Beiträge von Dr.ToM

    ..."brauchen" nicht wirklich.

    Ich möchte die Karte jedoch ziemlich universell gestalten und mir auch das gemultiplexe (was für eine Wortschöpfung :fp:) ersparen, zumal ich auch mal den MFA-Controller 80C537, die NS800 oder den 8088 dranhängen möchte. Letztere hätte natürlich auch nicht das Problem...

    ohha, da hab ich ja etwas ins Rollen gebracht... Hätte jetzt nicht erwartet, dass das jemanden sooo

    interessieren könnte :/

    @Toast_r: die beiden i/o-Ports können über den Chip weitere Devices ansteuern bzw. von denen etwas verarbeiten; quasi als "Weiterleitung". Hierfür stehen ihm zusätzlich Op-Codes zur Verfügung. Ich habe mal gesehen, dass jemand darüber seine VU-Meter bzw. irgendwelche Blink-blink-Spielchen abwickelte... brauche ich aber auch eher nicht...


    @rfka01: Ja, der 8088 ist ja insoweit voll kompatibel mit dem 8085er. Ich habe damals das Layout des Siemens-SMP (2GA5700-8C) hergenommen und die Busstruktur neu angepasst, weil SMP ein anderes Bussystem hatte. Mit dem 8088 hat man natürlich wieder weitere Möglichkeiten...

    Der 68008 ist mir eine Spur zu "fremd" für das MFA-System...


    @stynx: Danke für den Tipp. Ich werde da mal gleich ein wenig nach recherchieren. Yamaha wäre da schon die bessere Wahl...


    @Toshi: "Futter" bekommst du eigentlich genug im Netz - für so gut wie alle Chips. Auf Emulation will ich gänzlich verzichten; passt aus meiner Sicht nicht zum MFA :whistling: Assembler-Aufrufe sind schnell geschrieben und eben über den "Umweg" der vorhandenen AY-Dateien im Netz recht schnell in DB's konvertiert. Außerdem macht es Spaß, über Basic eigenen Versuche zu implementieren :)


    @Shadow-aSc: Es wird naturgemäß bei mir ein wenig dauern, jedoch ist's für mich selbstredend, dass das fertige Projekt hier allen zugänglich gemacht wird. Ich werde tatsächlich verschiedene Soundprozessoren auf Steckbrett ausprobieren. Meine Befürchtung, dass es Engpässe geben könnte, sind nun erst einmal relativiert... offenbar gibt es genug ;)


    Also, Ziel ist es, eine Karte zu entwickeln, die nichts emuliert, kein PIC oder Raspberry onboard hat, aber dennoch möglichst in Stereo den Sound auf Kopfhörer-Klinke abgibt; also 1''-Alu-Front, ohne großen Schnickschnack. Angesteuert vom 8085, 80c537 oder 8088. Die Karte selbst beinhaltet aber vorzugsweise auch schon den 8255 PIO. Es sollte also alles möglichst so sein, wie es derzeit (bis Mitte der 90er-Jahre) technisch möglich war und "didaktisch" ein wenig ins Konzept MFA passt.

    Weitere Ideen oder Hinweise sind herzlich willkommen :)


    Ein wenig offtopic: ich plane derzeit auch eine "Kleinserie" an Watchdog-Platinen; diese passen dann wie die Huckepack-Platinen auf die Parallelschnittstellen-Karten (8255er). Der WD ist dann in der Lage, die Ports des darunterliegenden 8255er-PIO (über Jumper einstellbar) ein Taktsignal abzufragen und über die IRQ's bzw. dem Reset (ebenfalls über Jumperbank wählbar) eine Raktion auszugeben. Habe aktuell das "Problem", dass ich ein ausfallsicheres Betreiben der MFA realisieren will (DCF-Schaltuhr...).


    Herzlichen Dank und Gruß

    ToM

    Wow,

    erst einmal herzlichen Dank für eure Bemühungen. Den C't-Artikel werde ich sicherlich mal ausgraben und dann auch gerne weiteres hier bekanntgeben. Ich habe gestern beim Chinesen 20 Stück des AY gekauft.... für unter einem Euro kann man da nicht viel verkehrt machen - selbst, wenn die Sendung (avisiert für Mitte April) nicht ankommt...:fp:

    Der Yamaha-Chip YM2413 ist aber m.E. sehr schwer zu bekommen. Ich hatte die Idee, eine Stereo-Ausführung zu realisieren. Hierzu habe ich gestern auch einige Schaltungen gesehen, die allerdings mit der "Himbeere" angesteuert wurden... Sollte Stereo nicht die Performance haben, so kann ich immer noch die 8088-Karte verwenden.

    @ stynx: Deine Schaltungsvorschläge werde ich mir in jedem Fall mal zu Gemüte führen. Den SN76489 muss ich ebenfalls mal genauer untersuchen (google...).

    @ThoralfAsmussen: Ja, die Seite habe ich gestern auch schon gesehen und der Sound ist in der Tat schon geil :thumbup:

    Bevor ich dann das eigentliche Layout in Stein meißeln werde, wird erst einmal alles auf dem Steckbrett ausprobiert...

    Hallo liebe Mitstreiter,

    heute habe ich mal ein wenig meine alten Archive der CHIP, C't, Funkschau und MC durchgewühlt...


    Irgendwie würde es mich reizen, für den MFA eine "Soundkarte" mit Eagle zu entwickeln. Leider bin ich mir ziemlich unsicher (geworden), welche Soundchips - und die notwendige "Peripherie" noch gut verfügbar sind. Beliebt war ja der AY-3-8910 bzw. seine Derivate...


    Kann mir jemand vielleicht mit interessanten Projektideen weiterhelfen? Ich habe zwar alle oben genannten Zeitschriften als gebundene Jahresausgaben seit ihrer Erstausgabe, jedoch wäre das Durchforsten eine Mammutaufgabe :wacko:


    Beste Grüße

    ToM

    @kleindi:

    ja, scheint professionell hergestellt zu sein. Die untere Backplane sieht auch nicht wirklich wie manuell eingekürzt aus. Auch das Einbaugehäuse für die Floppys kannte ich noch nicht. Wieder etwas dazugelernt :)

    Wer meine Bilder genau anguckt, entdeckt im oberen Rack ein Schaltnetzteil und eine ebenfalls abweichende Backplane - mit mehr Steckplätzen...Auch hierzu gab es geänderte Busabschlussplatinen...

    Von mir auch ein herzliches Willkommen... Ich habe nun eine Weile mit gebrochenem Sprunggelenk im Krankenhaus gelegen und konnte nur staunen, was sich in den letzten Wochen hier in Sachen MFA getan hat. Sehr gut!


    Ja, die blauen Gehäuse haben schon etwas... ich habe auch mehrere davon, jedoch in der "Single-Version". Ich habe mal auf die Schnelle ein Foto gemacht. Außerdem, auch die dazugehörige originale Diskstation mit 5.25''-Laufwerken.


    @kleindi: wie sind die Backplanes der beiden MFAs miteinander verbunden, hast du da ein Flachbandkabel drangetütert? Sieht gut aus :thumbup:

    Gab es aber m.E. nicht wirklich im Original, oder?


    Beste Grüße

    Torsten - ebenfalls ohne "h" :)

    Die Preh Commander ist für die serielle Übertragung (7Bit, 1Start- und Stopbit, gerade Parität). Kann aber durch Jumper umgestellt werden auf Parallelbetrieb.


    Wenn du sie nicht verwenden kannst, so würde ich sie gerne nehmen; sie passt u.a. zum MFA


    Beste Grüße

    Tom

    Ja, dann kann es nicht funktionieren. Das Parallelkabel ist definitiv anders und abweichend vom Standard-Druckerkabel für PC's (...musste ich aber heute auch erst in meinen Aufzeichnungen von 1985 nachlesen...:tüdeldü:).


    Viel Erfolg!

    DB25 - 36-poliger IEEE1284-Steckverbinder (Centronics) für MFA


    DB25
    Centronics
    1 2
    2 3
    3 4
    4 5
    5 6
    6 7
    7 8
    8 9
    9 - 21 unbelegt
    22 32
    23 10
    24 1
    25 16

    Hallo Robert,

    wenn du "PRINTER NOT READY" erhälst, stimmt etwas mit der Verbindung nicht; also vermutlich mit dem Kabel. Ich habe hier ein Parallel-auf-Centronics-Kabel... In wie weit dies anders konfektioniert sein sollte, kann ich sicherlich in meinen Unterlagen finden. Ich habe mal vorsichtshalber meine MFA-Festplatte mitgenommen und sehe mal nach...


    Deine Karte ist in jedem Fall so richtig eingestellt :thumbup:

    So funktioniert es bei mir:

    Zuerst musst du den Drucker mit dem Druckerinterface parallel verbinden und den Drucker einschalten.

    Interface-Adresseinstellung ist S1=ON, S2-S4=OFF, Monoflop auf AUS

    Dann musst du unter MFA-MAT den Drucker einschalten mit dem Befehl G (für GO) und der Startadresse 1E00. Dann erscheint auf dem Monitor sinngemäß "Drucker eingeschaltet".

    Wenn das läuft, solltest du alles andere auch drucken können.


    Ich habe hier einen EPSON LQ400 dahinterhängen. Sollte aber mit allen anderen ebenso gut funktionieren.


    Viel Erfolg

    ToM

    Hier mal ein Laptop der ersten Stunde(n)... Basiert auf den Prozessor 80C85. Ich habe davon mal vorsichtigerweise alle angebotenen (3 Stück) gekauft :whistling: und nun das bekannte Jahr-2k-Problem behoben... Alle drei haben ein ebenfalls batteriebetriebenes Datenklo von Nixdorf (Epson) dabei, sowie eine Kunstledertasche... also die Business-Ausstattung... Die Geräte scheinen nahezu ungebraucht all die Jahre dort in den Taschen verbracht zu haben; funktionieren natürlich einwandfrei :)

    Macht richtig Spaß mit dem Kleinen etwas zu schreiben, da die ALPS-Tastatur wirklich richtig gut ist. Wieder ein Spielzeug mehr...

    funkenzupfer: schon klar, jedoch nicht erwünscht ;)

    @rfk01: siehe Anhang.


    a. 2k-EPROM...

    b. Dateiendung in HEX ändern. Komischerweise bemeckert er "hex" als ungültig...

    c. Serielle Schnittstelle auf B0 adressieren


    Dann: im Prommer den Editor aufrufen und folgendes einstellen, damit das zu kopierende Monitor-Programm ab FA00h arbeitet. Beginn-Adresse (17h vor FA00h); 17h ist das Kopierprogramm lang...


    1. im Hex-Editor (z.B. Batronix) die führenden "FF" mit Shift+Bild(oben) löschen, bis F3 21 17 auf Adresse 0000 und ff. stehen,

    2. 1. Zeile, 4. Byte von "F0" auf "00" setzen,

    3. 2. Zeile, 3. Byte auf "0A" und 4. Byte auf "00", setzen (statt F3 F9 (19. und 20. Byte))

    4. Mit "h" kannst du die Hilfe - sprich, alle möglichen Befehle, aufrufen. Anfangsbuchstabe = Befehl


    Solltest du Schwierigkeiten haben, so kann ich auch eine fertige *.bin kopieren (habe nur derzeit keine archiviert).

    Ich habe den Auszug aus meinem Assemblier-Programm (ASM8085) direkt übernommen; wollte da nicht noch etwas umformatieren. Im Editor (Windows) wird es auch richtig dargestellt und deswegen reicht mir das dicke für meine Aufgaben (Zwischenspeichern von Schnipsel via Editor). Es sind wahrscheinlich die TABs, die da unter dem Teppich gekehrt werden... Dies aber macht mein ASM8085-Prg automatisch... Alles gut ;)

    Hab ich. Sieht aber leider auch nicht mehr wirklich schön aus. Wohlgemerkt: es sind nur die Leerzeichen, die teilweise fehlen und dadurch meine "Struktur" durcheinander bringen. Schade, dass der ganz linke Quellcode-Button es nicht bringt; dort stimmte die Formatierung 1:1.

    Ist aber jetzt auch egal, kann mich damit arrangieren...

    Na ja, sieht leider auch nicht ganz so schön aus wie gedacht und vorformatiert, aber... das Ergebnis zählt ja vielleicht mehr :)

    Vielen Dank für den Hinweis an funkenzupfer. Aber Inline eignet sich wahrscheinlich wirklich nur für jeweils mal eine oder zwei Zeilen; sieht ansonsten ziemlich fies aus...


    Hier also mal der Schnipsel zum Urlader im Anhang. Klar, wenn ein größeres EPROM verwendet wird, müssen jeweils die Kopier- und Startadresse (jmp xxxxh) des Monitors angepasst werden...


    Ach ja, für diesen Monitor habe ich auch mal ein Terminal-Programm für Windows geschrieben. Dieser war direkt auf das Monitor-Programm abgestimmt...

    Nee, das ist nur ein "Textausschnitt" vom *.asm; also kein Dateianhang.

    Wenn ich ganz links den Editor auf Quellcode stelle, kann ich ihn auch mit der Maus einfügen und er sieht formatiert aus. Nur dann kann ich nicht auf "Antworten" drücken - ohne diese Meldung zu erhalten :/...


    "Bitte fülle dieses Eingabefeld aus."