Oder man nimmt den opensource Treiber, der ist dann bißchen langsamer, aber gleich dabei,. Keine Ahung, wie das bei den Intel Grafikchips ist, aber vmtl reicht es für Erste, wenn man weiß, wie der open-source Treiber heißt und den dann in der Datei einträgt.


    Möglicherweise sind die bei Dir noch nicht dabei, weil Du nur das "core" Paket installiert hast. Versuche mal das komplette X11 Paket zu installieren. Man kann das hinterher auch wieder rauswerfen, was man nicht wirklich braucht.


    Es gibt üblicherweise bei Debian solche Pakete, die quasi "Virtuell" sind. D.h. es sind keine wirklichen Paket, sondern nur Listen mit Paketen, die zum "Metapaket" dazugehören. Der X11 sollte eigentlich sowas sein. Kein Ahnung, wie der genaus heißt, aber wahrscheinlich sowas wie "x11-server" o.ä.


    Rein theoretisch sollte eine Oberfläche wie z.B. fluxbox oder enlightenment auch rummeckern, wenn da Teile fehlen und die Abhängigkeiten auch (auf Nachfrage) selbst nachinstallieren.


    In beiden Fällen sollte dann auch der komplette Satz an Grafikkartentreibern dabei sein.


    Bei mir liegen die dann unter

    /lib/modules/versionsnummer-plattform/kernel/drivers/gpu/drm/


    Ob die Grafikkarte überhaupt unterstützt wird bekommt man gut im Wiki bei Debian oder Ubuntu raus.

    Es gibt auch das tldp - das Linux Documentation Project - wo man für so alte Sachen auch noch schön Infos finden kann. Etwa die sogenannten "HOWTOs" - das sind Kurzanleitungen, wie man etwas machen muß und warum. Sicher auch gut für Dein Soundproblem geeignet.


    - Konsole einrichten (bisher kann ich aus dem Window-Manager keine Konsole öffnen, muss ich die erst installieren?)


    Wenn der X11 Server komplett ist, dann bringt der mindesten "xterm" mit. Das ist so ein Minimal Konsolenprogramm.



    Man kann das auch einzeln nachinstallieren: aptitude install xterm


    oder man schaut erstmal nach, was im Angebot ist: aptitude search terminal


    gibt da allerhand davon.



    Ein schönes Teil für den Vollbildschirm und Textmode ist "fbterm".


    Auf die Textmodes kommt man üblicherweise mit Ctrl+Alt+F1 oder Ctrl+Alt+F4 oder F2, F3 ... zurück zum Desktop geht es mit Ctrl+Alt+F7. Natürlich nur, wenn es schon einen gibt.



    Was man noch schön finden kann sind die beiden Kommandos "dpkg-query -l" was alle installierten Pakte zeigt, und "dpkg-query -L xterm" was alle Dateien zeigt, die für ein Paket installiert worden sind, wenn es denn da ist.


    Wenn Du bisher nur Kommandozeile siehst, dort aber einloggen kannst, dann probier mal


    startx /usr/bin/fluxbox -- :0 -nolisten tcp


    und lies Dir später mal "man startfluxbox" durch. Das ist offiziell bißchen komplizierter gedacht, geht aber auch erstmal so.


    Wenn jetzt im Menu explizit ein "xterm" auftauchen soll, kann man das auch per Hand in die Datei .fluxbox/menu eintragen in dieser Form

    [exec] (xterm starten) {/usr/bin/xterm} <>


    Wenn der X11 Server komplett "Debian-konform" da ist, geht das eigentlich automatisch, weil da das Menu generiert wird. Zumindest heutzutage.

    Ich habe jetzt "fluxbox" installiert, der ist glaube ich bei dem alten DSL dabei. Der scheint echt schlank zu sein.

    Die Schriften sehen aber Mist aus, welches Fontpaket brauche ich dafür?


    Gute Wahl.


    Ist auch alles dabei, was man minimal so haben will (ScrollWheel, Taskbar, Menus usf.). Unbedingt mal den "Slit" ansehen - der ist bißchen wie die Kacheln beim wmaker oder NeXT, aber eben same, same but different.



    Schriften sehen wahrscheinlich deshalb unschön aus, weil sie nicht installiert sind.


    Normalerweise gibt es dafür "Styles", die im besten Fall die Fonts gleich mitbringen. Sowas liegt dann im Ordner ~/.fluxbox/styles oder in /usr/share/fluxbox/styles.


    Je nachdem sind das einfache Textfiles mit einer Beschreibung des Aussehens oder ein Directory mit Stylefile und FontFile (i.a. tty), Wallpaper usf.

    Einfach mal schauen, was Du im Hauptmenu an Style eingestellt hast und dann das zugehörige Style-File ansehen. Dort steht dann der font drin - und wahrscheinlich fehlt der halt. Man kann den aber auf jeden schönen anderen Font ändern. Ganz hübsch sieht z.B. "LemonStyle" und dazu der Font "roboto" aus. Dafür einfach das passende ttf File und den Style zusammen in einen der beiden oberen Ordner legen und den Fontnamen im Stylefile eintragen.

    (Wahrscheinlich kann man die Fonts auch einfach in ~/.fonts legen. Müßtest Du probieren. Dort liegen die bei mir.)


    Google Fonts: Roboto
    Making the web more beautiful, fast, and open through great typography
    fonts.google.com



    Viele schöne fertige Styles gibt es bei


    Browse Fluxbox Themes Latest | https://www.pling.com/s/Window-Managers/browse?cat=139&ord=latest
    Browse Fluxbox Themes Latest | https://www.pling.com/s/Window-Managers/browse?cat=139&ord=latest | A community for free and open source software and libre…
    www.pling.com


    bzw.


    Browse Fluxbox Themes Latest | https://www.box-look.org/browse?cat=139&ord=latest
    Browse Fluxbox Themes Latest | https://www.box-look.org/browse?cat=139&ord=latest | A community for free and open source software and libre content
    www.box-look.org



    Dort evtl. auf "Rating" umschalten - macht die Sache evtl. einfacher.


    Schöne Themes sind m.E. z.B. Results, die zimek Sachen und green_tea. Die sind zumindest hier im .styles Ordner erhalten geblieben ... neben vielen anderen. Warnung: Das ist ein endlos Spiel oder kann es werden. Zuviele Kombinationsmöglichketiten.

    Wenn Du 3D Karten installiert hast, sind evtl. auch diese komischen Effekt Manager interessant. Stichworte sind "compiz" und (?).


    Außerdem gibt es mit "cairo-dock" ein sehr witzige Variante von Dock, die quasi auch selbständig zusammen mit einem einfachen WM wie z.B. "blackbox" oder "sawfish" eine relativ hübsche "Oberfläche" macht.


    Keine Ahnung, ob es das schon für v 3.01 Sarge gab.



    Ganz klassisch - und eigentlich immer dabei - ist "mwm". Der funktioniert - und vor allem, er zickt auch nicht mit einem 2ten Diplay herum, sondern macht das einfach auf.

    Von diesem gibt es einen modernen Ableger namens "emwm", den man aber dort vmtl. selbst compilieren müßte. Funktioniert aber dann auch sehr hübsch und völlig klaglos.



    Die ganzen modernen "tiling-window-managers" muß man mögne. Dafür haben die evtl. den Vorteil, daß sie ohne große Extra-Bibliotheken und Rumsucherei übersetzbar sein sollten. Einer davon wäre "herbstluftwm", der auch halbwegs brauchbar bedienbar ist, wenn man erstmal raus hat, welches die wichtigen Tasten sind. Man muß das aber mögen ...

    "Enlightenment" ist eigentlich ein ziemlich kompletter Fenstermanager. Eigentlich eher schon ein "fetter" Desktop. Der muß einfach Menus haben. Zumindest die Version E17, die ich lange Zeit gern benutzt habe, hatte das - inklusive ausufernden Einstelldialogen für Tasten, Wallpapers, Fensterverhalten, Sprachen usf.

    Eigentlich sollte es auch völlig reichen das Paket zu installieren, notwendiger Rest müßte eigentlich automatisch mitkommen. Guck mal nach den Paketen "e17" und "e17-data" und installier die "data" Variante per Hand, wenn die noch fehlt. Wenn der nur in früherer Version vorhanden ist, dann sollte das eben z.B. "e15" und "e15-data".


    So richtig wirklich "schlank" ist der allerdings nicht.


    Ein schöner und funktionaler Fenstermanager ist der "Window-Maker". "wmaker" sollte das Paket heißen. Der ist wirklich auch empfehlenswert und sollte auch bei so einem alten Debian mit dabei sein.


    Einfach und flotte reine Fenstermanager neuerer Art sind z.B. "sawfish" und die "...box'en" - das sind "openbox", "fluxbox" und "blackbox" (in der Reihenfolge zu probieren)(oder andersherum, wenns eher minimalistisch werden soll).


    Außerdem gibt es mit "amiwm" einen sehr hübschen einfachen Amiga-artigen. Bedient sich natürlich trotzdem unix-like.



    Für viele davon benötigt man noch Tools, damit es brauchbarer wird.

    Kann halt auch durchaus sein, daß der EPROM Brenner das quasi automatisch so schreibt. Aber seltsam ist es irgendwie schon. Würde da auch eher ff oder 00 erwarten. Daß anscheinend was drin steht, und gefunden wird, sieht man ja bei e000.

    ich vermute, daß genau das eben NICHT die Idee der ganzen Veranstaltung ist.


    Ich würde ja einfach mal den Neuen komplett neu installieren und dann schauen, was da alles wirklich drauf muß. Und wenn man dann einen Monat damit rumgespielt hat, sollte das dann auch soweit komplettiert sein, daß man die alten Sachen nicht wirklich vermißt. Und alles was nicht ersetzt werden kann durch anderes, muß eben in eine virtuelle Maschine.

    Ich finde ja z.B. komisch, daß immer der erste Teil (high) der Adresse als Inhalt angezeigt wird. Also B0 bei $B000 und DF bei $DFFC. Vielleicht kann man da ja mal weitersuchen. Etwa, ob das bei anderen Adressen auch so ist - und wenn ja, warum.

    Wenn Du noch am Basteln bist, mach doch mal noch ein schönes Foto (groß und scharf) von dem Startbildschirm, den man unten im Bild sieht.

    Als Extra gern auch noch die Anzeige, die die Controller-Software nach Strg+A bring, wenn man den Suchlauf machen läßt.

    Na ja, es gibt schon ein paar, die interessant sind. ddrescue z.B. oder tap2wav. Oder die ganzen Emulatoren ala MAME, Vice oder Scumm. Vieles davon gibt es aber natürlich immer plattformübergreifend und daher kann man nicht wirklich sagen, daß Linux eine Voraussetzung dafür sei.

    Und es gibt natürlich genauso auch Sachen, die primär WinSoftware sind. OmniDisk ist sowas oder das sehr gute EPROMbrenner Tool, was hier mal vorgestellt worden ist.



    Hätte schon lange ein System mit Linux am Start, wenn auch nur den Hauch einer Ahnung davon hätte.

    Habe mitte der 90iger mal ...


    Hatte auch keine Schnittstelle zu Jemanden, der mit Linux gearbeitet hat. Daher ist das nichts geworden.

    Trotz alledem bin ich etwas neidisch auf diejenigen, die damit umgehen können, da ja viele Tools für unser Hobby linux voraussetzen.

    Na ja, Neid ist da sicherlich nicht das passende Wort. Aber es hat sich da schon deutlich was getan und mittlerweile kann man das eigentlich schon ganz schön benutzen. Es gibt auch allerlei Software, die zumindest in Ansätzen funktioniert, wie man sich das so vorstellt. Es wird aber wahrscheinlich immer ein wenig ein Bastelsystem bleiben, auch weil es so divers ist (jede Distribution macht irgendwas anders als alle anderen) und weil es eigentlich nie wirklich auf Normaluser getestet wird. Noch nichtmal Ubuntu kann das völlig ausschließen, daß der User plötzlich vorm komplett schwarzen Bildschirm sitzt und nix mehr geht - dabei ist alles schön, man muß nur wissen wie.


    Was allerdings geblieben ist ... wenn man den kompletten /etc Ordner weglöscht, wird es zumindest mal spannend. Da hast Du Dir sämtliche Programm Konfigurationen und Systemeinstellungen weggelöscht; daß da dann nichts mehr gut funktioniert - ist gut vorstellbar. Da hilft dann auch so eine wirklich richtig schöne Maschine nicht weiter.



    zum Dual-Boot vs. Dual-BIOS: bei Asus nennt sich das "Crash Free BIOS". "Dual BIOS" ist der Begriff von Gigabyte Mainboards, für die gleiche Eigenschaft. Bei Asus gibt es bestenfalls "Dual-Channel Memory", was wiederum mit Booten auch nix zu tun hat. ;)


    https://www.asus.com/de/Motherboards-Components/Motherboards/PRIME/PRIME-B660-PLUS-D4/


    Einen Umschalter, um ein "legacy" BIOS zu aktivieren, hat dieses Board nicht mehr. Gibt also wohl ausschließlich UEFI. Dafür ist aber ansonsten eine ganz hübscher Bolide, insbesondere, wenn man da eine von den dickeren CPUs einsetzt, die darauf unterstützt werden.

    Ist eigentlich schon ein interessantes Teil. Fast ein Gamer Board.




    edit: geh doch einfach mal in Bielefeld auf die Suche nach einer Linux User Group. Das gibt es da vermutlich - zumindest eher als in Hilter. Da kann man sich bestimmt auch mal ganz unverbindlich bei jemanden was Modernes aus dieser Software-Ecke zeigen lassen.

    Ist übrigens auch ein schöner Zeitpunkt, mal über einen Umzug auf Linux nachzudenken. Das macht nur Sinn, wenn man nicht gerade teure oder spezielle Kaufsoftware unter Win benutzt hat / benutzen muß (Grafiksoftware, Videobearbeitung, TaxSoftware, CAD oder sowas) und ist auch am Anfang ein bißchen hakelig, weil man schon mal was nachlesen muß. Die aktuelle Linux User (Zeitsschrift zu ca. 10EUR gerade am Kiosk) hat eine schöne Mischung von verschiedenen Linuxen. Die Konkurrenz Linux Magazin hat einen SuSe Ableger namens Leap auf der aktuellen CD.



    Linux Mint 17 Cinnamon - The ultimate Windows 7 replacement
    This review looks at how easy it is to install, use, customise and play games within Linux Mint 17. Perfect for Windows 7 users thinking of switching to Linux…
    www.everydaylinuxuser.com



    gibt da auch berühmte Anwender

    http://2.bp.blogspot.com/-tnQJDZToc2Q/TXZScvEvjmI/AAAAAAAAQo4/JXmkTSPsoAc/s1600/linux-users.jpg


    und leider bestätigt manchmal auch die Realität die Vorurteile (klappt aber auch andersherum)

    https://i.redd.it/najkuf12pzix.png

    Eigentlich funktioniert der PC Markt ja so, daß man solche fragwürdigen Objekt einfach wegwerfen soll ...


    Wenn der BIOS Beep kommt, ist da vorher schon ein wenig Selbsttest gelaufen. Zumindest CPU und RAM sind dann zumindest anwesend und ansprechbar.

    Irgendwie - wenn Du wirklich alles schon probiert hast - dann zieh doch mal die Ganze Sache in eine kopierte(!) Platte /Partition auf dem neuen Gerät um - und wenn es bißchen schnell sein soll, dann halt auch auf einer M2 SSD. Und dann betreibe das unter einer Virtualisierungslösung. Das sollte eigentlich mittlerweile auf für solche Sachen gehen (Speed), zumal nichts binär übersetzt oder gewandelt werden muß. Dann hättest Du ein Win7 innerhalb eines aktuellen Systems und könntest erstmal weiter damit machen und die Sachen so ganz langsam (pöh-a-pöh) auf die neue Variante umziehen. Irgendwann willst Du nämlich tatsächlich nicht mehr das ganze alte Zeug mitschleifen. Erfahrungsgemäß braucht man mindestens 60% von den Tools, die man so ansammelt ncht wirklich. Und das Problem mit den Druckertreiber sollte man auch erstmal prüfen, ob da nicht vielleicht doch aktuelle Variante vorhanden sind.



    (Für mich klang der Fehler irgendwie nach Netzteil oder evtl. verkehrter Bestromung auf dem Board. Da gibt es meist so eine Reglerreihe in Nähe der CPU inkl. Kondensatoren. Vielleicht kannst Du da mal einen kritischen Blick auf diese Ecke werfen. Ansonsten - kann man noch "Backen". Oder gleich entsorgen - CPU und RAM etc. kann man ja auch einzeln verkaufen.)


    PS: Ein völlig totes Board macht nur noch die Lüfter an (bestenfalls). Dafür ist Deines aber eigentlich noch zu lebendig, und wahrscheinlich findet sich auch ein Fehler. Ist nur die Frage wann und wie.

    Nett sind auch so Sachen wie Spinnen unter dem Mainboard, die Netze gewoben haben, die wiederum Pins verbinden. Ich sprech da aus Erfahrung. War zwar eine Grafikkarte - aber nach Ausbau, Saugen, Zusammensetzen ging es wieder 1A.

    Eine ernsthafte Büroanwendung ist bei einem Rechner mit 40 Zeichen Darstellung allerdings nur bedingt möglich.

    ... für den C64 verfügbaren Monitoren würde ich abgesehen vom 40 Zeichen Problem ...


    Also C64 mit 80 Zeichen ... ist maximal (!) gruselig.


    Diese Soft80 Lösungen oder wie immer sie heißen mögen, taugen alle überhaupt nicht. Da fehlt es einfach an Auflösung und einem echten Textmode, der das kann. Der PET Designer wollte eigentlich immer minimal(!) 64 Zeichen pro Zeile haben - hat er aber nie bekommen. Bis er es dann mit dem Sirius probiert hat.


    Es ist eigentlich erstaunlich, daß es anscheinend keine (?) (ganz wenige (?) / welche(?)) Geräte gibt, die 64 Zeichen pro Zeile nutzen. Das müßte nämlich noch ganz gut verträglich sein mit einem Videomonitor. Und in grün/amber dann sogar noch relativ scharf.



    Apropos - aus dem WikiP Eintrag zum Sirius-1 / Victor


    Auf dem Rechner stand weiterhin folgende Software zur Verfügung:

    obwohl ich auf der messe, jedem sehr gerne, meine listings und meine routinen erklärt und ausgedruckt habe.


    genau das ist wohl der Fehler ... hätte der Meister Gates NIE (!) NIE (!) NIE (!) gemacht.


    Der hatte ja sogar ganz generell was gegen kopierte Software - und/oder Ideen. Gibt da ja diesen schöne Brief an die Hobby'isten ... Viele andere, wie IBM, HP, DEC - haben das sicherlich ganz genauso gesehen.

    Da (#5) paßt wohl einfach die Definition von "Bürosoftware" nicht.


    VisiCalc und MultiPlan darf man einfach nicht unterschätzen. Ohne diese beiden Programme - und vor allem natürlich das erste von Beiden - hätte die ganze "Computerveranstaltung" möglicherweise gar nicht in der Form stattgefunden, wie es passiert ist.


    Multiplan - 3
    Espace de travail du logiciel MULTIPLAN
    flickr.com


    und ja - es geht genau nur um diese Art von Anwendung ... ==> https://archive.org/details/bi…0342604/page/122/mode/1up


    der Dritte Große war Lotus mit 1-2-3, aber erst bißchen später

    Der offizielle Text der Veranstaltungsseite klang ja gar nicht so sehr nach einem "total relaxten Happening".


    Ludwig Hanisch , hab Dir auch mal noch eine PN mit der verbesserten Variante geschickt.



    Die obige Version hat noch bißchen den "Fehler", daß sie immer mal über einen schnell gefüllten Keyboardpuffer stolpern kann, wenn man nämlich das SPACE Key zum Weiterschalten zu lange gedrückt hält. Dann werden auch mal 2 Bilder weitergeschaltet.

    Vielleicht passiert das auch auf einem realen C64 gar nicht, im Emulator (hier) schon manchmal.

    Darum - und auch wegen dem Komfort - gibt es nun noch eine Variante, bei der das (hoffentlich) so nicht mehr passieren sollte.


    Dabei kann man nun auch mit den Tasten "," (also "<" ohne Shift) und "." (also ">" ohne Shift) je ein Bild vor- bzw. zurückschalten.

    SPACE geht weiterhin für ein Bild vor.


    Dazu kommen noch Speedkeys für die Bilder 1 bis 10 - und zwar auf den Zifferntasten, d.h. "1" ist Bild 1 usf, die "0" ist dann aber Bild 10.


    Da man über die 10 oder nach unten über die 0 hinauslaufen kann und das dann (wenn keine Bilder geladen werden, weil keine höheren da sind) auch recht schnell ist, ergibt sich die Variante, daß man im "Nirvana" z.B. auf Pos Bild 20 landet. An so einer Stelle passiert dann optisch natürlich nichts mehr und man müßte entsprechend lange zurück"spulen" oder eben direkt eine der Zifferntasten bemühen um wieder im "definierten Bereich" zu landen.



    Hier der geänderte Source zum Anschauen, im Anhang PRG und Src als ZIP und eine D64 mit den Bildern von oben zum direkten Probieren.



    .

    Ich habe mal bißchen das eigentlich Threadthema verfolgt.


    Dabei ist mir aufgefallen, daß Du Ludwig Hanisch mal noch deutlich ansagen müßtest, was die Vorstellung von der Bedienung ist. Das da

    Am Ende geht es um um eine Slideshow von 10 Bildern die jeweils schon als .prg vorliegen. Die Slideshow soll durch einen Klick am Joystick, oder einer Rechts-/Linksbewegung durchgescrollt werden können.

    ist bißchen knapp.


    Geht es nur um reines Anzeigen während eines Vortrages ? Dann würde ja ein (Vorwärts)Tastenklick reichen.

    Oder soll der User unbedingt das nächste Bild ODER wahlweise das vorherige Bild anzeigen lassen können ?


    Und vor allem, was genau schwebt Dir unter "durchgescrollt" vor ? Geht es auch um einen fetzigen Grafikeffekt beim Weiterschalten ? Das ist dann nämlich schon was aufwendiger und wahrscheinlich ohne größeren Aufwand gar nicht so ganz einfach ohne Ruckeln hinzubekommen.



    Außerdem wäre es natürlich gut, wenn Du, oder zumindest "jemand", Zugriff auf den C64 + EasyFlash³ haben könntest. Einfach damit das im Vorfeld mal ausprobiert werden kann.


    So, mal zum Punkt. Ich habe Dir da mal was gebaut, was zumindest Bilder anzeigen kann. Es ist eher eine Bild-Switch-Show und das auch mit einem besonderen Effekt, weil die Grafikdaten einfach schön langsam umkopiert werden, was jeweils das voherige Bild noch bißchen ändert, während des Weiterblätterns. Sieht aber eigentlich auch ganz nett aus - ist aber selbt wieder nur ein (unbeabsichtigter) Artefakt und keine Kunst. Aber das liegt ja im Auge des Betrachters. ;)

    (würde man auf schnellerem Gerät oder besserem Umkopieralgorithmus auch nicht sehen, oder wenn man vor dem Umschalten den Bildschirm löscht o.ä.)



    Bedienung :


    die Idee ist, daß Du Dir das Tool Disk2EasyFlash anschauen müßtest


    Disk-to-EasyFlash - Forum64
    Hallo,hier ist ein experimentelles Programm, mit dem man ein D64 oder M2I in ein cartridge umwandeln kann, um es auf das EasyFlash zu packen.Und hier schon der…
    www.forum64.de


    Ausprobiert habe ich es nicht, aber es scheint zu gehen, zumindest nach dem Text da. Dafür müßtest Du eine Diskette im D64 Format erstellen - auf der sollten sich als erstes(!) Programm der Loader befinden und dann die Bilder, die angezeigt werden sollen. Diese müssen fortlaufend mit Nummern benannt sein und zwar als 001.PRG, 002.PRG, 003.PRG ... usw. Theoretisch sollte es bis 999.PRG funktionieren. Die Ziffern sind dekadisch, also auf die 010.PRG folgt die 011.PRG, nach der 099.PRG kommt die 100.PRG.


    Loader und Bilder zusammen auf der D64 müssen dann mit dem Tool Disk2EasyFlash umgewandelt werden in eine *.crt Datei. Diese sollte man dann mit einem - hoffentlich bekannten - Modus (USB(?)) auf das EasyFlash³ gespielt werden.

    Nach dem, was ich gelesen habe, sollte das erste Programm (der Loader) dann auch automatisch starten, wenn man den passenden Slot auf der EasyFlash³ anwählt. Ansonsten muß man mal


    LOAD "PICLOADER.PRG",8


    eingeben und mit RUN (oder SYS 2345) starten.


    Es wird dann Bild 001.PRG geladen und angezeigt. Die SPACE Taste schaltet aufs nächste Bild.



    Im Emulator läuft das natürlich auch direkt - ohne daß man vorher ein Modul erstellt. Dafür müssen einfach PICLOADER.PRG und die Bilder (001.PRG, 002.PRG usf) in einem Ordner liegen, der auch als aktueller Ordner dem Emulator bekannt gemacht ist (wichtige Fehlerquelle, da sonst die Bilder natürlich nicht gefunden werden können).

    Für alle, die es nur mal so ausprobieren wollen, sind noch ein paar Bilder im passenden "Format" (wie es aus dem Online-Bild-Wandler herausfällt, s.o.) dabei. Einfach die beiden ZIPs in einem Ort auspacken und dort (für VICE) "x64 PICLOADER.PRG" aufrufen.





    (Src ist dabei. Übersetzt wird das Ganze mit "xa", einem Crossassembler für 6502 (und ähnliche).)


    Das geht jetzt sehr vom eigentlichen Anliegen des Threads weg und würde daher gerne die Kunstdiskussion auf einen anderen Thread verlegen. ;)


    Fände ich schon interessant. Ist immer spannend, wie weit "Techniker" und "Künstler" in der Weltwahrnehmung auseinanderliegen können. Da gibt es teils ganz massive Unterschiede, die man aber oft gar nicht gut benennen kann - es für aber anscheinend ganz regelmäßig zu Mißverständnissen aller Art zwischen beiden "Sphären" (z.B. in Gamestudios und Softwareproduzenten für Handys scheint das alltäglich zu sein).

    Üblicherweise gehen sie sich dann eher aus dem Weg - noch nichtmal auf unagenehme Art - eher so subtil, daß es wenig Überschneidungen zwischen beiden Bereichen gibt.

    Es gibt auch relativ wenig Menschen, die beides gut konnten oder gemacht haben. Konrad Zuse z.B. hatte anscheinend zu beiden "Welten" einen guten Zugang.

    das sollte nur heißen, daß er/sie anscheinend die Gießkannetüllen für viel wertvoller einschätzt, als das alte Computergeraffel. Deshalb fangen die Floppies bei wenig an, der moderne SCSI Controller bringt es immerhin noch auf knapp 20EUR, aber die wirklich ollen Tüllen stehen für 44EUR. Da sieht man doch ganz klar, was dem Anbieter wichtig und wertvoll erscheint.


    Ich finde das immer irgendwie lustig, wie die Leute so Sachen komplett unterschiedlich bewerten. Für die allermeisten sind alte Computer eben einfach nur Schrott. Ähnliches gilt auch für normale TapeRecorder und CD-Player oder VideoPlayer.


    Man kann es manchmal auch sehr schön an den Preise für altes Werkzeug sehen. Da liegen dann alte Hämmerchen und Schraubendreher mit Rost etc. zu horrenden Preisvorstellungen. Dabei kaufen jüngere Leute wahrscheinlich heute sofort einen Akkuschrauber mit passendem Bitset.

    Dabei muß man natürlich sagen, daß die Qualität von altem Werkzeug auch sehr "erhaben" sein kann. Gerade Maulschlüssel oder sowas. Aber lustig zu sehen ist das trotzdem - einfach mal die Heimwerkerecke beim E anschauen.



    Lustig wären ja mal Schätzpreise für TA Floppies. Ich würde ja sagen, daß 50EUR für jede locker drin sein könnten. Dabei dürften die Rechner eher relativ "unverbreitet" sein.


    Ich ärger mich immer (ein kleines) bißchen, daß ich damals(TM) keine 1581 gekauft habe. Die würde ja evtl. noch immer funktionieren und kostet heute aber das gleiche Geld in EUR wie zu DM Zeiten. Außerdem wäre die dazumal vermutlich deutlich praktischer als eine 1541 gewesen. 800kB sind ja fast schon eine Festplatte ... gewesen. Solide scheint sie auch zu sein.

    Die TA sehen diesbezüglich aber auch gut aus.

    Q6000 + 9600GT = Sehr schöne Kombination. Erstaunlich, daß es sowas "fertig" bei Aldi zu kaufen gab. Das funktioniert sogar heute noch als halbwegs gut benutzbarer Rechner, wenn man da eine SSD einbaut und das RAM min. 4GB hat. Natürlich nicht mehr für Games - außer natürlich die zeitlich passenden und alles, was vorher an 3D Games da war, sollte da auch vorzüglich laufen.

    Ich habe ja auch nicht richtig gelesen. Da steht ja, dass die Bilder explizit in PRG-Dateien umgewandlet wurden. Von daher war das mit dem FLI natürlich völliger Quatsch. Aber warum PRG? Das macht doch alles maximal kompliziert.


    Wahrscheinlich hat er einfach im Netz nach einem Picture Wandler gesucht und den gefunden.

    Man muß den halt einfach mal ausprobieren, dann weiß man wie das geht https://www.digartroks.be/img2c64mc/index.php

    bis zum dem Punkt hatte ich das auch nicht kapiert, worum es eigentlich geht.


    Ich habe leider zu wenig Ahnung vom C64 Videochip als das ich sagen könnte, was das eigentlich genau für ein Graphic Mode sein soll. Ich hatte ja immer die Vorstellung, daß Farb-RAM und Graphic-RAM einfach hintereinanderliegen. Bißchen wie auf dem Plus/4. Das scheint aber wirklich auch bißchen anders zu gehen.


    (Interessant ist auch, daß, wenn man die Grafik mit den Werten aus dem PRG per POKEs einschaltet, man trotzdem noch Cursor und Text als Blöcke sehen kann. Das scheint auch eine Eigenart von dem VIC zu sein. Am TED gibt es entweder Text ODER Graphic, aber der Videchip überlagert nicht beides auf mysteriöse Art.)


    Um Deine Frage zu beantworten. PRG macht eigentlich nur darum Sinn, weil die Dateigröße dann kleiner wird und man eben die Grafik gelich anschalten kann. Wenn das SEI und der JMP-Loop nicht doch essentiell sein sollten, dann hat es außerdem so eine Art Schutzfunktion - damit stellt der Webseitenbetreiber des Konverters wohl sicher, daß niemand diese Grafiken anderweitig benutzen kann. Man müßte auch mal schauen, wie das Kleingedruckte so ist - ob nicht evtl. das Copyright und die Verwertungsrechte der gewandelten Grafik allein beim Anbieter der Webseite liegen.


    Technisch macht es nur Sinn, weil man alle Bilddaten hintereinander liegen hat und diese dann an die 3 obengenannten Stellen im RAM umkopiert. Ansonsten müßte die Datei bei $4400 anfangen und irgendwo bei $E000 enden. So liegt sie von $0801 bis ca. $3000. Man spart also durchaus ein paar Kilobyte Dateigröße. Und, man braucht keinen Viewer - weil der ja quasi eingebaut ist (Graphic einschalten).


    Als Grafikformat ist es mindestens eigenwillig.

    Als Tool was einfach nur 1 Bild zu 1 Grafikdemo macht, ist es dagegen ganz gut.


    Ist halt bißchen wie bei den DigiSound Demos, als die neu waren. Da gab es auch nur jeweils 5 oder 10 (oder auch mal 15) Sekunden getrackten, gesampelten Sound - jeweils in einer PRG Datei zum Sofort-Starten.



    1 Woche vor Termin wird jetzt hektisch ein Experte gesucht, der dann unter maximalem Stress das Projekt rettet.


    Das ist aber gerade in dem Bereich eine überaus übliche Vorgehensweise.

    Aber: Recht hast Du da natürlich.


    Und echten Softwareentwicklern sollte der Modus auch überaus bekannt vorkommen. ;)





    Einzelne PRG-Dateien werden beim Easyflash3 nicht per SLOT eingespielt, da gehen nur CRT-Cartridges i.w.S. rein. PRG-Dateien kann man per USB-Verbindung und DOS-Kommando 'live und direkt in den C64 injizieren' und automatisch ausführen lassen. Letzten Endes könnte sogar eine Batch-Datei unter DOS genügen.


    Das ist wirklich schade.


    Wenn die als PRGs auf dem Flash liegen würden, wie in einer RAM Disk oder auf einer Diskette, wäre das deutlich einfacher.

    (ein Königreich für ein FileSystem - haben sich schon die alten Unix Entwickler gedacht; und wie man sieht, gibt es gute Gründe für sowas)


    So müßte man wahrscheinlich - bis zu 1MB stand im EasyFlash³ Wiki - die 10 Bilder hintereinanderklöppeln und dann einen Viewer dazubauen, der die Daten wie in den einzelnen PRGs auch umkopiert. Dadurch wird es dann eine ziemlich "statische" Veranstaltung. Nicht unmöglich, aber (technisch) unschön. Bei 1MB sollte aber zumindest genug Platz für 10 Bilder zu je 10 kByte sein.



    DOS-Batch: ist wahrscheinlich nicht kompatibel mit der vermutlichen Aufbau-Idee, da vermutlich der C64 wohl einfach zusammen mit dem Steckmodul einzeln aufgestellt werden soll (möglicherweise auf einem Sockel o.ä.) - sozusagen "self-contained" - und nicht noch ein DOS Rechner danebenstehen soll, der Bilder zuspielt.