Beiträge von vossi

    Hinten rechts ist richtig. Wenn du dort ein 6550 hast - hast du ein Problem.

    Das 6550 geht auch oft kaputt - aber auch die ganz alten Sockel machen oft Probleme.

    Ich würde das mal bewegen...


    Du kannst das mit einem Adapter von Jim Brain ersetzen.

    Char-Rom defekt ist unwahrscheinlich, dann müsste bei gleichen Zeichen - wie dem Leerzeichen - immer der selbe Fehler über den ganzen Schirm auftreten.

    Schau einfach mal, ob bei gleichen Buchstaben die gleichen Pixel falsch sind!

    Die verantwortlichen TTL-Bauteile sind aber nicht gesockelt - also sind Kontakt/Oxydbelege unwahrscheinlich.

    Das Char Rom kann man natürlich mal bewegen und den Sockel checken...

    Probleme mit den Video-RAMs können nur falsche Char hervorrufen, die es im Zeichensatz gibt.

    Natürlich können TTLs thermische Probleme haben - dann sind sie aber kaputt!

    Hi, ich kann das nun auf den Bildern nicht sooo genau erkennen.

    Aber dein Toshiba RAM ist auf jeden Fall ok.


    Wenn du falsche Zeichen auf dem Schirm hast, die es aber im Zeichensatz gibt, ist es das Video-RAM - also 2x 2114 oder 6540. Das ist ein sehr häufiger Fehler - besonders mit 6540 RAMs - deshalb kann man diese RAMs auch gut im Video-Ram-Sockel testen.


    Wenn du defekte Zeichen hast, die aber bei gleichen Buchstaben immer die gleichen defekte haben, ist es das Char-Rom. Das habe ich auch schon mehrfach gehabt - bei 2316 und 6550 ROMs. Die 6316 kann man zum Glück leicht mit 2716-Eproms ersetzen.


    In deinem Fall sieht es aber eher so aus als ob du diverse falsche Pixel hast die es so im Char-Rom nicht gibt - also stimmt irgendwas in der Video-Ausgabe-Schaltung nicht - also z.Bsp. ein defekter 7486 (hatte ich schon mal) oder so...


    Ich hatte zuletzt im 3032 einen einfachen 7404 Inverter der defekt war. Den Fehler hab ich herausgefunden, in dem ich die Signale Schritt für Schritt durch alle TTLs mit dem Logic Analyzer verfolgt habe. Bis ich dann einen Inverter gefunden habe, wo Ausgang und Eingang nicht zu einander passten!


    Christian

    Also, erst mal bilden 68k und 33k einen Spannungsteiler, der aus den 300V Gleichspannung hinter dem Brückengleichrichter eine Teilspannung von etwa 100V für Schaltung unten erzeugt. Den Strom durch die Schaltung unten hab ich mal nicht berücksichtigt.

    Über den Spannungsteiler fließen dann etwa 300V/101kOhm=3 mA - an dem 68k fallen round about 200V ab - das ergibt also etwa 0,6 Watt.


    Die 68k Widerstände unter dem Maulschlüssel sehen etwa nach einem 1W Kohleschichtwiderstand aus.

    Ein 1W Widerstand hat etwa einen Wärmewiderstand von 125 K/W - also erhitzt er sich auf 0,6W x 125 K/W = 75 K über der Umgebungstemperatur!

    Das ergibt im Testraum etwa 100 Grad - passt!


    Erlaubt ist übrigens für so einen Widerstand bis zu 200 Grad Celsius !!!


    gruß

    Hallo, ja ist ein TO220. Das ist einer der beiden Primärtransistoren.

    Ich werde wohl beide tauschen müssen und die Dioden noch mal nachmessen.

    Beim Siemens PCD2 war damals auch noch ein kleiner Serienwiderstand verbrannt - muss ich hier sicherheitshalber auch mal schauen.

    Hast du zufällig solche Transistoren?

    Hallo,

    beim Einbau meines dtk Turbo boards in meinen IBM portable hab ich leider übersehen das durch die Metall-Befestigungslasche hinten rechts ein Kurzschluss entsteht.

    Nun hat sich mein Netzteil mit einem Knall verabschiedet ;)

    Der Ausgangstransistor ist geplatzt.

    Auf dem steht M (Motorola) 404 und darunter 1086-1 - leider finde ich im Web und auch in den Motorola Small Signal und Powertransistor-Katalogen nichts.

    Das 5160 Netzteil (USA-Version) ist sehr ähnlich und hat zwei Transistoren M431 und M411 mit je 1086-1 darunter...

    Ist 1086-1 nun die Nummer? Soll das 2N1086-1 oder 2SC1086-1 sein?

    Vielleicht ist die M-Nummer nur eine Fertigungsnummer und nicht der Typ - es gibt auch welche mit Kxxx die unten 1086-1 stehen haben.


    Ich hab im Netz eine PDF gefunden, welche das komplette 5155 Netzteil erklärt, aber leider nur Q1, Q2 schreibt und keinen Typ!


    Hat Jemand eine Idee?

    Die ROM-Lebensdauer ist sehr unterschiedlich und hängt auch von der Verwendung ab.

    Ich hab zum Beispiel schon viele defekte C64-Char-ROMs gehabt.

    Das Char-Rom wird ja auch permanent verwendet um das Bild aufzubauen - da geht es natürlich auch schneller kaputt.

    Die 2316 Roms in den alten PETs gehen auch gern mal kaputt.

    Hallo,

    ein Freund in Japan möchte gern ein PAL-board in seinen 128er einbauen.

    Hat vielleicht noch Jemand einen voll funktionsfähigen 128er - gern ohne Netzteil und vergilbt oder auch nur das Board (Version mit integrierter Tastatur)?

    Vielleicht hab ich ja noch was zum tauschen oder ggf. Geld ;)


    Christian

    Leider kann man damit nichts anfangen, da sie nur mit einem Festfrequenz-CAD-Monitor mit 1280x960 Pixeln läuft - das war 87 natürlich der Hammer.

    vossi , meist du, dass das auf die von mir gezeigte Karte auch zu trifft?

    Du brauchst doch nur den Grafikchip googlen - da findet man schon was - aber es ist kein Hitachi - sondern ein Sigma???

    Und warum die freien Sockel???

    Poste doch mal ne Großaufnahme vom quadratischen Chip...

    Ich habe auch so eine alte

    Ach, 2the max ist was gutes? War mir garnicht klar.

    In meinen 386er habe ich auch eine 2the max gesteckt.

    Ich war aber davon ausgegangen, daß das gewöhnliche Massenware ist.

    2themax und Diamond waren halt die ersten mit Hicolor - war damals mein Traum - aber dann hat es nur für Escom gereicht ;)

    ...und das auf dem 14 Zoll ESCOM VGA Monitor (800DM) - da konnte man nur die Bildhöhe einstellen, also gingen links und rechts noch je 1 Zoll verloren!!!


    Ich hab auch so eine exotische Grafikkarte von 1987 - miroGRAPH 534 für Microchannell - mit einem Hitachi HD63484 ACRTC Beschleuniger-Chip.

    Leider kann man damit nichts anfangen, da sie nur mit einem Festfrequenz-CAD-Monitor mit 1280x960 Pixeln läuft - das war 87 natürlich der Hammer.

    Die meisten CAD-Spezialkarten laufen leider nur mit Spezialmonitoren... - und dann braucht man noch die Treiber und eine spezielle Software.

    Der Mercedes war ja damals die 2theMax ET4000hicolor - die hab ich nun in meinem Lieblings 384/40 AMD - wie früher ;)

    Auch sehr bekannt war die Diamond Speedstar - sogar in Tru Color!

    Damals hatte ich allerdings für 400 DM die Escom ET4000 Hicolor gekauft - von der hab ich aber nur noch das Manual.


    Man beachte den Sierra Hicolor Ramdac noch als DIL-Version:



    Andererseits habe ich auch bei den ganzen Geräten, aus denen ich die Tonnen verbannt habe, auch noch nicht feststellen können das ein Computer Störungen hatte.

    Meine 8050 hat bis jetzt jedes Mal auf der Messe in Stuttgart gestreikt. Teilweise hat ne andere Steckdose an ner anderen Phase geholfen.


    Ich denke, mit ein Faktor für die immer häufiger abrauchenden Filterkondensatoren ist einerseits die höhere Netzspannung (die alten Kondensatoren sind teils nur bis 350V spannungsfest, heutige bis 400 oder 450V), zudem ist durch billige LED-Lampen, USB-Ladegeräte usw. das Stromnetz deutlich "verseuchter" als damals™, als alles noch Glühlampen und große Brummtrafos enthielt...

    Da hast du sicher recht.

    Aber bei mir im Haushalt (mit vielen LED-Lampen) hab ich keine Problem mit den Geräten.


    PS: Letztens beim Testen eines Commodore-Boards hatte ich immer Leseprobleme von Floppy - und war schon am verzweifeln - bis ich darauf gekommen bin mal den Monitor von der 1541 runterzunehmen ;)

    Da haben die schweren IBM-PC oder CBM-Floppy-Metallgehäuse schon ihre Vorteile - aber das hat natürlich nichts mit den Netzfiltern zu tun.


    Meistens sind ja die Epoxy-Kondensatoren betroffen. Die dicken Kondensatoren mit Kunststoffgehäuse gehen eigentlich nie kaputt. Ich baue jetzt auch ausschließlich diese X2 und Y2 ein und wähle immer die mit der höchsten Festigkeit!

    Netzfilter schützen natürlich in beide Richtungen vor Störungen. Einmal schützen sie das Netz vor Störungen durch das Gerät, andererseits schützen sie auch das "empfindliche" Gerät vor Störungen aus dem Netz.


    In meinem 70er Jahre Krups Handrührgerät ist gerade der Filterkondensator spektakulär explodiert!

    Dort hab ich natürlich einen neuen X2 eingebaut, denn der Motor gibt sonst Störungen in das Netz ab und stört evtl. andere Geräte im Haushalt.

    Auch in meinem Grundig BGC36 ist gerade der X-Kondensator abgeraucht und hat mein ganzes Zimmer verpestet - den hab ich natürlich gleich ersetzt.


    Ein X1 oder X2 Kondensator (früher nur X) sitzt direkt zwischen L und N und liegt damit immer an Spannung. Bei den alten (besonders RIFA, aber auch WIMA teilw.) Kondensatoren wird das Material brüchig (Epoxy?) und sie "Rauchen" irgendwann ab. Diese sitzen in sehr vielen Geräten (Mac, IBM+CBM-Netzteile u.s.w.) und können leicht durch einen X2 ersetzt werden.

    Teilweise gibt es noch Y1 oder Y2 (früher nur Y) Kondensatoren zwischen L bzw. N und PE. Diese gehen seltener kaputt, sollten aber durch einen Y2 ersetzt werden, wenn man schon mal dabei ist.

    Hinter dem X Kondensator sitzt teilweise eine Drossel und hinter dieser Drossel sitzt gelegentlich auch noch ein X, den bitte auch gleich ersetzen.


    Eine Kombination aus Drossel und X-Kondensatoren sitz in den silbernen Tonnen (CBM6xx, 1551, 8032).

    In einigen Kaltgerätebuchsen (Metallgehäuse) (einige CBM-Geräte) ist eine Kombination aus Drossel und Kondensatoren. Diese können natürlich durch passende Buchsen ersetzt werden.


    Unsere alten Computer ohne Schaltnetzteil geben über ihren konventionellen Trafo sicher keine großartigen Störungen ins Netz ab.

    Andererseits habe ich auch bei den ganzen Geräten, aus denen ich die Tonnen verbannt habe, auch noch nicht feststellen können das ein Computer Störungen hatte.

    Die PET2001 und die 3032 hatten auch alle keine Filter und funktionieren ja auch!

    ...und an der grundlegenden Technik hat sich zum 8032, C64 u.s.w ja nicht viel verändert.


    Bei Geräten mit Schaltnetzteilen sind die Filter wichtig, aber dort sind in der Regel X/Y-Kondensatoren auf der Platine.


    PS: Schaut mal in eure alten Knubbelmacs, dort sitzt ein extra fetter X-Kondensator auf dem Analogboard!!! Außerdem sind besonders betroffen alle 7xx!


    PS2: X2 bzw. Y2 ist übrigens besser als ein X1 bzw. Y1!


    PS3: X-Kondensatoren sollen niemals in Brand geraten (Sicherheit) - sie qualmen nur. Y-Kondensatoren sollen niemals niederohmig werden, da sie ja zw. Leiter und Erde sitzen (Sicherheit).


    Christian

    Die ganzen Netzfilter sind in den Geräten um das Netz vor den "bösen" Störungen der Computer zu schützen!

    Computer waren halt neu.

    Das ist genauso Quatsch wie die ganzen Vollmetall Abschirmungen der IBM-PCs, Atari VCS2600 6 Schalter, Atari 400, 800, Alupappe im C64 und in den USA ja sogar Blechverkleidung...


    Die Filter können raus.

    LED-Lampen, Handy-Ladegeräte, Energiesparlampen u.s.w. machen wesentlich mehr Störungen als unsere Oldschool-Rechner!

    Hallo,

    ich suche noch einen schönen Atari 600XL (also nicht so vergilbt) und natürlich im Originalzustand.

    Am liebsten natürlich auch mit OVP.


    Ich würde ihn gern tauschen gegen z.Bsp. etwas von Commodore: C64, Floppy, Plus4... oder auch gegen Geld ;)


    PS: Er darf gern defekt sein - Reparatur ist kein Problem, sogar Ersatztasten vom 800er hätte ich. Nur optisch soll er natürlich schön sein. Das Netzteil muss auch nicht dabei sein - hab ich ja vom 800er.


    Christian

    Ich glaube beim 50 sitzt die HD hinten quer und steckt in einem MFM-Controller.

    Also ist das noch keine ESDI-Platte.

    Das sollte dann ein 8550-021 sein (21 = HD MBs)

    Schau mal über über dem 50 poligen Stecker 3 silberne SMD-Elkos sitzen.

    Wenn Die Platte kaputt ist (leider wirklich häufig - ich hab hier mehrere kaputte davon), kann man auch einen MCA-SCSI-Controller einsetzen und eine SCSI-Platte einbauen. Allerdings muss man bei der Stromversorgung improvisieren, da die ja normal bei PS2 über den 50 poligen cardedge-Stecker kommt.

    Christian

    Die PS/2 Festplatten haben leider auch meist ausgelaufene Elkos!

    Bei vielen Platten sind hinten über dem Anschluss 3 Elkos. Die muss man vorsichtig erneuern und mit etwas Glück läuft sie wieder.

    Ich würd sagen die Chancen sind etwa 50:50.

    Bei den Floppys ist es das gleiche - auch hier müssen meist die Elkos erneuert werden... - bei den Floppys kann ich etwa 70% wiederbeleben. Aber du hattest ja Glück und er konnte die Referenzdisk noch booten!


    Was für eine HD ist dort eingebaut?