Beiträge von ThoralfAsmussen

    Das stimmt - Grafik war da sehr wichtig. Es gibt aber solche Steuerbords als Einschubmodule mit SPARC, wo das nicht so die Rolle gespielt haben wird. Schwieriger ist - als Entwicklerboard - aber wahrscheinlich die Beschränkung auf DOS Filenamenlängen und Aufbau. Das wird vmtl ziemlich schnell sehr "hakelig".

    Natürlich sind solche Links erlaubt.


    https://forum.acorn.de/


    Kann man aber auch gut merken. Ist mittlerweile allerdings ein wenig still da.



    Von Herrn Thielsch von a4com (ehemals) (der letzte RISC OS Händler in DLand gewesen - hat noch laaaange durchgehalten und war auch sehr wichtig und aktiv, obwohl die verkauften Geräte sicher nicht in die tuasende gingen ...) gab es eine deutsche Einführung in RISC OS. Ist vielleicht für "ganz am Anfang" immer noch wertvoll. Einfach mal reinsehen.


    Leseversion ROS_ein-col_A5.pdf , Druckversion ROSein.pdf


    Zu den Prozessorkarten: Bleib erstmal bei dem der eingebaut ist. Wenn Du bißchen warmgeworden bist mit dem System, liest es sich einfacher ein, was gut und nützlich noch zusätzlich sein soll. Gerade ein Upgrade auf Karten wie Kinetic oder StrongARM ist nicht immer die optimale Lösung. Zudem ist es mit einem Tausch nur der Karte nicht getan, das OS muß auch angepaßt werden (ROMs).



    Und


    Auch eine zweite ARM CPU geht nicht; Dual Processing war angedacht, wurde aber niemals realisiert.


    das ist nur bedingt richtig - zumindest, wenn man sehr korrekt sein will. Es stimmt, daß man nicht einfach eine zweite CPU Karte dazustecken kann. Aber es gab das Projekt "Hydra" von SimTec. Dort ist das mal aufgebaut worden - mit bis zu 5 ARM Chips - und das lief wohl tatsächlich mit Software, die das speziell verwendet hat dann auch schön verteilt. (Das OS konnte das natürlich trotzdem nicht.) Die Hardware hatte aber auch niemand wirklich. Ist aber eine schönes Teil - als proof-of-concept.


    http://chrisacorns.computinghi…adesH2Z/Simtec_Hydra.html


    Die Bilder davon haben es sogar auf archive geschafft


    https://web.archive.org/web/20…ucts/AUHYDRA/gallery.html

    https://web.archive.org/web/20…AUHYDRA/front-pop-med.jpg

    Partitionen sind immer schwierig. Klassisch von Acorn wird i.P. genau eine solche mit 512 MB Maximalgröße unterstützt. Daneben kann noch ein Teil der Platte für Risc iX reserviert sein.


    Alles was darüberhinaus geht, ist immer ein "Extra" des jeweiligen Controller Herstellers. Gut funktioniert hat das wohl nur bei Morley, PowerTec und Castle und evtl. Eesox.


    Probier mal mit kleineren Partitionsgrößen. Zunächst mit 2GB und dann mal mit 511MB.



    Auf der Diskette bei chriswhy zum MCS Controller http://chrisacorns.computinghi…oftware/MCS_Connect32.zip sind auch irgendwelche Patches für OS 3.5 und 3.6 drauf. Da sollte man wenigstens mal die Hilfetexte lesen, was die machen.

    Partis heißen die, der. Gary Partis. Und der "PowerTec" ist deren SCSI Controller gewesen. Die EinzelROMs für andere SCSI Controller sind quasi ein Abfallprodukt aus dieser Entwicklung, aber wahrscheinlich mehr verkauft, als das Originalprodukt. Wenn Du also mit dem ROM auf dem Morley zufrieden bist, spricht nichts dagegen auch mal das für das Connect32 zu versuchen.


    Für den Normalzustand mit Connect32 mal schauen, was es mit einem ARM610 macht, wenn im zweiten RPC auch ein SA drin sein sollte.


    *unplug ist auch ein Kommando, was man mal probieren kann. Ansonsten braucht man für CDs oft noch einen passenden Treiber zum CD Laufwerk. Es kann also durchaus sein, daß es mit einem unterstützten Laufwerk einwandfrei funktionieren würde. Welche das sind, muß man halt versuchen als Info irgendwo aufzutreiben.

    Manchmal sind die aber auch einfach nur abgeschaltet, obwohl im ROM vorhanden.

    Eine Sache würde ich noch einwerfen wollen, unter dem Hinweise, daß ich ja von Elektronik nicht so wirklich Ahnung habe. Aber wäre es nicht evtl. sinnvoll zumindest die Datenleitungen (DATA) und evtl. auch die beiden anderen Sachen, die von den Modulen kommen, an den Inputleitungen am Arduino auf einen Standardwert zu legen - in dem Fall also über einen Widerstand (10k) auf Masse, wie in

    https://docs.arduino.cc/learn/microcontrollers/digital-pins

    beschrieben.


    Keine Ahnung, ob das nötig ist, aber es sollte doch evtl. die Signalqualität verbessern (?).

    Ja... vor allem in Sachsen-Anhalt... das ist das eigentlich spannende.

    Solche Geräte durfen nicht in die DDR exportiert werden...


    Ist aber irrelevant, weil es wohl trotzdem passierte.

    Atari ST kam ungefähr 30.000 DM-Ost - sofern man einen Kontakt zu einem Betrieb herstellen konnte. Ein 286er IBM wahrscheinlich eher noch bißchen mehr.


    Halte das als Story jetzt nicht für völlig abwegig, insbesondere, wenn man sich das schöne Videokabel ansieht.

    Das wollte ich immer mal fragen: Fühlt sich das Benutzen eines Archimedes so an wie RISC OS auf dem Pi?


    Schwierige Frage.


    kurz Antwort: Nicht so ganz, aber irgendwann dann wieder doch.


    lange Antwort: Es kommt auch bißchen darauf an, womit man vergleicht. Wenn Du es mit RISC OS 2 und einem A310 verrgleichst, dann eher nicht. Wenn Du es mit einem RISC OS 4.02 auf einem RiscPC StrongARM vergleichst, ist es eigentlich ziemlich ähnlich. Da gilt aber vor allem die Form der Optik der Oberfläche und die Art wie man Sachen einspielt etc. Da ist ein 1GHz RPi irgendwie einfach nur schneller. Außerdem fällt allerlei an heißgeliebter Software (v.a. kleine Tools etc.) weg, die aufgrund der 26Bit vs. 32Bit Geschichte auf dem RPi nicht mehr laufen mögen. Dafür gibt es zwar die Software Aemulor, die genau das wieder ermöglichen soll, das klappt aber eben nicht für alle. Ganz schlimm trifft es aber natürlich alles, was direkt die Hardware programmiert - also insbesondere Demos. Und das sind die Sachen, die in der Hochzeit des Archimedes in DLand immer ganz gut gezeigt haben, was die Maschine wirklich für einen Power hat. Und das ist dann auch der andere Punkt, der sich verändert hat: gegen einen 32 Core Ryzen (oder auch nur 8core) mit knappen 5 GHz fühlt sich ein Pi natürlich definitiv nicht schnell an - rein objektiv zumindest (Benchmark, Grafikberechnungen), subjektiv ist das schon ausreichend flott - zumal das RISC OS auch nur einen Core benutzt, selbst wenn z.B. der RPi4 4 davon hat. Das - Speed - ist aber auch ein wesentliches Element des Wow Effekts der Maschinen gewesen.


    Wenn man Archimedes kennt, ist RISC OS gefühlt SEHR SEHR gleich. Wenn man es sich jetzt nachträglich das erste Mal anschaut, wird man bestimmt einige Stolpersteine finden, die man bei einem aktuellen RISC OS nicht sieht. Etwa ist das Textkopieren auf dem Original nicht nach dem Copy/Paste Modell gebaut. Und manche Sachen, die man auf dem Archimedes per Hand machte sind mittlerweile gut automatisiert - z.B. Systemupdates einspielen (Module). Da gab es früher(TM) solche Tools die auf der Diskette mit den Modules kamen (!Refresher oder !Updater) oder man hat das gleich direkt gemacht. Heut ist das eine Option im Config Fenster, wo man die Updates einfach drauf fallen läßt. Gleiches gilt für den Internet Stack, womit sich Acorn lange schwerg getan hat, weil sie es sehr lukrativ verkaufen konnten (Stichwort Schoolserver und ANT Internet Suite ).


    Wo neu/alt extrem ähnlich ist, sind z.B. die basalen Systemaufrufe und das Basic. Sobald man WIMP Programme baut und dafür keine Bibliotheken und Helferprogräämchen benutzt, wird das ganze sehr schnell, sehr oldschool. Dabei geht es dort aber mehr um Konzepte, die, wenn man es einmal begriffen hat, man i.a. auch sehr schön und logisch und konsequent findet. Etwa der Redraw und Update Loop für Fensterinhalte oder die ColorTransmodule Sachen. Für Leute mit systemnahen Interessen müßte auch das FileCore / Filer Modell etwas interessantes sein. Für Leute, die von modernen Sachen kommen, kann sich manches insbesondere unter Sprachen wie Basic oder Assembler aber aus sehr nach "Bitgeschubse" anfühlen.


    Was sie großen Anwendungen angeht: Die sind von der Benutzung wirklich ziemlich gleich. Auch weil vieles zu der Zeit schon gut gelöst war, aber auch weil da natürlich bis auf regelmäßige Pflege nicht mehr soviel Neues passiert ist seitdem die Firma sich zugunsten von ARM und Apple ins Jenseits verabschiedet hat. Damals ist insbesondere der wichtige Publishing Markt weggebrochen und Programme wie Impression oder Ovation aber auch TechWriter haben trotz dezenter Weiterentwicklung natürlich keine komplett neuen Bedienkonzepte o.ä. eingeführt für die paar hundert Leute, die das noch aktiv benutzen.


    Zum Ausprobieren empfohlen: FireWorkZ und PipeDream von Colton Software. Von Impression und Ovation gab es auch immer mal wieder Demos (Vollversionen, die nicht Speichern und Drucken).


    Was viel weniger geworden ist, ist der ganze "Zoo" an kleinen Tools. Diskeditoren, Windowsmodifizierer, Filesystemerweiterungen, RAM Diskverwalter, Memory Aufräumer, Plotprogrammer, Druckaufbereiter, Monitortools. Das war oft ein Element einer Archimedes-Installation, daß quasi jeder den Satz kleiner Helferlein hatte, der zu ihm passte. Das meiste waren Freeware oder PD Sachen, einiges Shareware (!Spots ;) ) Diese Form der Individualisierung geht heut auch noch, aber ist a.) in bestimmten Bereichen nicht mehr erforderlich, weil das OS es mitbringt und b.) ist das Angebot an solchen Tools schon ab ca. RiscPC weniger geworden. Mittlerweile gibt es auch die Webseiten, die das gesammelt haben nicht mehr so wirklich (ArcadeBBS und APDL z.B.).

    Bei Autos hat das (SUVartig) ja auch noch den großen Vorteil, daß, wenn es doch zu einem Füßgängerunfall kommen sollte, da dann auch gleich mit einem Beckenbruch gerechnet werden kann. Nicht nur mit defekten Schienbeinen wie bisher. Das ist extrem lukrativ für das wiederherstellende Gewerbe in der Unfallchirurgie - und seitdem die Logik der Vermarktung in der Humanmedizin Fuß gefaßt hat, haben da auch die Leute zunehmend was davon, die jährlich 15% Rendite aus dem Bereich abziehen. Schönes Design-Beispiel sind da der neue Opel Mokka oder der "Kleinwagen" VW ID.5 .


    Damit die problemtischen, und mittlerweile deutlich sichtbaren Probleme in dem Bereich nicht so auffallen [1], kann man sich dann 74MByte große Dateien auf seine Handy's spielen, die einem eine simulierte Sicherheit vermitteln sollen. Die Frage in dem Zusammenhang hier wäre ja auch - um das unpolitisch zu halten - was passiert eigentlich da mit 74 (!) MByte (!) für ein kleines Tool, was Datenbankanfragen stellt und mit der eigenen Geoposition abgleicht.



    Zurück zum Thema Oberfläche : Bei Handyspielen ist das mal ganz klar, warum das so gemacht wird: dort geht es v.a. darum - und das ist eine Designvorgabe - den User solange wie möglich im "System" / "Spiel" / "Software" zu halten. Schon einfach aus dem Grund, weil er sich dann daran gewöhnt und das gleiche wiederbenutzt. Zudem reduziert es die Zeit, die er in anderer Software zubringen kann.


    Die nächste echte Desginentscheidung zumindest für Games ist, ob es dann echte "in-app" Käufe geben können soll.


    Und irgendwann geht es dann auch mal um das Game selbst.

    Also ich hätte das jetzt so verstanden, daß die einfach für die komplette Chipreieh festgestellt haben, daß man da 100% der Chips auch mit 16 MHz laufen lassen kann. Und genau darum haben sie dann auch einfach den nächsten Batch auf "16" umbenannt.


    Der in dem Mac Poratble (BIlder oben) hier scheint ja außerdem vorher schon irgendwie dafür getestet oder freigegeben worden zu sein. Zumindest steht da ja in der zweiten Zeile was von 16 MHz, was aber nicht mehr zur Bezeichnung zu gehören scheint. Keine Ahnung, was das da heißen soll - evtl so in der Art: unter besonderen Vorkehrungen 16 MHz fähig, sonst halt nur 12 wie in der Benennung.

    Also ich würde sagen BBC Micro ist in DLand wirklich ziemlich selten. Den sollte man wirklich einfach aus UK holen, zumal er auch mit Porto dann nicht viel mehr kosten wird, als ein Sammlergerät von hier. Noch gibt es auf der Insel ein paar davon, auch mal günstig, wie hier die 64er.


    Electrons habe ich schon paarmal bei "E" gesehen. Mach doch einfach mal hier im Markt eine Suchanfrage auf. Evtl. mit Tauschangebot, wenn Du was anderes Nettes abzugeben hast. Vielleicht paßt es ja bei jemandem.

    8K + gewaltige 3.5 K = immense 12K ungefähr. Und beim C16 war RAM immer schon zu wenig ...


    Schönes ordentliches Gerät !

    Nicht direkt der Apple II Killer, den man sich bei Commodore gewünscht hatte, aber eben stattdessen der 64er Vorläufer. Ich find nur immer irgendwie so Display mit < 40 Zeichen etwas schwierig. Ich glaube mit 32 käme man evtl. auch noch hin, aber hier sind es 24 ! Auch Mr. Peddle has not been amused. (oder wie sagt man das, wenn er das bis zu seinem Lebensende auch geblieben ist, in dieser Beziehung)

    Irgendwann ist es wie in den 80ern wo nur noch Nerds und Gamer richtige Computer haben und die anderen alles auf dem Handy oder Laptop machen. Ich glaube, da sind wir schon fast angekommen.

    Ich glaube der richtige Sprung kommt, wenn mal jemand was Bauchbares anbietet, um von dem "File" = "Dokument wie bei Papier" Meme wegzukommen. Dann hat sich gleichzeitig die komplette Desktop Metapher erledigt.


    Das iPad macht das schon ziemlich gut.

    man froh sein, wenn es überhaupt eine UI gibt und macht die nicht über kryptische Konsolenkommandos bedienen muss ("move pad from x=32365 y=3435 to 36365 y=4534").

    Nun, also das ist jetzt auch ein wenig übertrieben - man kann das meiste schon sehr brauchbar bedienen, ABER: der fehlende definierende Desktop ist wirklich ein Problem, auch wenn es schon durchaus Bemühungen gibt, daß es nicht total auseinanderläuft (FreeDesktop.org).


    Innerhalb der vorhandenen Sachen ist ja schon ganz einheitlich (also in KDE mit nur KDE Programmen z.B.), aber wer hat das schon so.

    Ein KDE auf einer aktuellen Maschine kann sogar wirklich ziemlich schick aussehen und sich konsistent anfühlen; eben bis man was Extra dazu haben will.


    Man muß es halt wohl einfach als bereichernde Diversität sehen. Mein Lieblingsbeispiel dafür sind die Programme "Milky Tracker" und "Schism". ;)

    Zu den großen Auflösungen und den VMWare Dialogen:


    Da steht evtl. auch bißchen die Idee "mobile first" dahinter. Deshalb werden Sachen vertikal länger und Breite gespart. Schön zu sehen in dem ersten Beispiel, wo die CheckBoxen anfangs links am Zeilenanfang stehen, direkt vor der Beschreibung in der gleichen Zeile wie diese - wo sie auch hingehören. Im aktuellen Mode sind das dann gleich 3 Zeilen (4 inkl. Leerzeile zum nächsten) statt einer Zeile.

    Ich komm überhaupt nicht mit UIs wie der von FreeCad und anderen meist freien Tools klar. Buttonbar-Hölle, weirde Farben, wenns geht non-OS-konforme Dialoge...


    Das liegt wohl oft schlicht daran, daß die Programmierer, zumindest, die die sowas mal angefangen haben, sich erstmal so überhaupt gar nicht um "Style Guides" kümmern. Und das verselbständigt sich dann und bleibt erhalten; auch weil niemand Lust hat das nachträglich umzubauen.


    Das Gegenbeispiel ist da der Mac, wo oft schon beim Beginn eines (auch kleinen) Projektes klar ist, daß man vorher mal schaut, was die Oberfläche so an Anforderungen hat. Dahinter steht natürlich, daß sich dort oft auch Leute mit kleinen Progrämmchen (Teeuhr, Spickzettel, Notizblock) große Hoffnungen auf maximalen Erfolg im Apple.Online.Store machen.



    Inkscape ist da auch so ein Beispiel, wo man sich manchmal fragt ... , aber schau Dir mal die ganz alten Sachen an, da wird das nicht besser.


    Für ButtonBars und Co gibt es sehr oft sogar schönen Ersatz, aber den muß man halt suchen gehen und dann wirds es beim Installieren oft auch basteliger, als nötig.

    Na dann - die Glaskugel sagt : von den A1200 sind VIIIIEEEEL mehr verkauft worden als von den großen Maschinen. Außerdem ist das der Rechner, der die meisten verbliebenen Amiga Leute abgeholt hat - soll heißen, daß wer in dem Lager blieb, vmtl. irgendwann dann doch auf 1200 umgestiegen ist.


    Wenn das 500.000 verkaufte Geräte waren von denen noch 250.000 da sind und davon 10% in aktiver Sammlernutzung, dann hat man bei 10% Leuten, die eine Karte nachrüsten wollen/wöllten immer noch 2500 Karten, die man anbieten muß. Bei den Kartenpreisen wird aber der jeweilig hergestellte Satz an Karten eher bei 500 Stück oder so max. liegen.

    Und außerdem will man ja evtl. auch mal eine alte Prozessorkarte ersetzen - nur weil es geht, die Bastelfreude gepaart mit hohen Preisen ist im Amigalager immer ungetrübt geblieben.


    PS: woanders hat man das eigentlich nie wirklich nachvollziehen können, warum man sich 2005 noch so schön über eine 68030er Karte freuen kann ... ;)

    Heftige Geschichte ... : "Jürgen Sorgenfrei hat David Chung aus den USA zu Gast ... und danach hat Fairchild einen neuen Chip ... so so" ;)


    Bemerkenswert ist aber auch die Einschätzung, daß sie, auch wenn sie weitergemacht hätten, nicht bei den PCs dabeigewesen wären. Daß der PC evtl. ja auch völlig anders hätte aussehen und trotzdem ein Riesenmarkt hätte sein können, das wird da gar nicht mitgedacht.

    So eine Art Schneider Joyce oder TA Bildschirmschreibmaschine wäre ja evtl. 10 Jahre eher der absolute Hit geworden. Und irgendwer hätte dann evtl dafür eine Tabellenkalkulation gebaut ...



    Da werden ja demnächst die Preise für die Praxis35 in die Höhe schnellen.

    Schon. Und TFT ist ja auch ziemlich gut druckempfindlich.


    Ich dachte halt, daß man - wenn man den Link nicht anklickt - evtl. an so ein 35 kg Sun Monster denkt / denken würde. Daher das kurze "statement".



    Ansonsten ist das ein sehr schöner Monitor. Ist eigentlich ein NEC mit IPS und sehr schönem Bild. Hab den auch - nur eben nicht mit Sun Aufdruck ; sowas edelt ihn natürlich. :)

    Ich meine, man kann doch sogar am A7000 eine PS2 Maus anschliessen und den Treiber modifizieren. Elektrisch geht doch da nichts kaputt. Gab es beim RiscPC nochmal Rückschritte?


    Ist absolut korrekt ! Nur was Du am Treiber modifizieren willst, verstehe ich nicht so recht.


    Der A7000 ist ein Jahr später erschienen und benutzt tatsächlich PS/2 Keyboard UND (!) Maus. Ich glaube dort sogar beides über den erwähnten SMD Chip, das aber hier als Info ohne Garantie.


    Beim 7000er ist also PS/2 Maus der Standard.



    Rückschritt beim RiscPC deswegen nicht, weil der von 1994 ist, der 7000er von 1995. Da paßt das schon. (und: bei schnellen Games ist evtl sogar die PS/2 Maus eher der Rückschritt, wegen Protokoll Overhead; ist aber wahrscheinlich rein theoretisch und nicht bemerkbar).



    Ob und was kaputt geht, kann ich nicht sagen, bin da aber lieber immer bißchen vorsichtig. Würde auch keine Busmaus versuchsweise an einen 7000er hängen wollen. Bei den älteren Archimedes gibt es so eine Keyboard Fuse gegen Spannungsspitzen - dort ist aber immer klar, daß nur die Busmaus infrage kommt. Wenn die kommt, kann man die nur per Lötkolben reparieren. Wahrscheinlich haben RiscPC und A7000 sowas auch. Ob das aber gegen falsche Dauerspannungen auf irgendwelchen Eingängen schützt - wer weiß ...


    Bei mir sind die Mäuse deshalb beschriftet - passend zum Gerät. Nur für den Fall, daß man es mal nicht mehr zuordnen kann.