Beiträge von Jan1980

    Ich surfe natürlich nicht im Internet, sondern habe bei der Tornado Mailbox in Hamburg angerufen. Auf dem CBM2 läuft die originale Commodore Terminal Software von 1983 und angeschlossen habe ich ein dataphon Akustikkoppler.

    Mein Wählscheibentelefon (welches ich auch regelmäßig zum "normalen" telefonieren nutze) ist als DECT Telefon an der Fritzbox angemeldet. Möglich macht das ein Siemens Gigaset 1000 TAE. Also also real und genau wie damals.. :)


    Gruß Jan

    Hallo.


    Ich habe einen Mega STE mit TOS 2.06 und 1GB SCSI HD. Mittels Terminalprogramm würde ich gerne Software vom Hauptrechner zum Atari übertragen. Das klappt soweit auch ganz gut mit "connect" auf der Atari und Terraterm auf der PC-Seite, allerdings leider nur bis 19200 Baud. Ich weiß, dass beim normalen Standard ST bei 19200 Baud Ende ist. Der Mega STE hat allerdings noch eine Modem2 und eine Serial Schnittstelle, die bis zu 250000bit/s maximal arbeiten können sollen.

    Mit einem Patch war eine Geschwindingkeit bis 38400 Baud möglich, allerdings leider fehlerhaft. Klar könnte ich mit jetzt netusbee kaufen um dem Problem aus dem Wege zu gehen, aber es muß doch eine Möglichkeit geben, diesen "highspeed"-Anschluss zu nutzen ! Vielleicht hat jemand ne Idee ?!


    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Und eine Sammlung von Geräten von den Anfängen bis zu den PCs wäre natürlich eine super Sache.

    Leider ist mein 40-Tonner mit Hebebühne gerade nicht verfügbar 8o nee, ganz im Ernst: die meisten Geräte vor dem PC waren etwas unhandlich. Ich würde meine IBM System/3 gerne zeigen, aber neben dem fehlenden Transportmittel würden Auf- und Abbau jeweils 2-3 Tage dauern...

    Ich glaube, er meinte das im Bezug auf Atari ?! Also quasi angefangen beim VCS, über die 8-Bit-Computer, STs, TTs, Falcon bis hin zu deren PC-Sparte.



    Gruß Jan

    So, ich habe es korrigiert. Adressbit 13 is jetzt nur noch 1 Glühbirne, anstatt 2 und der Kurzschluß wäre mit der neuen Schaltung auch beseitigt.. :)




    Aber ich denke, so kann man es jetzt lassen ?! Andererseits - Das sind das AND-Gatter, NOT-Gatter, NAND-Gatter, OR-Gatter und XOR-Gatter. Also 5 Logikchips + dem Speicherchip. Ich denke mal, mit einem PAL oder GAL könnte man das wesentlich eleganter lösen. Mein Programmer (Beeprog2) kann diese zwar beschreiben, aber mit der Programmierung hab ich mich nie befasst. Vielleicht kann ja hier einer diese Logik in ein passendes GAL programmieren ?!



    Gruß Jan

    Ja, es war mir in dem Programm nicht möglich, die 2 Kabel an eine Glühbirne an zuschließen, da ist gedanklich nur eine Glühbirne, a die zwei Kabel gehen. Ich ändere das 3-fache UND-Gatter noch in zwei 2-fache ab, dann komme ich auf 3 Logikchips + den Speicherchip.

    Deine Schaltung von oben habe ich nicht verwendet, weil ich sie anscheinend nicht verstanden habe - wenn Bank1 und Bank2 high sind, also nicht aktiv, dann würde durch das UND-Gatter Bit 14 auf high, also in dem Fall aktiv, geschaltet werden.


    Gruß Jan

    Ich habe gestern Abend den Schaltplan des Moduls im Eagle teilweise erstellt. Die Adresslogik habe ich im Logik-Simulator skizziert. Der Speicherbaustein ist ein M48T35 timekeeper SRAM. Dieser hat eine Speicherkapazität von 32kb. Der CBM2 kann an seinem Cartridgeport allerdings nur 3 Bänke zu je 8kb ansprechen. Deswegen wird es einen Schalter geben, mit dem man zwischen Bank 3 und Bank 4 umschalten kann.

    Die Uhrzeit befindet sich BCD codiert im obersten Bereich der Bank 4, ebenso wie das dementsprechende Controllregister. Falls irgendein CBM-Programm die Bank 3 komplette benötigt (keine Ahnung, ob es ein solches Programm gibt), muß der Wahlschalter auf Bank 3 stehen, da in Bank 4 die Register der Echtzeituhr stören würden.

    Den Anschluß /G des Speicherchips habe ich dauerhaft auf low gelegt. /E kann nur auf low gezogen werden, wenn PHI2 auf high ist. Hier mal die Skizzen. Für Verbesserungen/Anregungen/Ergänzungen bin ich natürlich dankbar.. :)



    Hier erstmal in inaktivem Zustand. Die Glühbirnen bei A13 müsst ihr euch als eine einzige vorstellen, ich konnte die irgendwie nicht koppeln.




    Bank 1 aktiv. Wenn PHI2 high ist und CSBank1 low, geht enable auf low. Die untersten 8kb können nun adressiert werden.




    Bank 2 aktiv. Wenn PHI2 high ist und CSBank2 low, geht enable auf low und Adressbit 13 auf high. Die nächsten 8kb können nun adressiert werden.




    Bank 3 aktiv. Wenn PHI2 high ist und CSBank3 low, geht enable auf low und Adressbit 14 auf high. Die nächsten 8 kb können nun adressiert werden.



    Mehr kann der Commodore an dieser Stelle nicht adressieren. So sollten die 3 Bänke ansprechbar sein und durch die Synchronisation mit PHI2 das timing auch stimmen. Zu guter Letzt noch das Schaltbild, wenn in Bank3 seitens des Commodores die letzten 8kb (inkl Uhr) verwendet werden sollen. Ich nenne sie einfach mal Bank4.




    Bank 4 aktiv. Wenn PHI2 high ist und CSBank3 low, geht enable auf low und Adressbit 14 auf high. Der Wahlschalter ist eingeschaltet, durch ein weiteres UND-Gatter sind jetzt Adressbit 13 und 14 auf high. Es können jetzt weitere 8kb verwendet werden und eine batteriegepufferte Echtzeituhr.




    Gruß Jan

    Ich bin gerade bei der Planung des Moduls mit dem 32kb timekeeper flash. Unterhalb der 3 Cartridge-Bänke haben wir ja noch die 4k für das Disk-ROM und die 2k für das ext. Buffer RAM frei. Wollte Commodore da ursprünglich mal das Floppy-DOS integrieren ? Was bedeutet das mit dem ext. Buffer RAM ?

    Diesen leeren Platz könnte man ja auch für das RAM Cart einbinden.


    Gruß Jan

    Ja, das wäre echt super, wenn du da noch was für mich hättest ! :)


    Ja, auf die Idee mit dem Hardwareabgleich bin ich auch schon gekommen. Ich bin jetzt erst zuhause und werde nachher mal in den Schaltplänen schauen. Es wäre halt einfacher gewesen mit einem dementsprechenden Dokument..


    Gruß Jan

    Hallo.


    Ich beschäftige mich derzeit mit der Programmierung des CBM 2. Aktuell mit

    Interrupts. An Adresse $300 steht der vector zum Interrupthandler. In diesem muss zuerst die Art des Irqs aus dem tpi 6525 register 7 ausgelesen werden.

    Welches Bit ist da für welchen Interrupt zuständig ? Hat da jemand nähere Informationen ?

    Des weiteren suche ich das cbm 600/700 Programmierhandbuch. Vielleicht hat das ja jemand als pdf ?!


    Vielen Dank !


    Gruss Jan

    Ich wollte es wissen und habe gerade meinen originalen Commodore 3032N aufgebaut. Die Demo läuft einwandfrei ! Genauso wie in dem youtube-Video mit dem "Hires". Unfassbar ! Der Rechner kann plötzlich was, was er gar nicht können kann... :) Zauberei !


    Wie das technisch funktionieren kann, wo doch alles quasi festverdrahtet ist, ist mir nach wie vor unklar...


    Gruß Jan

    Ich habe mir das youtube-Video angeschaut. Am Emulator hab ich die Emulator-Version angeschaut, da kommen im Vice nur Buchstaben anstatt Hires... Morgen probier ich mal am 3032...


    Er hat ja geschrieben, er würde die "Hires-Grafik" aus den horizontalen Linien verschiedener Zeichen des Char ROMs darstellen. Er würde also quasi aus den festen Zeichen neue mischen. Mich interessiert natürlich sehr, wie das funktionieren soll ?!

    Es gibt kein Register, in dem man die Rasterzeilen zählen kann. Man kann auch zB nicht, ausgehend vom vblanc, die cycles hochzählen, um die dementsprechende Stelle zu bestimmt und dann um zu schalten.


    Ich meine, dass man einen CRTC irgendwie austricksen kann, finde ich noch irgendwoooo plausibel. Oft gibts da ja irgendwelche Hintertürchen. Aber hier beim PET is ja quasi alles festverdrahtet.. Wie will man das softwaretechnisch so verbiegen ?



    Gruß Jan

    Vielen Dank für die Infos ! Also bei Tindie war ich nicht in der Lage den Verkäufer an zu schreiben, da kamen immer Fehler. Wenn ich die Tage Zeit habe werde ich einfach mal selber mal was entwerfen in Eagle. Wenn man drei SRAM Bausteine benutzt wird das Dingen wirklich sehr teuer.. Das mit dem 32kb RAM/Timekeeper is wirklich ne gute Idee ! Mal schauen, wie man das unter einen Hut bekommt.. :)


    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Meinst du, die Karte funktioniert nicht richtig als ROM Cart oder als RAM Cart ? Ich habe mir den Schaltplan des cbm2 mainboards noch nicht genau angeschaut. Aber am Pinout des cartslots sind die 3 Chipselect Leitungen für die 3 8kb Bänke. Deswegen ist vermutlich auf dem Modul keinerlei Logikgedöhns drauf ?!


    Gruss Jan

    Ich hab bei Zimmers verschiedene Software runtergeladen und ich nutze am 710 ein Pet2SD, das funktioniert ganz gut. Diese wedge Programm läuft zwar nicht, aber es geht ja auch mit open-Befehlen. Leider ist mein 710er jetzt kaputt gegangen. Im Netzteil ist ein Kurzschluß. Die Netzfilter wurden vom Vorbesitzer bereits erneuert. Ich habe die 2200µF Elkos der 5V Schiene in Verdacht, ich mach jetzt erstmal ein recap und dann gehts weiter...


    Dieses Modul als RAM Erweiterung braucht man zB für:


    - JCL Workshop & Assembler

    - Scott´s B-Mon


    Außerdem kann man ja die RAM Chips entfernen und ein Eprom einsetzen und das Teil als Programm Modul einsetzen.


    Hier hab ich was gefunden, aber leider out of stock... Ich werde den Verkäufer einfach mal anschreiben.


    24K Ram Expansion Cartridge for Commodore B Series by DrShock on Tindie
    This cartridge will add 24KB of RAM expansion to bank 15, via the cartridge port, into user memory map space.
    www.tindie.com


    Gruß Jan

    Hallo.


    Verschiedene CBM2 Programme erfordern eine 24kB Speichererweiterung in der Bank 15. Dazu gab es wohl ein Cartridge von

    Commodore. Hat das schonmal jemand nachgebaut ? Hat jemand die Gerber-Files oder gar ein komplettes Modul zum Verkauf ?


    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Ah jetzt rutscht der Groschen. Nehmen wir mal folgendes an:


    1. Es erscheint ein Startbildschirm, der das Programm bzw. den Namen desselben anzeigt und zum beginnen muß man eine Taste drücken.

    2. Der Counter läuft direkt los mit erscheinen des Startbildschirms.

    3. Die Zeit zwischen Programmstart und drücken der Taste wird immer eine andere und immer zufällig sein.


    Somit würde man schon zu Beginn des Spiels bzw. Programms das "Verhalten" desselben bzgl des späteren Verlaufs beeinflussen.


    Man könnte auch anstatt einem Register mehrere Counter in der Zeropage laufen lassen und dann daraus eine Zahl berechnen.


    So könnte man eine richtige Zufallszahl erzeugen lassen..


    EDIT: Man könnte parallel Counter in einem Register, in der Zeropage und in einer normalen Speicherstelle laufen lassen. Das Zählen wäre unterschiedlich schnell und daus könnte man eine Zahl errechnen.


    Gruß Jan

    Das Problem ist, dass die Zufallszahl ohne Äußere Einflüsse entstehen soll, d.h. ohne Tastendruck. Andernfalls könnte ich das mit einem Counter realisieren, wie von dir erwähnt.


    So würde er zB das X-Register andauernd dekrementieren bis man Space drücken würde, dann bekäme man eine Zufallszahl. Aber hier is wieder der äußere Einfluss im Sinne des Drückens der Space-Taste..



    Gruß Jan

    Vielen Dank für die ganzen Antworten. Einige Ideen hatte ich schon selber, zB die Abfrage der Paddles in Anbetracht des Rauschens. Die Idee mit der Abfrage des Diskettenlaufwerks ist interessant. Allerdings soll es funktionieren ohne Peripherie.

    Ich wollte das Programm Kaleidoskop von Basic nach ASM übersetzen. In Basic sind das ja nur ein paar Zeilen. In Assembler über ne DIN A4-Seite versteht sich. Im Grunde genommen nichts schwieriges wäre da nicht die Sache mit dem random.


    Bei anderen Systemen wüsste ich, wie ich die Routine verwirklichen könnte. Speziell beim Apple 2 aber nicht.


    Der Apple 2 hat:


    - Keine Rasterzeilenabfrage

    - Keine eingebaute Uhr

    - Keinen pseudo random generator

    - Keinen Timer

    - Tastaturabfrage über polling


    Anscheinend hatte es Woz nicht so mit Interrupts und Timern ?!


    In der Zeropage an den Adressen $4e und $4f ist die Ablage für rdkey/random Routine. Ich hab gestern Abend mal in das ROM Listing geschaut. Da wurde nur inkrementiert, geshiftet und dekrementiert. Also nichts halbes und nix ganzes. Ich schau mir jetzt erstmal die ganzen Links von euch an und wollte mal kucken wie Applesoftbasic RND realisiert.


    Achso. Die Zufallszahl soll eine Integerzahl zwischen $00 und $ff sein.



    Gruß Jan

    Hallo.


    ich übersetze gerade zum Spaß ein paar Basicprogramme in Assembler und bin auf der Suche nach einer Lösung, um Zufallszahlen zu generieren. In Basic ist das ja mit RND kein Problem. Aber wie mache ich das in Assembler ? Ich habe beim Apple 2 Plus keine Timer, geschweigedenn einen pseudo random generator. Das einzige was ich gefunden hatte war dieKeyin Subroutine $FD1B. Diese wartet auf einen Tastendruck und erzeugt eine Zufallszahl. Aber ich will nicht auf einen Tastendruck warten.. :)

    Evtl. finde ich bei dieser Routine ja die Lösung im ROM Listing. Oder hat einer von euch ne gute Idee, eine random routine zu programmierenß


    Gruß Jan

    Vielen Dank für die Links ! Bei meinem Apple 2 Europlus hatte ich ebenfalls vor einiger Zeit diesen Umbau bzw. die Rückrüstung zu Apple 2 Plus gemacht, der läuft ganz gut ! Den Thread bei jammarcade hab ich gelesen. Bei mir ist es so, dass ich die IOU 344-022A drin habe. Diese ist wohl für NTSC 50 hz. Wenn ich jetzt den IOU 344-020 hätte, dann könnte ich den Rechner vermutlich als 60HZ NTSC Rechner betreiben und er hätte vermutlich am NTSC Monitor Farbe.


    Ich habe das Problem mit meinem IIe auch - Meine Lösung ist RGB2HDMI, damit bekomme ich ordentlichen Farb-Output.

    Vielen Dank für den Tip ! Aber ich hab meine Retrorechner am liebsten am Röhrenmonitor. Eine "normale" RGB Karte zum Anschluss an einen CBM8833 Monitor wäre evtl. noch ne Alternative ?! Aber woher nehmen ?! :)


    Hier gibt ein US //e Farbe an ein Billig-LCD:

    forum.classic-computing.de/index.php?attachment/135601/

    Ja, das ist aber dann ein "reinrassiger" USA 60hz NTSC Rechner. Der sollte ja immer gehen mit passendem Monitor !

    Diese 50hz INTERNATIONAL NTSC Geschichte ist ja was außergewöhnliches. Da wollte Apple die eigenen Monitore verkaufen... :)




    Zwischenzeitlich war ich bei einem Kumpel, der ebenfalls viele Monitore hat. Da hatten wir auch noch probiert. Nichts zu machen. Also gibt es quasi 3 Möglichkeiten ?! :


    - Original Apple Monitor kaufen, restaurieren etc.

    - Board zu 60hz NTSC umrüsten mittels IOU 344-020

    - RGB-Karte


    Desweiteren gäbe es noch die Möglichkeit ein PAL-Board aus einem anderen Apple 2e zu entnehmen und in diesen zu bauen. Aber das möchte ich nicht.
    Ich denke mal, eine RGB Karte wäre am besten ?!



    Dieser Apple 2e mit Nummernblock ist ja so auf dem deutschen Markt nie erschienen. Meines Wissens nach sind auch der Apple 2c+ und der Apple 2gs ebenfalls nicht auf dem deutschen Markt erschienen. Ich denke, der neueste Apple 2 hier zu Lande war der Apple 2c. Aber auch dieser kann meinen Recherchen nach keine Farbe am Composite Anschluss ausgeben. Hierzu wird ein spezieller Adapter für den RGB Port benötigt, der dann wieder Composite (allerdings diesmal mit Farbe) und ein HF-Signal zum Anschluss an den Fernseher rauswirft. Dieser RGB Port ist digital. Ganz schöner hickhack.


    Jetzt die große Frage. Könnte man an einem Apple 2c RGB Port direkt einen Phillips CM8833 oder einen CGA Monitor betreiben ? Bzw. ist dieser Port Signalkompatibel mit zB dem RGBI Ports des Commodore 128 ? Das wär mal interessant zu wissen !



    Gruß Jan



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    Hallo.


    Ich habe einen Apple 2e mit Nummernblock bekommen. Die Rifas habe ich ausgetauscht, das Gerät läuft soweit gut. EInziges Problem, keine Farbe !

    Das Mainboard ist ein NTSC INTERNATIONAL Board und müsste die letzte Revision sein ( 1987 ). Ich habe den Rechner an mehreren Monitoren ausprobiert,

    die in der Lage sind NTSC und PAL darzustellen. Es handelt sich dabei um 2 verschiedene Sony PVM Monitore und einen JVC Studiomonitor. Normalerweise wird die Fernsehnorm auch angezeigt, aber in dem Fall ist das Signal anscheinend nicht identifizierbar für die Datensichtgeräte.

    Der Grafikchip bzw. die IOU hat die Bezeichnung 344-022. Diesen hatte ich auch mal in einen anderen 2e gesteckt, der is ok, da kommt Farbe.

    Jetzt habe ich irgendwo in den Tiefen des Internets gelesen, dass nur der dafür ausgelegte, originale Apple Farbmonitor dazu in der Lage wäre, Farbe in Verbindung mit dieser International-NTSC-Platine darzustellen.. Wie sind da die Erfahrungen ?



    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Cool ! Ich werde mir das mal anschauen später. Für meine Programme kann ich das gut gebrauchen. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich die letzten paar Monate nicht viel machen. Deswegen hab ich an dem Assembler-thread auch noch nicht weitergemacht. Ich brauch noch etwas Zeit, aber demnächst gehts weiter… 😊


    Gruss Jan

    Interessant zu lesen. Man müsste sich in dem Thread halt mal einigen, von welcher 1541 die Rede ist. Die alte 1541 hat keine Lichtschranke für Spur 0 Erkennung, die 1541C hat eine, diese kann man allerdings mit einem Jumper aktivieren bzw. deaktivieren. Die 1541 II hat eine Lichtschranke, diese ist nicht ohne weiteres deaktivierbar. Die Laufwerke haben (offziell) 35 Tracks, der Trackabstand wird bestimmt von der Rastung des Steppermotors. Die Track und Sektornummer steht im identifier jedes Sektors, deswegen braucht man auch keine Sektor 1 Lichtschranke bzw. das Index Loch wird nicht benutzt. (Sonst könnt man ja auch die Diskette nicht drehen und benutzen :) )

    Wenn die Laufwerkselektronik die aktuelle Position des Kopfes nicht kennt, werden immer 35 Tracks gestept richtung Track 0. Dh. wenn der Kopf physisch auf Track 35 steht, geht das ganze relativ geräuschlos von statten. Steht der Kopf allerdings physisch bei Track 10, dann rattert er noch 25 Mal gegen den Endanschlag. Durch dieses ständige Schlagen gegen den Endanschlag kann sich im Laufe der Zeit der Steppermotor dejustieren/verstellen/verdrehen, was eine Justage von Nöten macht.

    Wenn die Spurlage des Laufwerkes mittels einer Analogdisk mit den Cateyes eingestellt ist und der Azimuth ok ist (das ist der Winkel, in dem der Kopf zu der Diskette steht), dann stellt man den Anschlag ein. Du stellst das Laufwerk auf den Track 35 und lässt es dann initialisieren bzw. Track 0 anfahren. Da dürfte dann nichts zu hören sein. Steht der Anschlag zu stramm hörst du immer ein "knock" wenn er Spur 0 von Spur 35 kommend anfährt. Dann muß der Abstand vergrößert werden. Allerdings muß er Abstand kleiner als ein half track sein. Also kommt das hin mit dem Tip von Peter Sieg.


    Gruß Jan