Beiträge von ThoralfAsmussen

    Code
    Re 2: your job is being a professor and researcher: That's one hell of a
    good excuse for some of the brain-damages of minix. I can only hope (and
    assume) that Amoeba doesn't suck like minix does.
    Code
    PS. I apologise for sometimes sounding too harsh: minix is nice enough
    if you have nothing else.


    nett, nett

    da hat sich jemand aber gewaltig auf den Schlips getreten gefühlt. ;)

    Die Debatte ist interessant. Zumal sie eröffnet wird durch ein "Nachtreten" in die Richtung aus der vermeintlich ein Vorwurf kam, der so ja wohl gar nicht gemeint war. Wenn der Tanenbaum sagt, daß Linux nicht mehr state-of-the-art sei, hat er damit ja wohl Recht gehabt, und solcher Errungenschaften wie nachträgliche Modularisierungen geben ihm da ja ganz eindeutig Recht (lsmod). Und dabei ist das ja noch nichtmal das, was mit einem echten Mikrokernel gemeint ist, wobei das anscheinend eh keiner so genau zu wissen scheint.


    Gibt es das auch noch irgendwo als Original ? ( Unix der Keiler hatte es wahrscheinlich, gibt es aber nicht mehr )

    https://groups.google.com/g/comp.os.minix/c/wlhw16QWltI


    Schön ist auch, daß da ja nun wirklich gilt: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Das ist ja wohl genau die Zeit, in der sich entschieden hat, daß die Leute eben gerade KEIN Unix auf ihre PCs installieren, wobei das ja in Form von BSD und Minix und Linux durchaus in der Welt war. Stattdessen tritt justament da Windows seinen Siegeszug an.

    Nutzt Ihr einen (passenden) CRT oder nutzt ihr einen LCD (ggf. mit Adapter).


    Je nach Gerät. Und nachdem der Eizo mit der Flat (!) Black Invar Shadow Mask nicht mehr angehen will, ist es mittlerweile am RiscPC auch ein TFT Display geworden. Historisch korrekt ist das aber keineswegs - die Sachen gab es in dieser Form zu der Zeit noch gar nicht, oder wenn dann nur zu absoluten Traumpreisen in einer Technik, die völlig andere Bilder ausgab, als bei einem neueren Teil.


    Das Schlimme an TFTs ist, daß man die Schärfe, die sie bieten irgendwie nicht mehr missen möchte.



    Octane und Sun laufen aber ganz klassisch an einem passenden SGI Röhrenmonitor. Allerdings nicht oft.


    Die Macs haben eigene kleine Mac Monitore - irgendwie sähe so ein LC ohne diesen zughörigen CRT m.E. auch komisch aus. Auch wenn der als Performa durchaus mit so einem 14" Normalmonitor offiziell im Angebot war.


    Für die Homecomputer gibt es einen kleinen SHARP Monitor, fast so schick wie die VideoMonitore, und mit einem ausreichend guten Bild. Kann ich sehr empfehlen, sich sowas noch zu holen; es gab da ja jede Menge Auswahl an guten kleinen Geräten: Grundig, Philips, Orion, JVC und wie sie alle hießen. Mittlerweile auch schon seltener im Angebot, da die Schlafzimmer-TVs schon lange ersetzt worden sind, bei den allermeisten Leuten. Die Bildröhren sind oft die gleichen wie in den VideoMonitoren von Commodore, Atari und Co.


    Der Beste kleine Monitor, den ich jemals hatte, war allerdings eine Atari SC1224. Super Teil, schicke Form, allerbestes Bild. Und mittlerweile schwierig zu bekommen.

    Bilder ?


    Was macht es alles "nix" ?


    Normalerweise, wenn das Board nicht komplett hin ist, kann man mit einem eingesteckten funktionsfähigem Prozessor zumindest dem BIOS Töne entlocken. Üblicherweise sollte sich das mit einer protestierenden Pieps-orgie melden, wenn man das RAM komplett aus dem Board nimmt. Tut es das nicht und drehen noch nicht einmal die Lüfter, würde ich an Eurer Stelle einfach nach einem neuen Board Ausschau halten.


    Es gibt für solche komplett-defekt Boards auch noch Varianten, die stehen aber dem Normalbastler üblicherweise nicht offen (Backofen, Chips tauschen, Elkos und Spannungsstabilsatoren umlöten).


    Was ihr auf alle Fälle machen sollten: den CPU Sockel und alle ISA/PCI Slots auf verbogene Pins und/oder Kurzschlußpins untersuchen.


    Zum Testen nur CPU+Lüfter, 1 RAM Riegel und eine Grafikkarte der einfachen Art nehmen. Soll heißen eine kleine PCI VGA Grafik ist da oft besser als ein GamerKarte. Die kann dann rein, wenn der Zauber läuft.

    Wenn ihr Euch einig werdet, wäre es ja vielleicht eine schöne Idee die Platine auch mal auf einen Scanner zu legen - vorn und hinten und in Farbe und groß. Klang ja so, als könne er damit nicht so sonderlich viel anfangen.

    in Mein neuestes Etwas findet sich ein Platinenbildchen von $Gerät.




    Aufgebaut sieht es dann so [Bildlink] aus.




    Hier empfohlen wurden bereits die Webseiten


    http://retro.hansotten.nl/6502-sbc/emuf-and-mc/z80-emuf/


    und


    https://makerprojekte.de/z80-emuf-wiederbelebt/


    zum Thema.



    Laut


    https://www.funkenzupfer.de/cms/?Z80_Super_EMUF


    wird der Bausatz wohl sogar immer noch angeboten, direkt vom Autor ; wohl das da


    https://kanis.de/


    https://kanis.de/home/products/divers/z80.htm




    Das Sonderheft, was in anderen Threads erwähnt wird, ist evtl das hier


    https://archive.org/details/das-emuf-sonderheft/mode/2up

    ich probier mal ein paar




    ZX81 - weil es der erste wirklich bezahlbare Rechner für die Massen war, auch wenn das eigentlich ein Tramiel Spruch ist. Der ZX81 ist außerdem wirklich weltweit verteilt worden und gerade in technikfernen Zonen, wo sonst Rechner nicht zu bekommen waren, hat es dieser kleine Kasten doch recht gut hingeschafft, wahrscheinlich auch weil man ihn auch als Taschenrechner deklarieren konnte. Zudem kann er eigentlich alles, was ein üblicher Homcomputer so können muß - inkl. Tastatur, Farbe, BASIC, Games. Und er ist interessant, weil er im Rahmen der Klassikerdefinition seine Position doch weit über seinem Vorgänger in der Liste findet, weil den ZX80 nämlich eigentlich kaum jemand hatte und dieser eben auch nichts Neues in dem Sinne "Mikrocomputer" war, dieser Punkt geht ja wohl eindeutig an die 1977er 3er Riege von Apple, Commodore und RadioShack. Außerdem taugt der ZX81 auch prima um Leuten heute noch zu zeigen, was gemeint ist, wenn es um das Konzept "Billigrechner für Alle" bzw. "ein Computer in jedes Wohnzimmer" geht - und auch, wie man sowas benutzt haben mag.



    Acorn Archimedes A305 / A310 - weil es die erste breit verfügbare Maschine mit ARM Chipsatz und CPU war. Daher mithin ein Vertreter der neuen RISC Idee und zudem, was damals nicht absehbar war (genausogut könnte das heute MIPS sein), aktuell die CPU Art mit den meisten hergestellten Chips ist. Kommend von der Cambridge Processor Group ist sie auch Teil eines immer noch bestehenden Elektronik-Clusters, aus dem auch andere Dinge hervorgegangen sind. Außerdem haben die Rechner auch auf Softwareseite Dinge benutzt, die heute immer noch benutzt werden - Stichwort z.B. Iconbar / Taskleiste.



    Amiga 1000 bzw. Amiga - weil es tatsächlich das erste Geräte war, was Videonormengerecht und trotzdem schnell (Specialchips) bunte Bilder aufbereiten konnte und das zu einem Preis, den vorher bereit vorhandenes Profiequipment nicht erreichen konnte. Außerdem auch, weil es - eben aufgrund dieser Fähigkeiten (zzgl. Sound, Text und Programmierbarkeit) - letztlich den Begriff Multimedia überhaupt erst begründet hat, auch wenn es den erst 1995 dann als Begriff gegeben haben mag. Im weiteren Sinne natürlich auch als Urgerät für A500 und A2000 in welcher Form es sich dann auch weiter verbreitet hat. Und in diesem Zusammenhang dann eben auch als elementarer Teil der eigenartigen und aktuell vom Aussterben betroffenen Softwaregattung Demo bzw. als wesentliches Element der Demoscene - mittlerweile als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Und Kultur ist ja selten in diesen Zeiten.



    PDP 11/45 - weil es eigentlich nur eine ganz normale und auch schon strukturell relativ alte DEC Maschine war, als sie erschien ... Nein ; weil es die Maschine war, die in den Bell Labs letztlich zur Ausentwicklung und Ausformung des auf einer 11/20 begonnenen Projektes benutzt worden ist, aus dem letztlich das System UNIX hervorgegangen ist. Auch wenn das natürlcih mit der eigentlichen Maschine nicht viel zu tun hat - die Idee eines in einer Hochsprache geschriebenen, auf andere Geräte portierbaren Systems hätte ja auch auf einem anderen Gerät passieren können, allerdings vermutlich eher nicht auf einer Lochkartenbetriebenen Tabelliermaschine von IBM. Die PDP hatte waber wahrscheinlich alles, weshalb man überhupt auf so eine Idee kommen kann: es gab eine ganze Gerätefamilie davon und sie waren so preiswert, daß nicht erst in 500km Entfernung die nächste zu finden war. Bei Bell waren es eher einige - die Geschichte geht ja so, daß die erste benutzte eine war, die einfach nur unbenutzt herumgestanden hat.

    In der Historie des Autos Computers sind doch die eigentlichen Klassiker nicht das was jeder für sich als Klassiker deutet, sondern jene technische Errungenschaften, die zum damaligen Zeitpunkt etwas Neues, Bahnbrechendes darstellten oder aber aufgrund Ihrer Leistung in irgendeiner Art Geschichte geschrieben haben. Dazu zählen natürlich auch technische Umsetzungen, die es so nie in den Massenmarkt geschafft haben.


    Geht doch sehr gut.



    Man könnte ja mal eine Liste machen, welche Geräte denn nun eigentlich "Klassiker" sind, und wenn ja warum, und welche nicht.


    In den Computer-Geschichte-Büchern ist der erste Klassiker immer (oft; meistens) der Abacus, dicht gefolgt von den Napierstäbchen [WP]. Das nächste, wirklich echte Objekt, ist dann schon nicht wirklich sammelfähig, da nicht mehr vorhanden, und dürfte die Rechenmühle des Charles Babbage gewesen sein.


    Ähnliches Probelm haben dann die Zuse Rechner mit den Berliner Relais und Filmrollen als Daten/Programmspeicher. Ebenso die britischen und amerikanischen ersten Rechner, die ja durchaus fachgerecht entsorgt worden sind.


    Und in der Zeit wo es dann erst Computer (1950), dann Mini- (1960) und später Mikrocomputer (1970) gibt wird es dann spannender, weil man auch schon von den ersten IBMs und DECs etc. vermutlich auch nicht jede als Klassiker einsortieren würde.


    Bei den Mikrocomputern ist das dann noch problematischer, da ja jeder, der einen solchen hatte, genau das Modell als den absoluten Klassiker bezeichnen würde, was natürlich SEHR subjektiv ist. Das Problem gab es in den 1960er Jahren noch gar nicht, da wußte man noch nichtmal wie das Teil aussah, wenn man denn einen Zugang per Telefonkabel hatte.


    Von den noch späteren Massen-PC ist wahrscheinlich am einfachsten einzusehen, daß nicht jeder Rechner ein Klassiker sein kann. So würde man wahrscheinlich einen Gateway2000, Dell oder Escom Rechner doch eher unter "AllerweltsPC" einsortieren. Wobei das sicherlich auch da manchem Gerät Unrecht tut.

    ... ist das jetzt gut oder schlecht ? Im Sinne von "klassisch" natürlich.


    Am Ende ist das doch nur eine ganz schnöde Intel Büchse. Habe mal bißchen nach Infos geschaut, halt so ein Gamer PC für Leute, die nicht selberbauen können oder wollen. Also eigentlich nichts für "echte" Gamers.


    enthalten ist das Mainboard "Hamburg"

    https://support.hp.com/de-de/document/c05953719


    mit einem Core i9

    https://support.hp.com/de-de/document/c06412551


    und da

    https://www.digitec.ch/de/s1/p…b-6-tb-ssd-hdd-pc-7950087

    und da (scrollen)

    https://www.ebay.de/itm/313618831829

    gibt es Bilderchen

    Hübsch sieht der Würfel ja aus, aber so richtig was Neues oder anderes als ein PC in einem irgendwie anders hübschen Gehäuse wird es ja wohl eher nicht sein ...


    daher: den Kultstatus eines Mac Cube oder gar NeXT ebensolchen wird er wohl nicht erreichen.

    Das ist wie mit dem N64: der kostet im guten Zustand mehr wie damals neu, hat aber keine Leistung.


    Also, daß der Nintendo 64 keine Leistung hat, kann man ja nun wirklich nicht sagen. Das war zur rechten Zeit eigentlich sowas wie eine kleineere Grafikworkstation. Vielleicht mit bißchen wenig RAM um daraus direkt einen Desktop machen zu können, aber alles andere paßte doch - sehr gut sogar. Bei Ian Mapleson gibt es auch irgendwo einen Benchmark im Vergleich zu den SGI Maschinen.


    ( http://www.sgidepot.co.uk/sysdesc.html )


    Main CPU:


    64-bit MIPS RISC 93.75MHz CPU (customized R4300i series).

    [Explanation and Discussion of MIPS/MFLOPS Performance Concepts]


    Memory:


    36Mbit (4.5MB) Rambus DRAM [4MB + parity].

    500MHz system event speed [250MHz clock, data transfers on both clock edges].

    32bit RGBA frame buffer.


    Memory Bandwidth:


    9bit bus (8bit + parity), so peak data rate is
    500MB/sec.


    Graphics/Sound Coprocessor:


    'Reality Immersion' (RCP) Coprocessor.

    64bit 62.5MHz custom MIPS ASIC vector processor.


    Currently Supported Output Resolutions:


    256x224,

    646x486 (NTSC),

    768x576 (PAL).
    Flicker free interlace mode supported.

    21bit colour video output.


    RCP Graphics Hardware Functions:


    Z buffering

    Texture Mapping

    Anti-Aliasing

    Trilinear Mipmap Interpolation (TLMMI)

    Perspective Correction

    Environment Mapping

    Depth Cueing (fog, mist, haze, etc.)

    Alpha (transparency) effects

    Load Management

    Spot/Point/Directional lights, Specular Reflection




    edit:


    PROCESSOR AND CO-PROCESSOR

    Together, the processor and Reality Co-Processor have more than four million transistors. The R4300i processor runs at an internal clock speed of 93.75MHz and can perform 93 million operations per second, or 125 Dhrystone MIPS. It is rated at 60 SPECint92 and 45 SPECfp92. The RCP features a vector processor that can perform over a half a billion arithmetic operations per second, giving it approximately 10 times the raw compute power of some of the popular Intel Pentiums in use today.



    Das Teil ist WIRKLICH ein Klassiker in vielerlei Hinsicht. Und auch wenn die Playstation letztlich erfolgreicher war, das Teil hier ist aus "Klassikerperspektive" eigentlich die interessantere Maschine. So ähnlich ist das dann auch wieder mit der DreamCast, die aber "im Verkauf", also nach aktuellem Dafürhalten und Bewertungsmaßstab (nur was sich verkaufen läßt zählt) in der erbrachten sogenannten Leistung (mithin Profit), auch gegen die dann aktuelle Playstation keinen Stich sieht. Und dort noch mit der besonderen Note, daß DreamCast ein bis anderthalb Jahre vorher zu haben war, die Leute sie aber aufgrund von Sonys Werbung nicht genommen haben, sondern noch bißchen gewartet. Da hatte der N64 bessere Karten, der war zeitlich genau andersherum aufgestellt - wurde aber massiv unterboten. Trotzdem wird er auf alle Ewigkeit die erste echte 3D Konsole bleiben und außerdem die erste mit 64Bit (auch wenn der Jaguar da auch schonmal nah dran war) - womit der N64 sich deutlich als Klassiker positioniert.


    Jetzt noch ein kompletter Farbsatz mit den Unterschriften vom Firmenchef - und die ebay Preise gehen auch da über jedes normale Maß.

    Peak Sinnvolligkeit :)


    Den Begriff habe ich auch noch nicht gehört. :)


    Aber irgendwie finde ich es jetzt nicht so sonderlich sinnvoll sich eine blonde Perücke aufzusetzen und eine Blume neben die PETs zu stellen und davon ein Foto zu machen. Es mag ja lustig sein ... ok ... aber sinnvoll ? Aber es ist ja immer die Idee, die zählt. Das wußte wohl schon der alte Platon, der sich die gesamte Welt so gedacht hat, als "Idee" 'al gewissermaßen. Praktisch nützlich war aber eher der Ansatz von Aristoteles - was ja auch ein bißchen dafür spricht, daß er es besser erfaßt hat.


    Die Zeit die für Foto und Ausleuchtung und so draufgeht, ist vielleicht wirklich besser in einem Kinoabend oder in einer gelöteten weiteren Platine für eine Grafikkarte (für zum an die See schicken) investiert.


    Am Ende ist es vielleicht auch nur so lange lustig, wie man sich das vorstellt. Aber ich will niemanden von irgendwas abhalten.

    So vom Humor her müßte dem CBM_Ba eigentlich dann die TV Show "Das Gipfeltreffen" gut gefallen. Ist auch eher eine schräge Form von Witzen, und letztlich eher passiv, da man ja halt nur zuschaut.

    OK. Ist auch eh nur ein Vorschlag, der vielleicht ein wenig schräg anmuten mag und wahrscheinlich viel zu kompliziert beschrieben ist. ;)

    Bin gespannt, hat aber auch gut Zeit und eilt nicht. Schon gar nicht muß es um diese Zeit noch ein Statement dazu geben.

    Hintergrund der Frage ist nämlich auch Folgendes:


    so wie ich das verstanden habe, benutzt Du ja den zweiten 8Bit Port (PD0-PD7) in dem 6522 als "Schalter", um Dinge an-/abzuschalten oder irgendwie zu steuern. Gleichzeitig wird damit dann auch festgelegt, welches Gerät gerade aktiv sein darf, um Daten vom ersten 8Bit Port (PC0-PC7) zu empfangen. Da sich das vermutlich auch nicht groß ändern wird, weil man da bestimmt kein großes Busprotokoll oder sowas benutzen können wird (wg. Aufwand) bleiben also 8 Bit Datenport + 8Bit zum Steuern und jeweils die beiden als Inputports von außen gedachten Eingänge mit je 2 Bit (CC1,CC2 und CD1,CD2).


    Wenn man also nun beim Tape Interface auf ein Steuerbit verzichten könnte, weil es ja ein "sense" ist, dann ließe sich in die "Ports" da auch sowas wie eine interessante Struktur reinbringen. Man könnte dann immer den 8Bit Datenbus haben + zzgl. 2 Bit für Inputs, wobei sich diese immer zwei Geräte teilen müßten, außerdem hätte man zum Steuern (an-/abschalten der ICs vom "Bus") je 2 Bit für jeden Anschluß. Wenn das vmtl. meist für solche einfacheren Schaltungs-Module ausreicht, kommt man da ja sicher gut mit 2Bit hin, sollte man aber doch mal mehr Steuerschalter benötigen, ließen sich daraus ja auf dem Minimodul auch 4 Bit draus machen und die Software (Treiber) zum jeweiligen Modul weiß natürlich wie das gemeint sein muß.


    Die Grundidee wäre nun, vorausgesetzt das paßt beim Tape Interface und auch die Input-Lines sind so frei benutzbar, daß man auf der Platine 4 Bereiche vorsieht, auf denen die 4 Funktionen vorhanden sind. Am hinteren Ende jedes dieser Bereiche kommt aber zusätzlich eine Pfostenleiste dazu, wie die bei den anderen normalen Ports aus dem VIA No. 1 (Port A und B) auch schon. Allerdings wird diese an einer Seite noch um zwei separate Steuer-Bits erweitert. Und diese sind dann den "Plätzen" fest zugeordnet.


    Da Du ja für den einen Port Bit 0 und Bit 7 mit guten Gründen haben wolltest (PD0, PD7) folgen die anderen Plätze diesem Schema und benutzen [PD1 und PD6], [PD2 und PD5] sowie [PD3 und PD4] als Steuerleitungen.

    Die Treibersoftware/Ansteuerung muß dann halt zusätzlich jeweils ein Bitmuster bekommen, aus dem sie die Bit auslesen kann, also letztlich sowas wie ein Bitmaske und die der Nutzer festlegen kann, je nachdem, wo er das Modul installiert (das wird mit AND $FF verknüpft, oder kann auch fix gelegt werden, wenn die "Karte" z.B. nur im ersten Platz betrieben werden darf/kann).


    Die Inputleitungen weden je halb und halb auf die Plätze aufgeteilt. Also benutzen die Ports EP1 (Expansion Port 1) und EP2 die Leitungen CC1 und CC2. Die beiden Ports EP3 und EP4 können CD1 und CD2 belegen.


    Wichtig wäre halt nur, daß die Plätze der Port EP1 bis EP4 auf der Platine jeweils die gleiche Größe/Fläche haben. Außerdem sollte der Anschluß nach hinten bzw. vom Platinenrand her möglich sein, also Anschlüsse von außen gesteckt werden können.


    Der Charme der Sache läge v.a. darin, daß man dann auch auf eine Funktion verzichten könnte (durch Nichtbestücken der Platine an diesem Platz / ExpansionPort) und stattdessen eine kleine Platine mit gleichen Abmessungen wie der Platz von oben in den "Slot" (d.h. die Pfostensteckerleiste) und beliebig anderer Funktion einstecken könnte.





    Die Größe der Plätze, also die Abmessungen, könnte sich dabei evtl. an einem gängigen kleinen Platinenformat orientieren und natürlich auch den Platzbedarf für die Originalpläne berücksichtigen. Ich vermute mal so die Größe von dem ESP32 Terminalplatinchen könnte evtl. eine gute Größe für sowas sein.

    ... man kann aber auch sinnvollere Sachen machen ... ;)


    die beiden Bilder nebeneineander in gleicher Größe, würden aber tatsächlich ein schönes "finde-die-Unterschiede" Rätselbildpaar abgeben.



    Klonfrau kann übrigens nicht sein, sonst würde(n) die gleich aussehen.

    Was macht eigentlich "CassSense" im Kassettenteil so ? Und warum hängt das an einem "Output" ? Ich kann mich auch nicht errinnern, daß die C64 / +4 Kassette irgendwas sense'd - höchstens vielleicht einen gefundenen Startblock, und das natürlich auch nur, wenn PLAY gedrückt ist. Nicht beim Schnellvorlauf.

    Ich find ja Pentium D mittlerweile schon auch sehr klassisch. Ebenso AMD Opteron (SingleCore) (also S754 oder S939). Und der Opteron war ja wohl auch ein "Meilenstein" (sogar ein Ganzmeilenstein, nicht nur Viertel- oder Achtelmeile). Also ganz große Klassiker, oder klassische bedeutende Klassiker. 754er Boards dürfte man mittlerweile - in schön - auch genauso schlecht bekommen, wie einen unverbastelten und gepflegten ZX81, C64, you name it.

    Belies dich mal zum Thema Vektordisplay. Ist halt ein gewaltiger hardwaremäßiger Unterschied zu den normalen Rasterdisplay, wie sie Atari und Co benutzen. Für bestimmte Sachen einfach wesentlich schneller. Anderes geht dafür dann aber auch gar nicht - etwa Copper-Himmel.

    Na ja, ich glaube hier sind einfach die Wörter in verschiedener "Semantik" benutzt. Vielleicht wäre es sinnvoll für sowas wie die bahnbrechenden Klassiker, die echte Neuerungen brachten, den Begriff "Meilenstein" zu benutzen. Und ein "Meilenstein" kann ja durchaus auch ein Klassiker im weiteren Sinne sein, nämlich dem, nach dem einfach alle alten Computer Klassiker sind - so im Sinne von "Oldtimer".


    Wenn man das beachtet, dann löst sich auch das Rätsel um den M1 auf - das ist eben ein Meilenstein, aber eben ziemlich sicherlich noch kein Klassiker. Wird aber bestimmt zu einem werden. Dann sicher auch zu einem, den die Leute gerne aufheben - eben weil er eine neue Epoche einleitet.

    Ich muß auch nochmal was fragen (auch wenns wieder eine Anfängerfrage sein sollte) ... und zwar wieso PD3 an der Cassette und am SDCard Reader sein kann und ob da nicht ständig der Motor an der Kassette an und aus geht, wenn der SD-Card Chip aktiv (?) geschaltet wird.



    Mittenloch ist mit auch aufgefallen, daß das gfährlich aussieht. Sollte man evtl. sogar mit in die Anleitung schreiben, daß man da vorsichtig sein muß oder besser drauf verzichtet, das zu benutzen.

    Und allespätestens ab 5% - eigentlich eher - will man bei dem Zeug auch unbedingt einen Augenschutz tragen, gerade wenn man damit so eine Wasserpanscherei in der Babybadewanne veranstalten will. (Apropos: das arme Baby hinterher ... ;) )


    Außerdem wirft das Ergebnis nun auch die Frage auf, ob man nicht mehr der Methode auch andere fleckig gewordene Gehäuse wieder richten kann. Die nächste frage ist dann noch, was nach 2 Jahren passiert, ob da nicht evtl. so ein Gehäuse nach intensivem Baden einfach zerbröselt.

    Ein paar Fragen ...


    Gibt es einen Grund, warum für den I2C Teil und die RTC Clock die Bits 7 und 0 (PD7 und PD0) benutzt werden ?

    Würden nicht Bit 1 und Bit 0 des 6522 ICs genausogut verwendbar sein ?

    Oder auch z.B. gleich Bit 7 und Bit 6 ? (PD7 und PD6)



    Wird im SD-Card Teil CD1 tatsächlich zweimal an verschiedenen Stellen benutzt (?), und wenn ja, warum benutzt dann der Kassettenport CC1 und nicht CC0, was ja eigentlich dann noch frei sein müßte (wenn ich es nicht übersehen habe) ?




    Und Anmerkungen, zum Tapeport ...


    da die 5V für den Motor ja sowieso über das Relais laufen, könnte doch eigentlich auch der Chip für die Spannungsanpassung auf 6V (s.o.) mit "eingeplant" werden. Wer den dann nicht haben will, kann da ja auch einfach ein Kabel ziehen und hat dann nur 5V. Ich wollte ja auch nochmal nachschauen, wo genau das mit den 6V für die Datasette überhaupt herkommt ??



    und zum Sound ...


    was ich gefunden habe (für alle, die das, wie ich, noch nicht kennen, aber auch evtl. so ganz interessant)


    https://en.wikipedia.org/wiki/Texas_Instruments_SN76489

    SN76489.pdf

    https://www.smspower.org/Development/SN76489

    https://www.instructables.com/SN76489-Synthesizer/


    So wie es aussieht, ist da beim Takt zu beachten, daß 4MHz die Maximal-Obergrenze ist. Normalerweise wird dafür direkt der Videotakt benutzt und dafür muß der Quarz irgendwas um 3.5MHz haben. Außerdem sollte der Takt so sein, daß man daraus auch "passende" Noten ableiten kann, sonst klingt es schief.


    Evtl. will man auch zumindest die Verstärkerschaltung als Extraplatine haben, dann lassen sich da evtl. noch nachträglich Klangverbesserungen/-änderungen erzielen.


    Der Rechtecktakt, den der Soundchip herstellt ist nur genähert ein solcher, evtl. läßt sich aber ja mit ein klein bißchen Aufwand daraus auch ein eher sinusförmiger Sound machen, dann hätte der JC2 gleich auch noch eine eigene Klangfarbe.

    Die Commodore Datasette spult nicht selbst und findest auch nix selbst im Schnelldurchlauf - der einzige Vorteil ggüber einem Kassettenlaufwerk ist, daß das Band nach dem Laden gestoppt werden kann. Der andere Vorteil ist, daß es einfach aufrgund vorhandener Masse relativ einfach ist, so ein Laufwerk noch zu bekommen und die im wesentlichen auch alle baugleich sind.


    Problematisch sind darin nur verstellte Tonköpfe, wofür es aber eigentlich auf allen Systemen Software gab, um die Spurlage einzustellen. Es gibt dafür auch Hardware-"Hacks", wo man über eine einzelne LED die Signalstärke anzeigt und dann am Tonkopf die Spurlage so lange einstellt, bis man da optisch ein Maximum bekommt.

    OK, klingt böse.


    An das Bild mit der schönen Bank kann ich mich allerdings erinnern ... vielleicht die korrekteste Anwendung, wenns dann doch nur noch ein Aluminiumklotz ist. Wäre was für ein Apple-Haters Museum ... zusammen mit dem Macquarium und der Mac-Lamp.


    Apropros: habe gestern was über die Neuankündigung der nächsten Powerbooks gelesen, sowohl Air als auch Normal. Scheint als würde da jetzt so langsam das Potential mal ausgerollt. Fehlt aber immer noch der Apple Silicon Mac PRO.